»Tempo der Corona-Impfungen nimmt weiter ab
Das Tempo beim Impfen gegen Corona nimmt weiter ab. Am Freitag wurden mindestens 60 000 Dosen verabreicht, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Samstag (9.07 Uhr) hervorgeht. Hinzu kommen in der Regel noch einige Nachmeldungen. Am Freitag vor einer Woche waren es 94 334 Impfungen – am 4. März waren es 109 409 Stück.
Mittlerweile haben 75,8 Prozent der Bevölkerung (mindestens 63,1 Millionen Menschen) einen Grundschutz erhalten, für den meist zwei Spritzen nötig sind. 58,2 Prozent (48,4 Millionen) haben zusätzlich eine Auffrischungsimpfung bekommen. Mindestens einmal geimpft sind 76,5 Prozent (63,6 Millionen).
Eine große Gruppe von 23,5 Prozent der Bevölkerung (19,5 Millionen Menschen) ist laut dem Impfdashboard des Gesundheitsministeriums weiterhin ungeimpft. Für 4,8 Prozent (vier Millionen) ist allerdings bisher kein Impfstoff zugelassen, weil sie vier Jahre oder jünger sind.«
bild.de (19.3.)
Omikrönchen versorgt doch gerade ganz viele Menschen mit dem Genesenenstatus. Heute rief mich einer an, der schon drei Spritzen intus hat. Wir hatten am Samstag eine Begegnung (gemeinsame Autofahrt) und er hat einen positiven PCR-Test und auch Symptome. Ich hingegen bin gesund.
Ich genieße fast täglich die österreische Statistik; in Deutschland dürfte das um den Faktor 10 ähnlich aussehen. Wenn man den Haken bei zweiter und dritter 'Dosis' weggklickt, sieht man dass die Zahl der Erstimpfungen mittlerweile im Schnitt unter 300 Erstdosen / Tag gefallen ist. :-))
https://orf.at/corona/daten/impfung
„Grundschutz“ heißt ab Oktober „ungeimpft“.
So wurde das Freitag mit dem neuen IfSG beschlossen.
Wann werden unsere Qualitätsmedien das eigentlich mal breit thematisieren? Hat man etwa Angst, ein paar doppelt Geimpfte schließen sich dadurch den Protesten an?
Verstehe ich das richtig: 14 Millionen nach Staatsdefinition "impffähige Menschen" halten dem Druck stand?
Ist doch Klasse. Ich fürchte nur: 80% davon haben migrantischen Hintergrund und fühlen sich daher allzuoft nicht politisch für Deutschland mitverantwortlich oder kennen es nur so, Autoritäten wo geht ein Schnippchen zu schlagen, sich durchzumogeln, ohne politisch aktiv werden zu wollen (da es deren Erfahrung nach eh nichts brächte).
(Was ich finde, das beste bei migrantischen Mitmenschen ist: die müssen nicht wie wir Deutsche gleich hundertprozentig für oder gegen was sein. Da bleibt oft mehr Platz für Menschlichkeit. Aber freilich gibt es auch unter denen "Sottige und Sottige" (unter "alemannisch" gockelen, wenn unbekannt))