"Obwohl Michael Müller damals darum bat, dass kein Berliner in den Urlaub fährt, um die Pandemie im Griff zu behalten, haben wir uns trotzdem dafür entschieden"

Vom Predigen des Wassers und Saufen des Weins berich­tet am 12.4. ber​li​ner​-zei​tung​.de:

ber​li​ner​-zei​tung​.de (12.4.)

»… Dem Tagesspiegel- Checkpoint sag­te Antje Kapek: „Ich stand letz­tes Jahr in den Sommerferien vor einer ganz ähn­li­chen Entscheidung wie Anne Spiegel. Auch ich hat­te ein Kind, dem es nach fünf Monaten Lockdown extrem schlecht ging und obwohl Michael Müller damals dar­um bat, dass kein Berliner in den Urlaub fährt, um die Pandemie im Griff zu behal­ten, haben wir uns trotz­dem dafür ent­schie­den“, sag­te sie. Und wei­ter: „Es war eine Entscheidung für mei­ne Familie, auch wenn es poli­tisch unklug war.“ Weil es Anfragen von Journalisten gege­ben habe, habe Kapek den Urlaub aber abgebrochen…

In der im Sommer 2021 geführ­ten Diskussion um mög­li­che Vorrechte für Geimpfte und Genesene hat­te Kapek gesagt:„ Ich glau­be, das kommt sowie­so. Deshalb soll­ten wir jetzt schnell die noch offe­nen Fragen klä­ren, um dann eine Option auf 2G bei Veranstaltungen und in der Gastronomie zu ermöglichen“.«


Der Mann, der sich bei sei­nem Wechsel nach Berlin (zugun­sten der Plagiatorin Giffey) eini­ges ver­spro­chen hat­te, droh­te damals:

bz​-ber​lin​.de (27.6.21)

»… Im Schutz auch gegen die anstecken­de­re Delta-Variante sei das Impfen der Lehrerinnen und Lehrer, der Eltern, aber auch der Schülerinnen und Schüler das A und O, sag­te der SPD-Politiker. „Insofern hof­fe ich sehr, dass auch Herr Spahn die Initiative ergrei­fen kann, um mit der Stiko zu klä­ren, ob man nicht anhand einer grö­ße­ren Datenbasis eine gute Empfehlung auch für die Kinder aus­spre­chen kann und das Impfen wirk­lich vor­an­trei­ben kann.“…«

ber​li​ner​-zei​tung​.de (23.3.21)

»Berlin – Der Berliner Senat ver­län­gert die Corona-Beschlüsse bis zum 24. April – das ist knapp eine Woche län­ger, als es Bund und Länder auf ihrer Sitzung am Montag ver­ein­bart haben. „Wir woll­ten mehr Luft haben, des­we­gen die vier Wochen“, erklär­te der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) am Dienstagnachmittag im Anschluss an die Senatssitzung…

„Wir müs­sen auf die Virus-Mutante reagie­ren.“ Diese sei weit­aus aggres­si­ver als die bis­he­ri­ge Virus-Variante. „Dafür brau­chen wir eine Phase, wo wir die­sen beson­de­ren Anstieg bre­chen kön­nen. Diese fünf Tage am Stück, wo wir wei­test­ge­hend alles zuma­chen, ver­schaf­fen uns Zeit“, sag­te Müller.

Für Berlin bedeu­tet dies nach Worten Müllers, dass wäh­rend der Ruhetage zum Beispiel auch die Modellprojekte für Kultur und Sport aus­ge­setzt wer­den, bei denen aktu­ell gete­ste­te Zuschauer zuge­las­sen sind…«


Frau Kapek war klu­ger­wei­se schon im Februar von ihrem Amt als Fraktionsvorsitzende der Grünen zurück­ge­tre­ten (tages​spie​gel​.de, 23.2.).

Sie zählt zu den eif­rig­sten VazkzinistInnen:

t‑online.de (25.3.21)

»"Es ist nicht akzep­ta­bel, dass zig­tau­sen­de Dosen Astrezeneca auf Halde lie­gen und nicht ver­impft wer­den, weil die der­zei­tig Impfberechtigten die­sen sehr guten Impfstoff ver­schmä­hen", sagt Grünen-Politikerin Antje Kapek auf Nachfrage von t‑online.

Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus for­dert, "mög­lichst vie­len Menschen ein Impfangebot zu machen". Etwa in dem sich – nach öster­rei­chi­schem Vorbild – Impfwillige auf Wartelisten ein­tra­gen kön­nen. "Nur wenn wir imp­fen, imp­fen, imp­fen, kön­nen wir die­se Pandemie in den Griff bekom­men." Gegen den schlech­ten Ruf des Impfstoffes müs­se "und eine kla­re Bewerbung von Astrazeneca erfol­gen"…«

rtl​.de (10.12.21)

»… Die Grünen-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus nomi­nier­te Drosten für die Bundesversammlung am 13. Februar. Mit der Autorin Ferda Ataman will die Fraktion eine wei­te­re Nichtpolitikerin als Delegierte zur Wahl ent­sen­den. Hinzu kom­men die drei Fraktionsvorsitzenden Bettina Jarasch, Antje Kapek und Silke Gebel, die Vizepräsidentin des Berliner Abgeordnetenhauses, Bahar Haghanipour, und der Grünen-Europaabgeordnete Erik Marquardt…«

17 Antworten auf „"Obwohl Michael Müller damals darum bat, dass kein Berliner in den Urlaub fährt, um die Pandemie im Griff zu behalten, haben wir uns trotzdem dafür entschieden"“

  1. Den Kindern der Spitzenpolitikerinnen geht es durch den Lockdown schlecht und die­se set­zen sich nicht für ein Ende der Corona-Maßnahmen (und damit der Kinder-Quälerei) der eige­nen Partei ein?

    1. sagt Alles wie per­vers die den­ken. Sogar die eige­nen Kinder, las­sen die lie­ber ver­recken, für ihre Posten. Sowas kann nicht gut gehen, wenn sol­che Ratten ein Land regie­ren. Früher hat man sol­che Leute gerä­dert, gevier­teilt und den Müll verbrannt

    2. @ Balance:
      Die Politiker vom Schlage Antje Kapek, die ihre Kinder nöti­gen, den "C"-Stuss mit­zu­ma­chen und sich "wun­dern", dass es den Kindern wegen des "C"-Stusses und auf Grund der ihnen auf­ge­zwun­ge­nen, von ihnen mit­zu­ma­chen­den "C"-Stuss-Maßnahmen und "C"-Stuss-Befehle, brau­chen nicht mehr als Politiker anzu­tre­ten. Diese Politiker sind m.M.n. ego­istisch und haben sich, wie Kapek, nicht damit aus­ein­an­der­ge­setzt, was es ist, was Kinder und Jugendliche brau­chen: Fürsorglichkeit sei­tens der Eltern und vie­les ande­re mehr. Nur eines nicht: Ihnen über­ge­hol­fe­ne sadi­sti­sche Maßnahmen.
      Frau Kapek hat sich mit ihren Worten sel­ber entzaubert.

      Das, was mir eben­falls in der Aussage von Frau Kapek auf­fällt, ist, dass sie nur das Wohl ihrer eige­nen Kinder nennt. Obwohl sie (als Politikerin) doch gewählt wur­de, für das Wohl Aller Sorge zu tra­gen und deren Rechte stän­dig im Politiker-Auge zu haben und zu behalten. 

      Ein ande­rer Fakt ist, wie Kinder und Jugendlicher ande­rer Haushalte, Alte und Behinderte in Wohn- und Verwahranstalten eben­falls (bis hin zum Sterben wegen der ihnen auf­ok­troy­ier­ten Einsamkeit) eben­so gelit­ten haben, kommt Kapek offen­sicht­lich nicht in den Sinn.

      1. @ Balance, zu mei­nem Kommentar auf Ihren Kommentar:
        "… , dass es den Kindern wegen des "C"-Stusses und auf Grund der ihnen auf­ge­zwun­ge­nen, von ihnen mit­zu­ma­chen­den "C"-Stuss-Maßnahmen und "C"-Stuss-Befehle, brauchen …"

        Zwischen "auf­ge­zwun­ge­nen," und "von ihnen …" sind die Worte
        "schlecht geht" einzufügen.

  2. Für Abgeordnete gel­ten die mit exi­stenz­be­dro­hen­den Bußgeldern beleg­ten Maßnahmen natür­lich nicht. Diese dür­fen sich selbst­ver­ständ­lich in Mallorca Maskenfrei und Spritzenfrei son­nen, wäh­rend Billionen Euro durch ihre schwach­sin­ni­gen Gesetze ver­nich­tet werden.
    Allen Abgeordneten Millionenvillen und ein lebens­lan­ges Faulenzer-Leben in Saus und Braus zu finan­zie­ren, wäre weit­aus bes­ser als sie für die Vernichtung des Wohlstandes der Bürger zu bezahlen.

  3. Dass die in Urlaub gefah­ren sind, ist das übli­che Feudalgebaren gegen­über dem Pöbel.

    "Ich stand letz­tes Jahr in den Sommerferien vor einer ganz ähn­li­chen Entscheidung wie Anne Spiegel." 

    Von was die­ses Gesülze in den Medien ablen­ken soll, ist die Missachtung der Warnung durch das euro­päi­sche Hochwasserwarnsystem EFAS, die bereits drei Tage vor der ver­hee­ren­den Flut vor­ge­le­gen hatte.
    Spätestens einen Tag davor wur­den die betrof­fe­nen Gebiete mit hoher Genauigkeit benannt und den­noch alles ignoriert. 

    134 Todesopfer, die viel­leicht heu­te noch am Leben wären,
    wäre die­se Warnung beach­tet und wei­ter­ge­lei­tet worden.
    Da liegt die Verantwortung bei der dama­li­gen rhein­land-pfäl­zi­schen Umweltministerin Spiegel und der gesam­ten rhein­land-pfäl­zi­schen Landesregierung und nir­gend­wo anders.

    Malu Dreyer: "Ich brau­che ein paar Sätze des Mitgefühls."
    (Raus aus dem Amt!)
    Da springt einen doch die Empathie und das Verantwortungsgefühl gera­de­zu an -
    gilt aber für unse­re gesam­te Politikerriege.

    Bonner Generalanzeiger , 31.03.2022
    Die angeb­lich schnell und unbü­ro­kra­tisch zuge­si­cher­ten Gelder sind zu gro­ßen Teilen noch nicht ein­mal beantragt.
    Was nicht wun­dert, wenn dafür ein Gutachten über den Wert eines Hauses ver­langt wird, das nicht mehr vor­han­den ist.
    "473 von 1054 voll­stän­dig abge­ge­be­nen Anträgen sei­en bewilligt.
    Insgesamt sei­en 2100 Anträge (bei rund 8000 Gebäuden) gestellt wor­den, aller­dings sei die Hälfte davon nicht voll­stän­dig gewesen." 

    Aber die Verteilung der Steuergelder an die Pharma- und Rüstungsindustrie klappt.
    Die müs­sen auch kei­ne Gutachten lie­fern oder kom­pli­zier­te Anträge stel­len; die ver­kauf­ten Impfstoffe müs­sen nicht ein­mal wir­ken, dür­fen auch ger­ne krank machen und wenn sie jeman­den umbrin­gen … – alles Einzelfälle

    Warum wird den Verantwortlichen nicht ne Ladung Flutschlamm vor den Landtag gekippt?

    Sobald klar wur­de, dass es sich nicht um eine "Folge des Klimawandels" han­del­te, son­dern um Staatsversagen, wur­de weni­ger dar­über berichtet.
    Die Berichterstattung beschränk­te sich auf per­sön­li­che Schicksale der Betroffenen und der Rekrutierung frei­wil­li­ger Helfer und Spenden.

    Und der Leser läßt sich ja ger­ne mit Nebensächlichkeiten ablenken

  4. Den Klimawandel (des­halb in Anführungsstrichen) führ­te Angela Merkel damals als Grund für die Überschwemmungen an.

    In Schuld, einer klei­nen Gemeinde an der Ahr sag­te sie:

    „Wir wer­den natür­lich nachdenken:
    Was kön­nen wir im Hochwasserschutz noch bes­ser machen?
    Wir wer­den bei der Landwirtschaftspolitik, bei der Forstpolitik uns über­le­gen müs­sen, wie reagie­ren wir darauf. 

    Also das, was wir sonst so oft im Zusammenhang mit Afrika zum Beispiel sagen – Mitigation, also Anpassung an den Klimawandel – das wird Schritt für Schritt auch in Deutschland par­al­lel zu dem gesam­ten Umsteuern auf eine kli­ma­neu­tra­le Wirtschaft auch der Fall sein müssen.“

    Helmut Lussi, Bürgermeister aus Schuld stell­te klar:

    „Wir haben in der Chronik der Gemeinde Schuld mal nachgesehen:
    Das erste Hochwasser war so um 1790
    . Ich glaub da gab's noch kein Klimawandel oder nicht in den Dimensionen.
    Das zwei­te Hochwasser war jetzt 1910.
    Das drit­te, das unend­li­che Dimensionen über­schrit­ten hat, war jetzt 2021.
    Also ich glau­be uns hät­te kein Hochwasserschutz gehol­fen, weil man kann so was gar nicht berech­nen, wie bei sol­chen Wassermassen sich die Ahr ver­hält, dass ist schier unmöglich.“

    Damit war "der Klimawandel" als Grund medi­al erledigt.
    Unvorhersehbares Ereignis und Naturgewalt, die man nicht ver­hin­dern konn­te, durf­ten Politiker und Medien vergessen

    Die Berichte über die Warnung durch das euro­päi­sche Hochwasserwarnsystem EFAS, kamen erst später.

    Die Warnungen der Landwirte hat man aller­dings auch nicht ernst­ge­nom­men; die­se kamen eben­falls Tage vorher.
    Sie hat­ten auf ihren Höfen schon Vorkehrungen getroffen.

    Die Hilfskräfte der Bundeswehr, der Feuerwehr und dem THW stan­den übri­gens 2 Tage und 3 Nächte auf einem Parkplatz und beka­men – trotz Nachfrage- kei­nen Einsatzbefehl.

    Die (ersten) Aufräumungsarbeiten wur­den meist von Markus Wipperführt orga­ni­siert und geleitet.
    Unter sei­nem Namen wer­den sie bei Youtube und FB fündig.

  5. Ok, eine Politdarstellerin der Grünen – war da nicht mal was mit Umweltschutz und so? – fliegt (wahr­schein­lich mit dem Tretflugzeug, sel­ber gestram­pelt) im Sommer (auch in Berlin nicht so schlecht, obwohl recht nahe am Polarkreis) wäh­rend der schlimm­sten Plandemie in ein Risikogebiet obwohl der Landesfürst das aus­drück­lich (ver­mut­lich von Ibiza aus) ver­bo­ten hat?
    Das ist jetzt schon so gro­tesk, dass das ande­re Geschwurbel die­ser selbst­ge­rech­ten Person gar nicht mehr ins Gewicht fällt.

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