Auf vienna.at ist am 31.3. zu erfahren:
»"Das alleinige Abstellen auf den PCR-Test wird von der WHO abgelehnt", heißt es in einem Erkenntnis, das sich eigentlich mit der Untersagung der Corona-Demonstration am 31. Jänner beschäftigt und diese daher als nicht zulässig ansieht. Eingebracht hatte die Beschwerde die FPÖ, deren Vertreter sich am Mittwoch in einer Pressekonferenz in ihrem Protest bestätigt sahen.«
»Erkenntnisse sind Entscheidungen der Verwaltungsgerichte “in der Sache”.«
rechteasy.at
»Konkret heißt es in dem auch der APA vorliegenden Erkenntnis: "Sollte die Corona-Kommission die Falldefinition des Gesundheitsministers zugrunde gelegt haben, und nicht jene der WHO, so ist jegliche Feststellung der Zahlen für "Kranke/lnfizierte" falsch.
Der Gesundheitsdienst der Stadt Wien, auf dessen Stellungnahme die Untersagung der Demos unter anderem beruhte, verwende – in Bezug auf die Empfehlung der Corona-Kommission – die Wörter "Fallzahlen", "Testergebnisse", "Fallgeschehen" sowie "Anzahl an Infektionen". Dieses "Durcheinanderwerfen der Begriffe" werde einer wissenschaftlichen Beurteilung der Seuchenlage nicht gerecht, so das Gericht. Für die WHO ausschlaggebend sei nämlich die Anzahl der Infektionen bzw. Erkrankten.
"Es erfüllt somit keiner der drei vom Gesundheitsminister definierten "bestätigten Fälle" die Erfordernisse des Begriffs "Kranker/Infizierter" der WHO, lautet der Schluss des Verwaltungsgerichts…«
Update: Eine Leserin hat den Wortlaut gefunden: http://verwaltungsgericht.wien.gv.at/Content.Node/rechtsprechung/103–048-3227–2021.pdf
24.03.2021
Verwaltungsgericht Wien
GZ: VGW-103/048/3227/2021–2
IM NAMEN DER REPUBLIK
http://verwaltungsgericht.wien.gv.at/Content.Node/rechtsprechung/103–048-3227–2021.pdf
Seltsam. Noch vor einer Woche war bei Correctiv der Satz zu lesen, dass PCR-Tests selbstverständlich eine Infektion feststellen können, lediglich keine Infektiosität. Jetzt haben offenbar Richter mit Verstand festgestellt, dass Infektiösität eine Infektion voraussetzt.Wenn der Test keine Infektiösität feststellen kann, dann kann er auch keine Infektion feststellen, liebe Correctiv-Faktenchecker. Ein bißchen Hirn braucht man schon, um in die Geheimnisse der Diagnostik einzudringen.
Vielleicht seid ihr symptomlos erkrankt.
@Archimedes:
Symptomlos erkrankt…die Frage ist, welche Symptome offensichtlich sind und welche Diagnose dazu passt…
Die seit langem angekündigte Welle ist ja die der psychischen Erkrankungen. Nur werden darunter nur die mit von der Allgemeinheit als normal angesehenem Verhalten abweichend und die gerechnet, die damit zum Arzt gehen und krank geschrieben werden.
Die nicht zum Arzt gehen und massenkonformes Verhalten zeigen, werden nicht eingerechnet, gleichgültig wie offensichtlich unsinnig das Verhalten ist oder wie offenkundig eingeschränkt die Fähigkeit zur Informationsverarbeitung, Kommunikation und praktischer Handhabe eines Lebenssachverhalts ist.
Die Österreicher sind einfach "besser", wird immer wieder deutlich. Kurz schert sich bislang nicht darum, was die Gerichte meinen. Aber ob er das durchhalten kann? Man wird sehen.
Die WHO hat diese Pandemie ausgerufen. Nach ihrer Definition von Ende Januar liegt die deutsche Regierung grottenfalsch: Der PCR ist nur eine Hilfe zur Diagnose und sei immer im Zusammenhang mit klinischen Symptomen zu sehen. Wieler und Merkel wollen das nicht wissen. Aber können solche klugen Köpfe wie Robert Habeck dies nicht auch einmal nachlesen? Scheinbar nicht. Echt krass daneben.
Es geht völlig fehl, wann man jetzt national beginnt, "sogar" die WHO habe sich bezüglich der Tests "zurückgezogen". Die bringen sich in Sicherheit, nachdem (!) sie den Tsunami in Gestalt des ACT-Accelerator-Selbstbedienungsladens der Pharmakonzerne selbst erst losgetreten haben – und zwar absichtlich, denn die Impfagenda gibt es schon sehr lange, die das ermöglicht hat! Der Selbstbedienungsladen enthält das komplette Portfolio, von Impfstoffen, Tests und immunsupprimierenden Therapien. Er ist die Giftküche, aus der die Zukunft der weltweiten Gesundheit gebraut wird. Wer das ignoriert und meint, derzeitiges Versagen sei mehr als nur ein Aufschub, bis sie "besser" geworden sind, macht sich was vor.
Möge den Österreichern bewusst sein, dass das nur ein erster winziger Schritt gewesen sein kann – und dass es mühsam ist, unendlich mühsam, eine internationale Organisation und deren Anreicherung um immer mehr hoheitliche Befugnisse anzugreifen, die ein eigenes "Immunitätsstatut" hat und sich anheischig macht, "Fragen" über "interne" Ombudsleute zu verhandeln, wenn es gar nicht mehr anders geht.…
https://www.refworld.org/docid/3ae6b3b10.html