Off-Topic? Belastete Chempark-Abwässer sollen in den Rhein geleitet werden

Das berich­tet unter die­sem Titel – ohne die vor­ge­schal­te­te Frage – am 9.7. dpa. Eine sehr, sehr locke­re Verbindung zum Thema des Blogs könn­te der Ort dar­stel­len, des­sen direkt gewähl­ter Bundestagsabgeordneter der Bundesgesundheitsminister ist:

»Köln (dpa/lnw) – Mit Toluol und Kohlenstoffverbindungen bela­ste­tes Wasser aus dem Chemiepark in Leverkusen soll über eine Kläranlage in den Rhein gelei­tet wer­den. Das hat die Kölner Bezirksregierung am Freitagabend mit­ge­teilt…

Zurzeit stün­den drei Abwässer zur Einleitung über die Kläranlage in den Rhein an: Es han­de­le sich dabei um 30 Kubikmeter eines mit Toluol bela­ste­ten Abwassers aus einem Schadensfall, 2400 Kubikmeter eines mit Kohlenstoffverbindungen bela­ste­ten Abwassers und 3300 Kubikmeter Abwasser aus einem Niederschlags- und Kühlwasserkanal, das auf­grund einer unre­gel­mä­ßi­gen Trübung zurück­ge­hal­ten wur­de.«

"Keine zusätzliche Belastung des Gewässers"

"Die Abwässer sei­en auf ihre Inhaltsstoffe und die toxi­sche Wirkung unter­sucht und bewer­tet wor­den. Im Ergebnis sei «kei­ne zusätz­li­che Belastung des Gewässers zu erwar­ten, wenn die Tankinhalte über die Kläranlage in den Rhein ein­ge­lei­tet wer­den». Daraufhin sei unter Beteiligung des Umweltministeriums eine Einleiterlaubnis erteilt wor­den."


»Auch Lauterbach setzt nun auf Abwasser-Analyse

Vor ein paar Tagen erst kün­dig­te Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ein neu­es "Pandemie-Radar" an, um genaue­re Vorhersagen über neue Corona-Wellen zu ermög­li­chen. Dazu sol­le auch die Abwasser-Überwachung aus­ge­baut wer­den, sag­te Lauterbach.«
tages​schau​.de (4.7.)


10 Antworten auf „Off-Topic? Belastete Chempark-Abwässer sollen in den Rhein geleitet werden“

  1. "Im Ergebnis sei kei­ne zusätz­li­che Belastung des Gewässer zu erwar­ten…" Das heißt, das Gewässer ist eh schon mit die­sen Stoffen bela­stet und es ändert sich nichts auf­grund der Einleitung. Saubere Gewässer bezeich­net man anders!

    Zum Glück haben wir ja jetzt eine schwarz-grü­ne Rgeierung in NRW, die sich natür­lich voll und ganz dem Umweltschutz ver­schrie­ben haben; und natür­lich dem Schutz des Bürgers vor so tödl­li­chen Drohungen wie Corona. Man agiert dort sicher­lich "krea­tiv", um auch zukün­tig die Bevölkerung zu gän­geln. Hierbei liegt die Vermutung nahe, dass ver­mut­lich durch die Einleitung der Abwässer rein zufäl­lig auch die Konzentration der "nach­ge­wie­se­nen" Virenfragmente zuneh­men wird.

    DIese Flachpfeifen in Düsseldorf tun alles, um ihre Schäfchen ins Trockene zu brin­gen, aber mit Sicherheit rein gar nichts zum Wohl der Bevölkerung, wel­ches hier noch nie einen Politiker inter­es­siert hat.

  2. Da die­ses Regime offen­bar von Kalle L. richt­li­ni­en­wei­send geführt wird, soll­te er auch den Rest der Ministerposten über­neh­men. Der Cum-Ex kann ja unter Kalle eine Komparsenrolle spielen. 

    Wer war doch gleich wie­der Umweltminister. Des Bundes, wohl­ge­merkt? Na, na? Wer ist's?

    Toluol ist übri­gens auch ein Kohlenwasserstoff. Was ist denn so an übri­gen Kohlenwasserstoffen dabei?

  3. Toluol wird als Lösungsmittel verwendet 

    Es wird auch als Substrat zur Herstellung zahl­rei­cher orga­ni­scher Verbindungen wie z. B. Benzol, Sprengstoffe (TNT), Polyurethan-Vorprodukte (Diisocyanatotoluole), Benzoesäure, Phenol, ε‑Caprolactam, Farbstoffe (Chlorierung, Sulfonierung von Toluol) eingesetzt.

    Es dient wei­ter­hin als Beimischung in Motorkraftstoffen, als Verschnittmittel in Cellulosenitrat-Lacken, in wär­me­här­ten­den Lacken auf der Basis von Harnstoff‑, Melamin- oder Phenol-Formaldehyd-Harzen, in Alkydharzlacken, in Lacken auf der Basis von Chlorkautschuk, Polystyrol, Polyacrylaten oder Polyvinylacetat. 

    Mischungen von Toluol mit Estern ver­wen­det man zum Lösen von Vinylchlorid-Copolymerisaten und nach­chlo­rier­tem Polyvinylchlorid.[11]

    Welche Stoffe dür­fen nicht ins Abwasser gelangen?
    Feuergefährliche, explo­si­ve oder reak­ti­ve Stoffe, z.B. Benzin, Heizöl, Schmieröl, Verdünnung, Spiritus, Lösemittel, Fotochemikalien, Farben, Lacke, Phenole

    Was sie verursachen:
    Vergiften das Abwasser. Zerstören die Biomasse. Schädigen die Bauteile.

    Da macht man doch ger­ne eine "Ausnahme?"
    Im Zweifelsfall richtet`s der Steuerzahler

    Der Chemiepark in Leverkusen freut sich jeden­falls, der ist die Sache quitt, Entsorgungskosten gespart

    Die Kohlenstoffverbindungen dürf­ten nicht ein so gro­ßes Problem sein

    https://​www​.nuern​berg​.de/​i​n​t​e​r​n​e​t​/​s​u​n​/​a​b​w​a​s​s​e​r​_​s​c​h​a​d​s​t​o​f​f​e​.​h​tml

    3300 Kubikmeter Abwasser aus einem Niederschlags- und Kühlwasserkanal, das auf­grund einer unre­gel­mä­ßi­gen Trübung zurück­ge­hal­ten wurde.«

    "Ein Teil des bei der Explosion eines Abfalltanks im letz­ten Jahr in Abwassertanks zurück­ge­hal­te­nen Lösch- und «Ereigniswassers» sei bereits nach einer Vorbehandlung in einer spe­zi­el­len Reinigungsanlage über die Kläranlage ent­sorgt worden.

    Die Tankinhalte dürf­ten nicht gleich­zei­tig, son­dern müss­ten nach­ein­an­der in die Kläranlage ein­ge­lei­tet werden.
    Über eine Mengensteuerung wer­de gewähr­lei­stet, dass die trink­was­ser­spe­zi­fi­schen «Zielwerte» im Rhein ein­ge­hal­ten werden.

    Die Internationale Hauptwarnzentrale zur Rheinüberwachung und die Wasserwerksbetreiber wür­den informiert.
    Die Einleitung wer­de am Ablauf der Kläranlage und im Rhein durch amt­li­che Probenahmen überwacht.
    Die Bezirksregierung war am Abend für Rückfragen nicht erreichbar.
    Aus dem Rhein wird über Uferfiltrat Trinkwasser für die Anrainerstädte gewonnen."

    Lecker

    Abfallprodukte in Form von Medikamenten blei­ben auch nach der Behandlung im gerei­nig­ten Abwasser bestehen.

    Man arbei­tet dran
    https://www.sueddeutsche.de/wissen/wasser-aus-der-klaeranlage-sauber-aber-nicht-rein‑1.1334361

    https://​www​.faz​.net/​a​g​e​n​t​u​r​m​e​l​d​u​n​g​e​n​/​d​p​a​/​b​e​l​a​s​t​e​t​e​-​c​h​e​m​p​a​r​k​-​a​b​w​a​e​s​s​e​r​-​s​o​l​l​e​n​-​i​n​-​r​h​e​i​n​-​g​e​l​e​i​t​e​t​-​w​e​r​d​e​n​-​1​8​1​6​0​7​5​7​.​h​tml

  4. Da, wo der Dreck in den Rhein geleitet wird - der Westen überholt die DDR in Sachen Umweltschmutz, unter Hilfe von dem Gesundheitswahn-Minister KLauterbach. sagt:

    "… Belastete Chempark-Abwässer sol­len in den Rhein gelei­tet werden …"
    Ab sofort braucht sich nie­mand aus dem "gol­de­nen Westen" (aka Gebiet links der Elbe) über den Silbersee bei Bitterfeld-Wolfen und das Chemie-Dreieck in der DDR (Großraum Bitterfeld-Wolfen auf­zu­re­gen; in der DDR wur­de immer gesun­gen: "Bitterfeld ist da, wo der Dreck vom Himmel fällt.", traf auch auf Borna, Espenhain, Kitscher und die ande­ren Nester süd­lich von Leipzsch in der DäDäRä zu) auf­zu­re­gen. Von wegen, in der DDR sei mehr und über­haupt Umweltverschmutzung, als im gol­de­nen Westen gewesen.
    Die Dreck-Assis sind in KLauterbachs Wahlkreis!

    Silbersee bei Bitterfeld-Wolfen, sie­he https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​S​i​l​b​e​r​s​e​e​_​(​B​i​t​t​e​r​f​eld)

  5. Dann set­zen wir ein­fach noch ein Trinitro- davor und dann dürfen
    die­se gan­zen Schwachköpfe ger­ne dar­in baden.
    Und bevor Fragen auf­tau­chen : dient alles nur der Gesundheit.

  6. Noch vier Monate ste­hen las­sen, die Brühe, und es gibt das tele­s­ko­pier­te TrinkwasserZertifikat.
    Im TeslaMuskLand Brandenburg gin­ge das bestimmt sofort.

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