Offene Worte von Heiko Maas

Es wäre über­aus naiv, die Sprüche des Außenministers ("Maske ahoi!"1) über Gerechtigkeit für bare Münze zu neh­men. Dennoch erlau­ben sie einen Einblick in sein Denken. faz​.net berichtet:

»Bundesaußenminister Heiko Maas hat dazu auf­ge­ru­fen, bei den Corona-Impfungen über den natio­na­len Tellerrand hin­aus­zu­schau­en. Zwar gehe es jetzt zunächst um eine gerech­te Verteilung im eige­nen Land, sag­te der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. Aber man müs­se gleich­zei­tig dar­auf ach­ten, dass nicht gan­ze Weltregionen von der Impfstoffversorgung abge­schnit­ten wer­den. „Es wird erst jeder ein­zel­ne auch von uns sicher sein, wenn wir alle sicher sind auf der Welt vor die­sem Virus“, beton­te der Minister. Ohne eine flä­chen­decken­de Verteilung der Impfstoffe welt­weit kön­ne es pas­sie­ren, dass das Virus zurück­kom­me. „Deswegen ist es auch eine Frage der Effektivität der Pandemiebekämpfung, dass man nicht nur für sich sel­ber sorgt, son­dern dafür sorgt, dass in allen Regionen die­ser Welt das Virus aus­ge­rot­tet wird.“


Die Gruppe der füh­ren­den Wirtschaftsmächte (G20), zu der auch Deutschland zählt, hat­te sich im November zu einer gerech­ten Verteilung der Impfstoffe ver­pflich­tet. Die von der Weltgesundheitsorganisation getra­ge­ne Initiative Covax will sich dar­um küm­mern, dass arme Länder nicht benach­tei­ligt wer­den.«

1 Das ist natür­lich kein Zitat des Herrn Maas, son­dern ein Anagramm mit sei­nem Namen, das sibil​ler​.de anbietet.

6 Antworten auf „Offene Worte von Heiko Maas“

  1. Dieser Bestandteil der super­im­pe­ria­li­sti­schen Virusclique labert blan­ken Unsinn, wie immer.

    Dieeses "Virus" kann – im Gegensatz zum apo­ka­lyp­ti­schen Superimperialismus-Virus – nicht "aus­ge­rot­tet" wer­den, selbst dann nicht, wenn es exi­stie­ren wür­de, weil das Coronageschehen Teil des sym­bio­ti­schen pla­ne­ta­ri­schen Organismus ist; der Typ ist ein­fach nur Teil des kom­plett wahn­sin­ni­gen, super­kri­mi­nel­len, super­eli­ta­ri­sti­schen Absolutistenkonglomerats.

    Es "kehrt auch nicht zurück", son­dern das Infektionsgeschehen ent­wickelt sich wäh­rend des Abwehrgeschehens wei­ter; auch schon des­halb ist eine dies­be­züg­li­che "Impfung" voll­kom­men sinn­frei, weil das vor­ge­gau­kel­te Ziel uner­reich­bar ist; mit künst­li­cher "Impfung" wird nichts ande­res als eli­ta­ri­sti­sche Bereicherung gene­riert; auf Kosten der zu Nebenwirkungen genö­tig­ten Bevölkerung.

    Das gan­ze ist ein­fach nur pervers.

    Diese mensch­li­che Psychen und Körper gefähr­lichst zweck­ent­frem­den­de, voll­wahn­sin­ni­ge abso­lu­ti­sti­sche, super­apo­ka­lyp­ti­sche Superelitaristenbrut muss end­lich ein für alle mal kom­plett aus dem Weg geräumt

  2. …wer­den. Voll und ganz Ihrer Meinung Herr A.J.B.! Wollen wir schon mal ein Datum für das Tribunal fest­le­gen?!… damit an dem Tag sich alle frei­neh­nen die es betref­fen könnte.

  3. "Maske ahoi!" ist klas­se. Passt per­fekt zur Perspektive der spä­ten Titanic. Relativ gese­hen, muss­te die erle­ben, wie ein gan­zer Ozean aufgeht.

    BTW: mei­ner beschei­de­nen Meinung nach ist der Meister der Anagramme Walter Moers in sei­nen diver­sen Werken rund um Zamonien. Möglicherweise dem einen oder ande­ren Lektüre in locki­gen oder haar­lo­sen Rauhnächten. Er borg­te sogar die eine oder ande­re Geschichte von Gottfried Keller, dem er als "Gofied Letterkerl" ein Denkmal in Form von "Der Schrecksenmeister" gesetzt hat.

    1. Bevor der Superstoff in ande­re Länder geht, müs­sen die Philantrophen und Politiker welt­weit damit geimpft wer­den, umgehend!
      Außerdem fällt mir gera­de ein, dass ich das Ehepaar Gates noch nie mit Maske gese­hen habe.

  4. …wol­len wirr äss total ausrrotten?

    Wenn das Marsmännchen tat­säch­lich ein sol­ches Ziel per Impfung für rea­li­sier­bar hiel­te, müss­te ich wohl anneh­men, dass es nicht ganz bei Verstand sein kann. Es dürf­te sich eher, wie üblich in sei­ner Politkaste, um bil­li­gen Populismus handeln.

  5. Was der Herr Maas da beschreibt, ist doch seit der Schweinegrippe gute Sitte. Nachdem Pandemrix hier­zu­lan­de nicht die erhofft gro­ße Fangemeinde gefun­den hat­te, haben es unse­re Regierigen an ärme­re Länder abge­ge­ben, damit wir es nicht teu­er nach hie­si­gen Entsorgungsvorschriften als Sondermüll ent­sor­gen müssen.

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