Noch ein Offener Brief von ÄrztInnen

Auf coro​na​-tran​si​ti​on​.org ist ein "Offener Brief an Angela Merkel. Verfasst von 39 Ärzten, die zir­ka 70’000 Menschen betreu­en" ver­öf­fent­licht. Darin ist zu lesen:

»… Wir, die Unterzeichner, sind Ärztinnen und Ärzte aus allen Bereichen des Gesundheitswesens, die über Jahrzehnte Menschen in Praxen und Kliniken betreu­en. In die­ser Zeit haben wir mehr als ein sai­so­na­les Infektionsgeschehen in Deutschland mit­er­lebt, die mei­sten mit weit­aus schwer­wie­gen­de­ren Erkrankungen und wesent­lich mehr Todesfällen als seit Januar 2020 durch die COVID-Infektionserkrankungen…

Die Umstände der Corona-Infektionswelle in der BRD haben wir anders wahr­ge­nom­men, als dies der Bevölkerung seit Monaten in dra­ma­ti­sie­ren­der Weise durch die Medien und die fort­wäh­ren­den, von der Sachlage her nicht gerecht­fer­tig­ten Warnungen der Politik dar­ge­stellt wur­de. Prognosen ein­zel­ner bera­ten­der Virologen mit Millionen schwer Erkrankten und hun­dert­tau­sen­den Toten in Deutschland haben sich in kein­ster Weise bewahrheitet.

ln den Praxen waren kaum infi­zier­te Patienten und wenn, dann mit nor­ma­len, meist mil­den Verläufen einer Virusgrippe. Die Krankenhäuser waren so leer wie noch nie zuvor. Es gab kei­ne Überlastungen von Intensivstationen. Ärztinnen, Ärzte und Pflegepersonal wur­den in Kurzarbeit geschickt.

Auch wir haben anfäng­lich die auf uns zulau­fen­de Viruswelle als bedroh­lich emp­fun­den und konn­ten Verständnis für die Infektionsschutzmaßnahmen auf­brin­gen. Mittlerwelle lie­gen jedoch über Monate hin­weg gesi­cher­te Erkenntnisse und Fakten dafür vor, dass die­se Viruswelle nur etwas inten­si­ver als eine gewöhn­li­che sai­so­na­le Grippe ist und wesent­lich harm­lo­ser als z.B. die Influenza-Infektion 2017/2018 mit 27.000 Todesfällen In Deutschland ein­ge­stuft wer­den muss. Entsprechend der Datenlage liegt seit Monaten kei­ne Bedrohung der deut­schen Bevölkerung durch Covid-19 mehr vor.
Dies muss Anlass dafür sein, in Deutschland wie­der zu einem nor­ma­len Leben zuruck­zu­keh­ren – ein Leben ohne Einschränkungen, Angst und Infektionshysterie…

Der Bundestag hat gem. § 5 IfSG eine „Epidemische Lage von natio­na­ler Tragweite“ fest­ge­stellt. Die Voraussetzungen hier­für lie­gen ganz offen­sicht­lich nicht mehr vor.

Wir for­dern die Abgeordneten des Bundestages daher auf, die­se Feststellung umge­hend auf­zu­he­ben und damit die Entscheidung und Verantwortung für dies­be­züg­li­che Maßnahmen wie­der dort­hin zu ver­la­gern, wohin sie gehö­ren: In die Hand des demo­kra­tisch legi­ti­mier­ten Parlaments.
Wenn es eine unab­hän­gi­ge freie Presse in Deutschland gibt, for­dern wir die­se auf, in alle Richtungen zu recher­chie­ren und auch kri­ti­sche Stimmen zuzu­las­sen. Eine Meinungsbildung kann nur statt­fin­den, wenn alle Stimmen wert­frei gehört und Zahlen und Fakten neu­tral bewer­tet wer­den…«

(Danke für den Hinweis!)

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