Oh mein Papa

»Mariele Millowitsch will nicht mit Ungeimpften arbei­ten«

Sie soll­te sich anhö­ren, was ihr Vater zu einem ehe­ma­li­gen Gesundheitsexperten der SPD gesun­gen hatte:

»Drehen ist Teamarbeit. In Pandemie-Zeiten sind Konflikte fast unver­meid­bar. Mariele Millowitsch hat dazu eine kla­re Meinung.

Köln. Schauspielerin Mariele Millowitsch will in der Corona-Krise nicht mehr mit Ungeimpften arbei­ten. Bei Dreharbeiten im ver­gan­ge­nen Jahr sei eine unge­impf­te, infi­zier­te Kollegin am Set gewe­sen und habe über Tage wegen der Quarantäne alles lahm­ge­legt, berich­te­te die 66-jäh­ri­ge Kölnerin der Deutschen Presse-Agentur.

«Hinterher hat sie nur gesagt, sie habe ja nie­man­den ange­steckt. Das Ausmaß hat sie gar nicht gese­hen», sag­te die Schauspielerin. «Dafür habe ich kein Verständnis. Für mich ist klar, ich möch­te nicht mehr mit jeman­den arbei­ten, der nicht geimpft ist.»

Bei Drehs wie zur aktu­el­len Folge aus der ZDF-Reihe «Marie Brand» sei Corona nach wie vor ein Thema, sag­te Millowitsch. Vor allem hin­ter der Kamera wer­de sehr auf Abstand geach­tet. «Da saß mit­tags jeder an einem ande­ren Tisch, das sah aus wie eine Installation.» Die Menschen näh­men sich auch nicht mehr in den Arm, was ihr aber wenig aus­ma­che: «Ich bin nicht so die Rumknutscherin.» Das ZDF zeigt die neue Folge am Mittwoch um 20.15 Uhr: «Marie Brand und der über­wun­de­ne Tod» ist der 30. Fall der Krimireihe. (dpa)«
frei​e​pres​se​.de (30.1.)

Netter Krimi-Titel übrigens!


Videoquellen: you​tube​.com und you​tube​.com.

28 Antworten auf „Oh mein Papa“

  1. Wen inter­es­siert schon die Meinung einer dritt­klas­si­gen Schauspielerin…
    Die gan­ze Familie zeich­ne­te sich ja nicht unbe­dingt durch nuan­cier­te Darstellungskunst aus, waren/sind ja eher 'Volksschauspieler'. Warum soll­te das bei den Äußerungen anders
    sein…

  2. https://www.t‑online.de/nachrichten/deutschland/id_91575162/corona-expertenrat-beklagt-systemisch-geduldeten-mangel-an-daten-.html

    Nichts glau­ben, was nicht vom Expertenrat geneh­migt wur­de. Systemisch gedul­de­ter Mangel – geht gar gräß­lich. Gänzlich gerupf­te Gans == G G G = Grundgesetz geshred­dert = GG g.

    Gestern gut gene­sen gewe­sen? Ging gar gru­se­lig. Gesundheit gänz­lich gewünscht? Geh geboo­stert gern gaf­fend gucken! "Geplantes Gemetzel" geschrie­ben? Gen-Therapie ganz gran­di­os geschei­tert!! Grauenhafte Gen-Therapie gespritzt? Gut gegan­gen?! Gestern gemacht, gestern gemel­det? Gut gedach­te Gutgläubigkeit.

    Glück gehabt? Ganz gehor­sam gewe­sen. Gern gedul­det – gern geglaubt – gern gestorben.

  3. Marvel-Schauspielerin Evangeline Lilly spricht sich gegen Impfvorschriften aus: Niemand sollte jemals gezwungen werden, seinen Körper zu impfen sagt:

    Das Kontrastprogramm zu den medio­kren Impfzwang Darsteller*innen im Coronaland fin­den sie hier:

    Uncut​-News​.ch

    Die Marvel-Darstellerin Evangeline Lilly hat sich am Donnerstag in einem Instagram-Post gegen die COVID-19-Impfpflicht ausgesprochen.

    Lilly, die sich bereits zu Beginn der Pandemie für die Freiheit aus­ge­spro­chen hat­te, sag­te, sie habe am Wochenende an einer Kundgebung in Washington, D.C. teil­ge­nom­men, "um die kör­per­li­che Souveränität zu unterstützen".

    Die gebür­ti­ge Kanadierin schrieb in ihrem Posting, dass sie an der Seite der kana­di­schen Trucker steht, die gegen die Impfpflicht pro­te­stie­ren, und dass sie der Meinung ist, dass nie­mand jemals gezwun­gen wer­den soll­te, sei­nen Körper zu impfen.

    "Ich war die­ses Wochenende in DC, um die kör­per­li­che Souveränität zu unter­stüt­zen, wäh­rend sich kana­di­sche Trucker für ihren lan­des­wei­ten, fried­li­chen Konvoi zur Unterstützung der glei­chen Sache ver­sam­mel­ten", sag­te Lilly. "Ich glau­be, dass nie­mand jemals gezwun­gen wer­den soll­te, sich gegen sei­nen Willen etwas in den Körper zu inji­zie­ren, unter Androhung von: gewalt­tä­ti­gen Angriffen, Verhaftung oder Inhaftierung ohne Gerichtsverfahren, Verlust des Arbeitsplatzes, Obdachlosigkeit, Verhungern, Verlust der Ausbildung, Entfremdung von gelieb­ten Menschen, Ausschluss aus der Gesellschaft … unter wel­cher Drohung auch immer."

    "Das ist nicht der rich­ti­ge Weg", so die Darstellerin wei­ter. "Das ist nicht sicher. Das ist nicht gesund. Das ist kei­ne Liebe. Ich ver­ste­he, dass die Welt in Angst ist, aber ich glau­be nicht, dass die Antwort auf Angst mit Gewalt unse­re Probleme lösen wird." Quelle
    The Daily Wire

    Marvel Actress Evangeline Lilly Comes Out Against Vaccine Mandates: ‘Nobody Should Ever Be Forced To Inject Their Body’
    https://​www​.dai​ly​wire​.com/​n​e​w​s​/​m​a​r​v​e​l​-​a​c​t​r​e​s​s​-​e​v​a​n​g​e​l​i​n​e​-​l​i​l​l​y​-​c​o​m​e​s​-​o​u​t​-​a​g​a​i​n​s​t​-​v​a​c​c​i​n​e​-​m​a​n​d​a​t​e​s​-​n​o​b​o​d​y​-​s​h​o​u​l​d​-​e​v​e​r​-​b​e​-​f​o​r​c​e​d​-​t​o​-​i​n​j​e​c​t​-​t​h​e​i​r​-​b​o​d​y​?​u​t​m​_​c​a​m​p​a​i​g​n​=​d​w​_​n​e​w​s​l​e​t​t​e​r​&​u​t​m​_​m​e​d​i​u​m​=​e​m​a​i​l​&​u​t​m​_​s​o​u​r​c​e​=​h​o​u​s​e​f​i​l​e​&​u​t​m​_​c​o​n​t​e​n​t​=​n​o​n​_​m​e​m​ber

      1. Hi, Arthur.
        Die Frau ist cool, sage ich als Frau.
        Das Parfum ist eher medioker.
        Lilly kann es sich lei­sten kla­re Worte gegen den Impfzwang auszusprechen.
        Das kön­nen ande­re Promis auch. Tun es aber (noch) nicht.
        Deshalb braucht es trail­bla­zer wie sie, die Impfzwangbefürworter in Kanada und dar­über hin­aus ganz ein­fach uncool aus­se­hen lassen.

  4. Und noch eine beim Intelligenztest Corona durch­ge­fal­len. Und wie­der jemand, der mir eigent­lich mal ganz sym­pa­thisch war.

    Hätte eine infi­zier­te, aber geimpf­te Kollegin alles lahm­ge­legt, wäre es natür­lich in Ordnung gewe­sen. Oder wäre deren Infektion viel­leicht gar nicht auf­ge­fal­len, weil sie nicht gete­stet wor­den wäre? Dann hät­te die soli­da­ri­sche, geimpf­te, aber den­noch infi­zier­te Kollegin unbe­merkt ande­re anstecken kön­nen. Und zwar gera­de weil sie geimpft, und des­we­gen unge­te­stet war! Aber Hauptsache die Ungeimpften sind wie­der Schuld.

    Das regt mich ja beson­ders auf: Dass die­se Ausgrenzung von Ungeimpften noch nicht mal Sinn ergibt. Sie ist ein­fach nur kom­plett unlo­gisch, da wei­ter­hin jeder jeden anstecken kann, ganz egal ob geimpft oder nicht.

    Ich glau­be, man­che genie­ßen es ein­fach, dass es end­lich wie­der eine Gruppe von Menschen gibt, die man ganz unge­niert wie Dreck behan­deln kann.

  5. USA -
    Aus einem Tonstudio her­aus schick­te Kid Rock nun ein Instagram-Video, in dem er eine kla­re Ansage an sei­ne Fans und die Veranstalter sei­ner Konzerte hat­te. Er wer­de auf kei­nen Konzerten mehr spie­len, die nur Gäste zulas­sen, die eine Corona-Impfung erhal­ten haben. „Falls es noch irgend­wel­che [Auflagen] gibt, wer­den sie ver­schwun­den sein, wenn wir in Eure Stadt kom­men“, sag­te der Sänger und ver­sprach sei­nen Fans gleich noch: „Falls sie nicht weg sind, glaubt mir, dann müsst Ihr Euch kei­ne Sorgen machen – Ihr bekommt Euer Geld zurück, weil ich wer­de auch nicht auftreten.“
    https://​www​.fr​.de/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​c​o​r​o​n​a​-​u​s​a​-​k​i​d​-​r​o​c​k​-​k​o​n​z​e​r​t​-​g​e​i​m​p​f​t​e​-​m​a​s​k​e​n​-​a​n​t​h​o​n​y​-​f​a​u​c​i​-​j​o​e​-​b​i​d​e​n​-​9​1​2​6​8​6​4​7​.​h​tml

        1. @ AA
          Merkel muß weg !
          Chancon von
          Les Brigandes
          Ohrwurm
          Die Gruppe durf­te wegen die­ses Liedes in Thüringen nicht auf­tre­ten. Order vom Chef des thü­rin­gi­schen Verfassungsschmutzes Stephan J. Kramer . Antonio Amadeo Stiftungsmitglied.

        2. @aa: Ist das eine Reaktion auf "Let's Go Brandon!"? Ich weiß nicht, ob sie wis­sen, wie das zustan­de gekom­men ist, aber ich fin­de es ein­fach lustig. Ich sage nur "Streisand-Effekt". Und immer noch sub­ti­ler, als Joe Biden, der einen Reporter vor lau­fen­der Kamera als "stu­pid son of a bitch" bezeich­net hat. Selbst die Mutter eines Fox Journalisten hat es nicht ver­dient, so genannt zu werden. 😉

          https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​m​h​X​t​b​e​c​J​AyU

          1. @King Nothing: Ich ken­ne die Entstehungsgeschichte. Ich hal­te es für gefähr­lich, sich zu beöm­meln, daß es end­lich jemand Biden/Trudeau/Merkel/Scholz gege­ben hat, ohne zu schau­en, wer da gibt und was er im Schilde führt. Das Evangelisten-Volk mit sei­nem Haß auf Schwule, Schwarze und Frauen ist mir kein biss­chen nahe, bloß weil sie Biden/Trudeau/Merkel/Scholz auch has­sen. Ich fin­de das Schwenken von Nationalfahnen egal wo nur schwer erträg­lich und ken­ne aus der Geschichte aus­schließ­lich schlech­te Erfahrungen damit, wenn Leute erzäh­len, sie woll­ten ihr Land wie­der "stolz und groß" machen.

          2. @aa: Na gut … ich kann schon ver­ste­hen, wie­so sie die­sen Eindruck von ihm haben. Trotzdem den­ke ich, dass sie hier zu streng urteilen. 

            Mir ist Nationalismus übri­gens auch fremd. Trotzdem glau­be ich, dass der ame­ri­ka­ni­sche Patriotismus schon ein wenig eine Sonderstellung hat. Nicht jeder Amerikaner, der sich einen Patrioten nennt und bei dem die Fahne im Garten weht, ist auto­ma­tisch auch gleich ein Rassist, Schwulen- und/oder Frauenhasser. Natürlich gibt es auch Radikale. Aber wo gera­de in Deutschland fried­li­che Demonstranten pau­schal in die rech­te Ecke gestellt wer­den, soll­te man viel­leicht auch hier nicht vor­schnell pauschalisieren.

  6. Mariele Millowitsch kann von mir aus eine "Selbsthilfegruppe" mit der OB'in Frau Reker grün­den: "Wie wir ger­ne alle Kölner zur Impfung brin­gen wür­den, es nicht schaf­fen und des­halb in eine tie­fe Depression fal­len, aud der wir nicht mehr raus­kom­men.". Wird zwar nichts nüt­zen, aber viel­leicht bleibt sie so als unter­ir­di­sche Schauspielerin noch ein Jahr in Erinnerung, bis sie dann hof­fent­lich in der tief­sten Grube ver­schwin­det – für immer.

    Die "Tricks", wie man Ungeimpfte irgend­wie stän­dig mit neu­en Gehrinlosen an deren "Defizit" erin­nert, wer­den tat­säch­lich immer noch grottiger!

  7. Mariele Millowitsch ent­stammt einer deut­schen Schauspielerfamilie. Sie wur­de als vier­tes und jüng­stes Kind von Gerda Millowitsch und ihrem Ehemann, dem Kölner Volksschauspieler Willy Millowitsch, gebo­ren. Ihre Tante, die Volksschauspielerin Lucy Millowitsch, lei­te­te das fami­li­en­ei­ge­ne Theater vie­le Jahre lang zusam­men mit ihrem Vater. Ihre Großtante war die Schauspielerin und Sängerin Cordy Millowitsch. Der Großvater Peter Wilhelm Millowitsch war eben­falls Schauspieler und Theaterleiter. Er erwarb 1936 das Theater an der Aachener Straße in Köln. Auch der Bruder Peter ist als Schauspieler tätig und lei­te­te von 1998 bis 2018 das Familientheater. 

    Tierärztin

    Nach dem Abitur stu­dier­te sie zunächst Veterinärmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. 1983 nahm sie kurz vor Ende ihres Studiums ein Angebot von Kay Lorentz an, am Düsseldorfer Kom(m)ödchen zu spie­len und wech­sel­te spä­ter zurück an das Millowitsch-Theater. Ende der 1980er Jahre ent­schied sie sich, ihr Studium wie­der auf­zu­neh­men und abzu­schlie­ßen. Sie pro­mo­vier­te 1991 zur Dr. med. vet. Ihre Dissertationsarbeit behan­del­te das Thema Experimentelle und kli­ni­sche Untersuchungen zur per­ku­ta­nen, par­ti­el­len Diskektomie (PPD) beim Hund. Sie übte ihren Beruf nicht aus, son­dern kehr­te nach der Promotion end­gül­tig zur Schauspielerei zurück. 

    Mariele Millowitsch ist Mitglied bei Ärzte ohne Grenzen und Schirmherrin der Patientinnentage des Brustzentrums Holweide, außer­dem unter­stützt sie das Health Center Jattaba in Gambia. Im Februar 2017 wur­de sie von der SPD als Delegierte in die Bundesversammlung zur Wahl des deut­schen Bundespräsidenten 2017 berufen. 

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​M​a​r​i​e​l​e​_​M​i​l​l​o​w​i​t​sch

  8. @ King Nothing: Die Ausgrenzung HAT einen Sinn. Vermeiden einer unge­spritz­ten Kontrollgruppe, damit man die nach Gabe des Medikaments gestor­be­nen Menschen der angeb­lich töd­li­chen Krankheit zuschrei­ben und das "Impf"-Abo durch­füh­ren kann.

  9. Als Hauptrolle hat sie natür­lich einen gewis­sen Einfluss auf die Zusammenstellung des Teams. Und aus eige­ner Erfahrung kann ich sagen, dass die Produktionsfirmen gera­de gene­rell einen gro­ßen Wert auf 2G legen. Wie lan­ge sie das durch­hal­ten kön­nen wird sich zeigen.

  10. Am gesün­de­sten für sie und ande­re wäre, sie wür­de über­haupt mit nie­man­dem mehr zusammenarbeiten.

    Als Gespikte hat sie ver­mut­lich eine höhe­re Virenlast als ande­re und ist zudem durch ein geschwäch­tes Immunsystem viel anfäl­li­ger als andere.

    Da sie ihre Entscheidung, am Experiment teil­zu­neh­men, ja nicht mehr rück­gän­gig machen kann, soll­te man ihr hel­fen, und sie allei­ne lassen.

  11. Ich schät­ze sie auch so ein.
    Gehirn gewaschen.
    Hört nur was im ÖR gesagt wird.

    Wes Brot ich ess , des Lied ich sing.
    Arme Mariele.
    Sie tut mir leid.
    Kann Mann nichts machen .

  12. Die Millowitschs in fort­ge­setz­ter Tradition von Gleichschaltung der Freizeit

    Die NSDAP-Kreisleitung Trier-Land-Ost/Wadern in Hermeskeil war Teil der im November 1933 gegrün­de­ten natio­nal­so­zia­li­sti­schen "Kraft durch Freude" (KdF) als Unterorganisation der Deutschen Arbeitsfront (DAF), die den Auftrag hat­te, mas­sen­wirk­sa­me Freizeitgestaltung für die dt. Bevölkerung zu organisieren.
    Im Rahmen der "kul­tu­rel­len Betreuung" durch KdF wur­den Film‑, Theater- und Varietévorführungen, bun­te Unterhaltungsprogramme und Vortragsabende in Serie ange­bo­ten, sowohl in der Hermeskeiler Turnhalle als auch im SS-Mannschaftsraum des SS-Sonderlagers/KZ Hinzert. Diese Veranstaltungen waren idR öffent­lich, waren zudem Magnet für vie­le Bewohner umlie­gen­der Ortschaften. Es gab Unterhaltungsabende wie "Musik schafft fro­he Laune“ oder "Heiterer Sang – Froher Klang“ bzw. „Humor und gute Laune“. Auch Willy Millowitsch mit sei­ner Kölner Heimatbühne gastier­te im Hinzerter Lager, e. g. mit den "hei­te­ren" Stücken "Im Nachtjackenviertel“ oder "Das Glücksmädel“ und half mit sei­nen Darbietungen im Dienste natio­nal­so­zia­li­sti­scher Zielsetzungen, das NS-Regime als "Wohlfahrtsdiktatur“ zu präsentieren.
    Neben viel­fäl­ti­gen Zerstreuungsaktionen des dt. Regiments aus Soldatenkino mit harm­lo­sen Komödien, staat­lich insze­nier­ten Propagandastreifen, wie den rei­ße­ri­schen Filmbericht über die Eroberung Dünkirchens oder den von Veit Harlan gedreh­ten anti­se­mi­ti­schen Hetzstreifen "Jud Süß", orga­ni­sier­te 1941 KdF an der Westfront für die Soldaten auch ein Gastspiel der Kölner Heimatbühne, in deren Schwank "Drei Kölsche Junge" der 31-Jährige Willy Millowitsch auftrat.
    Quelle: Erich Klapproth, Kämpfer an den Fronten: das kur­ze Leben eines Hoffnungsträgers der Bekennenden Kirche – Buch von Albrecht Beutel

    In einem Interview mit Henryk M. Broder, ange­spro­chen auf sei­ne Gastspiele im Dienste der Nationalsozialisten, soll Willy Millowitsch "das Mitmachen in der Nazi-Zeit als Frage des Überlebens" erklärt haben.
    Quelle: Dittmar Lauer – Die NSDAP-KreisleitungTrier-Land-Ost/Wadernin Hermeskeil. In: Jahrbuch des Kreises Trier-Saarburg (= Jahrbuch des Kreises Trier-Saarburg 2017.). Kreisverwaltung Trier-Saarburg, Trier 2017, S. 255–276

    Ist es in Deutschland denn immer noch eine "Frage des Überlebens" für eine "Schauspielerin", sich für Hass, Hetze und Verrat aus dem Sumpf gewis­ser "Kulturareale" herzugeben?

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