Ohne Haß und Niedertracht, aber mit Paxlovid. Wieder gegen RKI-Empfehlung

twit​ter​.com (5.8.)

Das RKI ver­öf­fent­licht diese

Darin heißt es:

»Paxlovid ist ein anti­vi­ra­les Arzneimittel zur Behandlung von COVID-19 bei Erwachsenen, die kei­nen zusätz­li­chen Sauerstoff benö­ti­gen und die ein erhöh­tes Risiko haben, einen schwe­ren Krankheitsverlauf zu entwickeln.«

Dazu gibt es eine lan­ge Liste von Medikamenten, bei deren Einnahme Paxlovid nicht ange­ra­ten wird. Da Lauterbach Arzt ist, wird er sie hof­fent­lich gewis­sen­haft stu­diert haben…

Sehr häufige Nebenwirkungen

»Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen

        • Veränderter Geschmackssinn
        • Durchfall (Diarrhö)
        • Erbrechen
        • Kopfschmerzen…

Dieses Arzneimittel wur­de unter „Besonderen Bedingungen“ zuge­las­sen. Das bedeu­tet, dass wei­te­re Nachweise für den Nutzen des Arzneimittels erwar­tet wer­den. Die Europäische Arzneimittel-Agentur wird neue Informationen zu die­sem Arzneimittel min­de­stens jähr­lich bewer­ten und, falls erfor­der­lich, wird die Packungsbeilage aktua­li­siert werden…«


Person mit komplexem Risikoprofil?

»Das Robert Koch-Institut emp­fiehlt die Anwendung vor allem bei Betroffenen, die kei­ne oder nur mil­de Symptome zei­gen und die nicht oder nur unvoll­stän­dig geimpft sind, zugleich aber einen oder meh­re­re Risikofaktoren für einen schwe­ren Verlauf auf­wei­sen. Auch bei sol­chen Betroffenen, bei denen ein hohes Risiko für ein Impfversagen besteht, wird der Einsatz emp­foh­len. In Erwägung gezo­gen wer­den soll­te die Anwendung bei voll­stän­dig geimpf­ten Personen mit einem kom­ple­xen Risikoprofil.«
gesund​heit​.de


»Paxlovid: Patienten wenige Tage nach Therapie mit Medikament wieder Corona-positiv

… Dass Covid kurz nach einer Therapie mit dem Medikament Paxlovid zurück­keh­ren kann, ist längst bekannt. Ein Covid-Rebound tritt zwi­schen 2 und 8 Tagen nach der anfäng­li­chen Erholung auf und sei gekenn­zeich­net durch ein erneu­tes Auftreten von Covid-19-Symptomen oder einem neu­en posi­ti­ven Coronatest nach einem nega­ti­ven, erklär­te die US-Gesundheitsbehörde CDC schon im Mai. Eine spe­zi­el­le Therapie sei dann nicht nötig, man sol­le sich jedoch für fünf Tage in Isolation bege­ben. „Es gib kei­ne Berichte von schwe­ren Erkrankungen“, so die CDC.

Beim Rebound-Effekt han­delt es sich nicht um eine neue Corona-Infektion, da der Erreger den Körper des Patienten nie ganz ver­las­sen habe. Die CDC ver­öf­fent­lich­te im Juni die­ses Jahres Leitlinien für Klinikärzte. Darin ist zu lesen, dass eine kur­ze Rückkehr der Symptome bei man­chen Patienten Teil des natür­li­chen Verlaufs einer Corona-Infektion sei – unab­hän­gig von der Behandlung mit Paxlovid.

Ein Covid-Rebound tre­te bei etwa fünf Prozent der mit Paxlovid behan­del­ten Patienten auf, sag­te Stefan Kluge, Direktor der Klinik für Intensivmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf der Nachrichtenagentur dpa. Medizinisch sei das nach der­zei­ti­gem Kenntnisstand kein grö­ße­res Problem…«
mer​kur​.de (3.8.)

19 Antworten auf „Ohne Haß und Niedertracht, aber mit Paxlovid. Wieder gegen RKI-Empfehlung“

  1. Und wie war der Stuhlgang heu­te mor­gen, Karl? Schon die Nasenhaare gezupft? Auch Glückwünsche von Mutti erhalten?
    Dieser Minister ist sich offen­bar für nichts zu scha­de und nutzt sogar sei­ne "Infektion", um Aufmerksam zu erha­schen. Was für ein kran­ker Mann… Geltungssüchtig. Unverantwortlich. Untragbar.

  2. Die beschrie­ben Heilwirkung kann man eigent­lich kurz zusam­men fas­sen: Nehmen Sie das Medikament oder nicht, ihre Erkrankung beein­flusst das nicht im Geringsten.

    1. Die Erkrankung Covid-19 beein­flusst es nicht, aber es bringt eine gan­ze Reihe an Nebenwirkungen mit …
      Die im Arrtikel genann­ten sind ja ur die Spitze des Eisbergs. Wenn man allein nach Nebenwirkungen von Ritonavir (der zwei­ten Pille in der Packung) sucht, bekommt­man eine Riesenliste, bei der man sich evt. ernst­haft fragt, ob die Nebenwirkungen des Medikaments nichht viel­leicht Symptome der Krankheit uebersteigen …
      ———————————————-
      Häufige Nebenwirkungen:
      ver­än­der­te Blutwerte (weni­ger wei­ße Blutkörperchen, weni­ger Blutfarbstoff, weni­ger neu­tro­phi­le Blutzellen, weni­ger Blutplättchen, ver­mehrt unrei­fe Blutzellen), Überempfindlichkeit (ein­schließ­lich Nesselsucht und Gesichtsschwellungen), Cholesterin-Überschuss im Blut, Triglycerid-Überschuss im Blut, Gicht, Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), Wassereinlagerungen in Armen und Beinen, Austrocknung (meist im Zusammenhang mit Erbrechen oder Durchfall), Schlaflosigkeit, Angstzustände, Verwirrung, Aufmerksamkeitsstörung, Ohnmacht, Krampfanfall, ver­schwom­me­nes Sehen, Bluthochdruck, nied­ri­ger Blutdruck (auch bei Körperlageveränderung), kal­te Hände und Füße, Appetitlosigkeit, Blähungen, Geschwürbildung im Mund, Magen-Darm-Blutung, Sodbrennen, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Leberentzündung (mit erhöh­ten Werten wie ASAT, ALAT, Gamma-GT), Bilirubin im Blut erhöht (ein­schließ­lich Gelbsucht), Akne, Muskelentzündung, Muskelauflösung, Muskelschmerz, Muskelerkrankung, erhöhter CPK-Wert, zu star­ke und zu lan­ge andau­ern­de Regelblutung, Fieber, Gewichtsverlust, erhöh­ter Amylase-Wert im Blut, weni­ger Schilddrüsenhormon (Thyroxin) im Blut.

      Gelegentliche Nebenwirkungen:
      erhöh­te Zahl neu­tro­phi­ler Blutzellen, erhöh­ter Blutzucker, Zuckerkrankheit, Herzinfarkt, aku­tes Nierenversagen, erhöh­ter Magnesium-Wert im Blut, erhöh­ter Wert der alka­li­schen Phosphatase im Blut.

      Seltene Nebenwirkungen:
      all­er­gi­scher Schock, Blutzuckerüberschuss, schwe­re Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxi­sche epi­der­ma­le Nekrolyse).

      Besonderheiten:
      Während der Ritonavir-Behandlung auf­tre­ten­des star­kes, anhal­ten­des Erbrechen und / oder star­ker, anhal­ten­der Durchfall können auch die Nierenfunktion beeinträchtigen. Sie wird daher bei Patienten mit bestehen­der Nierenfunktionsstörung sorg­fäl­tig vom Arzt kontrolliert.

      Ritonavir ver­stärkt bestehen­de Blutgerinnungsstörungen. So kann es bei soge­nann­ten "Blutern" ver­mehrt zu Blutergüssen in die Haut oder die Gelenke kommen.

      Kommt es wäh­rend der Therapie zu Anzeichen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung (Übelkeit und Erbrechen, Oberbauchbeschwerden), ist sofort ein Arzt zu befra­gen. Wird die Erkrankung dann tat­säch­lich fest­ge­stellt, muss die Behandlung mit Ritonavir unter­bro­chen werden.

      Es kann bei der Therapie ins­be­son­de­re bei Patienten mit fort­ge­schrit­te­ner HIV-Erkrankung und / oder Langzeitbehandlung zu einem Knochenabbau kom­men. Man weiß nicht genau, ob Ritonavir dafür die Ursache ist. Bei Auftreten von Gelenkbeschwerden und ‑schmer­zen, Gelenksteife oder Schwierigkeiten bei Bewegungen ist sofort ein Arzt aufzusuchen.
      ———————————
      (Quelle: https://​www​.onme​da​.de/​t​h​e​r​a​p​i​e​/​w​i​r​k​s​t​o​f​f​e​/​r​i​t​o​n​a​v​i​r​-​i​d​2​0​3​5​13/)

      Ob es bei dem ande­ren Bestandteil des Medikaments (Nirmatrelvir) auch Nebenwirkungen gibt (und wenn ja wel­che) habe ich nicht auch noch recher­chiert, da die Nebenwirkungen von Ritonavir mehr als erschreckend genug sind.

  3. Dass er jetzt erst damit raus­rückt. In einem Fernsehinterview nach Vorstellung des Entwurfes des IfSG klang er schon ziem­lich heiser…

  4. Daß der Scharlatan wirk­lich Paxlovid nimmt, wäre erst dann glaub­wür­dig, wenn er vor lau­fen­den Kameras live das gan­ze Zeug von einem ver­ei­dig­ten Notar offe­riert bekommt und es nach­weis­lich auch nimmt. Da dem nicht so ist, ist sein Gewäsch nicht mehr als Werbung für einen sei­ner vie­len Unterstützer: Pfizer. Klabauterbach hat schwer einen an der Waffel, aber so bescheu­ert ist er wohl doch nicht, daß er den Cocktail schluckt.

  5. Das C‑Glöckchen. Schön, dass unser bra­ver Rüde Karl Wilhelm jetzt gehor­sam Pavlodix nimmt. Ivan Petrowitsch sieht sich wie­der ein­mal post­hum bestä­tigt. Ein Hoch auf die Wissenschaft!

  6. Immer beach­ten: die Hauptmasse der "Hassbotschaften", Morddrohungen und "Hate spee­ches", auch und ins­be­son­de­re gegen Politiker, aber auch gegen pro­mi­nen­te Vertreter der Opposition wie etwa Guerot, wird durch geführ­te Agenten und bezahl­te Trolle ins Netz eingespeist.

    Man fra­ge nur: Cui bono?

    (Entgleiste Sprachauswüchse von Pubertierenden und Spät- oder Nie-erwa­chens­wer­den­de sind ein ande­res Thema … . Tatsache ist: Leute die im Netz het­zen oder dro­hen sind ent­we­der krank – oder von an Netz-Kontrolle inter­es­sier­ten Kreisen geschickt und bezahlt)

    Man stel­le sich mal vor: Lauterkrach wür­de kei­ne "Hassbotschaften" erhal­ten. Der käme sich ja völ­lig unbe­ach­tet und bedeu­tungs­los vor!

  7. Wie schi­zo­phren ist das denn? Ich den­ke die Impfung schützt vor schwe­ren Verläufen! Damit signa­li­siert KL doch ganz deut­lich, dass eine vier­te Impfung für die Tonne ist.

  8. Mit sei­ner mut­maß­lich justi­zia­blen Werbung für Paxlovid 

    spielt er jetzt wie­der den good cop gegen­über der Ärzteschaft; gleich­zei­tig wird damit die Plünderung der Krankenkassen forciert.

    https://​www​.coro​dok​.de/​h​a​u​s​a​e​r​z​t​e​-​e​u​r​o​-​a​b​g​a​be/

    Es wird nicht lan­ge dau­ern und der Zeitpunkt für Externe nicht vor­her­seh­bar sein, wann er wie­der die "Blutgrätsche" macht.

    So funk­tione­ren Verunsicherung, Propaganda und Schlimmeres.

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