Otto-Konzern lässt Büros auf 15 Grad abkühlen und schließt ganze Gebäude im Winter

Das berich­tet unter genann­ter Überschrift ein "Redakteur Wirtschaft & Innovation" auf welt​.de am 29.9. (Bezahlschranke). Es scheint sich um einen krea­ti­ven Ansatz zu han­deln, stei­gen­de Zahlen von Atemwegserkrankungen in den Griff zu bekommen:

»Die Hamburger Otto-Gruppe will im Winter gro­ße Teile ihrer Bürogebäude schlie­ßen, um Energie zu spa­ren. Das betriebs­ei­ge­ne Gas-Blockheizkraftwerk in der Hamburger Zentrale soll sogar kom­plett run­ter­fah­ren. Das teil­te das Unternehmen am Donnerstag mit.

Die Temperatur in meh­re­ren Büro- und Arbeitsgebäuden soll im Winter auf 15 bezie­hungs­wei­se sechs Grad Celsius her­un­ter­ge­re­gelt wer­den. „Aus arbeits­schutz­recht­li­chen Gründen sind dort dann für ein hal­bes Jahr kei­ne Arbeitsaktivitäten erlaubt“, erklär­te das Unternehmen.«

Noch ein wenig tie­fer und man könn­te die "Impfstoffe" direkt im Büro lagern.

»Bei der Paket-Tochter Hermes etwa sol­len drei von vier zen­tra­len Bürogebäude in Hamburg schlie­ßen. Die Büroarbeit wer­de dann auf geteil­te Schreibtische im ener­gie­ef­fi­zi­en­te­sten Gebäude kon­zen­triert. Beim Otto-Versandhändler Witt wer­de die Beleuchtung der Räume run­ter­ge­fah­ren. Elektrogeräte wie Kühlschränke, Kaffeemaschinen, Geschirrspüler wür­den vom Stromnetz genom­men. Zudem will die Gruppe das war­me Wasser und Leuchtreklame abschalten.

Besonders vie­le Büroflächen der Konzernzentrale in Hamburg wür­de man wäh­rend der Winterferien her­un­ter­ge­küh­len las­sen [sic], also auch über Weihnachten und Neujahr. „Wer in die­ser Zeit arbei­ten muss, wird gebe­ten, dies nach Möglichkeit mobil – zum Beispiel von zu Hause aus – zu tun.“ Für Mitarbeiter, denen dies nicht mög­lich sei, stün­den aber beheiz­te Arbeitsplätze in aus­rei­chen­der Zahl zur Verfügung, erklär­te das Unternehmen.

Personalchefin Petra Scharner-Wolff beton­te in der Mitteilung, neue Arbeitsformen und die Nutzung von Cloud-Software erleich­te­re die Umstellung – und brin­ge wohl neue Kreativität: Wenn man in den Büros zusam­men­rücke, ent­stün­den auch neue Konstellationen von Kollegen, die nun eine gemein­sa­me Fläche nut­zen wür­den.…«


ndr​.de (30.5.)

8 Antworten auf „Otto-Konzern lässt Büros auf 15 Grad abkühlen und schließt ganze Gebäude im Winter“

  1. Die Gier, Wurzel von so vie­lem, was wir erle­ben müs­sen und dul­den sol­len. Wann keh­ren wir end­lich im Wirtschaften bei uns um?

  2. "Der/ Die Senior Medical Outcomes & RWE- Scientist (MOR) für medi­zi­ni­sche Versorgungsforschung (Real-World-Evidence, Medical RWE)."

    Die Bedeutung der Real-World-Evidence für die Arzneimittelentwicklung kommt man in 'Fach'kreisen der­zeit Pandemie-bedingt nicht mehr an Israel vorbei:
    "Die Bedeutung von Real World Evidence zeigt der Blick auf Israel wäh­rend der Pandemie. Sie bie­tet Chancen die Versorgung in allen Bereichen bes­ser und siche­rer zu machen. Aber noch sind nicht alle Voraussetzungen hin­sicht­lich erfor­der­li­cher Daten und deren Verknüpfung gegeben."

    "RWE sichert Zulassung hoch­prei­si­ger Arzneimittel:
    „Die zuneh­men­de frü­he Zulassung hoch­prei­si­ger neu­ar­ti­ger Arzneimitteltherapien erfor­dert neben wei­te­ren kli­ni­schen Studien auch mehr Informationen direkt aus der Versorgung, in Zukunft mög­lichst direkt aus der elek­tro­ni­schen Patientenakte.“ – Prof. Dr. Wolfgang Greiner.
    Für bes­se­re Evidenz bei schnel­len Zulassungen brau­che es Daten aus dem Behandlungsalltag der Patient:innen. Im besten Fall sei­en Daten aus der elek­tro­ni­schen Patientenakte ver­füg­bar. Denn sie füh­re alle Informationen über einen Menschen zusam­men, der bspw. nicht nur Krebspatient:in ist."

    "Systematische Register für Real World Data aufbauen:
    Wünschenswert sei, dass vor­han­de­ne Registerdaten mit Abrechnungs‑, Struktur- und Leistungsdaten und Daten aus der elek­tro­ni­sche Patientenakte zen­tral ver­linkt würden."

    "Daten zusam­men­füh­ren und für alle nutz­bar machen:
    Erschwert sei die Nutzung der Daten zudem dadurch, dass sie nach einer Frist gelöscht bzw. für die wei­te­re Verwendung anony­mi­siert werden."

    https://​www​.msd​.de/​s​t​o​r​i​e​s​/​r​we/

    https://www.stepstone.de/stellenangebote–Senior-Medical-Outcomes-Real-World-Evidence-Scientist-m-w-d-Berlin-Pfizer-Pharma-GmbH–8776366-inline.html

  3. Corona-Maßnahmen: Übung hat sich gelohnt, jetzt praktische Anwendung in Dauerschleife unter wechselndem Motto sagt:

    Und im Sommer dann Homeoffice, weil die Büros zu heiß und arbei­ten dann dort gemäß Arbeitsschutzverordnung nicht mehr erlaubt ist. Klimaanlagen wür­den das erlaub­te Strombudget über­schrei­ten und sind sowie­so zu teu­er. Kosten exter­na­li­sie­ren auf den Arbeitnehmer. Der Krieg macht's mög­lich. Und das IfSG auch. Weil dort auch Krankheitslast durch Klimawandel abge­deckt ist. Und das kran­ke Gesundheitssystem geschützt wer­den muss. Geld gibt's schließ­lich nur für Waffen, Pflegekräfte bekom­men Applaus. Weiterer posi­ti­ver Nebeneffekt im Sinne einer Schwächung der Bevölkerung und somit Stärkung des Staates, Umsetzung der Agenda 2030 und des Transhumanismus: Mehr Menschen in die digi­ta­le Welt zwin­gen, weni­ger ana­lo­ges Leben, kein unkon­trol­lier­ter Austausch, weder von Meinungen, noch von Viren/Keimen jed­we­der Art, somit wei­te­re Schwächung des psy­chi­schen und phy­si­schen Immunsystems, Mensch wird dem Menschen immer wei­ter ent­frem­det. Es läuft nach Plan für's Valley und den WEF. Zur Erinnerung Klaus Schwab: "Sie wer­den nichts besit­zen, und sie wer­den glück­lich sein." Und Olaf Scholz (hier im Blog neu­lich irgend­wo; sinn­ge­mäß): "Es ist doch viel schö­ner, sich von Angesicht zu Angesicht zu tref­fen." … Demnächst wird ana­lo­ges, nicht über­wach­tes Leben nur noch für die obe­ren paar Prozent pri­vat Versicherter mög­lich sein. Das gemei­ne, abhän­gig beschäf­tig­te und besitz­lo­se, Hilfen emp­fan­gen­de Volk wird so weit wie mög­lich in klein­ste Einheiten frak­tio­niert (die Identitätshysterie ist dabei sehr hilf­reich), Angst als Herrschaftsinstrument wei­ter­hin kon­se­quent ange­wandt, die künst­li­che, digi­ta­le bio­lo­gisch-syn­the­ti­sche Welt aus­ge­baut, Maßnahmen gegen den Klimawandel wei­ter­hin i. w. nur ver­bal ergrif­fen. usw usf etc pp

  4. 'Otto ver­eist Hamburg' – Ergänzung der AGB:
    Wenn sie in einem Paket Ohren, Nasen oder Finger fin­den, die einem unse­rer Mitarbeiter durch Frosteinwirkung abge­fal­len sind, so ent­sor­gen sie die­se (Ohren, Nasen, Finger) bit­te im Hausmüll (ggf. im Haustier) und ver­zich­ten aus Gründen der Pietät auf Rückfragen bei uns. Ein Schmerzensgeld steht Ihnen gem. §42 der EnerSparVerodng grund­sätz­lich nicht zu (genau­so wenig wie unse­ren Mitarbeitern).

  5. Ich habe öfter mal was bei Otto bestellt. Gestern habe ich dem Unternehmenper Mail geschrie­ben, dass sie mich als Kundin ver­lo­ren haben, eben wegen die­ser unmensch­li­chen Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter. Außerdem habe ich der Fiirma mit­ge­teilt, dass ich es für ange­mes­se­ner hal­ten wür­de, sich als Vertreter der deut­schen Wirtschaft gegen die Sanktionspolitik selbst zu weh­ren als auf die­se Weise Symptome zu bekämp­fen. Bislang kam nur eine auto­ma­ti­sche Antwort à la "Mail erhal­ten, aber wegen extrem hohen Aaufkommens noch kei­ne Antwort möglich".

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