Nein, der Artikel in der Sonntags-FAZ von heute trägt nicht diesen Titel, sondern ist so überschrieben: "Ende der Todesangst". Dort lesen wir:
»Wenn Menschen in einer Notlage sind, in der sie Todesangst haben müssen, reißen sie sich oft zusammen. Sie funktionieren einfach und spüren wenig. Erst wenn die Bedrohung vorbei ist, merken sie, welche Last ihnen genommen wurde, wie sehr sie unter der Situation gelitten haben. Sie fangen an, nachzudenken, was sie erlebt haben und was diese Zeit für sie bedeutet hat. Dieser Moment ist nun gekommen, jedenfalls für einige zehntausend Menschen in Deutschland, die zu einer Risikogruppe gehören und deshalb täglich um ihr Leben fürchten müssen. Sie erhalten die ersten Impfungen, die sie gegen das Coronavirus immun machen und ihnen ein normales Leben ermöglichen. Sie müssen zwar weiter eine Maske im Supermarkt tragen und Abstand halten, aber sie werden es ohne Angst tun. Das Einzige, was ihnen droht, im Bus, beim Bäcker oder bei der Arbeit, ist eine normale Erkältung, ein bisschen Fieber, Husten und Schnupfen.«
Da werden unsere 101-Jährigen, aber auch die Jüngeren erleichtert aufatmen. Endlich können sie wieder mit Maske zum Supermarkt rollen, ohne Angst haben zu müssen. Bisher war es ja so:
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