Der sympathische Herr Lauterbach

"Das schie­fe sym­pa­thi­sche Lächeln mit den schrä­gen Zähnen gehört zu einem der Markenzeichen von Karl Lauterbach."

Quelle: wirt​schaft​.com. t‑online.de weiß:

»Darum schä­di­gen schlech­te Zähne Ihr Gehirn
Eine Studie japa­ni­scher Forscher von der Kyushu University in Fukuoka unter­such­te die Folgen von schlech­ter Mundhygiene auf den Körper älte­rer Menschen.…

Die Forscher fan­den her­aus, dass es einen direk­ten Zusammenhang zwi­schen dem Zustand sowie der Anzahl der Zähne im Alter und dem Risiko einer Demenz- bezie­hungs­wei­se Alzheimererkrankung gibt.«

Wie in ande­ren Fällen gilt hier: Korrelation ist kei­ne Kausalität!

Schwarzwald, Sauerland, Sachsen: Wir lassen uns das Rodeln nicht verbieten

»Calw – Im Schwarzwald ist es über die Weihnachtsfeiertage teils zu Verkehrschaos und Verstößen gegen die Corona-Verordnung gekommen.

Hunderte Menschen ström­ten im Laufe des Samstags für Schlittenfahrten und Wanderungen in die Gemeinde Dobel (Kreis Calw), wie die Polizei Pforzheim am Sonntag mit­teil­te. Die Parkplätze waren über­füllt und es bil­de­ten sich Staus.

Polizei Pforzheim appel­liert an Bürger
Über 180 Falschparker beka­men ein Verwarnungsgeld. Die Einsatzkräfte spra­chen zudem Gruppen an, die die Mindestabstände nicht ein­hiel­ten. Auch an wei­te­ren Orten im Schwarzwald kam es zu Verkehrsbehinderungen, über­la­ste­ten Parkplätzen und Falschparkern.

Die Polizei Pforzheim appel­lier­te an die Bürger, die gel­ten­den Kontaktbeschränkungen ein­zu­hal­ten: „Bleiben Sie über­füll­ten Ausflugszielen fern!“« (Stuttgarter Zeitung)

Auch ins Sauerland (NRW) "zog es Tausende" (der​we​sten​.de).

Siehe auch Sachsen bestraft Rodeln. Denunziation funk­tio­niert.

Unterfranken: Erneute Einverständniserklärungen sorgten für Kritik

Wer da was kri­ti­siert, geht aus der Meldung von br​.de von heu­te nicht hervor.

»Für die Mitarbeiter in den Pflegeheimen in Unterfranken waren die ver­gan­ge­nen drei Tage nach Angaben des Würzburger Landrats Thomas Eberth sehr arbeits­in­ten­siv. Wie er dem BR sag­te, hat­te das Bayerische Gesundheitsministerium an Heiligabend neue for­ma­le Regelungen für die Einverständniserklärung zur Impfung erlas­sen. Das bedeu­te­te, dass kurz­fri­stig noch Betreuer oder Angehörige erreicht wer­den muss­ten, die erneut für Menschen unter Betreuung ihr Einverständnis für die Impfung geben mussten.

Für das "Seniorenzentrum Bergtheim" sei das gelun­gen. Der Leiter des Pflegeheims "Haus der Familie" in Windheim im Landkreis Bad Kissingen, Peter Martin, sag­te, dass sich der Impfstart in sei­nem Haus mit 52 Bewohnern wohl ver­zö­gern wer­de. Schließlich sei­en Berufsbetreuer zum Teil erst wie­der im neu­en Jahr nach ihrem Urlaub erreich­bar.«

Es wird hof­fent­lich kein Unmut dar­über sein, daß offen­bar Einverständniserklärungen ohne die Zustimmung der BetreuerInnen aus­ge­stellt wur­den. Siehe dazu Kriminelles Vorgehen mit Impf-Einwilligungen in Pflegeheimen„Dieses Formular hat jemand auf­ge­setzt, der sich nicht aus­kennt“ und Betreuender Anwalt: Musterschreiben zu Impfungen in Pflegeheimen.

Seniorin läßt sich für die Jungen impfen

War das so gedacht? "Nur so krie­gen wir die Sache in den Griff wie­der und kön­nen die jun­gen Menschen so leben, wie sie leben möch­ten", sagt die 92-jäh­ri­ge Gertrud Vogel. Product pla­ce­ment gehört für die ARD dazu.

Quelle: https://​www​.tages​schau​.de/​i​n​l​a​n​d​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​i​m​p​f​s​t​a​r​t​-​b​a​u​t​z​e​n​-​1​0​1​.​h​tml

Interessant: Wer ein Aufklärungsgespräch will, bekommt auch eins…

Frei assoziiert: Rechter Terror und "Corona-Leugner"

"Die blu­ti­ge Spur des rech­ten Terrors" über­schreibt tages​schau​.de heu­te einen Beitrag. Darin wird zutref­fend die lan­ge Serie von rechts­ra­di­ka­len Anschlägen und der feh­len­de Aufklärungswille der Behörden nach­ge­zeich­net. Völlig unver­mit­telt schlägt der Autor dann einen Bogen zu den soge­nann­ten "Corona-Leugnern":

»76 Uzis, AK47, Skorpion-Maschinenpistolen, 100.000 Schuss Munition, Handgranaten und Sprengstoff – die Bilanz der öster­rei­chi­schen Behörden nach einem Waffenfund Anfang Dezember klang eher nach einer umfang­rei­chen Lieferung in ein Kriegsgebiet. Allerdings sei­en die Waffen angeb­lich für den Aufbau einer rechts­extre­men Miliz in Deutschland bestimmt gewe­sen, gibt ein Verdächtiger an.

Eine Aussage, die Befürchtungen wach­sen lässt, dass rechts­extre­me Netzwerke in Deutschland wei­ter auf­rü­sten. Immer wie­der wer­den Waffen gefun­den, zudem tau­chen mehr­fach Hinweise auf Netzwerke bei Bundeswehr und Polizei auf. Das Parlamentarische Kontrollgremium des Bundestags unter­such­te mut­maß­li­che rechts­extre­men Strukturen in der Bundeswehr und stieß dabei auf besorg­nis­er­re­gen­de Netzwerke und Verbindungen.

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Wie war das noch… mit der BSE-Krise?

4 von 5 Proben posi­tiv (Tagesschau vor 20 Jahren).

Quelle: https://​www​.tages​schau​.de/​m​u​l​t​i​m​e​d​i​a​/​v​i​d​e​o​/​v​i​d​e​o​-​8​0​0​7​9​7​.​h​tml

Auf ndr​.de ist am 24.11.2020 zu lesen:

»BSE-Krise: Rinderseuche erreicht vor 20 Jahren Deutschland „Wie war das noch… mit der BSE-Krise?“ weiterlesen

Lauterbach empfiehlt Mutabor. "Ehe es zu spät ist"

Zur Vorgeschichte:

»Der Kalif Chasid zu Bagdad und sein Großwesir Mansor kau­fen von einem Krämer ein Pulver, mit dem sie sich in Tiere ver­wan­deln und deren Stimmen ver­ste­hen kön­nen. Allerdings ver­sto­ßen die bei­den gegen die Auflage, nicht lachen zu dür­fen. Sie müs­sen Störche blei­ben, weil sie durch das Lachen den Zauberspruch ver­ges­sen haben, der sie wie­der in Menschen zurück­ver­wan­delt hät­te: „muta­bor“ (lat. „ich wer­de mich verwandeln“).«

Zur Fortsetzung des Märchens "Kalif Storch" s.u. Nun hat Lauterbach nicht wirk­lich die­se Empfehlung aus­ge­spro­chen. Hätte er es getan, wäre es aber garan­tiert genau so unge­prüft eine Nachricht wert wie diese:

»Wir müs­sen also mög­lichst schnell imp­fen, bevor sich die Mutationen auch gegen die Impfung aus­wir­ken.« (Handelsblatt)

Grundlage ist ein Tweet von Lauterbach, in dem es heißt:

»SarsCoV- Mutationen dür­fen nicht schnel­ler gegen Impfung immun wer­den als wir impfen«

Was soll­te die Medien dar­an hin­dern, auch den offen­kun­di­gen Unsinn von Mutabor zu verbreiten?

„Lauterbach emp­fiehlt Mutabor. "Ehe es zu spät ist"“ weiterlesen

Endlich unsterblich!

Nein, der Artikel in der Sonntags-FAZ von heu­te trägt nicht die­sen Titel, son­dern ist so über­schrie­ben: "Ende der Todesangst". Dort lesen wir:

»Wenn Menschen in einer Notlage sind, in der sie Todesangst haben müs­sen, rei­ßen sie sich oft zusam­men. Sie funk­tio­nie­ren ein­fach und spü­ren wenig. Erst wenn die Bedrohung vor­bei ist, mer­ken sie, wel­che Last ihnen genom­men wur­de, wie sehr sie unter der Situation gelit­ten haben. Sie fan­gen an, nach­zu­den­ken, was sie erlebt haben und was die­se Zeit für sie bedeu­tet hat. Dieser Moment ist nun gekom­men, jeden­falls für eini­ge zehn­tau­send Menschen in Deutschland, die zu einer Risikogruppe gehö­ren und des­halb täg­lich um ihr Leben fürch­ten müs­sen. Sie erhal­ten die ersten Impfungen, die sie gegen das Coronavirus immun machen und ihnen ein nor­ma­les Leben ermög­li­chen. Sie müs­sen zwar wei­ter eine Maske im Supermarkt tra­gen und Abstand hal­ten, aber sie wer­den es ohne Angst tun. Das Einzige, was ihnen droht, im Bus, beim Bäcker oder bei der Arbeit, ist eine nor­ma­le Erkältung, ein biss­chen Fieber, Husten und Schnupfen.«

Da wer­den unse­re 101-Jährigen, aber auch die Jüngeren erleich­tert auf­at­men. Endlich kön­nen sie wie­der mit Maske zum Supermarkt rol­len, ohne Angst haben zu müs­sen. Bisher war es ja so:

„Endlich unsterb­lich!“ weiterlesen

Besser rationale Angst

»Virologe Überla warnt vor irra­tio­na­len Ängsten
Der Erlangener Virologe Klaus Überla, Mitglied der Ständigen Impfkommission des Robert-Koch-Instituts, warnt die Deutschen davor, die Nebenwirkungen des Covid-Impfstoffs falsch ein­zu­schät­zen. „Wir nei­gen dazu, bei Ereignissen, die kurz nach­ein­an­der auf­tre­ten, einen kau­sa­len Zusammenhang zu ver­mu­ten“, sag­te Überla der F.A.S.«

Nachlesbar auf faz​.net (Bezahlschranke). Überla hat­te der Impfkommission einen Interessenkonflikt mel­den müs­sen, weil er 2015 an der "Beratung zu Influenza- und RSV-Impfstoffen bzw. Mitteln der spe­zi­fi­schen Prophylaxe" für den Konzern AstraZeneca betei­ligt war (sie­he Wer sitzt in der "Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut"?.) Er ist inzwi­schen mar­ke­n­un­ge­bun­de­ner Experte und kann auch Biontech/Pfizer gönnen.

Unklar bleibt, war­um ihm dies irra­tio­nal vorkommt:

»Wenn es Menschen nach einer Mahlzeit schlecht geht, unter­stell­ten sie, dass es an der Speise lag. „Besser ratio­na­le Angst“ weiterlesen