Impfung und Datenschutz sind in Rheinland-Pfalz unverträglich

In einem Papier "IMPFEN GEGEN COVID-19 – VORBEREITUNGEN IN RHEINLAND-PFALZ" heißt es:

»Die Terminvergaben für die Impfungen sol­len über eine zen­tra­le Stelle mit lan­des­weit ein­heit­li­chen Kriterien erfol­gen. Dazu wird das Land ein Callcenter als exter­nen Dienstleister beauftragen.«

Dort wer­den sicher qua­li­fi­zier­te Agenten sit­zen. Eher aber wird es hei­ßen "Wenn Sie DiabetikerIn sind, drücken Sie die 1, wenn Sie den Stoff von Moderna wol­len, drücken Sie die 4, wenn Sie all­er­gisch sind, drücken Sie die 7. Ihr Platz in der Warteschleife ist die 1.248."

Und selbst­ver­ständ­lich wer­den die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ganz streng ver­trau­lich gesi­chert und verarbeitet.

Österreich: Aus Lockdown freitesten

Nach dem Desaster mit frei­wil­li­gen Corona-Tests will die öster­rei­chi­sche Regierung jetzt mit Zuckerbrot und Peitsche vorgehen:

»Mit dem 26. Dezember soll nach den weih­nacht­li­chen Zusammenkünften wie­der Ruhe im Land ein­keh­ren – wie die­se genau aus­se­hen wird, wird eine ent­spre­chen­de Verordnung klä­ren. Die Details dazu will Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Nachmittag mit den Landeshauptleuten per Videokonferenz bespre­chen, die Ergebnisse sol­len im Anschluss bekannt gege­ben wer­den. Dabei dürf­te Kurz auch ein Lockdown-Novum ver­kün­den: die Möglichkeit auf ein Freitesten gegen Ende des Lockdowns, wie die „Krone“ erfuhr.

Wer sich dann auf das SARS-CoV-2-Virus testen lässt und ein nega­ti­ves Ergebnis erhält, für den dürf­te der Lockdown mit dem 17. Jänner enden. Damit wür­de man sowohl shop­pen oder essen oder etwa ins Theater gehen kön­nen. Denn Handel, Gastronomie und die Kultureinrichtungen sol­len mit dem 18. Jänner wie­der auf­sper­ren dür­fen. Ohne ein nega­ti­ves Testergebnis wür­de sich der Lockdown für einen per­sön­lich um eine wei­te­re Woche verlängern.«

Ob sich der Bericht der Kronen-Zeitung bewahr­hei­tet, bleibt abzu­war­ten. Und auch, wie schnell die Idee von Karl Lauterbach geka­pert wird.

Medizin-Professor: Lockdown-Politik ist endgültig gescheitert – das rächt sich bei Impfung

Erneut zei­gen sich Risse im mono­li­thisch erschei­nen­den Medienwesen. Unter der genann­ten Überschrift ver­öf­fent­licht am 17.12. focus​.de ein Interview, in dem zu lesen ist:

»FOCUS Online: Herr Schrappe, Sie kri­ti­sie­ren gemein­sam mit einer Autorengruppe, zu der auch der Hamburger Rechtsmediziner Klaus Püschel und die Ex-Pflegedirektorin der Charité Hedwig François-Kettner gehö­ren, seit Monaten den Corona-Kurs der Bundesregierung. In meh­re­ren Thesenpapieren for­dern Sie seit April ein Krisenmanagement, das sich nicht allein auf die Beschränkung von Kontakten stützt. Andernfalls dro­he man die Kontrolle über das Virus zu ver­lie­ren. In der November-Version Ihres Papiers schrei­ben Sie außer­dem: Die Daten zeig­ten kei­ne zwei­te Welle, die durch einen Lockdown gebro­chen wer­den könn­te, son­dern ein kon­ti­nu­ier­li­ches Ansteigen der Zahlen. Eine leich­te Abflachung sei zwar mög­lich, das Hoffen auf ein Zurück auf das Zahlenniveau des Sommers ent­beh­re jedoch jeg­li­cher Grundlage. Leider muss man sagen: Sie hat­ten recht. Fühlen Sie ein Stück weit Genugtuung, dass alles so ein­ge­tre­ten ist, wie Sie es pro­gno­sti­ziert haben?

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Politikerin twittert versehentlich Preise der Corona-Impfstoffe

Man muß bei Meldungen auf t‑online.de stets vor­sich­tig sein. Diese von heu­te nach­mit­tag scheint echt zu sein:

»Die Preise der Corona-Impfstoffe lan­de­ten am Donnerstag angeb­lich zufäl­lig auf Twitter. Zwar nur für eine kur­ze Zeit, aber lang genug, dass die­se nun öffent­lich bekannt sind.

Eine bel­gi­sche Politikerin hat offen­bar aus Versehen die Corona-Impfstoff-Preise der­je­ni­gen Hersteller offen­ge­legt, mit denen die EU-Kommission Verträge abge­schlos­sen hat: Die Verbraucherschutz-Staatsekretärin Eva De Bleeker ver­öf­fent­lich­te am Donnerstag im Kurzbotschaftendienst Twitter eine Tabelle mit Preisen pro Dosis der Impfstoffe von sechs Unternehmen. Der Eintrag wur­de nach kur­zer Zeit wie­der gelöscht, die Zeitung "Het Laatste Nieuws" ver­öf­fent­lich­te jedoch einen Screenshot.

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Möglicher Suizid: Zahl der Rettungseinsätze steigt in Berlin massiv an

»Die Retter rück­ten 2020 bis­her 294 Mal unter dem Stichwort „Beinahe Strangulierung/ Erhängen“ aus. Im Vorjahr gab es drei ver­gleich­ba­re Einsätze, 2018 sieben…

Das geht aus einer Antwort der Senatsverwaltung für Inneres und Sport auf eine Anfrage des Einzelabgeordneten Marcel Luthe hervor.

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Krankenschwester bricht vor laufender Kamera nach Corona-Impfung zusammen

»Im US-Bundesstaat Tennessee ist eine Krankenschwester rund 10 Minuten nach Verabreichung einer Corona-Impfung vor lau­fen­den Kameras zusammengebrochen.

Der Schwester geht es inzwi­schen wie­der gut. Sie habe schon öfters Schwächeanfälle gehabt, sag­te sie der Fernseh-Crew des Senders WRCBtv, mit der sie das Interview führ­te. Die rest­li­chen Impfungen sol­len ohne Zwischenfälle von­stat­ten gegan­gen sein, berich­tet Zerohedge​.com.«

Das berich­ten heu­te die "Deutschen Wirtschaftsnachrichten. Eine Publikation der Verlagsgruppe Bonnier". Ein Video ist mit dem ersten Link zu finden.

Macht "Ivermectin" Impfung überflüssig?

Das behaup­tet Pierre Kory, M.D., außer­or­dent­li­cher Professor für Medizin am Aurora Medical Center in St. Luke, wäh­rend einer Anhörung des Ausschusses für Heimatschutz und Regierungsangelegenheiten des US-Senats. Hier gibt es ein Video mit deut­scher Übersetzung. Im August hat­te das phil­ip­pi­ni­sche Gesundheitsministerium davor gewarnt.

Wikipedia sagt:

»Ivermectin wur­de in eini­gen Ländern ver­ab­reicht, um die Replikation von SARS-CoV‑2 zu hem­men. Dabei ver­ließ man sich auf im Juni 2020 zurück­ge­zo­ge­ne Veröffentlichungen, die sich auf eine gro­ße Patientendatenbank mit erfun­de­nen Daten stütz­ten. Eine neue­re vor-ver­öf­fent­lich­te retro­spek­ti­ve kli­ni­sche Vergleichsstudie ohne Randomisierung bei jun­gen Patienten in Bangla Desh zeigt jedoch viel­ver­spre­chen­de Ergebnisse. In einer indi­schen Studie mit 372 Teilnehmern brach­te Ivermectin als Prophylaxe eine 73-%ige Reduktion an Ansteckungen bei medi­zi­ni­schem Personal.«

Die Studie zu dem Medikament gibt es hier.

Wie bitte? "Test soll CoV von Grippe unterscheiden"

orf​.at berich­tet am 17.12.:

»Das fran­zö­si­sche Diagnostikunternehmen Biomerieux hat nach eige­nen Angaben die Zertifizierung für den Verkauf eines Tests erhal­ten, mit dem eine Coronavirus-Erkrankung von einer Grippe unter­schie­den wer­den kann.

Zudem erfas­se der Test zwei ande­re Atemwegserkrankungen mit ähn­li­chen Symptomen, teil­te der Konzern gestern mit. Ärzte sol­len damit eine schnel­le­re Diagnose tref­fen und durch die ent­spre­chen­de Behandlung Leben ret­ten kön­nen. Die Möglichkeit, auf Influenza zu testen, gibt es seit Langem. Neu an dem nun ent­wickel­ten Test ist, dass er mög­li­che Infektionen auf meh­re­re Viruserkrankungen auf ein­mal abprüft.

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Kölner sollen an Silvester Licht an und aus machen

Allen Ernstes mel­det die­se Idee heu­te rp​-online​.de.

»Köln Trotz des Böllerverkaufsverbot soll es in Köln an Silvester eine Art Feuerwerk geben: Unter dem Motto: „Licht an. Jahr aus“ sol­len die Menschen um Mitternacht für fünf Minuten zu Hause das Licht immer wie­der an und ausmachen.

Die Stadt spricht vom „größ­ten Lichtfeuerwerk der Welt“. Am Freitag wur­de die Werbe-Kampagne für die Aktion gestartet.

„Kölle strahlt von drin­nen – ganz ohne Raketen und Böller, ganz lei­se. Denn jeder bleibt dabei in sei­nem eige­nen Zuhause und ver­zich­tet auf das Böllern drau­ßen“, erklär­te die Stadt in einer Mitteilung. „Pünktlich um 0 Uhr zum Jahreswechsel wer­den die Lichter der Kölner Haushalte ange­schal­tet, die Lichter sol­len für fünf Minuten hin und wie­der auf­leuch­ten. Die Stadt wird damit zum Leuchten gebracht.“

Die Kölnerinnen und Kölner sol­len laut Stadt über Plakate, Anzeigen, Online-Werbung und Social Media dazu auf­ge­ru­fen wer­den, zudem ihre Fenster bunt zu bekle­ben oder zu bemalen.

Auf einer Internetseite sowie über Social Media unter dem Hashtag #sil­ve­ster­fen­ster wird die Aktion ab Freitag erklärt.«

Selbstherrscher Spahn

Die Opposition mault und will ein Gesetz zu Impf-Prioritäten. Da sie mit der Zustimmung zur berüch­tig­ten "epi­de­mi­schen Notlage" Spahn einen Freifahrtschein erteilt hat (s. "Welt": Bundestag schau­felt sich sein eige­nes Grab), hat sie schlech­te Karten.

Nun setzt sich Spahn sogar über die Empfehlungen der Impfkommission des RKI hinweg.

»Jetzt ist sie offi­zi­ell da: die Corona-Impfverordnung. Oder bes­ser gesagt: Der Fahrplan für die Corona-Impfungen in Deutschland.

Erst gestern hat­te die Ständige Impfkommision (Stiko) ihre end­gül­ti­ge Empfehlung dafür abge­ge­ben. In ihr ist eine Rangfolge von sechs Gruppen fest­ge­legt. Spahn plant hin­ge­gen mit drei Gruppen, er will sie heu­te noch unter­schrei­ben. Die ersten Details:

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