Die Menschen sollen wieder Angst haben

Beispielhaft gibt der Tagesspiegel die Richtung vor, wie die rigi­den Corona-Maßnahmen wie­der Akzeptanz fin­den sol­len. "Der Leichtsinn nimmt zu, die­se Zahlen zei­gen es" titelt die Zeitschrift, um es im Text gleich wie­der zurück­neh­men zu müssen:

»Glaubt man der These von der Nachlässigkeit, müs­sen sich im Mai und Juni vie­le Menschen sehr vor­bild­lich ver­hal­ten haben – dafür spre­chen die stark gesun­ke­nen Infektionszahlen in die­sem Zeitraum.«

„Die Menschen sol­len wie­der Angst haben“ weiterlesen

Demo Berlin – die dunkle Seite

Leider gehört auch das zur Großdemonstration gegen die Coronamaßnahmen. Die wich­ti­gen Medien lügen über Teilnehmerzahlen und Zusammensetzung. Dagegen muß man sich mit eige­ner Öffentlichkeitsarbeit weh­ren. Wenn man sich dabei auf Rechtsradikale stützt, bekämpft man Teufel mit Beelzebub.

Hier ein Ausschnitt aus dem meist­ge­se­he­nen Video auf you­tube, das auch von den VeranstalterInnen ver­linkt wird. Der Autor ist ein Rosenheimer AfD-Funktionär*, der auch ent­spre­chend kommentiert:

Hinweis 2.8.: Der Einblender ist nicht im Original. „Demo Berlin – die dunk­le Seite“ weiterlesen

Polizei provoziert hunderttausende DemonstrantInnen

Es war eine der größ­ten Demonstrationen, die Berlin je gese­hen hat. Angesichts der Bilder wir­ken die Versuche der mei­sten Medien, sich auf alber­ne Polizeiangaben zu bezie­hen, ent­we­der hilf­los oder perfide.

Es spielt fast kei­ne Rolle, ob es wirk­lich die von den Veranstaltern ange­ge­be­nen 1,3 Millionen waren oder nur hun­dert­tau­sen­de. Jeder Mensch in Berlin kann die Bilder ein­schät­zen, die bei wei­tem nicht alle DemonstrantInnen zei­gen. Zehntausende hiel­ten sich dar­über hin­aus im Tiergarten auf Wiesen und Wegen auf.

„Polizei pro­vo­ziert hun­dert­tau­sen­de DemonstrantInnen“ weiterlesen

Lauterbach kann es einfach nicht

Immer deut­li­cher wird, welch gro­ße Lücke das vor­läu­fi­ge Ausscheiden von Christian Drosten aus der PR-Arbeit hin­ter­läßt. Der zuvor schon stets eher blas­se Prof. Wieler kann sie eben­so­we­nig aus­fül­len wie Karl Lauterbach.

Auch die­ser Experte ist gebeu­telt von einer frag­wür­di­gen Dissertations-Historie. Ihn jedoch hin­dert dies nicht dar­an, die aber­wit­zig­sten Tweets zu versenden.

„Lauterbach kann es ein­fach nicht“ weiterlesen

Michael Müller verbreitet Fake News

Während zur Zeit tau­sen­de GegnerInnen der Einschränkungen von Grundrechten im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen in Berlin fried­lich demon­strie­ren, macht der Regierende Bürgermeister wei­ter auf Panik.

»Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) appel­lier­te an die Vernunft aller Beteiligten. „Das Demonstrationsrecht ist ein hohes Gut, das mir sehr wich­tig ist“, teil­te der SPD-Politiker mit. „Ich erwar­te aber, dass jeder Teilnehmer auch die Regeln beach­tet und sich ver­ant­wor­tungs­voll verhält.“

Jeder soll­te erkannt haben, dass Corona gefähr­lich sei, mahn­te Müller. „Die Infektions- und Todeszahlen haben dies in den ver­gan­ge­nen Monaten deut­lich gemacht. Die Situation bleibt wei­ter­hin ernst, das bestä­ti­gen uns auch die Wissenschaftler, und das sehen wir auch in ande­ren Ländern.“ (dpa)«

„Michael Müller ver­brei­tet Fake News“ weiterlesen

Das ist wirklich kein Argument!

Statt sich argu­men­ta­tiv mit Herrn Drosten aus­ein­an­der­zu­set­zen, fin­den sich zuneh­mend im Netz Schmähungen und Beleidigungen. Auch wenn das hier gezeig­te Lied "Wo mag denn nur mein Christian sein" angeb­lich aus dem 19. Jahrhundert stammt, als es noch gar kei­ne rich­ti­gen Virologen gab, und der Name Drosten nicht fällt, ist doch schnell klar, auf wen es zielt.

„Das ist wirk­lich kein Argument!“ weiterlesen

Drosten-Dissertation: Weitere Merkwürdigkeiten

Die Merkwürdigkeiten neh­men kein Ende. Eines von zwei Exemplaren der Dissertation – des Buches(!) – von Herrn Drosten in der UB Frankfurt ist seit dem 28.7. bis zum 25.1.2021 ausgeliehen.

Ein Artikel, von dem die Goethe-Universität behaup­tet, er sei Teil einer aus ins­ge­samt drei Beiträgen bestehen­den Veröffentlichung sei­ner Dissertation, ist (Stand heu­te) im Internet nicht auffindbar.

„Drosten-Dissertation: Weitere Merkwürdigkeiten“ weiterlesen

Drosten-Dissertation aus Leipzig ein Fake?

Wie berich­tet liegt nach wochen­lan­gen Bemühungen nun­mehr ein Dokument vor, das von der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig in den letz­ten Tagen als Dissertation von Christian Drosten bereit­ge­stellt wur­de. Links zum Download s.u.

Dieses Dokument kann nicht jenes sein, das nach Auffassung der Frankfurter Goethe-Universität die dort ein­ge­reich­te Dissertation aus dem Jahre 2001 darstellt.

Es gibt eini­ge Umstände, die nicht zuein­an­der passen.

„Drosten-Dissertation aus Leipzig ein Fake?“ weiterlesen

Zunehmend Hackversuche nach Ankündigung der Drosten-Veröffentlichung

Wie alle Blogs ist auch die­ser Ziel von Hackerangriffen. Das muß über­haupt nichts mit den hier ver­öf­fent­lich­ten Inhalten zu tun haben.

Allerdings häu­fen sie sich auf­fäl­lig, nach­dem gestern die Publikation der Dissertation von Christian Drosten ange­kün­digt wur­de. Selbstverständlich wird das die Veröffentlichung nicht ver­hin­dern, selbst wenn die­se Seite vor­über­ge­hend still­ge­legt wer­den sollte.

Sollten die Hacks schei­tern, wird die Doktorarbeit hier in den Abendstunden zur Verfügung stehen.

Miese Tricks gegen Prof. Dr. Christian Drosten

Mit welch bil­li­gen Tricks in den sozia­len Medien gear­bei­tet wird, um das Ansehen von Prof. Dr. Christian Drosten zu beschä­di­gen, läßt sich an die­sem Video zei­gen, das ihn als her­un­ter­ge­kom­me­nen Straßenmusiker verunglimpft.

In Wirklichkeit han­delt es sich um eine üble Fälschung. Das Video ist in vol­ler Länge hier als Fake zu erkennen.