Corona-App: teurer Mega-Flop

15 Millionen mal wur­de die Corona-Warn-App her­un­ter­ge­la­den. Wieviele User sie wirk­lich nut­zen, ist unbe­kannt. Es dürf­ten kaum mehr als 1% sein. Das RKI regi­strier­te 165.934 "Anrufe bei der tech­ni­schen Hotline und der Verifizierungshotline im Zeitraum 16. Juni bis 13. Juli 2020."

Es sei­en 513 Teletans für posi­ti­ve Testergebnisse aus­ge­ge­ben wor­den. Das "bedeu­tet nicht, dass die Nutzerin/der Nutzer das Testergebnis auch in die App ein­ge­ge­ben hat."

Das wür­de im übri­gen bedeu­ten: Wenn es 165.934 NutzerInnen gäbe und davon 513 posi­tiv gete­stet wären, hät­ten wir es mit einer Infektionsquote von 0,3% zu tun.

SAP und Telekom erhal­ten für die App 68 Mio. € aus Steuergeldern.

Selbst für die weni­gen User scheint so eini­ges nicht zu funktionieren.

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Sinn und Unsinn von Corona-Tests

»Selbstverständlich ist der Test auf Covid-19 also trenn­scharf und spricht aus­schließ­lich auf das neue Coronavirus Sars-CoV‑2 an – und nicht auf sei­ne alten Verwandten, selbst wenn die­se sich gene­tisch ver­än­dert hätten.«

So erklär­te uns am 20.3. Friedemann Weber, Virologe an der Universität Gießen, die Faktenlage.

Wie pas­sen dazu Meldungen über zuneh­mend fal­sche Testergebnisse?

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Warum eigentlich kein "zweites Ischgl"?

Gesundheitsminister Spahn ver­kün­de­te gestern: "Ballermann darf kein zwei­tes Ischgl wer­den". Das ist absurd.

Was war in Ischgl geschehen?

Der öster­rei­chi­sche Verbraucherschutzverein (VSV) hat­te Reisende, die sich nach dem 5.3. im Skigebiet um Ischgl auf­ge­hal­ten und sich "mit dem Corona-Virus infi­ziert" hat­ten, auf­ge­for­dert, sich bei ihm zu melden.

Die letz­te Auswertung die­ser Umfrage stammt vom 24.5. Danach gaben von 6.151 Betroffenen 69,9% an, posi­tiv gete­stet wor­den zu sein. Die Zahl der Toten wird mit 27 oder 0,44% ange­ge­ben. Im Krankenhaus behan­delt wur­den 1,77%, davon 0,69% auf einer Intensivstation. Fast zwei Drittel der Fälle betra­fen in Deutschland leben­de Menschen.

Wir sehen also eine extrem hohe Infektionsrate und eine extrem nied­ri­ge Zahl von sym­pto­ma­tisch Erkrankten.

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Stiftung Charité – fest in der Hand der Wirtschaft

Daß die Berliner Charité vor allem ein (unso­zia­ler) Großkonzern ist, wur­de im Beitrag Kommerzielle Interessen von Charité und Labor Berlin dargelegt.

Wie Prof. Christian Drosten auf den Lehrstuhl eines Instituts gelang­te, das von der Milliardärsfamilie Quandt initi­iert und gespon­sert wur­de und wird, ist nach­zu­le­sen in Wie wur­de Christian Drosten Prof. an der Charité?.

Hier geht es um einen genaue­ren Blick auf die Stiftung Charité.

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Drosten-Diss. erst im Jahr 2130 verfügbar?

Wie gemel­det bleibt es äußerst schwie­rig, an die ein­zi­gen bei­den phy­si­schen Exemplare der Dissertation von Christian Drosten zu gelan­gen. Nach Auskunft des Sachgebietsleiters Information/Anmeldung/Lesesäle der Frankfurter Universitätsbilbiothek wird man sich etwa bis zum Jahr 2130 gedul­den müs­sen, um mehr als 10% des Textes wenig­stens digi­tal lesen zu können.

Die Annahme geht davon aus, daß Prof. Drosten noch 40 Jahre leben wird.

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Landts besseres Büro auf dem Kudamm – und wieder Fragen…

Kurfürstendamm 136
Kurfürstendamm 136

Olfert Landt im wei­ßen Kittel, Tag und Nacht in der klei­nen Laborfirma Testkits ver­packend, die er pfif­fi­ger­wei­se sofort nach der gemein­sam mit Christian Drosten gefun­de­nen Entdeckung zur Hand hatte—das ist das Bild zahl­lo­ser Medienberichte über Landts Firma TIB MOLBIOL. (Vgl. home sto­ries über das Gespann Christian Drosten – Olfert Landt)

Im Bundesanzeiger ist für das Geschäftsjahr 2017/2018 dage­gen zu lesen:

»Anzahl der Arbeitnehmer: Summe der Quartale: 184, davon ¼ gerun­det: 46«

Ferner fin­den sich dort die­se Kennziffern:

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Olfert Landt – Eresburgstr. – Geheimdienste?

Die Eresburgstr. 22–23 in Berlin-Tempelhof ist der Sitz der mei­sten Firmen des Olfert Landt. Dem Beitrag Olfert Landt: Forschung zu Biowaffen ist zu ent­neh­men, daß sich dort auch die Firma genExpress befin­det. Von 2008 bis 2011 gin­gen dort u.a. MitarbeiterInnen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und des Bundeskriminalamts (BKA) ein und aus.

Mit glei­cher Adresse gemel­det ist die Firma Chemicell.
Geschäftsführerin ist Karin Gieselmann. Die Firma teilt sich einen Briefkasten mit den Unternehmen von Olfert Landt. Bei ihr wird man davon aus­ge­hen kön­nen, daß sie über enge Verbindungen zu Geheimdiensten verfügt.

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Von Epidemien und Pseudo-Epidemien

Die Erkennung von ech­ten oder nur schein­ba­ren Bedrohungen durch Seuchen erlangt für die Gesellschaft eine zuneh­men­de Bedeutung. Prof. Christian Drosten [1]

Aktuell zeigt sich beson­ders dra­stisch, wie bedeu­tend die­se Erkenntnis ist – doch wie lässt sich Schein von Sein unter­schei­den? Am Anfang zumin­dest sieht alles gleich aus und beginnt bei­spiels­wei­se mit Atemwegsbeschwerden. So gesche­hen im Frühling 2006 im US-ame­ri­ka­ni­schen Bundesstaat New Hampshire, im Dartmouth Hitchcock Medical Center, Lebanon. Eine Ärztin quäl­te ein hart­näcki­ger Husten, wei­te­ren Angehörigen des Krankenhauspersonals ging es ähn­lich. Die Spezialistin für Infektionskrankheiten im Hause ver­mu­te­te einen Keuchhusten-Ausbruch und befürch­te­te ein Übergreifen auch auf die Patienten. [2]

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