Rückschlag für elektronisches Rezept

Auch wenn es nur an der Praktikabilität vor­erst schei­tert, ist das eine gute Nachricht:

»Bad Segeberg (dpa) – Die Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein (KVSH) hat sich vor­erst aus der Einführung des elek­tro­ni­schen Rezepts zurück­ge­zo­gen. Grund sei, dass eine mail­ba­sier­te Umsetzung nach dem Landesdatenschutzgesetz unter­sagt sei, teil­te die KVSH am Montag mit. Damit sei der für Patienten prak­ti­ka­bel­ste Weg ver­sperrt. Digitale Lösungen, die Praxen und Patienten glei­cher­ma­ßen nut­zen, sei­en momen­tan nicht umsetz­bar. „Rückschlag für elek­tro­ni­sches Rezept“ weiterlesen

BB: Schulstart für mehr als 300 000 Schüler mit Corona-Tests

»Potsdam (dpa/bb) – Nach gut sechs Wochen Sommerferien star­tet für rund 303 000 Schülerinnen und Schüler am Montag wie­der der Unterricht. In der ersten Woche nach den Sommerferien gilt für nicht gegen Corona immu­ni­sier­te Schüler, Lehrkräfte und ande­re Beschäftigte an den Schulen eine drei­ma­li­ge Testpflicht. Anschließend soll es kei­ne Corona-Beschränkungen mehr geben und der Unterricht in allen Klassen ohne Masken in Präsenz statt­fin­den…«
kran​ken​kas​sen​.de (22.8.)

Das sagen die Fachleute, und zwar die des Vakzinismus: „BB: Schulstart für mehr als 300 000 Schüler mit Corona-Tests“ weiterlesen

CSU und Freie Wähler wollen mehr Pharma-Produktion ins Inland holen

"München (dpa/lby) – Die Landtagsfraktionen der baye­ri­schen Regierungsparteien CSU und Freie Wähler machen sich für mehr phar­ma­zeu­ti­sche Forschung und eine zusätz­li­che Produktion von Arzneimitteln in Deutschland und den EU-Ländern stark. Die Herstellung wich­ti­ger Medikamente dür­fe nicht aus­schließ­lich in Drittländern statt­fin­den, sag­te der gesund­heits­po­li­ti­sche Sprecher der CSU-Fraktion, Bernhard Seidenath, am Montag in München. «Wir müs­sen Produktion ins euro­päi­sche Inland zurück­ho­len», beton­te er…

«Deutschland war ein­mal die Apotheke der Welt», sag­te der Pflegebeauftragte der Staatsregierung, Peter Bauer (Freie Wähler). Der Entwurf für ein neu­es Gesetz auf Bundesebene zur Entlastung der gesetz­li­chen Krankenversicherungen las­se die for­schen­den Pharmaunternehmen im Regen stehen."
kran​ken​kas​sen​.de (22.8.)

"Allerdings gibt es zu der angepassten Impfstoff-Variante noch keine klinische Studie."

»Biontech/Pfizer bean­tra­gen US-Notfallzulassung für Omikron-Impfstoff

Das deut­sche Pharmaunternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer haben bei der US-Arzneimittelbehörde FDA eine Notfallzulassung für einen an die der­zeit kur­sie­ren­den Omikron-Varianten BA.4 und BA.5 ange­pass­ten Corona-Impfstoff bean­tragt. In den kom­men­den Tagen sol­le auch ein Antrag an die Europäische Arzneimittelbehörde EMA gestellt wer­den, teil­ten die bei­den Unternehmen mit. Bei ent­spre­chen­den Zulassungen kön­ne schon im September mit der Auslieferung begon­nen wer­den, hieß es. Allerdings gibt es zu der ange­pass­ten Impfstoff-Variante noch kei­ne kli­ni­sche Studie. Zuvor hat­ten die Firmen bereits Anträge für einen auf den Subtyp BA.1 ange­pass­ten Impfstoff ein­ge­reicht. In Deutschland spielt die­se Variante kei­ne Rolle mehr.«
ndr​.de (22.8.)

Steigende Zahl von Beschwerden über Polizei. "Ein positives Zeugnis"

»Mehr Beschwerden über die Polizei in Niedersachsen

In Niedersachsen hat es in den ver­gan­ge­nen bei­den Jahren mehr Beschwerden über die Polizei gege­ben als in den Vorjahren. Nach 396 Fällen im Jahr 2019 wur­den in den bei­den Folgejahren 469 bezie­hungs­wei­se 456 Beschwerden gezählt. Das geht aus den Berichten der zustän­di­gen Beschwerdestelle her­vor. Wie das Innenministerium mit­teil­te, hat­te ein bedeu­ten­der Anteil der Hinweise einen Bezug zur Corona-Pandemie. Innenminister Boris Pistorius (SPD) erklär­te, ange­sichts von Millionen Bürgerkontakten sei die Anzahl der Beschwerden zur Arbeit der Polizei "ein posi­ti­ves Zeugnis". „Steigende Zahl von Beschwerden über Polizei. "Ein posi­ti­ves Zeugnis"“ weiterlesen

Fauci tritt zurück und plant "das nächste Kapitel meiner Karriere"

Das mel­det news​week​.com am 22.8.:

»Dr. Anthony Fauci kün­dig­te am Montag sei­nen Rücktritt als Direktor des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) an, nach­dem er mehr als ein hal­bes Jahrhundert in der Regierung ver­bracht hat. Dies ver­an­lass­te repu­bli­ka­ni­sche Kritiker, sein Timing in Frage zu stel­len, nach­dem er wäh­rend der COVID-19-Pandemie eine Doppelzüngigkeit an den Tag gelegt hat­te [his per­cei­ved dou­ble-talk]. „Fauci tritt zurück und plant "das näch­ste Kapitel mei­ner Karriere"“ weiterlesen

Breites Bündnis "MiSch-MaSch" fordert Zwangstest in Schulen

Das Bündnis "Masochismus in der Schule – Mehr anlaß­lo­se Schwurbeltestst" in Niedersachsen ist unzufrieden:

»Schulen in Niedersachsen star­ten ohne Testpflicht
In die­ser Woche beginnt in Niedersachsen ein neu­es Schuljahr – und zwar ohne ver­pflich­ten­de Corona-Tests… Lehrerverbände in Niedersachsen hat­ten das Fehlen ver­bind­li­cher Tests kri­ti­siert. Freiwillige Tests reich­ten nicht aus, sag­te der Vorsitzende des Lehrerverbands VBE, Franz-Josef Meyer. So habe das Coronavirus leich­tes Spiel, sich in den Schulen aus­zu­brei­ten… Der Landesschülerrat, die Bildungsgewerkschaft GEW sowie die Grünen hat­ten sich im Vorfeld des Schulstarts eben­falls für eine erneu­te Corona-Testpflicht an den Schulen aus­ge­spro­chen.«
ndr​.de (22.8.)

Das Zitat ist echt, die Überschrift des Beitrags überspitzt.

„Unverantwortlich, Horrorszenarien ohne konkret tragfähige Basis zu prophezeien“

So ist ein Artikel hin­ter der Bezahlschranke auf welt​.de am 22.8. über­schrie­ben. Es kom­men zwei Verfassungsrechtler zu Wort, die bei grund­sätz­li­cher Zustimmung zur Corona-Politik schwer­wie­gen­de Bedenken äußern:

»„Reicht nicht, dass Menschen mit Corona im Krankenhaus sind“

Verfassungsrechtler jeden­falls hegen Zweifel – an der all­ge­mei­nen Testpflicht eben­so wie an den Plänen der Bundesregierung. Aus sei­ner Sicht kön­ne eine Testpflicht bei Veranstaltungen nur ver­fas­sungs­ge­mäß sein, wenn es eine Virusvariante gäbe, die deut­lich gefähr­li­cher als Omikron sei, sagt Josef Franz Lindner, Professor für Medizinrecht und Öffentliches Recht an der Universität Augsburg. Dies gel­te aber auch für die von Lauterbach und Buschmann geplan­ten Regeln. „„Unverantwortlich, Horrorszenarien ohne kon­kret trag­fä­hi­ge Basis zu pro­phe­zei­en““ weiterlesen

Darauf ist der Mund-Nasen-Schutz nicht eingestellt

»Streit um Maskenpflicht im Zug: Lokführer die Nase gebrochen

Bei einem Streit um die Maskenpflicht im Zug soll ein Fahrgast einem Lokführer die Nase gebro­chen haben. Der Lokführer sei pri­vat in der Regionalbahn zwi­schen Trier und Konz unter­wegs gewe­sen, sag­te ein Sprecher der Bundespolizei am Montag. Er habe den 20-jäh­ri­gen Fahrgast auf die Maskenpflicht ange­spro­chen, dar­auf­hin sei es zu einem Streit gekom­men. Dabei soll der jun­ge Mann zuge­schla­gen haben. Die Polizei sucht nach Zeugen der Tat vom ver­gan­ge­nen Mittwochnachmittag.«
faz​.net (22.8.)

Bitte nicht nach­ma­chen! Auch mit Denunzianten soll­te man zivi­li­siert umge­hen. „Darauf ist der Mund-Nasen-Schutz nicht ein­ge­stellt“ weiterlesen