Lauterbach sollte Campingplätze meiden

Lauterbachs PR für das welt­weit zum Erliegen gekom­me­ne Biontech-Geschäft unter­schrei­tet jeg­li­ches vom Deutschen Werberat zuläs­si­ge Niveau. Zum Glück sind vie­le Eltern klü­ger gewor­den (sie­he hier).
twit​ter​.com (29.6.)

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Richard Wagner mit Corona

Ein Artikel am 28.6. auf tages​spie​gel​.de über das Wagner-Festival an der Oper Leipzig, für das bis zu 230 Euro zu berap­pen sind, hat Unannehmlichkeiten zu ver­mel­den. Nicht nur König Arindal aus des Nationalkomponisten Jugendwerk "Die Feen" muß "schwer­ste Prüfungen bestehen". Eigentlich war die Inszenierung bestechend.

»… Umso bit­te­rer, dass bei­de Sängerprotagonisten sowie der Dirigent kurz­fri­stig erkrank­ten und ins­be­son­de­re für König Arindal kein adäqua­ter Einspringer zur Verfügung stand. „Richard Wagner mit Corona“ weiterlesen

»In den Kinderarztpraxen ist von einem Ansturm auf Impf-Termine kaum etwas zu spüren«

»Stiko-Empfehlung für Kinder ab fünf
Corona-Impfstoff für Kinder lan­det bei Düsseldorfer Kinderärzten oft im Müll

In den Düsseldorfer Kinderarzt-Praxen ist die Nachfrage nach einer Corona-Impfung von Kindern ab fünf Jahren eher gedämpft. Vor weni­gen Wochen hat­te die Ständige Impfkommission (STIKO) über­ra­schend eine all­ge­mei­ne Impfempfehlung für Kinder in die­ser Altersgruppe aus­ge­spro­chen. Doch in den Kinderarztpraxen ist von einem Ansturm auf Impf-Termine seit­her kaum etwas zu spü­ren. „Die Reaktion der Eltern ist ver­hal­ten“, sagt Monica Naujoks, Obfrau der Düsseldorfer Kinder- und Jugendärzte… „»In den Kinderarztpraxen ist von einem Ansturm auf Impf-Termine kaum etwas zu spü­ren«“ weiterlesen

Curevac-Chef im Interview: „Wir impfen immer noch gegen die Wuhan-Variante“

Völlig ver­dutzt wird man in der FAZ ver­mut­lich die­se Überschrift am 28.6. auf faz​.net zur Kenntnis genom­men haben. "Da ver­ab­rei­chen wir die vier­te Spritze", wird man sich gefragt haben, "gegen einen vor vie­len Monaten ver­schwun­de­nen Virenstamm?". "Doch, doch", sagt Franz-Werner Haas, und auch "Covid ist noch nicht vor­bei". Das hin­ge­gen hat­te sich der Redakteur schon gedacht. Man liest von Leuchttürmen, aber nichts von ver­sem­mel­ten Steuergeldern:

»Vor zwei Jahren hat sich der Bund an Curevac betei­ligt. War das ein Erfolg?
Auf jeden Fall! Die Beteiligung ist defi­ni­tiv wert­hal­tig. Denn das war die Grundlage dafür, aus Curevac ein sicht­ba­res und wert­vol­les Biotechnologie-Unternehmen zu machen. „Curevac-Chef im Interview: „Wir imp­fen immer noch gegen die Wuhan-Variante““ weiterlesen

Chaos um Testverordnung. Nur der Senat erwartet keine Probleme

Unter der höf­li­chen Überschrift "Noch vie­le Unklarheiten bei 3‑Euro-Tests in Berlin" und unter die­sem Foto ist am 28.6. auf tages​spie​gel​.de zu lesen:

Bisher waren die Bürgertests in Berlin kosten­los. Ab Freitag tritt jedoch eine neue Verordnung in Kraft.FOTO: DPA/ HAUKE-CHRISTIAN DITTRICH

„Chaos um Testverordnung. Nur der Senat erwar­tet kei­ne Probleme“ weiterlesen

Lauterbach appelliert. Impflücke von 70 Prozent und das Coronaschutzmaßnahmenstärkungsgesetz

Die Hygiene soll sicher­ge­stellt wer­den durch Masken und Tests. Die Fünft-"Impfung" wird es end­lich brin­gen. Via Hausrecht soll eine FFP2-Pflicht durch­ge­setzt wer­den. Die neue Variante des Infektionsschutzgesetzes kommt. Jede Einrichtung braucht einen "Impfbeauftragten" und soll bei der Paxlovid-Hotline anru­fen kön­nen. Die Verbände sind nicht völ­lig über­zeugt. Kleine Aufmerksamkeitsstörung zum Ende:

„Lauterbach appel­liert. Impflücke von 70 Prozent und das Coronaschutzmaßnahmenstärkungsgesetz“ weiterlesen

Offener Brief eines Intensivpflegers an Olaf Scholz: „Was ist Ihr Versprechen wert, Herr Bundeskanzler?“

Am 28.6. ist auf tages​spie​gel​.de ein Offener Brief von Ricardo Lange ver­öf­fent­licht worden:

»Sehr geehr­ter Herr Bundeskanzler Scholz,

wie Sie viel­leicht mit­be­kom­men haben, strei­ken aktu­ell alle Unikliniken in Nordrhein-Westfalen für den Tarifvertrag Entlastung – und das seit Wochen! Angetrieben von dem Wunsch, den jeder aus dem Gesundheitswesen in sich trägt: näm­lich nicht selbst an den Arbeitsbedingungen zu zer­bre­chen, und wie­der eine Pflege lei­sten zu kön­nen, die für die Patienten sicher ist, und vor allem auch ihren Bedürfnissen gerecht wird. „Offener Brief eines Intensivpflegers an Olaf Scholz: „Was ist Ihr Versprechen wert, Herr Bundeskanzler?““ weiterlesen