Biontech und Moderna streben Zulassung für die Corona-Impfung von Kleinkindern noch für dieses Jahr an

Darüber berich­tet am 27.8. han​dels​blatt​.com:

»Düsseldorf. Für Kinder unter zwölf Jahren könn­te es schon in die­sem Jahr einen zuge­las­se­nen Impfstoff gegen Covid-19 geben. Die bei­den Hersteller Biontech/Pfizer und Moderna stre­ben eige­nen Angaben zufol­ge noch im Herbst einen Zulassungsantrag an. Die aktu­ell lau­fen­den Studien und Tests an Kindern, die jün­ger sind als zwölf Jahre, sol­len im September und Oktober abge­schlos­sen sein. „Biontech und Moderna stre­ben Zulassung für die Corona-Impfung von Kleinkindern noch für die­ses Jahr an“ weiterlesen

Wer ist juristisch eigentlich "geimpft"? Frag die SchAusnahmV!

Am 8.5. wur­de im Bundesanzeiger die "Verordnung zur Regelung von Erleichterungen und Ausnahmen von Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 (COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung – SchAusnahmV)" ver­kün­det. Dort gibt es in § 2 diese

»Begriffsbestimmungen
Im Sinne die­ser Verordnung ist 

1. eine asym­pto­ma­ti­sche Person, eine Person, bei der aktu­ell kein typi­sches Symptom oder son­sti­ger Anhaltspunkt für eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV‑2 vor­liegt; typi­sche Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV‑2 sind Atemnot, neu auf­tre­ten­der Husten, Fieber und Geruchs- oder Geschmacksverlust, 

2. eine geimpf­te Person eine asym­pto­ma­ti­sche Person, die im Besitz eines auf sie aus­ge­stell­ten Impfnachweises ist…« „Wer ist juri­stisch eigent­lich "geimpft"? Frag die SchAusnahmV!“ weiterlesen

Immerhin

In einem Artikel mit dem Titel "Bei hohen Infektionszahlen im Herbst: Politik offen für 2‑G-Modell in Deutschland" berich­tet rnd​.de am 27.8.:

»… Linke gegen 2‑G-Regelung

Grundsätzlich gegen die Einführung der 2‑G-Regelung ist die Linksfraktion. Ihr gesund­heits­po­li­ti­scher Sprecher, Achim Kessler, sieht im Ausschluss von unge­impf­ten Personen von vie­len sozia­len und kul­tu­rel­len Aktivitäten „einen schwer­wie­gen­den Eingriff in ihre, durch das Grundgesetz geschütz­te, all­ge­mei­ne Handlungsfreiheit“. Er hal­te die 2‑G-Regel daher „für nicht ver­hält­nis­mä­ßig und für zutiefst unso­li­da­risch“.« „Immerhin“ weiterlesen

Buyx: Bratwurst muß knackiger werden

Die Fachfrau für Ethik kennt noch nicht ein­mal eine nach­voll­zieh­ba­re Definition des Begriffs "Pflicht". Quelle: ndr​.de

„Buyx: Bratwurst muß knacki­ger wer­den“ weiterlesen

Die Ausgrenzung Nicht-Geimpfter ist nicht legitim

So ist ein Kommentar am 25.8. auf nord​ku​rier​.de über­schrie­ben, in dem es heißt:

»Die 2‑G-Regel, die künf­tig in Hamburg gel­ten soll, über­schrei­tet eine Grenze, denn auch Nicht-Geimpfte haben Rechte und Grundrechte, fin­det unser Kommentator.
HAMBURG · Eigentlich wäre es mal wie­der Zeit für einen Aufschrei in unse­rem Land. Und zwar aus­nahms­wei­se mal nicht, weil jemand ein fal­sches Wort benutzt oder einen schie­fen Vergleich bemüht hat – son­dern weil die Ausgrenzung unge­impf­ter Menschen inzwi­schen ein Ausmaß erreicht hat, das eigent­lich jeden Anhänger der frei­heit­li­chen Gesellschaft erschau­dern las­sen müss­te. „Die Ausgrenzung Nicht-Geimpfter ist nicht legi­tim“ weiterlesen

"Ich werde also wie bisher keine Kinder unter 16 und ab sofort auch keine Schwangeren mehr impfen."

Das sagt Dr. med. Jürgen Fehr aus Karben in einem "per­sön­li­chen Fazit" vom 17.8.

»Ich bin nur Ihr Hausarzt und nicht Ihr Vormund. Ich muss nicht mit all Ihren Entscheidungen ein­ver­stan­den sein, so lan­ge ich sie mit mei­nem Gewissen und mei­ner mora­li­schen und reli­giö­sen Grundüberzeugung ver­ein­ba­ren kann. Aus die­sem Grund bie­te ich Ihnen also wei­ter­hin an, sich von mir imp­fen zu las­sen. Ich respek­tie­re Ihre Lebensumstände, die Ihnen oft kei­nen ande­ren Ausweg las­sen und wer­de Ihnen also helfen.
Nur – raten kann ich zu der Impfung aus vol­lem Herzen und mit guter Überzeugung nur im hohen Lebensalter und bei schwe­ren Krankheiten. Und sonst eben eigent­lich nicht.«

Auf der Seite gibt es die aus­führ­li­che Begründung.

«Nützt das jetzt uns oder der Pharmaindustrie?»

Das ist eine der Stimmen, die die Nahostkorrespondentin des "Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)" am 26.8. unter dem Titel "10'000 Neuinfektionen pro Tag-Israel: Vom Impfweltmeister zum Sorgenkind" zitiert.

»Zum ersten Mal seit Januar hat Israel die­se Woche wie­der über 10'000 Neuinfektionen pro Tag gemel­det. Und dies bei einer Bevölkerungszahl, die unge­fähr gleich ist wie die­je­ni­ge der Schweiz. Das könn­te Konsequenzen haben: Die Regierung droht damit, die Freiheiten wie­der ein­zu­schrän­ken. SRF-Nahost-Korrespondentin Susanne Brunner schil­dert, wie die israe­li­sche Bevölkerung das Corona-Management ihres Landes wahr­nimmt… „«Nützt das jetzt uns oder der Pharmaindustrie?»“ weiterlesen

"Furchtappelle und Verlust-Frames bei jungen Zielgruppen" einsetzen

In den "Empfehlungen für Kommunikationsmaßnahmen gegen die Pandemiemüdigkeit bei Jugendlichen und jun­gen Erwachsenen" der Bundeszentrale für gesund­heit­li­che Aufklärung, erar­bei­tet vom Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt, heißt es:

»… Aus dem syste­ma­ti­schen Literaturüberblick lässt sich schließ­lich ablei­ten, dass sich Furchtappelle und Verlust-Frames bei jun­gen Zielgruppen unter bestimm­ten Bedingungen zur Förderung des coro­nabe­zo­ge­nen Schutzverhaltens eig­nen dürf­ten – vor allem dann, wenn die­se mit sach­li­chen Informationen, posi­ti­ven Botschaften sowie kla­ren Handlungsempfehlungen kom­bi­niert wer­den, um so poten­zi­el­len Reaktanzreaktionen ent­ge­gen­zu­wir­ken. Auch eine Aufbereitung der Botschaftsinhalte in nar­ra­ti­ver Form erweist sich als vor­teil­haft, wohin­ge­gen von der Nutzung von Humorappellen im Kontext von COVID-19 abge­ra­ten wer­den muss.« „"Furchtappelle und Verlust-Frames bei jun­gen Zielgruppen" ein­set­zen“ weiterlesen