Blitzumfragenkrieg

»Nur einer Minderheit der Deutschen hält einer Umfrage zufol­ge die jüng­sten Lockdown-Beschlüsse von Bund und Ländern für zu scharf. Lediglich 32 Prozent fin­den, dass Schließungen zu weit gin­gen. Das ergab eine Forsa-Blitzumfrage im Auftrag von der Sender RTL und n‑tv. Ein wei­te­res Drittel (32 Prozent) sagt, die Verschärfung der Corona-Regeln sei ange­mes­sen, für das ver­blie­be­ne Drittel (31 Prozent) sind die Maßnahmen dage­gen nicht weit­rei­chend genug.«
https://​www​.welt​.de/​v​e​r​m​i​s​c​h​t​e​s​/​l​i​v​e​2​2​1​0​9​5​6​0​6​/​C​o​r​o​n​a​-​l​i​v​e​-​E​i​n​-​D​r​i​t​t​e​l​-​h​a​e​l​t​-​d​e​n​-​O​s​t​e​r​-​L​o​c​k​d​o​w​n​-​f​u​e​r​-​z​u​-​h​a​r​t​.​h​tml

Aktuelles aus den Tollhäusern (23.3.)

Heute aus tages​spie​gel​.de und nur aus Berlin. Das reicht.

»Lockdown in Berlin wird bis 24. April verlängert
Der Lockdown zur Eindämmung der Corona-Pandemie wird in Berlin bis zum 24. April ver­län­gert und damit um knapp eine Woche mehr als von Bund und Ländern ver­ein­bart. Darauf ver­stän­dig­te sich der Senat, wie der Tagesspiegel erfuhr… Der Lockdown wur­de bis zum 24. April aus for­ma­len Gründen ver­län­gert, sagt Müller auf Nachfrage. Dies sei der maxi­mal mög­li­che Zeitraum, um spä­ter bei der Übernahme neu­er Regelungen nicht in Zeitnot zu gera­ten. 


Müller wirbt für Corona-Schweigeminute am Mittwoch  
… Auch in Berlin habe die Pandemie zahl­rei­che Opfer gefor­dert. „Ebenso zahl­reich sind die Familien, die gelieb­te Angehörige ver­lo­ren haben“, sag­te Müller. „Viele von uns wis­sen mitt­ler­wei­le von Corona-Opfern im Freundes- und Bekanntenkreis, im nähe­ren Umfeld der Nachbarschaft, in unse­ren Gemeinden, Vereinen und Verbänden.“…
(In mei­nem Bezirk Charlottenburg sind laut RKI in einem Jahr 249 Menschen "an und mit" Corona gestor­ben. Er hat 334.401 EinwohnerInnen. Das sind 0,08 Prozent.) „Aktuelles aus den Tollhäusern (23.3.)“ weiterlesen

Modeladen wird zum "Klopapier-Flagship-Store", um im Lockdown zu öffnen

»Supermärkte und Drogerien sind in der Pandemie geöff­net – und dür­fen auch ande­re Waren ver­kau­fen. Auf die­se Ungerechtigkeit will ein Modehändler mit sei­ner Aktion hinweisen.

Ein Modehändler in Emmendingen in Baden-Württemberg hat eine krea­ti­ve Lösung gefun­den, um wei­ter Ware ver­kau­fen zu kön­nen: Zwischen den Jacken und Hosen in sei­nem Laden tür­men sich nun Hunderte Klopapierrollen. Desinfektionsmittel, Schokolade und Kaffee hat Inhaber Marcel Jundt nun auch im Angebot…«
augs​bur​ger​-all​ge​mei​ne​.de

https://www.badische-zeitung.de/der-klopapier-flagship-store-zeigt-die-verzweiflung-der-einzelhaendler–200725133.html

Der Händler schreibt:

„Modeladen wird zum "Klopapier-Flagship-Store", um im Lockdown zu öff­nen“ weiterlesen

Nena solidarisiert sich mit Querdenkern

Und das geht gar nicht, fin­den die "Westfälischen Nachrichten" am 23.3. Lustigerweise ver­wen­det das Blatt für sei­nen Artikel die Methode "Brainwashing". Die Verwendung die­ses Begriffs wirft es Xavier Naidoo und damit Nena, vor, die sich bei Twitter auf einen Song von ihm bezieht. Ich bin weder Fan der Musik von bei­den noch tei­le ich ihre Aussagen im wesent­li­chen. Nena bleibt aber zu wün­schen, daß sie sich von die­ser plum­pen Rufschädigung nicht beein­drucken läßt. Wie geht der Artikel vor? Wie die Regierung, immer mehr vom Gleichen, stur wie­der­holt, jen­seits von Realitätsbezug. Das geht so:

      • »Die Sängerin Nena bedankt sich in ihrer Instagram-Story bei den Querdenkern und Corona-Leugnern, die am Wochenende in Kassel demon­striert haben.
      • Bei der Demonstration in Kassel sind zahl­rei­che Corona-Regeln miss­ach­tet wor­den, es kam teil­wei­se zu Gewalt. Insgesamt 20.000 Demonstranten waren in Kassel unterwegs.
      • Nena ("99 Luftballons") unter­mal­te ihre Posts mit Musik von Xavier Naidoo . Der gilt neben Attila Hildmann und Michael Wendler als einer der bekann­te­sten Verschwörungstheoretiker.«

„Nena soli­da­ri­siert sich mit Querdenkern“ weiterlesen

Todesfälle nach Impfungen in der Region: Virologe erklärt, wie groß das Risiko wirklich ist

Nach zwei Todesfällen in der Region muß die­se Überschrift eines Artikels auf schwae​bi​sche​.de am 23.3. stark irre­füh­rend genannt wer­den. Ausgerechnet Thomas Mertens, den Vorsitzenden der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut, läßt man zu Wort kom­men. Den Mann, der von Anbeginn an Unwahrheiten zur Impfung ver­brei­tet hat (sie­he u.a. Doc Mertens urteilt nach Belieben):

»Virologe Thomas Mertens: Ja, ich hal­te das Risiko für ver­tret­bar, wenn Ärzte und Impflinge ent­spre­chend auf­ge­klärt wer­den, und dabei auch gesagt wird, auf wel­che Symptome ein geimpf­ter Mensch ach­ten soll­te (zum Beispiel star­ke anhal­ten­de Kopfschmerzen mehr als vier Tage nach der Impfung, klei­ne Flecken auf der Haut, also Hautblutungen), um dann sofort ärzt­li­chen Rat und Hilfe zu bekommen…

Im Übrigen star­ren alle im Augenblick auf die­ses Risiko, aber die mei­sten medi­zi­ni­schen Maßnahmen haben ein höhe­res Risiko für eine schwe­re Nebenwirkung.«

Das ist wahr­haft tröst­lich für die Betroffenen und Hinterbliebenen.

„Todesfälle nach Impfungen in der Region: Virologe erklärt, wie groß das Risiko wirk­lich ist“ weiterlesen

Corona: Test-Debakel an Gymnasium – 28 von 29 positiven Ergebnissen falsch

Ich weiß, es ist lang­wei­lig. Am 18.3. war auf infran​ken​.de zu lesen:

»Am Leibniz-Gymnasium in Altdorf (Landkreis Nürnberger Land) fand am Samstag (13. März 2021) eine Corona-Reihentestung statt. Insgesamt 180 Schnelltests wur­den durch­ge­führt, 29 davon erga­ben ein posi­ti­ves Ergebnis.

Laut dem Landratsamt Nürnberger Land erwie­sen sich nach der Überprüfung durch PCR-Tests 28 der Ergebnisse als falsch. Tatsächlich befand sich unter den 29 Schülern nur ein posi­ti­ver Fall… 

Das Landratsamt kann sich die­se Häufung fal­scher Testergebnisse nicht erklä­ren. "Was der Auslöser war, lässt sich nicht sagen", erklärt Iris Bitzigeio, Sprecherin des Landratsamts. Bei der Durchführung der Tests hät­ten eine Vielzahl äuße­rer Umstände einen Einfluss auf die Validität der Tests, bei­spiels­wei­se die Außentemperatur. Da die Schnelltests von Fachkräften des Bayerischen Roten Kreuz durch­ge­führt wur­den, gehe man aber nicht davon aus, dass in der Handhabung etwas schief­ge­lau­fen sei…«

Was bleibt da wohl als Schlußfolgerung?

Krankenpflegerin im Allgäu stirbt mit Verdacht auf Blutgerinnsel im Gehirn

Unter die­sem Titel muß man am 23.3. auf schwae​bi​sche​.de lesen:

»Im Zusammenhang mit der Astrazeneca-Impfung wer­den in Deutschland wei­te­re Fälle von Blutgerinnseln im Gehirn bekannt. Im Allgäu starb eine 55-jäh­ri­ge Krankenpflegerin nach einer Impfung mit dem Astrazeneca-Wirkstoff mit Verdacht auf Hirnvenenthrombose, wie das Klinikum Kempten der „Augsburger Allgemeinen“ und „Allgäuer Zeitung“ bestätigte.

+++ Wie groß ist das Risiko einer Impfung mit Astrazeneca? Ein Virologe erklärt, war­um der Nutzen das Risiko weit überwiegt +++

Dem Bericht zufol­ge war die Krankenpflegerin, die in einer Klinik in Immenstadt arbei­tet, am 3. März mit der ersten Dosis Astrazeneca geimpft wor­den. Nach sie­ben bis acht Tagen habe sie unter star­ken Symptome gelit­ten und sei mit schwe­ren Kopfschmerzen ins Krankenhaus gekommen.

Zahl der gemeldeten Hirnthrombosen steigt auf 14

Am Samstag sei die Frau in Kempten gestor­ben. Die Mediziner gehen dem­nach von einer Hirnvenenthrombose aus und einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit, dass der Tod der Pflegerin im Zusammenhang mit der Impfung ste­he.«

Siehe auch Rätsel um ver­stor­be­nen Pfleger in Ravensburg.

Daumenfrage

Zur Abwechslung mal was Internes und eher Unwichtiges. Es gab ver­schie­dent­lich Kritik an der Möglichkeit, Kommentare über die Daumen-Logos zu bewerten.

Ich schla­ge dazu mal ein para­do­xes Verfahren vor. In einem Kommentar zu die­sem Beitrag gibt es die Möglichkeit zu ent­schei­den, ob die Daumen bei­be­hal­ten wer­den sol­len – über Daumen rauf und run­ter. Ich möch­te die­ses Votum zwei Tage, also bis Donnerstagmittag lau­fen las­sen und mich dann danach rich­ten. Ist ein Versuch…

Weißrußland? Rußland? Niederlande!

Ich weiß nicht, was die Menschen rufen, die hier bru­tal zusam­men­ge­schla­gen wer­den, ich ver­ste­he kein Niederländisch. Was in die­sem Video an Polizeigewalt in Malieveld in Den Haag am 14.3. doku­men­tiert wird, mit Prügelorgien, Einsatz von Hunden und Pferden und aus einem Kleinbus stür­men­den Zivilpolizisten, wäre nach den Erzählungen der Massenmedien undenk­bar in der EU. Deshalb erzäh­len sie uns auch nichts davon.

Das gan­ze Video auf https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​u​v​U​D​4​4​Y​N​cDU.

https://​www​.tages​schau​.de/​m​u​l​t​i​m​e​d​i​a​/​v​i​d​e​o​/​v​i​d​e​o​-​8​3​9​7​0​1​.​h​tml

Update: Ich habe schlecht recher­chiert. Ein Leser weist dar­auf hin, daß es Berichte gab, auf tages​schau​.de ("Berichte über Verletzte lagen zunächst nicht vor.") und auf dw​.com ("Ausschreitungen bei Corona-Demo in den Niederlanden").