Palmer will Lager

Boris Palmer hat mit 150 ande­ren Grünen eine Gruppe "Vert Realo" gegrün­det. Damit hat auch die­se Partei ihren "Flügel". Er wur­de gegrün­det, weil "in Deutschland ein Rechtsruck zu befürch­ten sei".

In frü­he­ren Corona-Zeiten hat­te er sich so einen Namen gemacht:

fr​.de (14.1.21)


Der "taz" hat­te er 2020 erzählt:

»Für Sie führt der Weg aus dem Shutdown über die Isolierung von Risikogruppen wie Alten oder Menschen mit Vorerkrankungen. Wie soll das prak­tisch funktionieren?

Ich muss ja jetzt schon als Chef der kom­mu­na­len Polizeibehörde eine hohe drei­stel­li­ge Zahl an Quarantäne-Anordnungen durch­set­zen. Ich hal­te es für ver­tret­bar, bei Menschen im Alter ab 65 und auf­grund von Vorerkrankungen sol­che Quarantäne-Anordnungen aus­zu­spre­chen. In vie­len Fällen ist das ein­fach umsetz­bar. Ein Ehepaar mit 80, rüstig und gesund, darf zu zweit im Wald spa­zie­ren gehen. Aber sie bekom­men alles, was sie brau­chen, nach Hause gelie­fert, gehen nicht mehr in die Stadt und tref­fen kei­ne Freunde und Verwandten. Das ist für eini­ge Zeit zumut­bar, wenn man weiß, dass für die­ses Ehepaar auf der ande­ren Seite ein Todesrisiko von 15 Prozent bei Infektion mit Corona steht.«
taz​.de (5.4.20)


im September 2021 war von ihm in einer Talkshow zu erfahren:

»Boris Palmer wür­de ger­ne noch einen Schritt wei­ter­ge­hen: In bestimm­ten Berufsgruppen wie etwa der Pflege hal­te er eine Impfpflicht für rich­tig. Im Zweifel müs­se man die­se mit stren­gen Regeln durchsetzen:

Wer sich trotz Pflicht nicht imp­fen las­sen wür­de, müss­te die eige­nen Urlaubstage dafür ein­set­zen, zu Hause zu blei­ben. „Dann stellt man sie unbe­zahlt frei und wenn es dann immer noch nicht greift, ist auch mit Abmahnung und Entlassung im Notfall arbeits­recht­lich alles mög­lich“, sag­te der Grünen-Politiker und ern­te­te dafür über­rasch­te bis irri­tier­te Blicke aus der Runde.«
welt​.de (10.9.21)


Schon damals führ­te Palmer nach gän­gi­ger Meinung der Medien einen "Kampf gegen Rechts". Nun ist er dazu über­ge­gan­gen, den Rechtsruck zu ver­hin­dern, indem er ein­fach rech­te Positionen über­nimmt. Das hat zwar erfah­rungs­ge­mäß immer die Originale gestärkt, aber Palmer setzt auf sei­nen eige­nen Populismus. In einem Artikel auf welt​.de ist am 19.2.23 hin­ter der Bezahlschranke zu lesen:

»„Absolut vorrangige Aufgabe, die Zahl der Flüchtlinge deutlich zu verringern“

… Beim drit­ten Ampel-Koalitionspartner, den Grünen, wur­de noch eine ande­re, eige­ne Migrationsdebatte eröff­net. Eine Gruppe aus dem real­po­li­ti­schen Flügel der Partei, zu der auch der Tübinger Bürgermeister Boris Palmer gehört, for­der­te einen grund­le­gen­den Kurswechsel. In einem „Memorandum für eine ande­re Migrationspolitik in Deutschland“ for­dert die Gruppe „Vert Realos“ unter ande­rem eine ver­än­der­te Asylpolitik. Demnach sol­len sich Asylempfänger künf­tig ein­ord­nen in die „geschicht­lich gewach­se­ne gesell­schaft­li­che Ordnung der Bundesrepublik Deutschland“. Die Gewährung von Asyl set­ze zudem vor­aus, dass Asylbewerber beim Aufnahmeverfahren mit­wir­ken und nicht straf­fäl­lig wer­den. „Ansonsten ver­fällt das Asylrecht und damit das Aufenthaltsrecht, was auch eine (mög­lichst zügi­ge) Abschiebung nach sich zie­hen muss.“

Gefordert wer­den zudem die Einrichtung „ver­pflich­ten­der Aufenthaltszonen an den EU-Grenzen sowie außer­halb der EU unter EU-Kontrolle“, eine ver­stärk­te poli­zei­li­che Bekämpfung von Clanstrukturen sowie die Zurückweisung von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern ohne Papiere. Falls dies nicht mög­lich sei, soll­ten Migranten ohne Papiere „in einer staat­li­chen Aufnahmeeinrichtung ver­blei­ben, bis ihre Identität geklärt ist“.

Die Gruppe, deren Manifest bis­her 150 Grüne unter­zeich­net haben, begrün­det ihren Vorstoß mit der These, dass „in Deutschland ein Rechtsruck zu befürch­ten sei, falls Bürgerinnen und Bürger wei­ter ihr Sicherheitsgefühl ein­büß­ten“. Sie wird in der Partei, aber auch in der Koalition noch für Debatten sor­gen. FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai hat den Ball der „Verts Realos“ bereits auf­ge­nom­men und möch­te inner­halb der Koalition über einen neu­en Kurs in der Migrations- und Integrationspolitik spre­chen.«

Das Zitat der Überschrift stammt vom stell­ver­tre­ten­den Unions-Fraktionschef, Mathias Middelberg (CDU). Sie alle nut­zen die Ausgrenzungserfahrungen der Coronazeit gegen einen neu­en Feind der "Volksgemeinschaft".

29 Antworten auf „Palmer will Lager“

    1. @sv: Woher wuß­te ich, daß Sie so ant­wor­ten wer­den? Da hat Herr Palmer ja die rich­ti­ge Zielgruppe ange­spro­chen. Lassen Sie es ein­fach stecken, das Messer.

  1. Noch etwas zur Knechtung der deut­schen Bevölkerung: In Lörrach (grü­ne Hochburg) wur­de 40 Mietern die Wohnung der Städtischen Wohnungsbaugenossenschaft gekün­digt, damit ukrai­ni­sche Flüchtlinge ein­zie­hen kön­nen. Ich fin­de das alles mitt­ler­wei­le eine Sauerei.
    Das ist mitt­ler­wei­le Rassismus in umge­kehr­ter Art. Wer Flüchtling ist oder einen bestimm­ten Opferstatus hat, bekommt in die­sem Land Vorteile, wer Deutsch ist, fliegt aus der Wohnung. Das ist doch unsäg­lich. Wenn nicht bald die Leute von ihrem hohen Ross run­ter­kom­men, wird die­ses Land in spä­te­stens 1 oder 2 Jahre bren­nen und ich hab da wirk­lich kein Interesse dran. Gerne fried­li­ches Zusammenleben mit Menschen egal wel­cher Art, aber nicht die­se ras­si­sti­sche Bevorzugung von Ausländern.. Das muss man sich mal auf der Zunge zer­ge­hen las­sen… 40 Familien wer­den aus ihren Wohnungen geschmis­sen, damit Flüchtlinge unter­kom­men kön­nen. Ist auch kein Faschingsscherz, son­dern bit­te­re Realität in einem Land, das ein­fach nicht mehr alle Latten am Zaun hat. Ich hal­te das wirk­lich mitt­ler­wei­le für gefähr­lich, was links der Mitte abläuft.

    1. @Getriebesand: Sie haben Recht, das ist ein Unding und ein erneu­ter Beweis für die Sonderbehandlung ukrai­ni­scher Flüchtlinge. Sie sind die ein­zi­gen, die der­art wohl­wol­lend behan­delt wer­den. Das hat nur inso­fern mit Rassismus zu tun, als daß blon­de, wei­ße, christ­li­che Menschen als wer­ti­ger ange­se­hen wer­den als ande­re. Mehr aber ist die Kriegsbesoffenheit der mei­sten Parteien, ganz sicher nicht nur "links der Mitte", dafür ver­ant­wort­lich, die "bis zum letz­ten Ukrainer" den Russen Paroli bie­ten wol­len und nichts, aber auch gar nichts unter­neh­men, um dem dor­ti­gen Morden ein Ende zu bereiten.

      1. @aa

        Das stimmt schlicht nicht, was Sie hier behaup­ten, Herr Aschmoneit, dass nur Ukrainer so wohl­wol­lend behan­delt wer­den. Ich habe meh­re­re Arbeitskollegen denen man Syrer und Afghanen als Nachbarn ein­quar­tiert hat. Was glau­ben Sie wohl, was die alles in den Ar.… von unse­rem Staat gesteckt bekommen.…
        Ich selbst kann Gott dan­ken, dass ich noch lebe, weil ich an einem Sonntagmorgen auf einem Bahnhof in Süddeutschland um 6 Uhr im Raucherbereich (gel­bes Klebeband) eine Zigarette geraucht habe und ein schwar­zer Migrant dort zum sau­ber­ma­chen ein­ge­teilt war und mich wegen mei­ner Zigarette fast abge­sto­chen hätte.
        Ich hat­te eine Kinderpatenschaft in Burkina Faso und war bis 2015 Mitglied bei ProAsyl und habe alles gekün­digt! Ich sage es Ihnen ganz offen, Herr Aschmoneit, ich habe von die­sen Leuten sowas von die Schnauze voll!!!

        1. @Marc Damlinger: Und ich habe einen Nachbarn, der kennt fünf Leute, die an Corona jäm­mer­lich gestor­ben sein sol­len. Aber im Ernst: Befürworten Sie den Palmer-Plan, Menschen ohne Zertifikate in Lager zu sperren?

      2. Blond und weiß, sind Unterstellungen. Christen sind es, aller­dings, wird als Pluspunkt gese­hen, denn bei Moslems sind die Menschen skep­tisch. Zurecht! Menschen kön­nen ihre Religion able­gen, genau­so wie poli­ti­sche Überzeugungen. Eine nega­ti­ve Grundeinstellung gegen­über Moslems ist nicht ver­gleich­bar mit einer nega­ti­ven Grundeinstellung gegen­über Schwarzen. Letzteres ist Rassismus, gegen­über den Islam jedoch nicht, auch wenn man es uns seit Jahren als "anti­mus­li­mi­schen Rassismus" unter­ju­beln will. 

        Auch ein Problem ist die Zusammensetzung. Aus der Ukraine kamen vor allem Frauen und Kinder. Da erkennt jeder die Bedürftigkeit an. Aus Afghanistan bei­spiels­wei­se kom­men vor allem jun­ge Männer. Ich habe noch die Bilder im Kopf, wie die regu­lä­ren afgha­ni­sti­schen Streitkräfte die Waffen nie­der­leg­ten, als die Taliban auf Mopeds daher­ka­men. Warum haben die jun­gen Männer ihr Land nicht ver­tei­digt? Und wenn sie es nicht ver­tei­di­gen woll­ten, dann müs­sen sie ja mit den Taliban sym­pa­thi­sie­ren und haben den Flüchtlingsstatus nicht ver­dient, weil sie ja nicht poli­tisch ver­folgt sind. Was aus den isla­mi­schen Ländern kommt, ist auf­grund der kulturellen/religiösen Prägung und der geschlecht­li­chen Zusammensetzung sowie der Altersstruktur sozia­ler Sprengstoff. Das erkennt jeder mit einem biss­chen Hausverstand. Wir hat­ten schon vor 2015 enor­me Probleme mit den Zuwanderern isla­mi­scher Provenienz. Und bevor wie­der der Einwand kommt, nicht alle sei­en so: Habe ich nicht gesagt. Es geht um sta­ti­sti­sche Auffälligkeiten. Wobei man da die Iraner wie­der aus­klam­mern kann, denn die ver­lie­ßen ja den Iran wegen der Mullahs, um hier ein bür­ger­li­ches Leben füh­ren zu können.

        Die Menschen mit der Kriegsbesoffenheit, die Sie dia­gno­sti­zie­ren, sind doch doch die Rot-Grünen, die aus­ge­rech­net den Islam begrü­ßen, als wäre das Kinderfasching.

        Die "Sonderbehandlung" (eigent­lich ein histo­risch vor­be­la­ste­tes Wort) erfah­ren nicht die Ukrainer, son­dern die Menschen aus isla­mi­schen Gefilden seit Jahren. Es wer­den kaum Leute von denen abge­scho­ben. Die fal­len hier auf mit ihrem isla­mi­sti­schen Extremismus, wer­den aber nicht abge­scho­ben, weil die Herkunftsländer nicht koope­rie­ren und auch kein poli­ti­scher Wille besteht, denn dann hät­te man die Länder unter Druck gesetzt. Ihren reli­giö­sen Extremismus könn­ten die sogar in Herkunftsländern pro­blem­los aus­üben. Es sind ja gera­de kei­ne Verfolgten. Wir haben sogar IS-Kämpfer ins Land gelas­sen. Es gab Christen und Jesiden, die hier in Deutschland auf ihre IS-Peiniger stie­ßen. Die Moslems fin­den enor­men recht­li­chen Beistand, um Asyl oder wenig­stens eine Duldung durch­zu­set­zen. Wer finan­zier­te die­se Anwälte? Christen aus Syrien, die nach­weis­lich bedroht sind, fin­den nicht die­se Unterstützung. Schon die Forderung, dass man christ­li­chen Flüchtlinge nicht mit mus­li­mi­schen Flüchtlingen in ein Heim stecken soll­te, gilt ja schon als ras­si­stisch, aber die Realität ist, dass die Christen enorm bedroht wer­den, weil sie unter einer isla­mi­schen Majorität, die auch noch gewalt­be­reit ist, leben müssen.

        1. @Johannes Schumann: Ich sehe es so: Wir dul­den, daß unse­re Regierungen in unter­schied­li­chen Regionen der Welt Konflikte schü­ren, auch aus geo­po­li­ti­schem Interesse, aus wirt­schaft­li­chem und (ähn­lich wie bei den "Impfstoffen") zur Ankurbelung der hei­mi­schen Rüstungsindustrie. Nur weni­ge der voll­mun­di­gen Ankündigungen zur "Entwicklungshilfe" wur­de jemals umge­setzt. Sie ist ohne­hin meist ver­klei­de­te Wirtschaftsförderung. Wir haben nichts damit zu tun, daß Generationen von PalästinenserInnen in elen­den Flüchtlingslagern auf­wach­sen, sehr wohl aber mit Rüstungsexporten, ggf. an alle am Konflikt Beteiligten. Wenn sich die Menschen auf den Weg zu uns machen, bau­en wir Zäune und Mauern, denn wir sind ja nicht das "Sozialamt der Welt". Darüber wird all­zu ger­ne ver­ges­sen, in wel­chem Maße unser Wohlstand und auch das, was vom Sozialstaat übrig geblie­ben ist, dar­auf auf­baut, daß es ande­ren dreckig geht. Anstatt für Riesengewinne "unse­rer" Pharmaindustrie zu sor­gen, könn­ten die Gelder sehr viel bes­ser ein­ge­setzt wer­den, um den Menschen ein men­schen­wür­di­ges Leben zu ermög­li­chen – bei uns wie anderswo.

          Einige der schlimm­sten isla­mi­sti­schen Kopfabschneider sit­zen in Ländern, mit denen "wir" beste Handelsbeziehungen haben. Es ist übel, wenn Geflüchtete hier auf ihre isla­mi­sti­schen Peiniger tref­fen. Das gilt eben­so für Deutsche, die von Amtsträgern der katho­li­schen Kirche gepei­nigt wur­den. Dabei ist es genau so töricht, "die" katho­li­sche Kirche dafür in Haftung zu neh­men wie "den" Islam für Verbrechen, die in sei­nem Namen began­gen werden.

      3. @aa: Vor knapp über 100 Jahren haben die Vorfahren die­ser "Flüchtlinge" mei­nen Urgroßvater aus der Ukraine ver­trie­ben. Was 1918 Ressitemens gegen Deutsche waren (mein Urgroßvater 1908 in der deut­schen Mustersiedlung Mankow in der Ukraine gebo­ren, war Nachfahre von jenen Handwerkern die Katharina II 300 Jahre zuvor nach Russland geholt hat­te) sind heu­te ukrai­ni­sche Ressitements gegen alles Russische. 

        Nein ich wün­sche den ukrai­ni­schen Flüchtlingen nicht das wie mein Urgroßvater jahr­zehn­te­lang als Saisonarbeiter durch Europa irren, spä­ter sogar noch mit Kindern, nir­gends­wo zu Hause jedes woan­ders gebo­ren – ande­rer­seits ERWARTE ich von der Politik das das sie lang­sam mal Einfluß auf die Kiewer Regierung nimmt die sich auf­spielt als wären sie die letz­ten Verteidiger des Abendlandes.Wer euro­päi­sche Werte ver­tei­di­gen will der soll­te erst ein­mal wis­sen was das über­haupt ist – Xenophopie gehört nicht dazu.

        1. >>ande­rer­seits ERWARTE ich von der Politik das das sie lang­sam mal Einfluß auf die Kiewer Regierung nimmt die sich auf­spielt als wären sie die letz­ten Verteidiger des Abendlandes<<

          Genau das ist aber das, was die Herrschaft will. Wenn die Kapitalverwertung ins Stocken gerät, muß man eben irgend­wie nach­hel­fen. Hier ne Pandemie, dort ein Krieg… Trotzdem muß ja wei­ter regiert wer­den, und es soll mög­lichst die Illusion einer "Demokratie" erhal­ten wer­den. Also muß man Menschen dann sowas erzäh­len – die rus­si­schen Barbaren, die fres­sen klei­ne Kinder.

          Diese rus­si­schen Barbaren, die schicken doch tat­säch­lich ihre Soldaten da rein, statt das Ding aus der Luft zu erle­di­gen, wie wei­land die USA im Irak oder die NATO in Jugoslawien.

    2. @Getriebesand

      Ist doch in Ordnung, dass die Ukrainischen Flüchtlinge die­se Wohnungen krie­gen, schließ­lich geht ein Großteil davon (jeder 8.) arbei­ten und hängt nicht den gan­zen Tag an der Imbiss-Bude rum und prü­gelt sich mit sei­nem Dealer wie der alte weiß­haa­ri­ge Bio-Deutsche:
      https://​archi​ve​.is/​U​i​uRZ

    3. Das ist in der Tat ein Unding, ande­rer­seits ein Knieschuss, denn das wird die (offi­zi­ell gewoll­te) Solidarität mit den ukrai­ni­schen Flüchtlingen nicht unbe­dingt stärken.

  2. – ein deut­lich grö­ße­res Angebot an Deutsch-Kursen und Kita-Plätzen sowie eine bes­se­re Ausstat- tung der Schulen mit Lehrern
    .. "

    https://​vert​-rea​los​.de/​m​e​m​o​r​a​n​d​u​m​-​f​u​e​r​-​e​i​n​e​-​a​n​d​e​r​e​-​m​i​g​r​a​t​i​o​n​s​p​o​l​i​t​i​k​-​i​n​-​d​e​u​t​s​c​h​l​and

    Die Babyboomer gehen in Rente, kein Personal da. 

    " Realos" haha­ha. "Realitätsferne Realos" . "Hybris Realos".

    Vieles wird sich von selbst ent­zau­bern. Bin gespannt, wie z.B. die näch­sten m‑RNA Vaccine ver­tra­gen werden.
    Und wel­che Personen ihre Meinung zu dem Thema, uner­war­tet, ändern.

    mRNA vac­ci­nes: Four major cli­ni­cal tri­al rea­douts to watch in 2023 (02.02.2023)

    https://​www​.cli​ni​cal​tri​al​s​a​re​na​.com/​f​e​a​t​u​r​e​s​/​m​r​n​a​-​v​a​c​c​i​n​e​-​t​r​i​a​l​s​-​t​o​-​w​a​t​ch/

  3. Während das links­li­be­ra­le Bürgertum damit beschäf­tigt ist den Autoritarismus nur bei den "Schwurblern" zu suchen und alle Kritik am auto­ri­tä­ren Staat auf Rechts zu redu­zie­ren, sind die von ihnen gewähl­ten und unter­stütz­ten "links­li­be­ra­len Parteien" nicht nur in punc­to Ausbau des Polizeistaats son­dern auch beim Thema Krieg und Migrationspolitik längst am Rechtsüberholen der AfD.

  4. Der Begriff "Flüchtling" ist falsch und ver­lo­gen. Die gab es näm­lich schon in der Hitlerzeit, da wur­den die Ostarbeiter genannt und kamen aus Litauen u.a. Baltischen Ländern, aus Brest-Litowsk, aus Schlesien und aus ver­schie­de­nen Balkanländern. Und natür­lich auch aus Afrika (über USA).

  5. Au weia, kaum wei­chen wir vom Thema Corona ab, tun sich hier in der Leserschaft Abgründe auf! Danke Artur für‘s Dagegenhalten!

    1. @Strandläuferin: Dem möch­te ich mich anschließen.

      Jetzt, wo auch in vie­len ande­ren "alter­na­ti­ven Medien" das Corona Thema immer mehr in den Hintergrund rückt, muss ich immer wie­der fest­stel­len, dass man mit Menschen, mit denen man beim Corona Thema auf einer Wellenlänge lag, bei ande­ren Themen wie­der kom­plett gegen­tei­li­ger Meinung sein kann. Das ist eigent­lich nicht ver­wun­der­lich, aber für mich per­sön­lich trotz­dem oft irgend­wie enttäuschend.

  6. aa- Danke, dass Sie immer wie­der dar­auf hin­wei­sen, dass nicht "die Flüchtlinge" schuld haben an den hie­si­gen Verwerfungen, son­dern "unse­re" impe­ria­le Herrschaft.
    Empfehle u. a. Michael Lüders Analysen:
    "Wer Bomben sät, wird Flüchtlinge ernten".

    In wel­cher Weise das kapitalistische
    System funk­tio­niert, führt uns doch der 'Corona-Komplex' vor Augen.
    Der Kapitalismus braucht die gesell­schaft­li­che 'Hackordnung' und es gilt acht zu geben, dass wir dem nicht auf den Leim gehen.!

  7. Schwieriges Thema.
    In einem Punkt zumin­dest fin­de ich die­ses "Memorandum" beden­kes­wert, näm­lich da, wo eine bes­se­re Integrationsleistung hier­zu­lan­de gefor­dert wird in Gestalt eines mas­si­ven Ausbaus des ent­spre­chen­den migran­ti­schen Bildungssektors sowohl für Kinder/Jugendliche als auch für Erwachsene. 

    Ich unter­rich­te Deutsch für erwach­se­ne MigrantInnen in den sogen. Integrations- und Orientierungskursen und kann nur ein­dring­lich dafür plä­die­ren, dort anzusetzen. 

    "Meine" LernerInnen, die bis­lang aus aller Herren Ländern kamen (der näch­ste Kurs wird aus­schließ­lich von UkrainerInnen besucht wer­den – didak­tisch eine Katastrophe), sind fast alle sehr enga­giert beim Erlernen der wirk­lich schwie­ri­gen deut­schen Sprache und genau­so bei ihrer per­sön­li­chen Integration in die neue Kultur (die eine frem­de auch für Polen oder US-Amerikanerinnen ist). 

    Doch die Parallelgesellschaft-Strukturen, die sich hier mitt­ler­wei­le eta­bliert haben (Clans etc.), began­nen ja zu ent­ste­hen, als es noch kei­ner­lei "Integrationskurse" gab:
    Jahrzehntelang haben wir die "Gastarbeiter" und "Asylanten" sich selbst über­las­sen, hof­fend, dass sie irgend­wann wie­der ver­schwin­den würden.
    Diejenigen, die damals auf­grund ihrer Herkunftssprache eine klei­ne­re Integrationshürde zu über­win­den hat­ten (v.a. ItalienerInnen), konn­ten mit Eigeninitiative bes­ser hier Fuß fas­sen als jene, deren Herkunftssprache von Deutsch sehr viel wei­ter ent­fernt ist (TürkInnen, Menschen aus dem ara­bi­schen Sprachraum); letz­te­re hät­ten mas­si­ve Unterstützung gebraucht, die wir ihnen verweigerten.
    Insofern ist das Parallel-Gesellschaft-Problem ein hausgemachtes. 

    Dass in die­se Parallel-Strukturen jetzt vie­le der trau­ma­ti­sier­ten ado­les­zen­ten männ­li­chen Flüchtlinge aus dem ara­bi­schen (Bürger-)Kriegsraum abglei­ten, wun­dert mich nicht.
    Wir las­sen sie bis heu­te viel­fach allein (oft ist es z.B. für sie immer noch äußerst schwie­rig, die Erlaubnis zum Besuch eines Integrationskurses, geschwei­ge denn zur Aufnahme einer Ausbildung zu erhal­ten) und ver­mit­teln ihnen, dass sie uner­wünscht – ja: gefürch­tet sind.
    Wie wür­de jeder von uns da reagieren? 

    ~ ~ ~
    Grundsätzlich muss auch bedacht wer­den: Migration und Migrationspolitik ist ein Herrschaftsmittel im Dienste des Kapitals:
    https://​freie​-lin​ke​-ber​lin​.de/​r​o​t​o​r​/​g​a​n​z​-​d​u​e​n​n​e​s​-​e​is/

    1. PS: Ich muss­te die Lektüre des "Memorandums" übri­gens auf­grund zuneh­men­der Übelkeit abbre­chen ange­sichts der unter­ir­di­schen Rechtschreibung und Zeichensetzung. (Ob die mitt­ler­wei­le ein Lektorat bemüht haben, weiß ich nicht.)

      Einfach nur peinlich!

      Eine Gruppe von Leuten, die so viel auf "Integration in die deut­sche Kultur" hält (und deren Mitglieder größ­ten­teils hier gebo­re­ne 'Deutsche' sind), soll­te selbst wenig­stens auf B2- bis C1-Niveau der deut­schen Schriftsprache mäch­tig sein!

    1. @Ute Plass: Waren die Herrschaften über­la­stet durch jah­re­lan­ge Teststationen, Maskenverteilungen, "Impfaktionen"? Fragen sie nach denn 100 Milliarden "Sondervermögen" durch die Bundeswehr? Haben die Parteien, denen sie ange­hö­ren, etwas mit Fluchtursachen zu tun?

  8. Ich ver­ste­he die Klagen eh nicht, da doch (das jetzt schul­den­freie) Mainz ganz nah ist und mich wun­dert, dass vom erlö­sen­den Sahin-Stöffche nix für die umlie­gen­den Orte was abge­fal­len sein soll.

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