"Pandemie-Zuschlag": SoldatInnen erhalten bis zu 600 Euro

So wer­den PflegerInnen wei­ter "wert­ge­schätzt". Diejenigen, die wirk­lich "an vor­der­ster Front" kämp­fen, wer­den mit maxi­mal 1.000 Euro beglückt, und auch längst nicht alle erhal­ten etwas (s. "Unter Pflegekräften wächst der Frust" ). Erneut sol­len sie mit ver­län­ger­ten Schichten und Versetzungen auf Intensivstationen aus­ba­den, was die poli­tisch Verantwortlichen über Jahre ver­säumt haben. Und dann dies:

2 Antworten auf „"Pandemie-Zuschlag": SoldatInnen erhalten bis zu 600 Euro“

  1. Es wird ja auch zuneh­mend wich­ti­ger, die „Gesunden“ zu über­wa­chen. Gerade im pfle­ge­ri­schen Bereich sind Menschen beschäf­tigt, die sich aus Nächstenliebe und Demut auf­op­fern und ihre Pflicht tun.
    Sozial enga­gier­te Menschen haben idR kei­ne vol­len Taschen, aber ein gro­ßes Herz.
    Womöglich muss man Soldaten da doch anders den Überwachungsdienst schmack­haft machen.

  2. Wie lan­ge noch, fragt man sich, bis die Angst end­lich nicht mehr den guten Menschenverstand zer­drückt. Selbst die ängst­li­chen unter ihnen, erstaun­li­cher­wei­se zumeist Männer zw. 25–35, die vor lau­ter Einsen und Nullen total in ihrer Denkweise ein­ge­schränkt erschei­nen, soll­ten irgend­wann aus ihrer Denkstarre erwa­chen und erken­nen, dass die­se welt­wei­te Aktion nur einen ein­zi­gen Zweck hat. Einen Zweck, der mit der Gesundheit der Menschen nur sehr wenig zu tun hat..

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