Pandemiebedingter Rückgang der Verletzungen durch Frauen, die hochhackige Schuhe tragen: Analyse von U.S.-Daten für 2016–2020

Ich fürch­te, das ist kein Joke, der auf medrxiv​.org am 27.1.21 als Pre­print ver­öf­fent­licht wur­de. Den Autor Phil­ip N. Cohen gibt es wirk­lich, und Stö­ckel­schuh­for­schung scheint in zu sein in den USA. In der Ana­ly­se heißt es:

»Zusammenfassung

Hin­ter­grund Das Tra­gen von hoch­ha­cki­gen Schu­hen wird mit einem Ver­let­zungs­ri­si­ko in Ver­bin­dung gebracht. Wäh­rend der COVID-19-Pan­de­mie könn­ten Ver­än­de­run­gen im Arbeits- und Sozi­al­ver­hal­ten dazu geführt haben, dass Frau­en weni­ger sol­che Schu­he tragen.

Metho­den Die­se Stu­die unter­such­te die Ent­wick­lung von Ver­let­zun­gen durch hoch­ha­cki­ge Schu­he bei Frau­en in den USA anhand von Daten aus dem Natio­nal Elec­tro­nic Inju­ry Sur­veil­lan­ce Sys­tem (NEISS) der U.S. Con­su­mer Pro­duct Safe­ty Com­mis­si­on für den Zeit­raum 2016–2020.

Ergeb­nis­se Im Jahr 2020 gab es schät­zungs­wei­se 6.290 Besu­che von Frau­en im Alter von 15 bis 69 Jah­ren in der Not­auf­nah­me auf­grund von Ver­let­zun­gen mit hohen Absät­zen, gegen­über 16.000 pro Jahr in den Jah­ren 2016–2019. Der Rück­gang im Jahr 2020 begann nach dem Beginn der COVID-19-Abschal­tun­gen am 15. März. Der Pro­zent­satz der Frak­tu­ren oder Kran­ken­haus­ein­wei­sun­gen hat sich nicht signi­fi­kant verändert.

Schluss­fol­ge­run­gen Die COVID-19-Pan­de­mie war mit einem Rück­gang der gemel­de­ten Ver­let­zun­gen im Zusam­men­hang mit hoch­ha­cki­gen Schu­hen bei US-Frau­en ver­bun­den. Wenn dies dar­auf zurück­zu­füh­ren ist, dass weni­ger Frau­en sol­che Schu­he tra­gen, und die­se Gewohn­hei­ten das künf­ti­ge Ver­hal­ten beein­flus­sen, könn­te dies zu weni­ger Ver­let­zun­gen in der Zukunft füh­ren.«

Erstaun­li­cher­wei­se habe ich kei­ne Stu­die fin­den kön­nen, die den posi­ti­ven Ein­fluß von "Imp­fun­gen" auf Stö­ckel­schuh­ri­si­ken dar­legt. Als voll­ends reak­tio­när muß kri­ti­siert wer­den, daß sich die Ana­ly­se ledig­lich auf Frau­en bezieht und ande­re Geschlech­ter, die sich durch hoch­ha­cki­ge Schu­he ver­let­zen, diskriminiert.

5 Antworten auf „Pandemiebedingter Rückgang der Verletzungen durch Frauen, die hochhackige Schuhe tragen: Analyse von U.S.-Daten für 2016–2020“

  1. Ist die Nata­lie bei Lets Dance (läuft gera­de) die Frau des Kie­wer Bür­ger­meis­ters Klit­sch­ko oder sei­nes Bru­ders?, wäh­rend Selen­ski die 18-jäh­ri­gen an die Front schickt?

  2. Gra­de auch was amü­san­tes gefunden:
    https://​www​.chip​.de/​n​e​w​s​/​N​e​u​e​-​C​o​r​o​n​a​-​R​e​g​e​l​-​W​a​r​u​m​-​S​i​e​-​j​e​t​z​t​-​a​u​c​h​-​m​i​t​-​p​o​s​i​t​i​v​e​m​-​T​e​s​t​-​z​u​r​-​A​r​b​e​i​t​-​m​u​e​s​s​e​n​_​1​8​4​6​8​1​9​0​6​.​h​tml
    "For­mal gilt ab dem 1. März: Wer­den Beschäf­tig­te durch einen Schnell­test, Selbst­test oder PCR posi­tiv getes­tet, müs­sen sie ab dem 1. März zur Arbeit erschei­nen. Vor­aus­set­zung ist, dass sie frei von Sym­pto­men sind."

    War es nicht so, dass sym­tom­freie Posi­ti­ve hoch­ge­fähr­li­che Krank­heits­übetra­ger sind? Was ist nun anders?
    Ach ja.… Was müs­sen sym­ptom­freie Influenzaner
    https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​5​7​9​8​3​/​G​r​i​p​p​e​-​v​e​r​l​a​e​u​f​t​-​m​e​i​s​t​e​n​s​-​s​y​m​p​t​o​m​los
    denn nun machen oder nicht?

    Dumm­fug, wo ich auch hin schaue.….

  3. Die Zahl der Ein­brü­che ist auch zurück­ge­gan­gen. Was ganz sicher dar­an lag daß die Ein­bre­cher dem Auf­ruf gefolgt sind zuhau­se zu bleiben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.