Pandemiepäktchen: Lauterbach als Leopard gesprungen, als Bettvorleger gelandet

Da hilft nur Zähne zusam­men­bei­ßen. Außer unver­bind­li­chen Ankündigungen hat das Gesundheitsministertreffen der G7 nichts erbracht.

faz​.net (20.5.)

»Mit Hilfe eines „Pandemiepakts“ will die Gruppe der sie­ben gro­ßen Industrieländer (G7) Infektionsausbrüche künf­tig schnel­ler erken­nen und bekämp­fen. Unter deut­schem Vorsitz beschlos­sen die Gesundheitsminister am Freitag in Berlin, dafür ein inter­na­tio­na­les Netz an Fachleuten zu gründen.«

Neben Desinfektionsmitteln ("Impfstoffen") soll sich das Netz küm­mern um "eine abge­stimm­te Strategie zur Anwendung von Schutzkleidung oder Schritten wie Reisebeschränkungen".

»Langfristig wol­len die G‑7-Staaten ihre Pflichtbeiträge für die WHO um die Hälfte erhö­hen. Die Gruppe beschloss zudem, dass ihre Gesundheitssysteme bis 2050 treib­haus­gas­neu­tral aus­ge­rich­tet sein müs­sen. Als gro­ßer Wirtschaftszweig stie­ßen sie viel Treibhausgas aus.«

Verbindlicher sind die Pläne zur Unterstützung der Pharmaindustrie. Deren Produkte erzeu­gen "wach­sen­de Antibiotikaresistenzen" und dar­über jähr­lich Millionen Tote. Darum sol­len sie wei­ter finan­ziert werden:

»Deshalb will man die Forschung und Entwicklung neu­er Substanzen för­dern und ihren Einsatz ver­bes­sern. Bis Ende 2023 soll es dazu natio­na­le Ziele geben…

Die G7 ver­ur­teil­ten den rus­si­schen Angriffskrieg auf die Ukraine. Hunderte Kliniken und ande­re Gesundheitseinrichtungen sei­en ange­grif­fen, das Personal oft ver­trie­ben wor­den. Die Minister ver­pflich­te­ten sich, die Ukraine zu unter­stüt­zen und ihr beim Wiederaufbau zu hel­fen.«

Der Club, der nicht nur die Ukraine zu ver­hee­ren­den Sparmaßnahmen bei den öffent­li­chen Ausgaben ver­an­laßt hat – schließ­lich soll das Land irgend­wann ein­mal EU-fähig wer­den und da stört markt­ver­zer­ren­der Sozialklimbim –, ent­deckt nun sein Herz für das not­lei­den­de Gesundheitswesen. Man darf gespannt sein, wel­che Krankenhauskonzerne Lauterbach für den "Wiederaufbau" ins Rennen schicken wird.

23 Antworten auf „Pandemiepäktchen: Lauterbach als Leopard gesprungen, als Bettvorleger gelandet“

  1. Ich möch­te auf den aktu­el­len Corona-Ausschuss ver­wei­sen: https://​get​tr​.com/​s​t​r​e​a​m​i​n​g​/​p​1​a​k​s​9​2​8​104

    Nach hin­ten spu­len, zu Gunter Frank. Da wird's lustig. Bei ca. 4:16:30 schreit Füllmich her­um: "So geht das nicht, Herr Frank."

    Da geht es um Fettleibigkeit. Dr. Frank wirft Dr. Wolle Wodarg einen auto­ri­tä­res Denken vor. Aber es lohnt sich, das gesam­te Interview mit Frank anzuscahuen.

    Ich fin­de, in die­sem Punkt hat Dr. Frank recht. 

    Bei https://​punkt​-pre​ra​do​vic​.com/ kann ich das Interview mit Florian Schilling emp­feh­len. Da geht es um die Nebenwirkungen der glor­rei­chen "Impfungen".

    1. Im C‑Ausschuss sind zwei Meinungswelten auf­ein­an­der geprallt. Das war das eine.
      Zum zwei­ten war die Zeit extrem ver­rin­gert, weil Herr Frank nicht mehr erbrin­gen konn­te (Opernbesuch?).
      Aber bei­de Seiten sind inter­es­siert an einer wei­te­ren Sitzung.
      Ich auch!

      Inhaltlich hab ich mir kei­ne Meinung bil­den kön­nen; es ging ja vor allem um den "Schwachkopf" Montgomery und wie gut Frank sich im Gespräch geschla­gen, und was er dar­aus gelernt hat.
      Dass er das aber gleich in einem Interview wie­der aus­pro­bie­ren woll­te, fand ich leicht befremdlich.

  2. Danke an die Bildredaktion, der Irre wird dem GröFaZ immer ähn­li­cher. Das Ende des­sel­ben ist bekannt. Punkt.

    1. @You must take the vaccine
      Diesen Gedanken hat­te ich beim Betrachten des Fotos gestern auch. 🙁
      Ich fin­de die unauf­ge­ar­bei­te­ten Mutterthemen, die es in bei­den Fällen ver­mut­lich gab bzw. gibt, jedoch noch viel schlim­mer. Ignoranz der eige­nen Kleinheit und Abhängigkeit, dafür das Selbst auf­bla­sen bis zum geht nicht mehr. Vermeintliche Grandiosität und Siegermentalität im Außen gene­rie­ren, obwohl dahin­ter ein ver­äng­stig­ter klei­ner Bub steckt.

  3. "Verbindlicher sind die Pläne zur Unterstützung der Pharmaindustrie. Deren Produkte erzeu­gen "wach­sen­de Antibiotikaresistenzen" und dar­über jähr­lich Millionen Tote. Darum sol­len sie wei­ter finan­ziert werden:"

    Haehhh?
    Noch mal ganz lang­sam zum mit­shrei­ben: Die Produkte der Pharmaindustrie ereu­gen "wach­sen­de Antibiotak-Resistenzen" und dadurch jaehr­lich Mio von Toten.
    Und weil das ja so ein gewuensch­ter Effekt ist (Mittel gegen Ueberbevoelkerung???) will man die Pharmaindustrie zusaetz­lich foerdern?
    Waere es niicht viel sinn­vol­ler, wenn man *weni­ger* statt "mehr und immer neue­re Pharmaprodukte" ein­setzt? Aber nein, fuer eine sol­che (sinn­vol­le) Vorgehensweise haben die Pharmalobbyisten ja nicht bezahlt, des­we­gen, darf­man so eine Moeglichkeit noch nicht ein­mal erwaehnen …

    1. Ich fin­de die Formulierung nicht ganz kor­rekt. Nicht die Mittel erzeu­gen die Resistenzen son­dern die (fal­sche) Anwendung der Mittel. Zu oft wird mit Kanonen auf Spatzen geschos­sen, sprich bei bana­len (Virus)infekten wer­den Antibiotika eige­setzt, die gegen Viren ohne­hin wir­kungs­los sind. Statt auf alt­her­ge­brach­te Mittel und Methoden zu set­zen, wer­den Antibiotika verordnet.Auch wer­den die­se sicher­lich oft nicht rich­tig von den Patienten ein­ge­nom­men. Und last but not least wirkt sich die Antibiotikagabe in der Massentierhaltung ganz sicher auf die resi­stenz­ent­wick­lung aus.

      Letztens hör­te ich, dass Antibiotikaforschung bei den Pharmafirmen wenig beliebt ist, Beliebter sei­en Mittel, die Menschen ihr gan­zes Leben stets und stän­dig ein­neh­men müs­sen. Klingt nicht ganz unplausibel.

  4. Interessante Kurzkritik zum BVerfG-Urteil: 

    Die Entscheidung des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts zur ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen Impfpflicht ist im Rahmen der her­kömm­lich gel­ten­den Grundrechtsdogmatik kaum mehr nach­zu­voll­zie­hen und offen­sicht­lich rechtsfehlerhaft.
    https://​www​.tichys​e​inblick​.de/​g​a​s​t​b​e​i​t​r​a​g​/​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​u​r​t​e​il/

    1. FYI: Die Verletzung der kör­per­li­chen Unversehrtheit ist mit dem Grundgesetz vereinbar.

      Man kanns nicht oft genug wie­der­ho­len, was für ein tol­les Grundgesetz wir doch haben.

    2. Wolfgang Kubicki weist unter https://​www​.face​book​.com/​k​u​b​i​c​k​i​.​w​o​l​f​g​ang auf einen wei­te­ren Argumentationsfehler hin:

      Zur Rechtfertigung der Erfordernis der Maßnahmen zitiert das Bundesverfassungsgericht in Rn. 164 die Ausbruchs- und Infektionszahlen in med. Einrichtungen und Pflegeheimen in KW 15/2022 (Mitte April 2022) – als die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impfpflicht ("Nachweispflicht") bereits etwa vier Wochen in Kraft war und die­se Ausbrüche offen­bar nicht ver­hin­dert hat.
      https://​www​.bun​des​ver​fas​sungs​ge​richt​.de/​e​/​r​s​2​0​2​2​0​4​2​7​_​1​b​v​r​2​6​4​9​2​1​.​h​t​m​l​#​a​b​s​164

  5. Ich habe gele­sen, Lügner kann man an zusam­men­ge­knif­fe­nen Lippen erken­nen. Ob da was dran ist? Quelle: Fachbuch

    1. Nee aber viel­leicht ret­tet der Putin den Klabauter. Putin will näm­lich fest­ge­stellt haben das im demo­kra­tisch­sten Land Osteuropas das freie­ste Land aller Zeit sich eben die Freiheit genom­men hat an Ebola und Pocken zu forschen. 

      In ille­ga­len US-Biolaboratorien in der Ukraine habe man an Ebola- und Pocken-Erregern geforscht, so die Co-Vorsitzende des rus­si­schen Parlamentsausschusses. Die Ukraine habe sich somit zu einer der US-Werkstätten für die Herstellung bak­te­rio­lo­gi­scher Waffen entwickelt.
      https://​de​.rt​.com/​i​n​t​e​r​n​a​t​i​o​n​a​l​/​1​3​9​0​2​0​-​u​s​-​b​i​o​l​a​b​o​r​e​-​i​n​-​u​k​r​a​i​n​e​-​a​r​b​e​i​t​e​t​en/

      Tja ich glau­be lang­sam wird es Zeit das mal in vol­ler Länge raus­kommt was die eigent­lich in die­sen Biolabors so alles getrie­ben haben nicht nur in der "Ukraine" son­dern auch andern­orts. Wenn die Massenmedien sich außer­stan­de sehen das zu lei­sten dann soll­te man den ent­spre­chen­den Medienanstalten die Senderechte ent­zie­hen oder das Personal kom­plett austauschen. 

      Die Öffentlichkeit hat jeden­falls einen Anspruch dar­auf zu erfah­ren war­rum an so vie­len Orten Affen, Leoparden und son­sti­ge Pocken auf­tau­chen obwohl gera­de die Menschenpocken als aus­ge­rot­tet gel­ten. Sicher es ist eine Vermutung das staat­li­che Stellen dahin­ter­stecken aber es spricht auch eini­ges dafür (z.B. die Masse und die Verteilung). Dies soll­ten die Bürger aber nicht in einem Blog oder Telegram Kanal erfah­ren son­dern in ARD und ZDF zur besten Sendezeit!

  6. Den Pandemiepakt brau­chen wir jetzt unbe­dingt wegen der neu­en Seuche, den Affenpocken. Ich kann schon jetzt nicht mehr rich­tig schla­fen, wie damals beim Corona-Virus!

  7. Ups:
    "(…)dafür ein inter­na­tio­na­les Netz an Fachleuten zu gründen." 

    VON Fachleuten hät­te ich ja gera­de eben noch so ver­ste­hen kön­nen, obwohl ich eher "inter­na­tio­na­le Fachleute" ver­netzt hät­te, aber das?
    Will man da die "Fachleute" gleich mit(be)gründen?

    S.P.

  8. In eines Zahnes dunk­ler Höhle.

    Wilhelm Busch (1832 – 1908), deut­scher Zeichner, Maler und Schriftsteller

  9. Der ist doch vom wil­den Pockemon gebis­sen. Dieser Leopardenvakzaner. So, ich fir­mie­re jetzt um! Es reicht.

  10. Ob die feh­len­de Erörterung an der man­geln­den Berufserfahrung des Vorsitzenden als Richter vor Berufung an das BVfG lie­gen könnte?

    "Statt die Frage zu beant­wor­ten, ob der Staat aktiv töten darf oder ob hier­in eine Verletzung der Menschenwürde zu erblicken ist, erging sich der Senat in einer knap­pen uti­li­ta­ri­sti­schen Folgenabwägung und stell­te lapi­dar fest: „Der sehr gerin­gen Wahrscheinlichkeit von gra­vie­ren­den Folgen einer Impfung steht im Ergebnis die deut­lich höhe­re Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung von Leib und Leben vul­nerabler Menschen gegen­über“ (Rn. 230).

    Der Senat hät­te dabei zwin­gend die vor­ge­nann­ten Fragen auf­wer­fen und sei­ne Antwort ins­be­son­de­re an sei­nen Ausführungen zum Luftsicherheitsgesetz mes­sen müs­sen. Die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impfpflicht wird rein fremd­nüt­zig begrün­det, sodass sich der Gedanke, dass die Betroffenen damit zum blo­ßen Objekt der staat­li­chen Rettungsaktion zum Schutze ande­rer gemacht wer­den könn­ten, der­art auf­drängt, dass man sich fra­gen muss, wie es zu der frap­pie­ren­den Erörterungslücke kom­men konnte.

    Anders als beim Luftsicherheitsgesetz, mit dem der Staat den Abschuss eines ent­führ­ten Flugzeugs anord­nen und damit das Leben der Insassen opfern hät­te kön­nen, ohne ihnen eine Wahl zu las­sen, gibt es bei der Impfpflicht aller­dings kei­nen unmit­tel­ba­ren Zwang. Die dama­li­ge Entscheidung ist somit zwar nicht ohne wei­te­res über­trag­bar, aber auf­grund des exi­sten­zi­el­len Drucks durch das dro­hen­de Tätigkeitsverbot reicht die Maßnahme auch hier recht nah zumin­dest an einen mit­tel­ba­ren Zwang her­an. Jedenfalls hät­te das Gericht nach alt­her­ge­brach­ten Wertmaßstäben des Grundgesetzes nicht ohne wei­te­res Leben gegen Leben abwä­gen dürfen." 

    https://​www​.cice​ro​.de/​i​n​n​e​n​p​o​l​i​t​i​k​/​u​r​t​e​i​l​-​z​u​r​-​e​i​n​r​i​c​h​t​u​n​g​s​b​e​z​o​g​e​n​e​n​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​b​u​n​d​e​s​v​e​r​f​a​s​s​u​n​g​s​g​e​r​i​cht

  11. In das Foto könn­te man doch schön noch ein klei­nes schwar­zes Oberlippenstrichbärtchen rein­re­tu­schie­ren… Die Ähnlichkeit wäre dann noch marrkantter…

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