"Pandemievorsorge". Entwicklungsministerin überweist 69 Millionen € an Weltbank

»Deutschland gibt 69 Millionen Euro für Pandemievorsorgefonds

Berlin – Ein neu­er glo­ba­ler Fonds soll bei künf­ti­gen Infektionsausbrüchen dafür sor­gen, dass die Weltge­meinschaft schnel­ler und effek­ti­ver reagie­ren kann und Pandemien gar nicht erst ent­ste­hen. Deutschland lei­stet dazu einen Beitrag von 69 Millionen Euro an die Weltbank. Dies gab heu­te Bundesentwicklungsminis­terin Svenja Schulze (SPD) bekannt…«
aerz​te​blatt​.de (29.9.)

Mehrwert schaffen auch ohne Waffen

»Die vom Fonds geför­der­ten Maßnahmen sol­len lau­fen­de Programme inter­na­tio­na­ler und regio­na­ler Instituti­onen ergän­zen und damit einen Mehrwert im Hinblick auf eine bes­se­re Pandemievorsorge schaffen.

Der Fonds setzt kei­ne Maßnahmen sel­ber um, son­dern beauf­tragt lei­stungs­fä­hi­ge Partner. Dazu gehö­ren UN-Organisationen, ins­be­son­de­re die Weltgesundheitsorganisation WHO, die Weltbank und wei­te­re Entwick­lungs­banken sowie ande­re Fonds im Gesundheitsbereich. © aha/aerzteblatt.de«

Siehe auch

Die Impfschäden müs­sen zu den Armen kommen


Weltbank

Ich habe das hier ein­mal unge­prüft übernommen:

»…Die Weltbank wird seit Langem von Nichtregierungsorganisationen, wie der Organisation zur Vertretung der Rechte Eingeborener Survival International, und von ver­schie­de­nen Ökonomen wie Henry Hazlitt und Ludwig von Mises kri­ti­siert, dar­un­ter sogar ihr frü­he­rer Chefökonom und Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph E. Stiglitz.[15][16][17] Henry Hazlitt argu­men­tier­te, die Weltbank för­de­re gemein­sam mit dem mone­tä­ren System, des­sen Teil sie ist, die welt­wei­te Inflation und „eine Welt, in der der inter­na­tio­na­le Handel von Staaten domi­niert“ wer­de.[18] Stiglitz mein­te, dass die von der Bank ver­foch­te­ne, auf einen frei­en Markt hin ori­en­tier­te Reformpolitik die wirt­schaft­li­che Entwicklung viel­fach schä­di­ge, wenn sie schlecht oder zu schnell (in Form einer „Schocktherapie“), in der fal­schen Reihenfolge oder in schwa­chen, nicht kon­kur­renz­fä­hi­gen Wirtschaftsräumen umge­setzt wer­de.[16][19]

Häufige Kritik wird an der Form der Führung der Weltbank geübt. Obwohl die Bank 189 Länder reprä­sen­tiert, wird sie von einer klei­nen Zahl von Ländern ange­führt. Diese Länder (die auch den Großteil ihres Budgets finan­zie­ren) wäh­len die Präsidenten und die füh­ren­den Manager der Organisation, sodass ihre Interessen in der Bank domi­nie­ren.[20]:190 Der Bank wur­de sogar vor­ge­wor­fen, die unglei­che Machtverteilung bei den Stimmrechten zugun­sten der west­li­chen Länder und die Rolle der Bank in Entwicklungsländern wür­de sie ver­gleich­bar machen zur Development Bank of Southern Africa wäh­rend des Apartheidregimes, und damit zu einer Säule der „glo­ba­len Apartheid“.[21]:133–141

In den 1990er Jahren pro­pa­gier­ten die Weltbank und der IWF den „Washington Consensus“, ein Bündel wirt­schafts­po­li­ti­scher Maßnahmen, wozu Deregulierung und Marktliberalisierung, Privatisierungen und der Rückzug des Staates gehör­ten. Obwohl der Washington Consensus die wirt­schaft­li­che Entwicklung för­dern soll­te, wur­de er dafür kri­ti­siert, Fairness, Beschäftigungspolitik und die tat­säch­li­che Umsetzung der Reformen außer Acht zu las­sen. Joseph Stiglitz mein­te, der Consensus mes­se dem Wachstum des Bruttoinlandsproduktes zu viel Bedeutung zu und ach­te zu wenig auf die Nachhaltigkeit die­ses Wachstums oder dar­auf, ob damit auch ein Beitrag zum Wachstum des Lebensstandards gelei­stet wer­de.[17]:17

Einer der größ­ten Kritikpunkte an der Weltbank bezieht sich auf die Auswirkungen der von ihr und vom Internationalen Währungsfonds von armen Ländern gefor­der­ten Strukturanpassungsprogramme.[22] In eini­gen Ländern, vor allem im Subsahara-Raum, führ­ten die­se Maßnahmen zu einem Rückgang des Wirtschaftswachstums und zu höhe­rer Inflation. Da Armutsreduzierung kein Ziel der Programme war, ver­schlim­mer­ten sich viel­fach die Lebensbedingungen der Armen in Folge der Reduktion von Sozialausgaben und der Erhöhung der Lebensmittelpreise.[23]

Im Jahr 2009 waren unter den mehr als ein­tau­send US-ame­ri­ka­ni­schen Angestellten der Weltbank nur vier Afroamerikaner. Dem Vorwurf, die Weltbank betrei­be ras­si­sti­sche Diskriminierung, ent­geg­ne­te die Unternehmensleitung, es gäbe ein­fach nicht genug qua­li­fi­zier­te Afroamerikaner. Bereits 1998 hat­te ein inter­ner Untersuchungsausschuss fest­ge­stellt: „In unse­rer Einrichtung gibt es ras­si­sti­sche Diskriminierung.“ Außerdem wür­den Afrikaner und Afroamerikaner in einem geson­der­ten Gebäude „ghet­toi­siert“.[24]

Im Dezember 2019 kri­ti­sier­ten David Malpass, Weltbank-Präsident seit April 2019, und US-Präsident Donald Trump, dass die Volksrepublik China als zweit­größ­te Volkswirtschaft der Welt Kredite von der Weltbank erhal­ten hat – zum Beispiel 2019 etwa 1,4 Mrd. und 2017 2,4 Mrd. US-Dollar – obwohl deren Aufgabe die Bekämpfung von Armut sei.[25]

Im September 2021 kam die Weltbank wegen Vorwürfen der Manipulation des „Doing Business“-Berichts durch Kristalina Georgiewa und Simeon Djankow in die Kritik.[26][27]«
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8 Antworten auf „"Pandemievorsorge". Entwicklungsministerin überweist 69 Millionen € an Weltbank“

  1. Unser Geld muss weg – egal wie, scheiß drauf.
    Wir ste­hen parat, um uns wei­ter schröp­fen zu lassen.
    Warum auch nicht, es klappt ja.
    Polen will jetzt Milliarden an Reparationszahlungen.
    Griechenland müss­te das auch tun, denn dort sind nicht weni­ger grau­sa­me Verbrechen ver­übt worden.

    Der Unterschied besteht nur dar­in, dass Polen wegen des Gases ein Druckmittel in der Hand hat.
    Griechenland nicht, das zudem vor Jahren schon gezwun­gen war, sein kom­plet­tes Tafelsilber für einen Appel und ein Ei zu veräußern.

  2. Aha, eine spd-Tante auf mini­ste­ria­ler Ebene beklaut die Bundesbürger der BRD. Wie es die Merkel-Fasch… vor zwei Jahren eben­falls gemacht hat­te, nur das die Fasch…-Merkel im Frühjahr 2020 das Geld der Steuerzahler, die in Deutschland Steuern zah­len, an den Fascho Gates gege­ben hat, damit der sei­ne Gier pfle­gen konnte.
    Solche, wie Merkill und die Schulze von der spd gehör­ten min­de­stens in den Knast gesteckt und auf Dauer ihre Restlebenslaufzeit auf Harz 4 gesetzt.

  3. "Der Fonds setzt kei­ne Maßnahmen sel­ber um, son­dern beauf­tragt lei­stungs­fä­hi­ge Partner."

    Supi! Kommandieren, Rumgammeln und Kohle kas­sie­ren. Ich bewer­be mich. 😀

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