"Pandemische Zwei-Klassen-Gesellschaft wird kommen, und das auch zu recht."

Der das so blond und blau­äu­gig in einem Gastkommentar auf ndr​.de von sich gibt, ist stell­ver­tre­ten­der Chefredakteur von "ThePioneer", des­sen "Patroullienschiff [sic] der Demokratie täg­lich im Berliner Regierungsviertel unter­wegs" ist und des­sen Lobeshymne auf die "Familienunternehmer" von Biontech schon im Juni erscholl (s. ThePioneer gebrieft).

ndr​.de (6.8.)

Repinski, der schon die real exi­stie­ren­de Klassengesellschaft lob­preist und damit durchs Regierungsviertel schip­pert, meint:

»Um es vor­weg zu neh­men: So unfair es man­chem erschei­nen mag – der Einstieg in die pan­de­mi­sche Zwei-Klassen-Gesellschaft wird kom­men, und das auch zu recht. Statistiken zei­gen zu Genüge, dass Geimpfte viel sel­te­ner von Infektionen mit dem Corona-Virus betrof­fen sind, im Falle einer Infektion kaum noch ins Krankenhaus müs­sen und sich die Lebensgefahr noch ein­mal wei­ter minimiert.

Und Geimpfte sind – nach allem, was man bis­her weiß – auch weni­ger ansteckend, und damit auch weni­ger eine Gefahr für die Allgemeinheit. Mit die­ser Erkenntnis lässt sich eine Grundrechtsbeschneidung wie die staat­li­che ver­ord­ne­te Kontaktbeschränkung zum Beispiel nicht mehr recht­fer­ti­gen – selbst wenn die Infektionszahlen doch noch ein­mal deut­lich nach oben gehen sollten. 

Und es ist eben auch ein Unterschied zu den Getesteten vor­han­den: Gerade die viel­fach prak­ti­zier­ten Schnelltests sind noch immer lan­ge nicht prä­zi­se genug, um Fehler zu ver­mei­den. Und wenn auf einer Großveranstaltung unter 10.000 Getesteten eben doch 10, 20 oder 100 mit dem Corona-Virus infi­zier­te Menschen bei­ein­an­der sind, dann ist plötz­lich eine kon­kre­te Gefahr für alle ande­ren gegeben. 

Die Politik scheut die Folgen die­ser Erkenntnis bis­her, und zwar gera­de die­je­ni­gen, die im Wahlkampf stecken. Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet fürch­tet im Endspurt den Protest der Straße und gibt sich volks­nah-libe­ral. Aber eben auch im fal­schen Bereich popu­li­stisch.«

Und so führt er vor, wie mit Fake News im rich­ti­gen Bereich popu­li­stisch agiert wer­den soll.

»Die Zahlen zei­gen, dass die­se Pandemie nur besieg­bar ist, wenn wir uns dage­gen schüt­zen, also wenn wir uns imp­fen las­sen, sofern wir es gesund­heit­lich kön­nen zumin­dest. Es ist eine ein­fa­che Erkenntnis, die auch die Corona-Politik lei­ten soll­te. Angst vor unpo­pu­lä­ren Entscheidungen soll­te und darf die Politik nicht haben. Wer jetzt, auf der Zielgeraden, das Richtige dem ver­meint­lich Populären unter­ord­net, der macht einen schwe­ren Fehler in der schwer­sten Krise die­ses Landes seit Jahrzehnten. 

Und der soll­te dann auch nicht Verantwortung für das Land über­neh­men, und es durch zukünf­ti­ge Krisen steu­ern.«

Wen er sich als ver­ant­wort­li­chen Führer für den Endsieg gegen die Pandemie vor­stellt, behält der ehe­ma­li­ge stell­ver­tre­ten­de Chefredakteur des "RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND)", lang­jäh­ri­ge Hauptstadtkorrespondent des "Spiegel" (de​.lin​ke​din​.com) und zuvor Parlamentskorrespondent der "taz" (the​eu​ro​pean​.de) für sich.


Auf poli​tik​-kom​mu​ni​ka​ti​on​.de ist uns am 10.10.2019 ver­gönnt, einen Blick zu wer­fen in

poli​tik​-kom​mu​ni​ka​ti​on​.de (10.10.19)

Einige Utensilien wer­den hervorgehoben:

poli​tik​-kom​mu​ni​ka​ti​on​.de (10.10.19)
poli​tik​-kom​mu​ni​ka​ti​on​.de (10.10.19)

30 Antworten auf „"Pandemische Zwei-Klassen-Gesellschaft wird kommen, und das auch zu recht."“

  1. Lügen per se ist verwerflich.
    Wenn Narzissten lügen, ist es stets beson­ders widerlich.
    Wenn dum­me Narzissten lügen, ist es nur noch unerträglich.
    Wenn dum­me, blon­de, blau­äu­gi­ge Narzissten lügen…

  2. Der wei­ße Mann denkt merk­wür­dig und sieht gru­se­lig aus.
    Aber ja, even­tu­ell hat er mich über­zeugt und ich las­se mich doch nicht impfen…

  3. Schauen Sie mal: Merkel hat ihr Testament geschrie­ben für die näch­ste "Bundesregierung", Titel

    Transformation errei­chen – Perspektiven für die Deutsche Nachhaltigkeitspolitik
    https://​www​.bun​des​re​gie​rung​.de/​b​r​e​g​-​d​e​/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​p​e​r​s​p​e​k​t​i​v​e​-​n​a​c​h​h​a​l​t​i​g​k​e​i​t​-​1​9​2​9​346

    Die Agenda 2030 mar­kiert einen Paradigmenwechsel der glo­ba­len, euro­päi­schen und natio­na­len Nachhaltigkeitspolitik. Sie for­dert die nach­hal­ti­ge Transformation unse­rer Welt. Die Agenda 2030 basiert auf den uni­ver­sel­len men­schen­recht­li­chen Verpflichtungen. Sie zielt dar­auf ab, die sozia­len, öko­no­mi­schen und öko­lo­gi­schen Grundlagen für ein fried­li­ches Zusammenleben auf Dauer zu sichern. Das ver­langt ein inte­grier­tes, syste­mi­sches Herangehen, das Politikfelder ver­bin­det und als Ganzes begreift.
    https://www.bundesregierung.de/resource/blob/998006/1929114/ca92930c559b0c86789b8380bfad6bd4/2021–06-14-perspektivenbeschluss-data.pdf?download=1

    Das Papier ist extrem sorg­fäl­tig for­mu­liert, anstel­le von regel­ba­sier­tem Multilateralismus ist von "syste­mi­schem Herangehen" die Rede, Dennoch fin­de ich die Worte "Transformation" und "Paradigmenwechsel" dar­in rela­tiv mutig.

    Schön auch die­se Sequenz:

    Wie kön­nen die SDGs in mis­si­ons­ori­en­tier­te Forschungsansätze über­führt werden?

    Die Studie über die Neue Missionsorientierung ist hier unter HighTechStrategie (HTS) – B1 zu finden:
    https://www.e‑fi.de/publikationen/gutachten/themenverzeichnis/fi-politik

    Das fol­gen­de Dokument ist die Handlungsanweisung für die näch­ste Bundesregierung:
    Prioritäten für die F&I‑Politik der A 3 A kom­men­den Legislaturperiode
    https://www.e‑fi.de/fileadmin/Assets/Themenverzeichnis/Inhaltskapitel_2021/EFI_Gutachten_2021_A3.pdf

    Die Neue Missionsorientierung ist ein Ansatz der F&I‑Politik, der auf die Bewältigung gro­ßer gesell­schaft­li­cher Herausforderungen gerich­tet ist und auf einen trans­for­ma­ti­ven Wandel der Wirtschaft und Gesellschaft abzielt. Dazu wer­den soge­nann­te Missionen for­mu­liert, die kon­kre­te Transformationsziele spe­zi­fi­zie­ren und durch F&I‑Projekte sowie poli­ti­sche Maßnahmen und Rahmensetzungen umge­setzt wer­den sol­len. Um die Neue Missionsorientierung erfolg­reich rea­li­sie­ren zu kön­nen, ist agi­les Politikhandeln erforderlich. […]
    Bei der Umsetzung der Missionen geht es dar­um, drän­gen­de Probleme inner­halb eines ange­mes­se­nen Zeitrahmens und Budgets zu lösen.86 Den Missionen kommt eine kata­ly­ti­sche Funktion zu – sie die­nen dazu, auf einen neu­en Entwicklungspfad umzu­len­ken, und sind erfüllt, wenn dies erreicht ist. Allerdings kön­nen Missionen in der Regel nicht allei­ne durch die Beiträge von F&I erfüllt wer­den, son­dern erfor­dern kom­ple­men­tä­re Impulse aus ande­ren Politikfeldern. Diese Impulse sind ins­be­son­de­re für das Aufgreifen neu­er Lösungen in der Breite und die damit ein­her­ge­hen­de Anpassung an gesell­schaft­li­che Anforderungen von zen­tra­ler Bedeutung. […]

    https://www.e‑fi.de/fileadmin/Assets/Themenverzeichnis/Inhaltskapitel_2021/EFI_Gutachten_2021_B1.pdf

    Die Expertengruppe scheint mit der Heterogenität der Vorstellungen nicht ganz im Reinen. Sie emp­fiehlt … vie­les, aber vor allem:
    Wesentliches Element der stra­te­gi­schen Ebene ist die Partizipation von Stakeholdern und gesell­schaft­li­chen Gruppen. Über Partizipation wird eine brei­te Informationslage und geteil­te Problemwahrnehmung geschaf­fen, die Akteure in Politik und Verwaltung für eine stra­te­gi­sche Vorausschau und für eine ange­mes­se­ne Ziel- und Prioritätendefinition benö­ti­gen. Diese Ziele und Prioritäten die­nen in der Folge auch als gemein­sa­me Orientierung für kol­lek­ti­ves Handeln. Darüber hin­aus kann eine brei­te Partizipation die Akzeptanz von getrof­fe­nen Entscheidungen ver­bes­sern. Die Umsetzung von Missionen erfor­dert kon­ti­nu­ier­li­che Anpassungsprozesse. Dazu ist ein auf syste­ma­ti­schen Rückkopplungsprozessen basie­ren­des, refle­xi­ves Handeln erforderlich.
    https://www.e‑fi.de/fileadmin/Assets/Themenverzeichnis/Inhaltskapitel_2021/EFI_Gutachten_2021_B1.pdf

    Mein ich das nur, oder kom­men Demokratie, Parlament und demo­kra­ti­sche Verfahren in der "Mission" gar nicht mehr vor?

    Freunde des Neusprechs wer­den dar­in aller­dings auch vie­le war­me Wörter fin­den, auf die sie längst trans­for­miert wor­den sind.

    1. Ach so, noch zum Stand der Neuen Missionsorientierung

      „Drucksache 19/30785 19. Wahlperiode 18.06.2021 Unterrichtung durch die Bundesregierung Gutachten zu Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit Deutschlands 2021"
      https://dserver.bundestag.de/btd/19/307/1930785.pdf

      Ab Seite 68 (Kapitel B3) wird ausführlich über Gen-Editierung und CRSPR/CAS berichtet:

      Neben dem Einsatz von CRISPR/Cas für medizinische Zwecke (rote Biotechnologie) kommt CRISPR/ Cas auch in der Landwirtschaft (grüne Biotechnologie) und in industriellen Anwendungen (weiße Biotechnologie) – beispielsweise zur Erzeugung gentechnisch veränderter Enzyme, Zellen oder Mikroorganismen – zum Einsatz. In diesen Bereichen bestehen zum Teil hohe Wertschöpfungspotenziale. Dieses Kapitel fokussiert auf den Einsatz von CRISPR/Cas zu medizinischen Zwecken.

      Mit Hilfe von CRISPR/Cas können Gene verändert, aus- oder angeschaltet werden. Daraus ergeben sich neue Möglichkeiten, Erbkrankheiten zu behandeln. Mindestens 3 Prozent der Weltbevölkerung sind von einer Erbkrankheit betroffen, die durch den Fehler eines einzelnen Gens ausgelöst wurde. Eine Korrektur dieses fehlerhaften Gens könnte die Krankheit heilen.
      Forscherinnen und Forscher schreiben CRISPR/Cas ein hohes Potenzial zu, weil es Gen-Editierung vereinfacht und so den Kreis der Forschenden sowie die Anwendungsgebiete enorm vergrößert. Dies hat in den letzten Jahren zu einer starken Zunahme der FuE-Aktivitäten in Zusammenhang mit CRISPR/Cas geführt. Die meisten derzeitigen Entwicklungsarbeiten zu medizinischen Anwendungen von CRISPR/ Cas gelten als ethisch unbedenklich.

      Sagt wer? Der Ethikrat? Frau Büx? Und was sind die anderen als die "meisten"?? Viele Fragen, die niemand stellt. Keine Antwort sowieso. Das ist der Paradigmenwechsel der Demokratie - sie kommt wieder, wenn die Mission vollendet ist. Oder auch nicht.

  4. 1.
    Was ist denn eigent­lich damit?? Warum müs­sen die euro­päi­schen Steuerzahler sol­che Institutionen finan­zie­ren, wenn sich die Regierungen der Länder einen Teufel dar­um scheren? 

    https://​lauf​pass​.com/​c​o​r​o​n​a​/​e​u​r​o​p​a​r​a​t​-​u​n​t​e​r​s​a​g​t​-​d​i​s​k​r​i​m​i​n​i​e​r​u​n​g​-​v​o​n​-​u​n​g​e​i​m​p​f​t​en/

    Resolution 2361 vom 27. Januar 2021:
    Europarat unter­sagt Diskriminierung von Ungeimpften

    "Darüber hin­aus ent­hal­ten die Vorgaben der Europarates aber auch die dring­li­che Aufforderung zur Unterlassung jeg­li­cher Diskriminierung von Ungeimpften:

    7.3.1 sicher­stel­len, dass die Bürger dar­über infor­miert wer­den, dass die Impfung NICHT ver­pflich­tend ist und dass nie­mand poli­tisch, sozi­al oder ander­wei­tig unter Druck gesetzt wird, sich imp­fen zu las­sen, wenn er dies nicht selbst möchte;

    7.3.2 sicher­stel­len, dass nie­mand dis­kri­mi­niert wird, weil er nicht geimpft wur­de, weil er mög­li­cher­wei­se gesund­heit­li­che Risiken hat oder sich nicht imp­fen las­sen möchte;"

    https://​pace​.coe​.int/​e​n​/​f​i​l​e​s​/​2​9​0​0​4​/​h​tml

    2.
    Gerade gelesen :

    Offener Brief an Jens Spahn: ver­zwei­fel­te Frau schreibt unge­wöhn­li­che Zeilen
    Eine ver­zwei­fel­te Frau ver­öf­fent­licht in Facebook einen Brief, gerich­tet an Jens Spahn. Sie zieht einen unge­wöhn­li­chen Vergleich: Eine Person wel­che ein wich­ti­ges Amt beklei­det schlägt vor, dass jede Person, die homo­se­xu­ell ist, nicht mehr am öffent­li­chen Leben teil­ha­ben darf. Sie darf auch kei­ne ande­ren Personen mehr berüh­ren oder sich mit nicht homo­se­xu­el­len Personen tref­fen. Und stellt die Frage: Wie wür­den Sie sich fühlen?

    https://​coro​na​-blog​.net/​2​0​2​1​/​0​8​/​0​8​/​o​f​f​e​n​e​r​-​b​r​i​e​f​-​a​n​-​j​e​n​s​-​s​p​a​h​n​-​v​e​r​z​w​e​i​f​e​l​t​e​-​f​r​a​u​-​s​c​h​r​e​i​b​t​-​u​n​g​e​w​o​e​h​n​l​i​c​h​e​-​z​e​i​l​en/

  5. Modular ver­wend­ba­re Textversatzstücke will­kür­lich ange­ord­net zei­gen die Austauschbarkeit und mög­li­che Mißverständlichkeit sol­cher Phrasendreschereien:

    In den 30er Jahren des vori­gen Jahrhundert hat­te man wohl "kei­ne Angst vor unpo­lu­lä­ren Entscheidungen" gehabt.

    Dem dama­li­gen end­gül­ti­gem Ziel hat man das – wie man damals glaub­te – ver­meint­lich "Richtige dem ver­meint­lich Populären unter­ord­net" und die­ses in der damals "schwer­sten Krise die­ses Landes seit Jahrzehnten".

    Auf wel­cher poli­ti­schen Seite hät­te wer wann gestanden?

  6. Mal Corona aussen vor.
    Einen Aschenbecher mit der Abbildung eines SPD Politikers kann man so oder so interpretieren.
    US Fahnen als Fussabstreicher gel­ten gemein­hin auch nicht als Zeichen für eine gro­ße Zuneigung zur USA.
    Haben die Seeheimer das Ding sel­ber pro­du­zie­ren las­sen, steht das für einen sehr schrä­gen Humor oder für völ­li­ge Verkennung der Aussenwirkung.

  7. Gordon Repinski ist der wie­der­ge­bo­re­ne Flash Gordon. Er ret­tet alle Geimpften und ver­bannt die Abtrünnigen auf den Planeten Mongo. Dort wird sie Tyrann Ming, der Grausame, richten.
    Dazu singt der Chor der Geimpften wie einst Freddy Mercury :
    "Flash a‑ah
    Savior of the Universe
    Flash a‑ah
    He'll save every one of us"

  8. "Stefan Wetzling
    @StephanusHH
    #NDR Radio. „Test- oder Impfpflicht für den Einkauf auch von Lebensmitteln ab Herbst geplant.“ Das Problem ist nicht die über­grif­fi­ge Politik. Das Problem ist ein bis zur Selbstaufgabe bieg­sa­mes Volk."

    Gedacht als Konjunktur- und Aktienwertsteigerungsprogramm für klam­me inter­net­ge­stütz­te Lebensmittellieferdienste?

  9. ThePioneer macht doch den Steingart-Podcast. Der war im letz­ten Jahr recht gut, als sehr früh maß­nah­men­kri­ti­sche Podcasts brach­te. Mittlerweile ist der Podcast nicht mehr so recht erträg­lich. Lockdown und Impfungen wer­den nicht mehr hinterfragt.

  10. Was ist eigent­lich eine unpo­pu­lä­re Entscheidung? Unpopulär bei wem? Der Lockdown war eine in den Medien popu­lä­re Entscheidung und das Volk hat geächzt. Die Hypochonder und Paranoiden fan­den das natür­lich auch gut.

    Nach Ostern 2020 wäre es eine rich­ti­ge, aber unpo­pu­lä­re Entscheidung gewe­sen, den Leuten rei­nen Wein ein­zu­schen­ken: Der Staat ist macht­los und jeder möge sich doch bit­te sel­ber zurecht­fin­den. Der Staat kann Hilfe lei­sten, in Form von Ratschlägen, Einkaufshilfen, Taxigutscheine.

  11. Minderheitenschutz in der Demoktratie ist voll 90er Jahre!
    Ein ent­schie­de­nes Plädojer für mehr Rücksichtslosigkeit und andau­ern­de selek­ti­ve Grundrechteeinschränkungen durch und für eine Mehrheit.
    Was sagt die Möchte-gern-Völkerrechterlin (ohne Jurastudium) dazu?

    :

    "Man habe das Recht, sich nicht imp­fen zu las­sen. „Aber man hat nicht das Recht, dass alle Geimpften und der Rest der Gesellschaft und die Kinder dann Rücksicht dar­auf neh­men, weil man sich selbst ent­schie­den hat, sein eige­nes Leben und die Gesellschaft zu gefähr­den“, so Habeck."

    https://​www​.welt​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​a​r​t​i​c​l​e​2​3​3​0​0​5​6​0​5​/​R​o​b​e​r​t​-​H​a​b​e​c​k​-​G​e​i​m​p​f​t​-​o​d​e​r​-​u​n​g​e​i​m​p​f​t​-​E​s​-​w​i​r​d​-​e​i​n​e​n​-​U​n​t​e​r​s​c​h​i​e​d​-​g​e​b​e​n​.​h​tml

  12. Immerhin lügen tun se nich.
    Oder?

    "Robert W Malone, MD
    @RWMaloneMD

    This is key to under­stan­ding "what the heck is going on". Apparently in Israel, I am told by Israeli sci­en­tist, the agree­ment bet­ween Pfizer and the govern­ment is that no adver­se events from the vax are to be dis­c­lo­sed for a mini­mum of 10 years."

    https://​twit​ter​.com/​R​W​M​a​l​o​n​e​M​D​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​2​4​3​7​4​8​3​2​6​2​8​5​2​7​112

  13. müs­sen nicht alle Alternativmedien Aussagen bele­gen, durch links zu Studien usw? Hier darf mal wie­der gedagt wer­den, die Zahlen zei­gen das…

    Ohne jeden kon­kre­ten Beweis?

      1. Nun, mir scheint es auch dass der Herr ein­fach nur längst wider­leg­te Behauptungen in den Raum stellt und dar­aus dann sei­ne Impf-Apartheid begründet.

        Der Herr sagt halt völ­lig beleg­los "Statistiken zei­gen …" kommt doch auf das Selbe wie "Zahlen zei­gen …" hinaus.

        Dumm nur, dass die Statistiken und Zahlen völ­lig ande­res zei­gen. ZB dass sie völ­lig unge­eig­net erho­ben wer­den. Ist so einem Lutscher aber völ­lig egal.

        Warum muss der hier eigent­lich auch noch zusätz­li­che Verbreitung fin­den? Ist es eine Art inne­rer Zwang, hier immer gera­de die größ­ten PR-Trottel pro­mi­nent vorzustellen?

  14. Wann hat es eigentlich angefangen?

    Um folgendes Zitat zu verstehen, muss man wissen wer der Autor R.A. Wilson war und es einordnen können.

    Aus: T.S.O.G. The Thing That Ate the Constitution

    Wie, wie, wie sind wir überhaupt in eine Lage geraten, in der ein Despot orientalischer Prägung die amerikanische Medizin kontrolliert und die meisten Ärzte Angst haben, das zu verschreiben, was sie für ihre Patienten für das Beste halten? Warum haben wir über 200 Jahre nach einem Krieg zur Befreiung von einem halbverrückten König zugelassen, dass unser Leben und unsere Gesundheit unter die Herrschaft eines völlig verrückten Zaren geraten? Und hat dieser monströse Tumor den größten Teil der Verfassung nur "zufällig" zerstört, oder hatten seine Schöpfer von Anfang an diese Absicht?

    Nun, hier ist meine Theorie:

    Die meisten Leute denken, dass die TSOG [Tsarist Occupation Government] ihre Verseuchung Amerikas mit George Bush Sr. begann, als er einen Zaren ernannte, um unsere zuvor demokratische Regierungsform durcheinander zu bringen; aber Bush hatte eine lange C.I.A.-Karriere hinter sich, und die C.I.A. hatte eine lange, lange zaristische Geschichte, bevor sie mit einem öffentlichen und unverhohlenen Zaren an die Öffentlichkeit trat, einem Funktionär, der durch keine Klausel in unserer Verfassung ausgestattet oder erlaubt ist.

    Tatsächlich begann die TSOG die repräsentative Demokratie in den USA bereits 1945 zu ersetzen, als General Rheinhard Gehlen, Hitlers Chef des sowjetischen Geheimdienstes, sich der US-Armee ergab, nachdem er zuvor umsichtig mehrere LKW-Ladungen "Insiderinformationen" über die Sowjetunion an einem geheimen Ort vergraben hatte.

    Gehlen war nicht nur ein Meisterspion, sondern auch ein hervorragender Verhandlungsführer. Innerhalb einer Woche war er aus seiner Nazi-Uniform heraus und in der Uniform eines Generals der US-Armee; die US-Geheimdienste erhielten im Gegenzug die Informationen über die Sowjets, einschließlich des Zugangs zu Gehlens Agenten in der sowjetischen Regierung - einer Gruppe von Mystischen Zaristen, die sowohl die Rote Armee als auch den KGB infiltriert hatten.

    Ihr Anführer und Gehlens wichtigster "Aktivposten", General Andrej Wlassow, glaubte nämlich nicht nur an den gewöhnlichen Zarismus oder den Gartenzarismus, sondern vor allem an den "mystischen Zarismus", der in der späteren Hälfte des 19. Jahrhunderts von dem antisemitischen Schriftsteller Dostojewski und noch mehr von Konstantin Pobedonostsev, einem Berater zweier Zaren [Alexander III. und Nikolaus II.]

    Pobedonostsev, im Volksmund "Der Großinquisitor" genannt, weil er ein riesiges Heer von Spionen, Schnüfflern, Provokateuren und Spitzeln auf das russische Volk losließ, verband theologische Obsessionen mit reaktionärer Politik, was stets eine explosive und ruchlose Mischung war.

    Der "mystische Zarismus" verdient ein ganzes Buch für sich, zumal er heute unser Land regiert; aber wir müssen uns hier kurz fassen. Diese heilige Religion oder dieser Aberglaube - wie Sie wollen - hat zwei Hauptgrundsätze: (1) Der Zar wird von Gott gelenkt und kann nichts falsch machen (2) Die Vernunft ist "kalt" und unmenschlich, der Glaube ist "warm" und menschlich; deshalb sollten wir die Vernunft ignorieren und uns vom Glauben an den Zaren, unseren "Kleinen Vater", leiten lassen. Ich glaube allerdings nicht, dass einer von Pobedonostsevs Leuten tatsächlich an die Zahnfee glaubte.

    Außerdem haben die Katholiken der alten Schule eine ähnliche Einstellung, ziehen es aber vor, dass ein Papst ihr Denken für sie übernimmt, anstatt eines Zaren, und die meisten von uns halten sie für vernünftig, aber eben für "seltsam".

    [...] Die wichtigsten offenen Funktionen des Mystischen Zarismus sind jetzt die Drug Enforcement Administration [DEA] und die Food and Drug Administration [FDA]. Sie alle kennen die DEA und ihre riesige Armee von Schnüfflern und Informanten - eine Vision, die selbst das Herz von Pobedonostsev erfreuen würde. Die FDA arbeitet ähnlich, aber weniger öffentlichkeitswirksam; sie wurde von Saul Kent von der Life Extension Foundation folgendermaßen beschrieben: "Die FDA setzt ihre Gewalttaktik ein, um die Amerikaner einzuschüchtern und zu terrorisieren, damit sie ihrer polizeistaatlichen Linie in Sachen Gesundheitsfürsorge und Medizin folgen."

    1957 verbrannte die FDA alle Bücher des dissidenten Arztes Wilhelm Reich, M.D., zertrümmerte seine Laborausrüstung mit Äxten und warf ihn ins Gefängnis, wo er starb.

    In letzter Zeit waren ihre Hauptziele Hebammen, Kräuterkundige und andere, die eine sicherere und billigere Gesundheitsfürsorge anbieten als die TSOG selbst.

    Obwohl unser erster offizieller und offener Zar während der kurzen, blutigen Herrschaft von George Bush ernannt wurde, erreichten die Befugnisse des Zaren erst unter Bill Clinton, einem Hinterwäldler mit einem Dauerständer, tyrannischen Status.

    Unser aktueller Zar, General Barry McCaffrey, hat kürzlich in einem Artikel für die Denver Post die Theologie des mystischen Zarismus dargelegt. Ich fasse mich etwas kürzer, denn wie die meisten Zaren ist Mac the Knife ein ziemlicher Schwätzer:

    "Jede Woche besuchen Millionen von Amerikanern Gottesdienste, um Rat zu suchen, moralische Werte zu bekräftigen, Nächstenliebe zu üben und ein Gefühl der Gemeinschaft zu erhalten. Jedes dieser vier Elemente unterstreicht die Bedeutung von glaubens-basierten Organisationen .... Die Erziehung junger Menschen ... erfordert von uns, dass wir sie anleiten und ihnen Werte vermitteln. .....Am 10. Mai reiste ich nach Colorado Springs, um bei Dr. James Dobson und dem Young Life Christian Ministry zu sein. Die Jugendprogramme des Ministeriums sind beispielhaft dafür, wie glaubensbasierte Organisationen eine entscheidende Rolle dabei spielen können, unseren jungen Menschen zu helfen, den richtigen Weg einzuschlagen....[blah blah blah]... Das One Way 2 Play-Programm der Fellowship of Christian Athletes ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Glaubensgemeinschaften jungen Menschen helfen ..... Das One Way 2 Play-Programm nutzt den Sport, um die Bedeutung eines gesunden Lebensstils und eines Engagements für den Glauben zu vermitteln. Wie der britische Theologe Dean William Inge sagte: "Wenn wir unsere Kinder und Gemeinschaften schützen wollen, müssen Rabbiner, Priester, Kleriker, Diakone, Schwestern, Brüder und Kantoren den Weg weisen" ...[Hervorhebung hinzugefügt]

    Glaube und Fügsamkeit sind die Bollwerke des Zarismus; jede Andeutung von wissenschaftlichem Wissen, Rationalität oder sogar einfachem "gesunden Menschenverstand" unter den Leibeigenen sind seine größten Sorgen, und er blockiert sie auf jede erdenkliche Weise. Kein Zar wird jemals Wissenschaftler oder andere professionelle Skeptiker so loben, wie McCaffery die Gläubigen und die Schafhirten, die sie führen und schröpfen, lobt.

    Und so leben wir, die Verfassung in Fetzen, Spione überall, in "einer Nation unter Überwachung mit Abhörgeräten und Postabdeckungen für alle", und jeder hat Angst davor, dass seine Häuser und sein Eigentum als nächstes beschlagnahmt werden. Kurzum, wir befinden uns, wie Trotzki vor einem Jahrhundert die Russen, auf halbem Weg zwischen europäischem Monarchismus und asiatischem Despotismus.

    Es überrascht nicht, dass McCaffery nach den Nürnberger Urteilen wegen Kriegsverbrechen angeklagt ist.

    http://rawilson.com/tsog/
    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

  15. "Zeig mir wo du arbei­test, und ich sage dir, wer du bist."

    Das Büro des jun­gen Siegfried sieht nicht so aus, als wür­de da irgend­was gear­bei­tet. Vielleicht ver­bringt er ja mehr Zeit im angren­zen­den "Restroom", wo er vor dem Spiegel sei­nen stäh­ler­nen Blick pflegt.

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