Paritätischer fordert Überbrückungsgeld für Corona-Risikogruppen

evan​ge​lisch​.de berich­tet heute:

'Der Paritätische Wohlfahrtsverband for­dert eine finan­zi­el­le Unterstützung für Angehörige von Risikogruppen, die aus Angst vor einer Corona-Infektion nicht zur Arbeit gehen. Es dro­he eine Situation, in der gesund­heit­lich beson­ders gefähr­de­te Beschäftigte allein aus Angst vor Verdienstausfall ihre Arbeit wie­der auf­neh­men und sich damit in Lebensgefahr bege­ben, erklär­te der Paritätische Gesamtverband am Dienstag in Berlin. Der Wohlfahrtsverband schlug des­halb ein Überbrückungsgeld vor, dass sich an den Regelungen zum Kurzarbeitergeld orientiert.'

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'Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) erklär­te zu dem Vorstoß des Paritätischen, jetzt müs­se es vor allem um Lösungen gehen, die auch Risikogruppen ermög­li­chen, wie­der ihrer Arbeit nach­zu­ge­hen. Mit geeig­ne­ten Schutzmaßnahmen und indi­vi­du­ell ange­pass­ter Arbeitsgestaltung las­se sich dies sehr oft errei­chen. "Es darf nicht sein, dass Verdienstausfall gezahlt wird, obwohl Arbeit wegen vor­han­de­nem Infektionsschutz mög­lich ist", erklär­ten die Arbeitgeber.'

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