Parteigründung via Livestream – Polizei löst auch zweites Treffen auf

Für einen begei­ster­ten Bericht unter die­sem Titel setzt der "Tagesspiegel" drei Angestellte sei­ner Redaktion in Bewegung (der Begriff "Journalismus" will hier nicht pas­sen). Einer von ihnen beschäf­tigt sich seit Monaten mit wenig ande­rem, als Verstöße gegen "Corona-Maßnahmen" zu denun­zie­ren, eine Andere nimmt auch schon mal lin­ke Aktionen ins Visier, der Dritte betä­tigt sich als beharr­li­cher "Fakten-Checker" in Sachen Antisemitismus oder was er dafür hält. Die aktu­el­le Denunziation hat Erfolg:

»An zwei Abenden in Folge ver­such­ten Corona-Verharmloser in einer Berliner Bar eine Partei zu grün­den. Mit dabei: die bekann­te Hutmacherin Rike Feurstein. Von   

Die Treffen waren skur­ril, bei­de Versuche schei­ter­ten kläg­lich. In einer Bar im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg tra­fen sich am Donnerstagabend 28 Corona-Verharmloser:innen, um eine Partei zu grün­den. Auch am Freitag kamen sie wie­der zusam­men, doch da war das Schauspiel noch schnel­ler beendet.

Die Veranstaltung am Donnerstag wur­de im Livestream bei Youtube über­tra­gen. Selbst als die Berliner Polizei anrück­te und die Veranstaltung auf­lö­sen woll­te, lief die Kamera wei­ter. Die Polizei war gegen 20.10 Uhr von anony­men Hinweisgebern auf die Veranstaltung auf­merk­sam gemacht wor­den, hieß es in einer Mitteilung von Freitag.

Die Teilnehmenden tru­gen größ­ten­teils kei­ne Masken, die Abstandsregeln wur­den nicht ein­ge­hal­ten… Bei der Bar han­delt es sich um das Scotch & Sofa in der Kollwitzstraße. Die Polizei stell­te neun Frauen und 19 Männer zwi­schen 32 und 69 Jahren fest. Gegen sie wur­den Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen die Infektionsschutzverordnung, gegen das Versammlungsgesetz und wegen ver­such­ter Körperverletzung eingeleitet…

Am Freitag kommen sie nur bis vor die Bar

Wie ange­kün­digt, kam es auch am Freitagabend zu einer Menschenansammlung vor dem Scotch & Sofa. Nach Polizeiangaben fan­den sich nach 18 Uhr zwi­schen­zeit­lich bis zu 30 Personen vor der Lokalität in der Kollwitzstraße ein. Dabei sei­en Hygieneregeln miss­ach­tet worden.

Erneut befan­den sich Protagonisten der Berliner "Corona-Protest-Szene" wie die Hutmacherin Rike Feurstein unter den Teilnehmenden. Diese erklär­te vor Ort, dass man die "Parteigründung" am Freitagabend eigent­lich fort­füh­ren woll­te, jedoch aber­mals von Beamten wegen eines "feh­len­den Hygienekonzeptes" gestoppt wur­de. Die Teilnehmenden wur­den dar­auf­hin von Einsatzkräften nach Hause geschickt. Gegen 20 Uhr war die Lage in der Kollwitzstraße nach Tagesspiegel-Informationen wie­der ruhig.

Scotch & Sofa: Mietvertrag gekündigt, Drohungen – und Bußgeld?

Für Sören P., den Betreiber des Scotch & Sofa, hat das Treffen von Donnerstagabend unmit­tel­ba­re Konsequenzen. Wie er am Freitag erklär­te, habe sich sein Vermieter gemel­det und ihm den Mietvertrag gekün­digt. Zudem geht er davon aus, dass er ein Bußgeld von 25.000 Euro für das Öffnen der Bar erhal­ten wird. Weiterhin sag­te P., er bekom­me seit Donnerstagnacht lau­fend anony­me Drohanrufe. Sein gan­zes Leben sei durch die drei Stunden Baröffnung umge­krem­pelt worden.

Der „Verein Berliner Modedesigner“, in des­sen Vorstand Rike Feurstein im März 2020 gewählt wur­de, hat inzwi­schen erklärt, dass sich Feurstein aus der akti­ven Vereinsarbeit zurück­ge­zo­gen habe. Die ver­blie­be­nen bei­den Vorstandsmitglieder distan­zie­ren sich „stell­ver­tre­tend für den Verein in aller Form“ von Feursteins „Äußerungen und Aktivitäten“ im Rahmen des Corona-Ausschusses. Im Laufe des Freitags wur­de ihr Name aus dem Impressum der Vereinsseite gelöscht. (mit dpa)«

Die Stellungnahme der Modedesigner ist hier nachzulesen.

Ein Video mit dem Barbetreiber fin­det sich hier. Für ihn ist die Antifa "eine ter­ro­ri­sti­sche Vereinigung", wobei er sich auf Donald Trump beruft und womit er noch weit über Geisel und Seehofer hin­aus­wächst. Grund für die­se Einschätzung sind anony­me Anrufe, die er links ver­or­tet. Das LKA bie­tet ihm Unterstützung an. Der Interviewer Martin Lejeune gibt sich erstaunt, daß die sich nur auf den Schutz vor "Linksextremisten" bezieht, aber nicht auf die Gründung einer Partei.

Jenseits der Notwendigkeit, die Denunziation des "Tagesspiegels" zu ver­ur­tei­len, bleibt die Frage, ob die Aktion hilf­reich war für die Auseinandersetzung mit den "Corona-Maßnahmen" oder doch eher ein Vereinnnahmungsversuch von Lejeune für die poli­ti­sche Rechte. (Ich bin gespannt auf die Kommentare!)

77 Antworten auf „Parteigründung via Livestream – Polizei löst auch zweites Treffen auf“

  1. Ist Martin Lejeune über­haupt dem rech­ten Spektrum zuzu­ord­nen? Er ist kon­ver­tier­ter Moslem und hat sich in der Vergangenheit öfter Einblick in ein anti­se­mi­ti­sches Weltbild erken­nen las­sen. Bitte machen Sie nicht den Denkfehler, dass Antisemiten auto­ma­tisch rechts sei­en. Antisemitismus ist eine eigen­stän­di­ge Ideologie, die mit links­extre­men wie mit rechts­extre­men wun­der­bar harmoniert.

      1. Historisch oder in Gegenwart? Ich kann Ihnen mehr Antisemiten nen­nen, die man zum lin­ken Spektrum zuord­nen kann. 

        Die SWC-Liste mit den zehn schlimm­sten anti­se­mi­ti­schen Vorfällen im Jahr 2020 ent­hält auf Platz 1: Jeremy Corbyn. Eindeutig links.

        https://​www​.wie​sen​thal​.com/​a​s​s​e​t​s​/​p​d​f​/​t​o​p​-​t​e​n​-​a​n​t​i​-​s​e​m​i​t​i​c​.​pdf

        Auf Platz 5 zwei lin­ke Damen der demo­kra­ti­schen Partei.

        Auf Platz 7 ist das deut­sche Abstimmungsverhalten in der UN unser Regierung ange­führt. Bekanntlich ist die vor Jahren schon weit nach links gerückt.

        Auf Platz 8 wer­den die ame­ri­ka­ni­schen Campusse genannt und bekannt­lich sind dies lin­ke Biotope.

        Sicherlich gibt es da auch Vorfälle, die man dem rech­ten Spektrum zuord­nen muss, aber mei­nes Erachtens über­wiegt der gegen­wär­ti­ge Antisemitismus im lin­ken Spektrum. Und dann gibt es ja noch den isla­mi­schen Antisemitismus. Soll man das jetzt links oder rechts… schwie­rig. Die lin­ken Demagogen wer­den bald behaup­ten, dass sei natür­lich rech­ter Antisemitimus. Mir ist das egal, wor­un­ter es fällt, es nur klar sein, dass vie­le Moslems in ihren Moscheen und aus ihren Schulbüchern aus der Heimat 'ne kräf­ti­ge Dosis Antisemitismus inha­lie­ren. Während man in jenem Spektrum, in dem ich mich bewe­gen (Achse des Guten, Tichys Einblick, Tapfer im Nirgendwo, Reitschuster) kei­nen Antisemitismus vor­fin­det, die­se Plattformen aber als rechts­po­pu­li­stisch bis hin zu rechts­extrem zu dif­fa­mie­ren ver­sucht. Ich reagie­re genervt, wenn jemand das lin­ke Spektrum dadurch ver­sucht rein­zu­wa­schen, indem der Antisemitismus per defi­ni­ti­on mit lin­ken Ansichten für inkom­pa­ti­bel zu erklä­ren ver­sucht. Mich erin­nert das auch an den kläg­li­chen Versuch von Thilo Jung, Stalin und Ulbricht als "rech­te Diktatoren" ein­zu­ord­nen, da ja Diktatur noch rechts sei könne.

        1. @Johannes Schumann: Wir soll­ten das hier nicht unbe­dingt wei­ter­dis­ku­tie­ren. Ihre Aufstellung macht für mei­ne Begriffe ein ähn­li­ches Framing deut­lich, wie es den "Corona-Leugnern" widerfährt.

    1. @JohannesSchumann
      Meinen Sie die­sen Martin Lejeune?
      https://​www​.mar​tin​le​jeu​ne​.de/​w​i​r​-​s​i​n​d​-​d​a​s​-​v​o​lk/
      "Es ist ein gro­ßer poli­ti­scher Skandal, daß Rechte im Scheunenviertel auf­mar­schie­ren, dem Ort, an dem es wäh­rend der Weimarer Republik zu den ersten Pogromen gegen Juden kam, vor dem Holocaust mit dem Mord an cir­ca sechs Millionen durch das natio­nal­so­zia­li­sti­sche Regime."

      1. @B.M.Bürger: Danach gab es den, der zuge­wand­te Gespräche mit der "Reichstags-Stürmerin" Tamara Kirschbaum, dem Holocaust-Leugner Nikolai Nerling und den AfD-Funktionären Stefan Bauer und Andreas Wild führ­te (s. Ballweg outet sich).

        1. Ich den­ke mal, er hat sich auf den "offe­nen Debattenraum" ein­ge­las­sen. Nikolai Nerling ist völ­kisch, AFD, wür­de ich sagen, ist anti-islam und pro-Israel. Beide sind für mich jen­seits mei­ner Toleranzgrenze.

          Wenn man sich aller­dings als Journalist begreift, oder "Zeitgeschichte doku­men­tie­ren" will, muss man mit ihnen reden.
          Es hat so ein Haltungs-Journalismus um sich gegrif­fen, wo ein Journalist wäh­rend des Interviews zu ver­ste­hen geben muss, dass er die Aussagen des Anderen ablehnt. Es ist dann eher eine Debatte als ein Interview.
          Natürlich liegt eine Einstellung in dem, was man doku­men­tiert, wen man inter­viewt. Die Proteste gegen die Infektionsschutzmaßnahmen zu doku­men­tie­ren ohne Nikolai Nerling und die AFD wäre aller­dings eine Verfälschung.

          Anti-Semitismus ist so ein unschar­fer Kampfbegriff gewor­den, der sogar die jüdi­sche Opposition gegen Netanyahu mit ein­schließt (heißt dann Selbst-Hass).

          Martin Lejeune hat ein Problem zwi­schen Journalismus und Aktivismus. Und er ver­liert bei jedem Interview und jeder Reportage die Distanz. Das ist aber nur ein Spiegelbild von dem, was in den Medien der­zeit als Journalismus gilt: Die ver­lie­ren bei Interviews mit Mächtigen und Berichten über sie regel­mä­ßig die Distanz.

          1. @B.M.Bürger: Mein Problem bleibt bestehen. Wer zu Holocaustleugnern "die Distanz ver­liert", mit dem will ich nichts zu tun haben. Da blei­be ich alt­mo­disch. Mag sein, Lejeune wanzt sich aus Selbstvermarktungsgründen an Themen ran, die gera­de in sind, ohne dahin­ter zu ste­hen. Mag sein, Sarrazin woll­te auch nur Bücher verkaufen.

  2. Ist das über­haupt mehr als Aufmerkskeitsgeschrei Berliner „Boheme“? Vielleicht gehö­ren alle Beteiligten, trotz ihrer ver­meint­lich gegen­sätz­li­chen Standpunkte, zu die­ser Subkultur? Berlin hat doch wohl die größ­te Dichte an Leuten „unter dem Pflasterstrand“?

  3. Die gan­ze Show hat einen Sinn, da könnt Ihr sicher sein. Den Beteiligten war von vor­ne rein klar, dass es so abläuft, und ich bin mir sicher, das war genau­so gewünscht. Die sind nicht so dumm und stel­len einen Livestream ins Netz, in der Hoffnung, dass nur "Coronaausschuss Fans" das anse­hen, da ist der Staat in eine Falle getappt.… Wir wer­den sehen, wo der Sinn liegt…

    1. @ Thorsten W.:
      Das sehe ich genau­so. Zu Beginn der 35. Sitzung des Corona-Ausschusses wird der erste Versuch der Parteigründung auf­ge­grif­fen. Dr. Füllmich macht deut­lich, wor­um es im Kern geht.
      Zur Geschichte der Hutmacherin: Dazu gibt es einen schö­nen Beitrag auf 2020​news​.de mit dem Titel "Der Beginn einer neu­en Freundschaft?" Besonders lesens­wert ist der Nachtrag von Viviane Fischer ganz am Ende des Interviews.
      Frau Fischer erwähnt übri­gens in einer der Sitzungen des CA am Rande, dass sie eine sel­te­ne Schafrasse züch­tet, um die­se vor dem Aussterben zu bewah­ren und allem Anschein nach damit auch erfolg­reich ist. Das wäre doch mal etwas Neues für die inve­sti­ga­ti­ven Journalisten der Leitmedien. Frau Fischer, Rechtsanwältin und Diplom-Volkswirtin als Schäferin. Aber Vorsicht: Das könn­te Natur- und Tierfreunde auf den CA auf­merk­sam machen.

      1. Es ist so lächer­lich, Frau Fischer per­ma­nent als "Hutmacherin" zu bezeich­nen. Aber von S. Leber ist da auch nicht viel ande­res zu erwarten.

        Er hat sich ja mit die­sem Text bereits unsterb­lich gemacht:

        "Danke, lie­be Antifa!"
        https://​www​.tages​spie​gel​.de/​b​e​r​l​i​n​/​c​h​a​o​t​e​n​-​o​d​e​r​-​h​e​i​l​s​b​r​i​n​g​e​r​-​d​a​n​k​e​-​l​i​e​b​e​-​a​n​t​i​f​a​/​9​3​8​2​3​7​8​.​h​tml

      2. @THP
        Designerin und Schafzüchterin gehö­ren zusam­men, denn die Wolle der Schafe ist wohl der Rohstoff für die Erzeugnisse.

        Wer die­se Frau bes­ser begrei­fen will, soll­te sich das mal durch­le­sen: https://​7mou​tons​.rike​feur​stein​.com

        Sicher ist, dass ihr Herz dar­an hängt, und inso­fern ist es sogar rich­tig, wenn Leber sie beschul­digt, dass hin­ter der Juristin "in Wahrheit" ein MENSCH steckt mit all sei­nen Empfindsamkeiten und Sehnsüchten. Dass er das mit Hass und Häme ver­folgt liegt m.E. dar­an, dass sie in ihrer Antwort auf 2020news ver­sucht hat, auch in ihm den Menschen anzu­spre­chen – nichts fürch­tet die­ser jun­ge Schreiber mehr als das Menschsein, müss­te er sich doch dann dem Unperfekten und Tödlichen aussetzen.

        Wer das bes­ser begrei­fen will, dem emp­feh­le ich Arno Grün, "Der Fremde in uns", und zwar gleich das erste Kapitel, die Geschichte zwi­schen dem Montenegriner und dem Türken, der ihm sym­pa­thisch wur­de und den er des­we­gen – erschoss: http://​www​.irwish​.de/​P​D​F​/​P​s​y​c​h​o​l​o​g​i​e​/​G​r​u​e​n​/​G​r​u​e​n​-​D​e​r​_​F​r​e​m​d​e​_​i​n​_​u​n​s​.​pdf.

        Mich erin­nert das auch an jene Szene in Schindlers Liste, in der Amon Göth mit jener Jüdin hadert, die ihn mensch­lich anrührt und die er DESWEGEN quä­len MUSS, um den Menschen in sich zu besiegen. 

        Es han­delt sich m.E. um das glei­che Phänomen. Selbst einem Kommentierenden im Tagesspiegel ist auf­ge­fal­len, dass sich Leber in einem Bericht über eine Versammlung viel zu exzes­siv mit die­ser Frau beschäf­tigt und im Bericht ohne jede Notwendigkeit 29 mal ihren Namen nennt, mit dem er sie "ent­larvt" zu haben glaubt. Er ist beses­sen von der Zumutung, dass sie sich als Mensch zeigt.

        Faschismus ist im Kern tat­säch­lich das Postulat des Übermenschen, der dem Menschlichen ent­flie­hen, es über­win­den will, indem er "höhe­re Gene" (frü­her war es eine "höhe­re Rasse") ent­wickelt, der Traum der Transhumanisten, denen alles Menschliche zuwi­der ist.

    2. Ich bin da ganz bei Thorsten.

      Eine Sache ver­steh ich aller­dings nicht bzgl. die­ses Blogs. Ich weiß, er ist ganz offen links aus­ge­rich­tet und ich habe mich Zeit mei­nes Lebens auch immer eher in die­ser Richtung gese­hen. Allerdings geht mir die­ses Links-Rechts-Gehabe zuneh­mend auf den Sack. Ich weiß auch nicht, wie uns das hier in der Sache wei­ter­brin­gen soll? Es geht doch um uns alle und die­se gan­ze ideo­lo­gi­sche Scheiße, hat doch einen gro­ßen Anteil dar­an, wo wir heu­te sind…

  4. Ganz abge­se­hen davon, was der Tagesspiegel da ver­an­stal­tet hat:
    Wenn es wirk­lich dar­um gegan­gen wäre, eine Partei zu grün­den, dann hät­te es ande­re Möglichkeiten gege­ben, das erfolg­reich zu tun!
    Ich weiß nicht, ob ich damit jeman­dem Unrecht tue, aber im Grunde haben alle mit die­ser Aktion doch nur dem Barbesitzer mas­siv gescha­det – es war doch klar, daß beim zwei­ten Treffen auf jeden Fall die Polizei auf­tau­chen würde.
    Auch der inhalt­li­chen Auseinandersetzung um die Corona-Maßnahmen ist mit sol­chen Aktionen doch nicht genützt.
    Das bringt mich jetzt lei­der schon zum Nachdenken über die Akteure.

    1. Dem Barbesitzer kann kei­ner mehr schaden.
      Er konn­te seit März nicht auf­ma­chen, da nicht system­re­le­vant (schäd­lich für die Volksgesundheit)
      Die Kündigung des Mietvertrags dürf­te ihm zupass kommen.
      Er hat kei­ner­lei Möglichkeit, Geld zu ver­die­nen. Er hat kei­ne Ausgleichszahlungen erhalten.
      Es ist für ihn egal.

      1. Der Barbesitzer wird wahr­schein­lich ein Ordnungsgeld in Höhe von 25.000 € bezah­len müs­sen und er muß die gan­zen Anfeindungen aus­hal­ten, die er gera­de erlebt – das ist ihm ganz sicher nicht egal!

        Und er hat offen­sicht­lich nichts gewon­nen – was auch immer mit so einer Aktion bezweckt wer­den sollte.…?
        Und das gan­ze zusätz­lich zu den Problemen, die ihm durch den Lockdown sowie­so schon ent­stan­den sind. Na – vie­len Dank!

        1. Das mit dem Ordnungsgeld wer­den sie viel­leicht ver­su­chen, das müs­sen sie aber ein­kla­gen, denn da kann er Widerspruch ein­le­gen. Es waren ein paar sehr gute Rechtsanwälte dabei.

          Das Ordnungsamt muss dann begrün­den, war­um er sei­ne Bar nicht einer pri­va­ten Versammlung zur Verfügung stel­len darf. Das Ordnungsamt behin­dert sein Geschäft, was es laut Grundgesetz und noch wich­ti­ger , da ande­re Gerichte, laut EU-Recht nicht darf.

          Das Ordnungsamt kann jetzt nicht mehr ein­fach klein bei­geben, was es bei der ersten Veranstaltung "Deutschland wählt den Bundeskanzler" getan hat, da eine auf­wän­di­ge Polizeiaktion pro­vo­ziert wor­den und der Bericht durch alle Medien gegan­gen ist. An dem Verfahren haben vie­le ein Interesse, der Wirt muss sich über die Unterstützung kei­ne Gedanken machen.

          Die Verordnungen per Ministerpräsident und Kanzlerin sind ganz ein­fach nicht recht­mä­ßig und die­nen nur der Einschüchterung. Die Begründung – natio­na­ler Notfall laut Virologen – lässt sich nach einem Jahr nor­ma­ler Sterblichkeit nicht belegen.

      2. yup.

        So wie es aus­sieht sol­len 'wir' ja nur einen ~80% _kosten_ Ausgleich bekom­men und duer­fen dann Hartz4 bean­tra­gen, gelle?
        (So als klei­ne Firma / Selbststaendige)

        Was also die­se augen­schein­lich "Bloede Aktion" bringt ist ganz ein­fach, das das Licht der Oeffentlichkeit auf alles ange­knipst wird:

        - Vermeidung Demokratischer Prozesse 

        - Staatliche Repressalien

        - Widerliche Presse ent­ge­gen deren Kodex
        https://​2020​news​.de/​d​e​r​-​b​e​g​i​n​n​-​e​i​n​e​r​-​w​u​n​d​e​r​b​a​r​e​n​-​f​r​e​u​n​d​s​c​h​a​ft/

        - Weitere Wirtschaftliche Attacken, hier Mietvertrag 

        - Sozusagen die Gesellschaftliche Aechtung: 'Distanzierung die­se Modevereins' .. 

        Unsere schoe­ne neue Welt inklu­si­ve Denunziantentum und Zensur. 

        Nein, nicht zu ver­glei­chen mit 'damals', aber es reimt sich doch mit einer saf­ti­gen Diktatur. Somit was Klaus Schwab und Konsorten ja so lie­ben: Totale Kontrolle.

        +++

        Gnade – Drewermann @ 51:36 – 55:30, 1:25:50 ..
        https://​you​tu​.be/​9​S​T​9​z​U​q​-​x​5​c​?​t​=​3​090

        Diese Gnade wird sicher von kei­nem Herrscher auf Erden uns gege­ben, dar­um soll­ten wir uns viel­leicht auch nicht wundern.

        Noch glau­ben doch so man­che an ein 'schoe­nes Sorgen' der Regierungen fuer Ihre eige­ne macht­lo­se Existenz.
        Wundert Euch nicht, denn es wird nicht fuer Euch entschieden.

        Wie im reli­goesen Glauben, aber wohl auch fuer einen Widerstand,
        mues­sen wir an uns und der These eben wirk­lich glauben.
        Dieser wird natuer­lich ver­sucht von den Herrschaften zu schwae­chen, gar nicht erlaubt zu erstarken. 

        Hier sind wir nun und naech­ste Woche wird wie­der ein neu­es Kapitel geschrie­ben – uns blos nicht in Ruhe las­sen. Ohne Gnade.

        Wie er mit Erich Fried's Realitaet endet, bie­tet uns Schutz doch nur unse­re eige­ne Liebe inner­halb unse­rer eig­nen Realitaet – denn die Wirklichkeit kann man so wie sie ist doch nur hassen.

        Diese Gedanken haben mich sehr beruehrt und stif­tet Frieden.

        Und ja, es wird hier auch sehr wohl auch ange­merkt, das unser Wohlstand auf die Ausbeutung von ande­ren begruen­det ist was auch zu den 50 Millionen Hungernden fuehrt.
        Nun wird wohl so lang­sam der Kelch an uns wei­ter­ge­reicht, denn es reicht den Herrschaften wohl nicht mehr …

          1. Das video habe ich nun noch nicht gesehen.

            Aber es soll auch egal sein, wie schon beschrie­ben – sie­he es als Wiederstand vielleicht?
            Mag die­ser Wiederstand etwas Naiv sein. 

            Dennoch, alle ange­spro­che­ne Dinge wel­che 'ange­knipst' wur­den sind hier exem­pla­risch auf­ge­zeigt und lei­der bei vie­len ande­ren auch so durch exer­ziert wor­den (Aerzte, Angestellte ..) – also das Arsenal der Unterdrueckung.

            Und das ist eben alles ande­re als in Ordnung.
            Nicht das mich dies wun­dert oder gar neu ist, doch mag die­se Aktion 'ein­fach' noch­mal ganz klar dar­auf hinweisen.

            Was jetzt wich­tig IMHO wae­re: Nicht nur auf die­sen Fall ver­wei­sen, son­dern auf viele/alle CV19 Massnahmen Opfer.
            Ja, ich betrach­te dies hier nicht so sehr auf ein­zel­ne Personen, wie den Wirt oder die Partei etc – mehr als gro­sses Bild.

            Oh je, ist spaet und mein Hirn auch etwas durch.
            Entschuldigt bit­te – so schrei­be ich wohl etwas zu unstruk­tu­riert und langatmig.

            Also einen schoe­nen Sonntag, Bettzeit.

        1. @aa ich ken­ne Lejeune nicht. Aber IMHO soll­te hier nicht vom Thema abge­lenkt wer­den. Antisemitismus, deren Dialekte als auch Missbrauch zur Unterdruecken sind sicher­lich einen eige­nen Artikel und lan­ge lan­ge Debatte wert.

          Nun, ich sehe gera­de das Video vom ex Wirt, und sehe auch sei­ne Aussagen bezueg­lich der Diffamierungen via Google Rezessionen und Anrufe/Drohungen und so weiter.

          Da sind wir also .. schon wieder?

          Wir ken­nen dies natuer­lich auch von Aerzten, wel­che qua­si gejagt wur­den – Drohung aus der GKV raus­zu­flie­gen und so weiter.
          Berufsverbote.

          Das ist alles nicht lustig.
          Ja, die­se Partei Webseite moti­viert auch mit dem Wiederstand gegen die Massnahmen. Wollen wir es also gut fin­den, das alle 'Wiederstaendler' so fer­tig gemacht werden?

          All die­se Exemples wer­den natuer­lich aus guten Grund gefuehrt.
          Nachahmer ein­schuech­tern, Opposition mundtot.

          Irgendwann moe­gen auch wir dran sein, AA. (-> Niemöller)

          Im ueb­ri­gen hat Frau Fischer, gebo­ren Feurstein, wohl auch ueber Ihren ver­folg­ten Großonkel gespro­chen – der lei­der im Martyrium endete. 

          Griechenland hat ja gleich jede Opposition unter Strafe gestellt.
          Und bei uns?
          Ich bin gespannt was Frau Merkel uns bis Ostern auf­ti­schen will.
          Wird die "Kirche" wie­der Ihren Glauben leugnen?

  5. Solche Aktionen sind kon­tra­pro­duk­tiv. So sehr ich V. Fischer und R. Füllmich für den Untersuchungsausschuss schät­ze, wirk­te die­se Aktion doch eher dilet­tan­tisch. Und M. Lejeune inter­es­siert mich nicht.

  6. Vorgestern der Tagesspiegel so … "die pro­mi­nen­te Berliner Hutmacherin Rike Feurstein, die aller­dings im Kosmos der Coronaleugner:innen als Rechtsanwältin Viviane Fischer auftritt"

    – das hat das Niveau von "Brandt ali­as Frahm" und wäre kor­rekt zu for­mu­lie­ren: "die Rechtsanwältin Viviane Fischer, die im Künstlermillieu Berlins als Hutmacherin Rike Feurstein pro­mi­nent ist" – das kriegt die "Qualitätspresse" schon nicht mehr auf Reihe, wenn man es freund­lich formuliert. 

    Man könn­te es auch Zersetzung nach Stasi-Handbuch nen­nen, wir­ken tut es jeden­falls ent­spre­chend, wie der TSP oben berichtet.

  7. Der Bürger soll offen­sicht­lich ein­ge­schüch­tert wer­den. Weshalb wird ein lock­down benötigt,
    wenn gesund­heit­li­che Gründe zuneh­mend wegfallen?

    Ernst Wolf zur aktu­el­len Lage in den USA:

    "Dieser digi­tal-finan­zi­el­le Komplex hat in den ver­gan­ge­nen Jahren und Monaten mehr Macht an sich geris­sen als irgend­ei­ne Kraft vor ihm in der gesam­ten Geschichte der USA. Doch auch die­se Macht hat ihre Grenzen, und an eine sol­che Grenze stößt zur­zeit die Grundlage, auf der die­se Macht beruht: das glo­ba­le Geldsystem, das um den Dollar her­um auf­ge­baut ist.

    Nachdem die Zentralbanken die­ses System 12 Jahre lang mehr­fach wie­der­be­lebt haben, zeigt es immer stär­ke­re Zerfallserscheinungen und kann auf Dauer nicht mehr am Leben erhal­ten werden.

    Der Einbruch der Aktienmärkte zum Jahreswechsel 2018/2019, die Probleme am US-Repomarkt im September 2019 und der erneu­te Beinahe-Zusammenbruch des glo­ba­len Finanzsystems im Februar/März 2020 haben deut­lich gezeigt, dass die Möglichkeiten der Zentralbanken für zukünf­ti­ge Rettungsaktionen weit­ge­hend erschöpft sind.

    Aus die­sem Grund hat man sich offen­sicht­lich für eine Radikallösung ent­schie­den: Wie aus Washington zu hören ist, wird der neue Präsident Biden gleich nach sei­nem Amtsantritt einen mehr­mo­na­ti­gen tota­len Lockdown und zusam­men mit sei­ner desi­gnier­ten Finanzministerin, der ehe­ma­li­gen FED-Chefin Janet Yellen, die bis­her größ­te Geldinjektion in Höhe von zwei Billionen US-Dollar ver­kün­den. Danach soll das Bankensystem in sei­ner klas­si­schen Form been­det und die Geldschöpfung allein in die Hand der Zentralbank gelegt wer­den. US-Bürger sol­len in Zukunft nur noch über ein ein­zi­ges Konto direkt bei der FED verfügen."

    Siehe:
    https://www.goldseiten.de/artikel/478952–USA~-Der-vorsaetzlich-entfachte-Buergerkrieg.html

  8. Hätte – wäre – wenn – .…..
    Ich habe es gestern Passionsspiele genannt. Die haben nun statt­ge­fun­den, ein oder zwei Mal.
    Was es gebracht hat, wird man erst mit­tel­fri­stig erken­nen kön­nen – manch­mal ist ein schlech­ter Ruf nütz­li­cher als Nichtbeachtung – daher könn­te es das Vorhandensein einer Bewegung ins öffent­li­che Bewusstsein brin­gen, was nicht schlecht ist, denn man muss es als Mainstreamkonsument ja erst mal mit­krie­gen, dass ande­re sich wehren!

    Die "ande­ren"
    Ich hal­te viel davon, ver­ste­hen zu wol­len, was ande­re – den Mainstream, die Antifa – eigent­lich antreibt. Es ist zu platt, ein­fach davon aus­zu­ge­hen, dass sie ver­äng­stigt oder dumm oder besto­chen oder böse sind. Die Meise der mei­sten Menschen ist ja, dass jeder stets glaubt, das Richtige oder Gute zu tun, tun zu müs­sen, und es auch jedem ande­ren abzu­ver­lan­gen. Daher hal­te ich für nütz­lich, ein wenig davon zu ver­ste­hen, wes­halb sie die­ser Ansicht sind.

    Ich habe in Diskussionen mit die­sen Leuten fol­gen­des herausgefunden:

    1. Verwechslung von Würde und Leben
    Einer der initia­len Standpunkte war, dass Würde nur die Klammer für die ande­ren Grundrechte sei, über­flüs­sig im Grunde, oder wenn, dass sie mit dem Recht auf Leben und kör­per­li­che Unversehrtheit iden­tisch sei, weil es ohne Leben auch kei­ne Würde geben kön­ne. Die Bedeutung von Würde als Selbstbestimmung war nicht nur unbe­kannt, son­dern wur­de sogar als Egoismus abgelehnt. 

    2. Antifaschismus
    Einer der Antifaschisten hat mir vor­ge­tra­gen, dass "so etwas nie wie­der vor­kom­men dür­fe", und erklär­te mir, was mit "so etwas" aus sei­ner Sicht gemeint sei: man müs­se so sehr auf alle Menschen auf­pas­sen, dass nie wie­der einer durch die Schuld eines ande­ren ster­ben müs­se.

    3. Glaube an die Alleingeltung und Allgemeinverbindlichkeit der Wissenschaft
    Man glaubt, ohne den Rat von Experten und pro­gram­mier­te Lösungen in allen Lebenslagen kei­nen Schritt mehr tun zu kön­nen und hält jeden für eine Gefahr, der das nicht mit­macht. Das ist die Andockstelle für Konzerninteressen, denn sie kön­nen die Wissenschaft kau­fen, die sie brau­chen, und die Wissenschaftler stre­ben oft weit mehr nach Ansehen und "Drittmittel" als dass sie der Erkenntnis dienen.

    Diese drei Punkte basie­ren auf der ober­sten Prämisse, dass kei­ner den ande­ren gefähr­den darf und allein die Wissenschaft wüss­te, wie das geht. Für sol­che Leute ist jeder (!) ein Faschist, der sie mit unsau­be­ren Keimen bedroht und ihnen kei­ne tech­nisch-wis­sen­schaft­li­che Lösung für die Rettung des Lebens prä­sen­tiert. Natur ist bedroh­lich und unbe­re­chen­bar, und auf die Spitze getrie­ben ist es die Idee, man müs­se sie ver­nich­ten, um rei­ne Technik an ihre Stelle zu setzen. 

    Wie das mit den Ideen eines Schwab oder Attali oder Gates zusam­men­geht, ist nicht schwer zu erra­ten. Sie lieb­äu­geln selbst immer offe­ner mit dem chi­ne­si­schen Modell, daher ist das Ächten der Verschwörung nicht der Ansicht geschul­det, dass es sol­che Pläne nicht geben wür­de, son­dern der – dass die­se in Ordnung sind. Man ver­dankt ihnen ja die Digitalisierung, Bequemlichkeit: wie vie­le jun­gen Leute ken­nen Sie, die Holz hacken könn­ten und wie vie­le, die mit einem Tablet umge­hen können??

    Selbstverständlich kann die­se Idee des Lebensschutzes nur funk­tio­nie­ren, wenn alle mit­ma­chen – jeder Abweichler gefähr­det ja stets alle ande­ren, wenn er nicht dem­sel­ben Ideal huldigt. 

    Und daher kommt der Hass: nicht erst seit dem Virus haben Menschen begon­nen, frem­de Haltungen nicht mehr als Vielfalt, son­dern als lebens­be­droh­lich zu begrei­fen, und wer einem nach dem Leben trach­tet, gegen den wehrt man siche eben mit allen Mitteln.

    1. .. und mit die­sem Hass wird die tota­li­tae­re Gesellschaft gestaerkt, wel­che wegen dem Wegfall des Diskurs sich auch der Demokratie ent­le­digt. Letzteres beruht auf den Dialog und der Konsensfindung.
      Die Wahl ist nur die Ultimo Ratio.
      Dieser Zusammenhang wird sehr schoen von Herrn Mausfeld erklaert, inkl. histo­ri­scher Referenz. 

      Re Antifaschismus: Es scheint die­se Juenger wis­sen gar nicht was Faschismus bedeu­tet. Die Unterdrueckung der Minderheit, die Beugung und somit auch Zensur einzelner.
      Also eine gewalt­ae­ti­ge Mehrheitsregierung oder die von weni­gen an der Spitze.
      Nein, alle drei Punkte koen­nen dem Lackmus-Test nicht standhalten.

      Damals, als ich gegen die Persching‑2 Stationierung als recht jun­ger Mann demon­striert habe, hat mich eine Diskussion recht aufgeweckt.
      Gefuehrt von einem Paar. Der Mann qua­si Kommunist und sei­ne Frau eher dem Kapitalismus zuge­neigt. Doch sag­ten Sie, Ihre gemein­sam­kei­ten sind groe­sser – der Friede, als deren Unterschiede und Sie moe­gen sich doch sehr. So moch­ten bei­de sich denn auch der sozia­len Marktwirtschaft unter­ord­nen und gut ist. Letzteres wur­de ja nun von von Schroeder hef­tigst demontiert.
      Es scheint, das der Wille zum Kompromiss immer gerin­ger wird.
      Und somit auch der Wille mit einem Konsens zusam­men zu leben.
      Leider.

      1. @Sven
        Wesentlich ist zu ver­ste­hen, dass die Antifa den Begriff Faschismus so inter­pre­tiert, wie es in Punkt 2 auf­ge­führt ist. 

        Credo einer "Antifaschistin"
        Die Menschenfeindlichkeit des Faschismus, für die die Richtungsbezeichnung "rechts" steht, aber eine Verharmlosung dar­stellt, ist kein Irrtum, son­dern Prinzip des­sen, was rech­tes, chau­vi­ni­sti­sches Gedankengut ausmacht.
        Der Bruch mit jeder uni­ver­sa­len huma­ni­sti­schen Basis ist sein Kernelement. Menschenverachtung ist sein Kernelement. Massenmord und Sozialdarwinismus sind ihm eben­so kon­sti­tu­tiv wie die Weinerlichkeit und Lamoyanz, sobald irgend­wer ihre chau­vi­ni­sti­sche Selberermächtigungsattitüde als das bezeich­net, was sie ist.
        Es bedarf kei­ner Legitimation, mensch­li­ches Leben in Gefahrensituationen zu schüt­zen. Falls die Gefahr sich rück­wir­kend als gerin­ger dar­stel­len soll­te, min­dert das nicht die Berechtigung zur Vorsicht. Die Preisgabe des Lebens einer nach oben unbe­stimm­ba­ren Anzahl von Menschen dage­gen hat kei­ne ver­gleich­ba­re legi­ti­ma­to­ri­sche Grundlage vorzuweisen.

        Noch ein O‑Ton und Schnellkurs in Demagogie?
        "Niemand von ihnen ist "kri­tisch", "non­kon­for­mi­stisch" und ver­fügt im ent­fern­te­sten über die Fähigkeit, irgend­et­was gei­stig gehalt­voll zu hin­ter­fra­gen. Sie sind Gläubige eines men­schen­ver­ach­ten­den, näm­lich per­spek­ti­visch auf die Preisgabe mensch­li­chen Lebens gerich­te­ten Narrativs.
        Und jeder von ihnen drückt sich fol­ge­rich­tig vor der empi­ri­schen, nack­ten fak­ti­sche Realität die­ser Erkrankung.
        Ich habe Ihnen eine kla­re Frage gestellt:
        [die Schreiberin ist Lehrerin und Angehörige einer Familie medi­zi­ni­scher Helden] Auf wel­cher Basis unter­stel­len Sie, als blu­ti­ger Laie , tau­sen­den wis­sen­schaft­lich und kli­nisch aus­ge­bil­de­ten, Sars-Covid19-Patienten behan­deln­den Ärztinnen und Ärzten sowie Intesivpflegern allein hier­zu­lan­de, die alle uni­so­no die kom­plet­te Unverhältnismäßigkeit des Vergleichs mit den Influenzawellen der letz­ten Jahrzehnte bestä­ti­gen, will­fäh­ri­ge Statisten in einem gegen die gesam­te Bevölkerung gerich­te­ten Inszenierung zu sein?
        Woher neh­men Sie sich die Berechtigung einer der­art gigan­ti­schen Verleumdung von Menschen, auf deren Einsatz auch Sie ange­wie­sen sind, sobald Sie schwer dar­an erkranken?
        Solange Sie die­se Frage nicht offen und ehr­lich beant­wor­ten, bewei­sen Sie, dass Sie nichts als ein ideo­lo­gisch ver­bohr­ter Menschenverächter sind.

        Dies ist ein hoch­gra­dig infek­tiö­ses und patho­ge­nes Virus, das beim der­zei­ti­gen Stand der Therapeutika über­all dort, wo es nicht durch Kontaktbeschränkung ein­ge­dämmt wird, zu einer der­art unkon­trol­lier­ten Explosion an Erkrankungen füh­ren, dass selbst die am besten ent­wickel­ten Gesundheitssysteme damit über­for­dert sind. Die Folge ist dann ein erheb­li­cher Anstieg der eh schon gegen­über übli­chen Influenzawellen um min­de­stens den Faktor 10 erhöh­te Todesrate und eine mas­si­ve Infektion auch bei Ärzten und Pflegern.
        Nur eine auf der Anerkennung die­ser Basis fußen­de poli­ti­sche Diskussion kann den Anspruch einer legi­ti­men poli­ti­schen Diskussion sein

        Das ist die "Stimmung", mit der man es zu tun hat. Um Vernunft geht es dabei nicht,

        1. @some1
          Lehrerin glau­be ich, Mediziner in der Familie eher nicht, die ken­nen den Tod.
          Das hier ist die Stellungnahme der GEW
          https://​www​.gew​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​d​e​t​a​i​l​s​e​i​t​e​/​n​e​u​i​g​k​e​i​t​e​n​/​c​o​r​o​n​a​-​b​e​s​c​h​l​u​e​s​s​e​-​g​e​w​-​f​o​r​d​e​r​t​-​m​e​h​r​-​s​c​h​u​t​z​-​i​n​-​s​c​h​u​l​e​n​-​u​n​d​-​k​i​t​as/
          Ich möch­te jetzt nicht über Lehrer oder Erzieher lästern, es sind schwe­re und wich­ti­ge Berufe. Diese Berufe machen häu­fig – psy­chisch – krank. Und vie­le sind ganz ein­fach in der Risikogruppe und älter.
          https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​a​r​c​h​i​v​/​4​1​1​4​5​/​F​r​u​e​h​i​n​v​a​l​i​d​i​t​a​e​t​-​i​m​-​L​e​h​r​e​r​b​e​r​u​f​-​S​o​z​i​a​l​-​u​n​d​-​a​r​b​e​i​t​s​m​e​d​i​z​i​n​i​s​c​h​e​-​A​s​p​e​kte
          Es ist klar, dass kein Lehrer ratio­nal über Covid-19 dis­ku­tie­ren kann. Vor allem, wenn Kinder als beson­ders infek­ti­ös beschrie­ben werden.
          Länder und Städte haben zum Teil seit min­de­stens 20 Jahren kein Geld mehr für die Renovierung von Schulgebäuden aus­ge­ge­ben. Hygienekonzepte sind ein Witz, wenn am Putztrupp gespart wird. Es gibt Schüler mit Läusen. Angstgetrieben auf­tre­ten zu müs­sen wie Frau Malzahn mit Infektionsmittel macht kei­nen Spaß. Die Lehrer müs­sen plötz­lich – bei Präsenzunterricht – ihr gan­zes Unterrichtskonzept umstel­len, Teams sind out, alle gucken nach vor­ne auf den Lehrer. Die Anforderungen der Eltern sind völ­lig irre – die einen hal­ten Masken für schäd­lich, die ande­ren hal­ten Maskenverweigerer für gefähr­lich. Dementsprechend ver­hal­ten sich die Kinder. Routinemäßige Nasen-/Rachenabstriche sind auch nicht wit­zig. Über sozia­le Medien wer­den inter­na­tio­na­le Fake News und inter­na­tio­na­le Maßnahmen ver­brei­tet, dem­entspre­chend hyste­risch ist die Atmosphäre. Ach ja, und ver­mut­lich sol­len Lehrer sich auch noch imp­fen las­sen (Masern-Impfung ist verpflichtend).
          Logisch zie­hen die Kollegen es vor, von zu Hause aus Aufgaben zu verschicken.
          Die Covid-19 hat Bildung in Deutschland auf lan­ge Sicht gestört.
          Aber es ist klar, die Diskussion ist vor allem eine Diskussion dar­über, was fakt ist. Nicht nur über Fakten, son­dern was die Konsequenz wäre, wenn die von der Regierung ver­brei­te­ten Fakten nicht stim­men. Wir spre­chen hier über Beamte.

    2. @some1

      Wenn du sie ver­wir­ren willst, stell Ihnen fol­gen­de Frage
      "Warum haben Anti-Faschisten im Dritten Reich absicht­lich ihr Leben ris­kiert, wenn doch Leben das Wichtigste ist?"

      Das hier dürf­te der Hauptpunkt sein
      "Man glaubt, ohne den Rat von Experten und pro­gram­mier­te Lösungen in allen Lebenslagen kei­nen Schritt mehr tun zu kön­nen und hält jeden für eine Gefahr, der das nicht mitmacht."
      Die lie­fern eine pro­gram­miert vor­ge­ge­be­ne Argumentation und haben sich abge­wöhnt, dar­über nach­zu­den­ken, wie die Argumentation zustan­de gekom­men ist. Künstliche Intelligenz. Natürlich ist dabei jeder eine Gefahr, der nicht mit­macht, denn der ver­hält sich unpro­gram­miert. Die Steuerung funk­tio­niert nur mit Smartphone und App.

      1. @B.M.Bürger
        "Wenn du sie ver­wir­ren willst, stell Ihnen fol­gen­de Frage
        "Warum haben Anti-Faschisten im Dritten Reich absicht­lich ihr Leben ris­kiert, wenn doch Leben das Wichtigste ist?""

        Sie müs­sen die drei Punkte unbe­dingt zusam­men beach­ten: das Leben des ein­zel­nen (Punkt 1) zählt nur dann, wenn es dem Leben der MENSCHHEIT (Punkt 2) nicht im Wege ist!

        Das hät­te ich viel­leicht bes­ser her­aus­ar­bei­ten kön­nen, die­sen wesent­li­chen Aspekt:

        Der Einzelne HAT in die­ser Sicht ja kei­nen Anspruch auf Selbstbestimmung und Leben, son­dern ist im Gegenteil dazu ver­pflich­tet, es für alle ande­ren Leben, die in der Mehrheit sind (!), zu opfern!

  9. Ich pfle­ge einen Freundschaftskreis, der eine ande­re Meinung hat als ich.
    Die Videos haben es in die­sen Freundschaftskreis geschafft.
    (auch das Video aus Beilngries, mit den Polizisten wäh­rend der Ausgangssperre)
    Die Reaktion ist "die spin­nen kom­plett". Unterschwellig vor­han­den, wür­de ich behaup­ten, ist die Überraschung, dass es mög­lich ist, so zu "spin­nen".
    Das ist der erste Schritt aus der Matrix.

  10. Ich fürch­te, das ist nicht die poli­ti­sche Kommentierung gewor­den, die @aa sich erhofft hat-

    Sichtbar ist auch schon in den letz­ten Sitzungen, dass der Ausschuss sich kei­nes­falls aufs Juristische beschränkt, dass sie so ziem­lich jedem Gehör schen­ken und auch – dass sie auf sehr vie­len Hochzeiten tan­zen. Das alles kann man kri­tisch sehen, und klar hät­te ich oder Sie es anders gemacht. Tatsache ist aber, dass kei­ner von uns über­haupt irgend­was in der Art macht und dass es immer leich­ter ist, die Fehler ande­rer zu bemän­geln, als selbst auch wel­che zu machen – und genau dar­um geht es letzt­lich, da stim­me ich @B.M. Bürgers Feststellung einer unter­schwel­lig ent­setz­ten – Bewunderung zu: die TRAUEN sich! Sie trau­en sich, nicht per­fekt und nicht keim­frei zu sein.

    Und viel­leicht geht es ja tat­säch­lich genau dar­um: um das RECHT, nicht keim­frei und per­fekt – kurz: dar­um, end­lich mal nicht mehr BRAV zu sein.

    Ich sehe auf die Uhr – das war das Wort zum Sonntag 🙂

    1. @some1
      "dass sie so ziem­lich jedem Gehör schen­ken und auch – dass sie auf sehr vie­len Hochzeiten tan­zen" ist nach mei­ner Wahrnehmung erst all­mäh­lich so sicht­bar geworden.
      Das scheint den Akteuren auch Spaß zu machen und es wirkt nach außen viel­leicht mutig – ist es wirk­lich mutig? Die Akteure selbst ste­hen dabei immer als "Berater" zwar im Rampenlicht aber sel­ber doch mit aus­rei­chen­der Deckung im aus­rei­chen­den Abstand.

      1. @I.B.
        Müsste ich dem Ausschuss raten, wür­de ich ihnen emp­feh­len, ihre gan­ze Kraft in die juri­sti­schen Verfahren zu inve­stie­ren und dar­über zu berich­ten – so ähn­lich, wie Jessica Hamed das tut. In Sitzungen soll­te man sich wie­der auf Sachverhalte beschrän­ken, wofür die deut­li­cher wer­den­den Impfskandale aus­rei­chend Anlass geben aus mei­ner Sicht. Politik und Weltanschauung hin­ge­gen sind der­ar­tig aus­ufern­de Felder, dass man sich dar­in leicht ver­zet­telt und es ist m.E. zu früh dafür (gewe­sen).

  11. Ich hat­te mich schon auf­ge­regt als Anselm Lenz zahm wie ein Baby bei Jürgen Elsässer zum Interview auf­ge­taucht ist, aber was hat Martin Lejeune jetzt genau mit die­ser Aktion zu tun?

      1. Also ich blicke da nicht mehr durch. Ich fin­de die zuneh­men­den Bemühungen um «Kriegskoalitionen« aber sehr beun­ru­hi­gend – zumal dies wirk­lich auf Kuschelkurs statt­fin­det. Mich wür­de es also nicht wun­dern, wenn hier alle mög­li­chen Typen Aktionen ver­ein­nah­men wol­len. Was soll's …
        Von den Linken ist ja schein­bar sonst nichts mehr zu erwar­ten. Die mei­sten in mei­nem Umfeld sind auf Regierungslinie oder sogar offen für wei­te­re Verschärfungen. Da hilft alles argu­men­tie­ren nichts. Selbst die radi­ka­le Linke ist mei­ner Erfahrung nach in der Pandemie-Frage 1a auf Regierungslinie. Ich bin da rela­tiv rat­los mitt­ler­wei­le. Meine gan­ze Hoffnung ruht auf den kom­men­den Verschärfungen und Krisen, die dem ein oder ande­ren doch noch die Augen öff­nen sollten.

        1. Was denkst du, was gera­de stattfindet?

          Ich hal­te das für einen Versuch des glo­ba­len Kapitals natio­na­le Regierungen und Volkswirtschaften zu übernehmen.
          China's KP hat nein gesagt, Russland's Nomenklatura hat nein gesagt, blei­ben die USA und Europa. 

          Der Ausgang ist offen. 

          Ich den­ke, der Virus wird abge­löst wer­den durch Ökologie als Grund, Rechte ein­zu­schrän­ken und Vorgaben zu machen, die nur gro­ße Konzerne erfül­len kön­nen. Es ist eine Politik, die "Linke" und "Grüne" koop­tiert. Bedingungsloses Grundeinkommen: ger­ne, die brau­chen wir eh nicht mehr, indu­stri­ell pro­du­zier­ter Fleischersatz, pri­ma, wir ver­die­nen Geld, soli­da­risch öko­lo­gi­sche Einschränkung der Reisefreiheit, super, der Plebs stört uns nicht in Venedig, Beschränkung des Konsums, gut für alle, aber nicht für uns, wir kön­nen eh nicht alles kon­su­mie­ren, was wir uns lei­sten können.

          Ich fra­ge mich aller­dings, wie Kapitalismus ohne Konsum funk­tio­nie­ren soll.
          https://​lite​ra​tur​kri​tik​.de/​l​o​b​-​d​e​r​-​e​m​p​i​r​i​e​-​f​r​a​n​k​-​t​r​e​n​t​m​a​n​n​-​r​e​k​o​n​s​t​r​u​i​e​r​t​-​d​i​e​-​g​e​s​c​h​i​c​h​t​e​-​d​e​s​-​k​o​n​s​u​m​s​,​2​4​1​8​8​.​h​tml

          Es ist der Versuch, eine feu­da­le Gesellschaft zu kon­stru­ie­ren mit Wissenschaft als Religion.

          Die Bauernkriege gin­gen damals ver­lo­ren. Vielleicht klappt es ja diesmal?

          Eine grund­le­gen­de Forderung der Bauern damals war, den Pfarrer (Wissenschaftler) selbst zu wählen.

          1. @B.M.Bürger
            Ich bin da dicht bei Ihnen in der Analyse.
            Die Dummheit "unse­rer" Bewegung ist der nai­ve Glaube, die Konzerne und China wür­den sich gegen­sei­tig bekämp­fen wegen des Profits. Der Dummheit ent­geht, dass es in bei­der gemein­sa­mem Interesse sein muss, die gemein­sa­me Macht end­gül­tig alter­na­tiv­los zu set­zen, dass sie der­zeit nicht gegen­ein­an­der, son­dern gemein­sam gegen uns kämp­fen um die von ihnen genann­ten Bereiche in voll­stän­di­ge Abhängigkeit zu brin­gen! Erst wenn das voll­zo­gen ist, wer­den sie die Aufteilung vor­neh­men. Die Aufteilung besteht nicht mehr nur in Gütern und Land, son­dern in LEIBeigenschaft.

            Das und wie Kapitalismus ohne Konsum funk­tio­nie­ren soll ist eine Frage, die die­se Leute schon län­ger beschäf­tigt, da er seit die­sem Jahrhundert sich als in der alten Form ja deut­lich als nicht mehr halt­bar erweist. Sie wis­sen, dass er teil­wei­se trans­for­miert und teil­wei­se abge­schafft wer­den muss. "Nomos" bedeu­tet: 1. erobern, 2. auf­tei­len, 3. wei­den. Das ist schon die gan­ze Strategie, und das Weiden ist das Betreiben der Einflussgebiete, aus denen man fall­wei­se die Perlen fischt – Feudalismus eben, auch mit dem guten alten Mäzenantentum. Politik ist die Verwaltung im Auftrag, Statthalter der Macht, womög­lich nie wirk­lich etwas ande­res gewe­sen. Politik hat kei­ne eige­ne Macht, kei­nen eige­nen Einflussbereich – auch die Menschen, also wir, hän­gen am Tropf der Konzerne, das wird nun fina­li­siert und tritt zu Tage. Rechts und Links will­kom­me­ne ideo­lo­gi­sche Kampfbegriffe mit denen sich die beschäf­ti­gen sol­len, die nicht kapie­ren, wel­che Tragweite das hat, was geschieht: die Abschaffung auch der Illusion von Freiheit und Einfluss.

  12. Und wei­ter geht's: Maas for­dert Sonderrechte für Geimpfte:

    》 Als erster Bundesminister for­dert Außenamtschef Heiko Maas (SPD), Menschen mit Corona-Impfung frü­her als ande­ren den Besuch von Restaurants oder Kinos zu erlau­ben. „Geimpfte soll­ten wie­der ihre Grundrechte aus­üben dür­fen“, sag­te Maas der „Bild am Sonntag“.《

    "… sol­len wie­der ihre Grundrechte aus­üben dür­fen." Grundrechte und ihre Einschränkungen.

    》„Es ist noch nicht abschlie­ßend geklärt, inwie­fern Geimpfte ande­re infi­zie­ren kön­nen. Was aber klar ist: Ein Geimpfter nimmt nie­man­dem mehr ein Beatmungsgerät weg. Damit fällt min­de­stens ein zen­tra­ler Grund für die Einschränkung der Grundrechte weg.“《

    Steile These, aber nicht ganz unzu­tref­fend. In Norwegen ster­ben sie ein­fach und bele­gen kei­ne Beatmungsgeräte.

    https://​www​.faz​.net/​a​k​t​u​e​l​l​/​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​c​o​r​o​n​a​-​m​a​a​s​-​b​r​i​n​g​t​-​s​o​n​d​e​r​r​e​c​h​t​e​-​f​u​e​r​-​g​e​i​m​p​f​t​e​-​i​n​s​-​s​p​i​e​l​-​1​7​1​5​0​1​7​4​.​h​t​m​l​?​G​E​P​C​=s9

  13. Wer mit der Staatsgewalt kuschelt brauch sich nicht wun­dern wenn er platt geku­schelt wird im Knast lan­det oder dabei umkommt.

    Deshalb heißt es ja Staatsgewalt und nicht Staatliches kuscheln mit Freunden.

    Ich wun­der mich über die Naivität der Teilnehmer.

  14. "Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    Art 8
    (1) Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis fried­lich und ohne Waffen zu versammeln.
    (2) Für Versammlungen unter frei­em Himmel kann die­ses Recht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes beschränkt werden."

    Man beach­te den fei­nen Unterschied zwi­schen (1) und (2). Formal war die Polizei genau auf der fal­schen Seite des GG. Sie hat bewusst (nicht die armen Vo..pardon Polizisten son­dern Geisel (SPD) und sei­ne PP Dr. Slowik) gegen die­sen Vefassungsgrundsatz ver­sto­ßen. Als Betroffener steht nun eine Klage beim BVG an, oder?

  15. @some1
    16. Januar 2021 um 23:10 Uhr
    Bravissimo! Verstopfte Leute soll­ten das aus­drucken und gut sicht­bar im Klo auf­hän­gen. Kann man sich nicht oft genug klar machen, ent­spricht im Wesentlichen auch mei­nen Erfahrungen.
    Bei der Parteigründungsaktion bin ich skep­tisch. Es ist die klas­si­sche Taktik des „Staatsschutzes“ Opoposition zu infil­trien und Dinge zu för­dern, die der Mehrheit als „irre“ erscheinen.
    Klassisches Beispiel der sorg­fäl­tig geplan­te Event auf der Treppe des Reichstags. Eine von die­ser vom Verfassungsschutz beob­ach­te­ten Reichsbürgergruppe aus­ge­rech­net am Reichstag an die­sem Tag ange­mel­de­te Demo wur­de ja im Gegensatz zu den ande­ren vom Innensenator erlaubt. Allen dafür müß­te er gehen. Kein Staatsanwalt hat sich dar­um geküm­mert wer in wel­cher Weise das Fernsehen vor­her gebrieft und ein­ge­la­den hat­te. Gibt es über­haupt eine par­la­men­ta­ri­sche Anfrage wie­vie­le V‑Leute dabei waren?
    Für mich hat die­se Aktion solch ein Gschmäckle. Vielleicht bin ich schon paranoid. 🙁

    1. @gelegentlich

      Beim ersten Bericht über die­se Veranstaltung hier https://​www​.coro​dok​.de/​c​o​r​o​n​a​-​v​e​r​h​a​r​m​l​o​s​e​r​-​p​a​r​t​e​i​g​r​u​e​n​d​u​ng/ bin ich mit den von mir wahr­ge­nom­me­nen Fehlern hart ins Gericht gegan­gen. Daran hat sich auch nichts geändert!

      Was ich hin­ge­gen hier "ver­tei­di­ge", ist jeder­manns Recht auf eige­ne Erfahrungen, denn anders kann man nicht ler­nen, am mei­sten lernt man aus Fehlern, ob einem das gefällt oder nicht.

      Von mei­ner Seite bleibt daher ledig­lich EIN Vorwurf bestehen, näm­lich der, zu früh ein­fach los­ge­lau­fen zu sein. Es ist die Ungeduld, die hier hin­der­lich ist, getrie­ben durch die Hoffnungen einer Blase, die ENDLICH Erfolge sehen will. Hoffnungen, die im Übrigen auch mut­wil­lig gefüt­tert wer­den vom Ausschuss – leider.

      Womit wir direkt bei der Frage nach dem Immunsystem sind, dem gesell­schaft­li­chen näm­lich, und wie es sich darstellt.

      Ich habe den Eindruck von Kindern, die, wenn sie nur zei­gen, wie "lieb" sie in Wahrheit sind, von allen gemocht wer­den wol­len. Zu sagen, man sei gut und der ande­re böse ist kei­ne Strategie, und neo­li­be­ral-schickes Marketing ersetzt auch keine.

      Immunsysteme hän­gen ganz wesent­lich damit zusam­men, dass sie nicht jedes Virus umar­men, son­dern unter­schei­den kön­nen – zum einen. Zum ande­ren damit, dass sie geeig­ne­te Abwehrstrategien ent­wickeln – not­falls, indem sie die Krankheit erlei­den und dadurch ler­nen – LERNEN! Was der­zeit geschieht, ist dass das Erkennen weit­ge­hend rosa getrübt ist und daher vie­le Krankheitserfahrungen erfor­der­lich sind, um das Erkennen zu schär­fen, ohne des­we­gen einem pani­schen Zytokinsturm zu erliegen. 

      Dennoch ver­tei­di­ge ich das Recht der Ausschussmitglieder auf die eige­nen Erfahrungen, gera­de des­we­gen , weil ich bei ihnen kei­ne Messiasse suche, son­dern – dank­bar – aus den sach­li­chen Informationen wäh­le, die sie ver­füg­bar machen und mit Spannung die welt­wei­ten juri­sti­schen Initiativen verfolge.

      Sehr zynisch aus­ge­drückt: der­zeit sind die größ­ten Verbündeten der Kritik die mRNA-Impfstoffe: wenn sich die Todesfälle trotz sorg­sam für das Experiment aus­ge­wähl­ter gebrech­li­cher Menschen, „die ohne­hin gestor­ben wären“, nicht mehr ver­ber­gen las­sen, dann hält das den Reset ein wenig auf und man gewinnt Zeit um zu ler­nen. Daneben wird man­chem klar wer­den, dass er künf­tig ohne Arbeitsplatz auf Staatsalimente ange­wie­sen sein wird.

      Es muss ver­mut­lich schlim­mer wer­den, damit es bes­ser wer­den kann.

      Für Sie viel­leicht noch inter­es­sant der hier, falls Sie es nicht schon ken­nen – nach erstem Querlesen auch eine gute (und tref­fend illu­strier­te) Analyse des „Anti-Rationalen“ https://​in​-this​-tog​e​ther​.com/​a​n​t​i​-​r​a​t​i​o​n​a​l​i​st/
      Dto. vom sel­ben Autor:
      https://​off​-guar​di​an​.org/​2​0​2​1​/​0​1​/​0​3​/​w​h​a​t​-​v​a​c​c​i​n​e​-​t​r​i​a​ls/

  16. Ich fand es zwar erschreckend, wie die Polizei und ande­re sich ver­hal­ten haben, aber auch gut, dass die­se Aktion statt­fand. Lt. unse­rem eigent­lich immer noch gel­ten­den Grundgesetz, wäre die­se Veranstaltung abso­lut recht­mä­ßig gewe­sen. Jetzt mit Argumenten zu kom­men, sol­che Aktionen sind kon­tra­pro­duk­tiv , lang­weilt mitt­ler­wei­le. Auch die­ses stän­di­ge rechts, links, unten , oben.… die­se Einstellung ist der Grund, war­um der Großteil von Deutschland so Obrigkeitshörig ist! Weil er ja nicht rechts ein­ge­ord­net wer­den möch­te. Das ist mitt­ler­wei­le wich­ti­ger gewor­den, als die eige­ne Meinung zu ver­tre­ten. Faschismus wird gleich­zei­tig mit Nazi, Verschwörung, usw. gleich­ge­setzt ( oft von Menschen, die gar nicht wis­sen was das bedeu­tet;)).… lei­der wird dabei ver­ges­sen, dass der Ur-Faschismus ( da fin­de ich Umberto Eco, die 14 Merkmale ganz hilf­reich) sich hier ganz deut­lich in die­sem Corona-Regime anbahnt . Wir müs­sen end­lich mal die Vergangenheit in dem Sinne abstrei­fen und erken­nen, dass nicht jeder Faschist Deutscher ist, oder das jeder der Trump etwas Gutes zuspricht, auch alles an ihm gut fin­det. Das ist tota­le Verblendung . In jeder Kultur, Religion und in jedem Staat ist Faschismus vor­han­den und kann belie­big aus­ge­bil­det wer­den, wenn man eine Ideologie zu stark ver­folgt, auch die Hautfarbe schützt nicht davor, noch ob man grün oder lin­ke wählt. Das müs­sen wir end­lich mal begrei­fen! Die Aktion zeigt ganz deut­lich, wie weit es gekom­men ist. Eine Parteigründung wird ver­hin­dert. Dies wur­de nach dem Nationalsozialismus als unan­tast­bar ins Grundgesetz auf­ge­nom­men. Aufgehängt wird sich an den soge­nann­ten Hygieneregeln, die abso­lu­te Unmenschlichkeit aus­drücken. Zwecks Lächerlichkeiten, die anschei­nend dem einen oder ande­ren schon ins Blut über­ge­gan­gen sind, wer­den hier Menschen die fried­lich und glück­lich waren bestraft. Jetzt die­se Menschen auch noch als naiv hin­zu­stel­len, fin­de ich voll­kom­men über­zo­gen. Sie haben nor­mal deut­lich gezeigt, was in unse­rem Land los ist und nur dage­gen müs­sen wir uns weh­ren! Sich zu ver­stecken und ande­ren aus Lapalien einen Strick dre­hen hilft uns nicht mehr.

    1. @Mina
      Gute Immunreaktion 🙂
      Sie begrei­fen, dass man sich weh­ren muss, dass es nicht genügt, fried­lich und glück­lich zu sein (wobei ich , unver­bes­ser­lich, den Zustand davor auch nicht so erlebt habe, er war nur bes­ser, aber nicht gut). Also: wie sich weh­ren, wenn die­se Parteigründung erwie­sen hat, dass es nun mal schon "soweit gekom­men" ist? Was schla­gen Sie vor?

      1. Erst mal den "SCHAUPLATZ SCHLIESSEN", s.oben. Dann evtl. sich mal Gedanken dar­über machen, wie dem am stärksten
        betrof­fe­nen Menschen, näm­lich Herrn Sören P., ZU HELFEN wäre.Ich plä­die­re für Crowdfunding und hät­te gern eine Stellungnahme von Herrn Aschmoneit, ob es über die­se Seiten mach­bar wäre.
        Zur Sache: Dass die­se Berliner Polizisten/innen die Methoden des "DOUBLE BIND" in Kommunikation sowie imVerhalten per­fekt drauf­ha­ben, ist doch seit August 2020 wohl klar.
        Den Schreiberlingen jed­we­der Schmierblätter emp­feh­le ich als "Bildungslektüre" einen Ausspruch Rosa Luxemburgs:" Das öffent­li­che Leben der Staaten mit beschränk­ter Freiheit ist eben des­halb so dürf­tig, so arm­se­lig, so sche­ma­tisch, so unfrucht­bar, weil es sich durch Ausschließung der Demokatie die leben­di­gen Quellen allen gei­sti­gen Reichtums und Fortschritts absperrt".

  17. Ich fra­ge mich auch, ob Ihr Forum hier hilf­reich ist

    " ob die Aktion hilf­reich war für die Auseinandersetzung mit den "Corona-Maßnahmen" ".

    Wieder nichts bes­se­res als Abgrenzung, Abkanzelung, Rosinenpickerei. Ich hal­te die Ansicht, dass Teile der angeb­li­chen "Antifa" ter­ro­ri­stisch ist, für nach­voll­zieh­bar, da offen­sicht­lich die gan­ze Struktur weit­räu­mig von V‑Leuten unter­wan­dert ist.

    Dient Ihr Blog dazu, Corona-Kritiker von Aktionen abzu­hal­ten, sich auf müdes Internet-Herumkritteln zu beschrän­ken? Welche Art von Aktionen unter­stüt­zen Sie denn? Finden Sie es gut, wenn Personen wie die Vivian Fischer sozi­al demon­tiert wird, fei­ge Hunde den Schwanz ein­zie­hen und sie im Regen ste­hen las­sen? Hätten Sie sich auch distan­ziert? Nein, tun Sie das nicht gera­de genau hier?

    1. @Albrecht Storz: Habe ich die Denunziation des "Tagesspiegels" benannt? Habe ich. Dürfen wir Aktionen der "eige­nen Seite" kri­tisch hin­ter­fra­gen? Wir müs­sen es. Wir machen Fehler und in der gemein­sa­men Diskussion ler­nen wir dar­aus. Glauben Sie mir: Ich war lan­ge genug in Bewegungen, die Kritik nicht zulie­ßen, weil man wegen der mäch­ti­gen Gegenseite stets einig daste­hen woll­te. Sie sind dar­an gescheitert.

    2. @Albrecht Storz
      Was ver­spre­chen sie sich von fal­scher Schonung? Sie nährt ledig­lich die Illusion, man müs­se nur raus­ge­hen und nett sein um sich anschlie­ßend von der eige­nen Blase ver­arz­ten zu las­sen. Das ver­hin­dert aller­dings abso­lut nichts!

      Es ist wich­tig und rich­tig, dass man sich schon vor­her (!) dar­über klar ist, dass es zu Konsequenzen führt, wenn man sich den Einschränkungen ent­ge­gen stellt – das ist kein Scherz von Merkel, das ist ernst. Also soll­te man es ernst neh­men und gekonn­te Strategien ent­wickeln, indem man aus geschei­ter­ten lernt.

      Gekonnte Strategien aller­dings … soll­te man nicht in Blogs entwickeln.

      Noch eins zum Designerverband: des­sen Statement auf deren Website fin­de ich abso­lut fair! Sie hau­en V.Fischer in kei­ner Weise in die Pfanne, son­dern schil­dern sach­lich die Tatsachen, die u.a. dar­in bestehen, dass Frau Fischer die Vorstandstätigkeit selbst und bereits zum 31.21.2020 auf­ge­ge­ben hat, es also kein "Rauswurf" war. Dass sie sich distan­zie­ren, ist ihr gutes Recht.

      1. @some 1 sozia­les Engagement hal­te ich aber für sehr wich­tig; lei­der hat Herr Aschmoneit mei­ne Frage nicht beant­wor­tet, evtl.kommt es ja noch??

  18. Wie ich bereits im Kommentar zu RA Karpensteins Anmerkungen zum Europarecht beschrie­ben habe, ist es in
    der Realität nicht immer mög­lich vor­han­de­ne Rechte umzusetzen
    Recht hin oder her – die loka­len Behörden schaf­fen auch wider­recht­lich erst ein­mal Tatsachen. In der Folge kann man vorm Verwaltungsgericht dann Klage ein­rei­chen damit ein Jahr spä­ter fest­ge­stellt wer­den wird das die Behörden ille­gal gehan­delt haben. PENG – in China platzt wie­der eine Bratwurst !
    Ob es mög­li­cher­wei­se juri­sti­sche Möglichkeiten gibt nach einer Wiederholung des Rechtsbruches ein Durchführung zu erzwin­gen kann ich nicht einschätzen.
    (ver­mut­lich gab es bei der ersten Aktion eine Rechtsbelehrung durch die Anwälte).
    Es gibt aber ein nicht zu unter­schät­zen­des Problem:
    Wenn eine über­ge­ord­ne­te Behörde der unter­ge­ord­ne­ten Stelle
    eine dienst­li­che Anweisung erteilt dann gibt es als Bürger/ Unternehmer/Verein kein Rechtsmittel um gegen die­se Anweisung vor­zu­ge­hen. (Behörde zu Behörde).
    Zumindest habe ich die­se Erfahrung gemacht
    Es ging in mei­nem Fall damals dar­um, mit krea­ti­ver Nutzung des Vereinsrechts, (beson­de­rer gesetz­li­cher Schutzstaus) will­kür­li­che behörd­li­che Anordnungen zu umge­hen und Veranstaltungen durchzuführen.
    Also mög­li­cher­wei­se vergleichbar …

  19. @some1
    17. Januar 2021 um 11:21 Uhr
    Erneut dan­ke für die­ses „Credo“ einer Irren, die sich Fakten ein­fach verbittet.
    „ Auf wel­cher Basis unter­stel­len Sie, als blu­ti­ger Laie , tau­sen­den wis­sen­schaft­lich und kli­nisch aus­ge­bil­de­ten, Sars-Covid19-Patienten behan­deln­den Ärztinnen und Ärzten sowie Intesivpflegern allein hier­zu­lan­de, die alle uni­so­no die kom­plet­te Unverhältnismäßigkeit des Vergleichs mit den Influenzawellen der letz­ten Jahrzehnte bestä­ti­gen, will­fäh­ri­ge Statisten in einem gegen die gesam­te Bevölkerung gerich­te­ten Inszenierung zu sein?“
    Es gibt Zehntausende, min­de­stens, wis­sen­schaft­lich und kli­nisch aus­ge­bil­de­te Ärzte und Wissenschaftler die längst begrif­fen haben dass es längst gute und wirk­sa­me, ver­träg­li­che Medikamente gibt und die die­se anwen­den. Medikamente, die von die­sen Menschen schlicht und ein­fach ver­leug­net wer­den, ver­schwie­gen. Die zu CoV‑2 auf der Basis empi­ri­scher Fakten eine völ­lig ande­re, eine ent­ge­gen­ge­setz­te Meinung haben. Die in kla­rer, unver­hurter Sprache („Lockdown“ gegen Lockdown) auf­klä­ren. Die sich um Transparenz bemü­hen. Und die auf empö­ren­den Schwindel ver­zich­ten können:
    „…dass selbst die am besten ent­wickel­ten Gesundheitssysteme damit über­for­dert sind. Die Folge ist dann ein erheb­li­cher Anstieg der eh schon gegen­über übli­chen Influenzawellen um min­de­stens den Faktor 10 erhöh­te Todesrate und eine mas­si­ve Infektion auch bei Ärzten und Pflegern.“ Von wel­chem Planeten ist hier die Rede?
    Hat sie mal ihre Totenzahlen, so sie denn stim­men, mit den Totenzahlen in den armen Ländern die­ser Welt ver­gli­chen die durch die­se Fake-Pandemie ver­hun­gert sind oder knapp davor?
    Wir haben 2020 mehr Menschen auf dem Planeten, sicher, doch glau­be ich nicht dass der Kolonialismus sol­che Opferzahlen her­vor­ge­bracht hat.
    Nein, die­se Antifa ist eine men­schen­ver­ach­ten­de zyni­sche knall­rech­te Gruppierung gewor­den, die nicht ver­stan­den hat was der von ihr selbst oft benutz­te Begriff „men­schen­feindlch“ eigentlch meint.
    Als Lehrerin ist sie beam­tet und kann sich die Situation von Leuten, die gera­de im Auto über­nach­ten müs­sen weil sie obdach­los gewor­den sind durch die­se sinn­vol­len Maßnahmen nicht vor­stel­len. Oder die der auto­im­mun­kran­ken moti­vier­ten Krankenschwester-Schülerin, der man mit Kündigung infor­mell droht wenn sie sich nicht imp­fen läßt. Obwohl sie zur Hochrisikogruppe zählt.
    Wenn wir jeman­den wegen Verachtung mensch­li­chen Lebens benen­nen müß­ten ist es gewiß die­se „Antifa“. Dieser pri­mi­ti­ve Szientismus kommt noch dazu.
    Parteigründung: viel­leicht war es auch nur Naivität. Aber die haben den Affen (Tagesspiegel u.a.) genau den Zucker gege­ben auf den die­se scharf sind. Zwecks Framing und Nudging.

    1. @gelegentlich
      Die Kommentierende ist nach eigener Aussage Lehrerin für Geschichte! Nachschlag:

      Was Sars-Cov19 mit Menschen macht, wie heftig sie kämpfen, wie die Bilder ihrer Lungen aussehen, wie lange die schwer hospitalisierten auf Intensivstation liegen, welche Beeinträchtigungen ein Großteil danach davon trägt und was die überfüllten Stationen für das medizinische und das pflegende Personal bedeuteten, weiß ich auch durch gut zwei Dutzend Menschen in meinem eigenen familiären Umfeld. Was darüber hinaus Krankenhauspersonal durmacht, wo die Pandemie außer Kontrolle gerät, weiß ich von einer Freundin, die wegen ihrer Ehe mit einem Briten im Süden England als Ärztin arbeitet. Das südenglische Krankenhauspersonal steht vor dem vollständigen Kollaps. Und würde irgendwo, eine von neoliberalem Zwang getriebene Regierung erzwingen, dass irgendwo, wo die Pandemie ins Kraut schießt, gar nicht gegengesteuert wird, ist für jeden, der nicht blind und taub ist, absehbar, dass die Verhältnisse Dimensionen annehmen, wie in Deutschland während der zweiten Welle der spanischen Grippe - allzumal eine unkontrollierte pandemische Entwicklung auch zum Auftreten noch aggressiver Mutationen führt.

      Und diese Erfahrung machen nicht primär Regierungen, sondern sie werden in den Gesundheitssystemen gemacht, auf deren Aufschrei überalll erst die neoliberalen Regierungen zu handeln gezwungen werden. Wer das nicht sieht, will es nicht sehen - weil er derart von einem ideologisch verblendenden Narzissmus getrieben wird, dass er Blut sehen will - ohne den geringsten Skrupel angesichts der menschlichen Kosten.

      Wer aber dabei in trautem Einklang mit NPD-Funktionären, Reichsbürgern und Holocaustleugnern gemeinsam Spektakel aufrechterhält, die von völkischer Selbstermäcchtigugnsrhetorik nur so triefen, auf denen Wissenschaftler in KZ-Uniformen gezeigt werden und Rechtsesoteriker Hand in Hand mit Neonazis gröhlend davon träumen, Galgen für diese Wissenschaftler und für Journalisten und Politiker zu errichten, der hat jeden menschlichen Kompass verloren. Alle diese Leute haben - mit menschenverachtendem Triumphalismus - die rote Linie überschritten, die Menschen vom Unmenschentum trennt - und das nach 1945.

      Der Unmensch als Untermensch? Es sind rhetorische Blutbäder, die sie anrichtet. In dem Kopf möchte man nicht wohnen. Und vor allem: nicht ihr Schüler sein müssen 🙁

  20. Auch mit zwei Mann (par­don 1 weibl/1 männl) Verstärkung hats der Leber immer noch nicht gerafft, dass "Rike Feurstein" ein Label-Name ist und nicht der Rufname von RAn, Volkswirtin, Hutmacherin und Schafzüchterin Viviane Fischer ist.

    Ich lie­be die Parteigründungs-Aktion nicht gera­de, weil sie dilet­tan­ti­scher wirkt als sie könn­te, aber ich ver­ste­he ihren Hintersinn. Ich war­te nun auf die Bereitstellung des anwalt­li­chen Couchings (Beispiel: Gründungsablauf, Satzung, Anmeldungs-Parcour) zwecks z.B. fami­liä­ren Parteigründungen. Übrigens hat das Ganze ein ent­fern­tes Vorbild in einer ehe­ma­li­gen Kunstaktion von Schlingensief, der einst die Partei "Chance 2000" grün­den woll­te – war nur lei­der zu Kunst, denn dabei war es dar­um gegan­gen, dass jeder aus­schließ­lich nur sich selbst wäh­len wür­de. Was tages­po­li­tisch nicht mehr­heits­fä­hig und par­la­men­ta­risch nicht umsetz­bar wäre. Und auch tau­to­lo­gisch, denn der Selbsterhaltungstrieb sorgt dafür, dass ohne­hin jeder immer nur sich selbst wählt. Das ist als Llebensprinzip nur durch Mord oder tota­len Zusammenbruch der Organfunktionen durch Erkrankung oder Unfall zu überwinden.
    Die Antifa-Leute scheint also irgend­was so zu bedro­hen, dass ihr Selbsterhaltungstrieb sie in ihre aggres­si­ve Phrasiologie treibt, die mit mar­xi­sti­scher Studiertheit, also Dialektik, rein gar nichts gemein hat. Argumente, ver­nünf­ti­ge und ein­fach fol­ge­rich­ti­ge Argumentation und Differenziertheit im Urteil, scheint sie extrem zu bedro­hen. Damit füh­len sie sich schon allein von Menschen bedroht, von denen sie vor­ur­tei­lend anneh­men, die­se könn­ten erfah­rungs­ba­sier­te Argumente und Belege ihrer Argumente gelas­sen her­vor­brin­gen. Sie schei­nen auch gro­ße Angst vor Gelassenheit zu haben, mehr noch als vor Vernunft. Sie bemü­hen sich sehr, Zusammenhänge zu checken, aber es fällt ihnen ver­mut­lich schwer. Dialektik ist auch schwer. Bei dia­lek­ti­schem Denken gelas­sen zu blei­ben, ist noch schwe­rer. Auswendiggelerntes brül­len und umsich­schla­gen hilft ihnen ver­mut­lich, sich bes­ser zu füh­len und nicht an sich selbst und dem Unglück über eige­nes Unvermögen zu ersticken.

    Ob Martin L. sich irgend­wo ran­wanzt, um doku­men­tie­ren zu kön­nen, ist mir im Moment gleich, weil ich ohne sei­ne Arbeit gera­de vie­le Einblicke in gesell­schaft­li­che Bewegungen, die ich dann selbst beur­tei­len kann, nicht bekäme.

    Es ist alt­be­kannt, dass oppo­si­tio­nel­le Bürgerbewegungen, der Widerstand gegen staat­li­che Über-Macht, oft schon mit innen­po­li­ti­schem Willen mit-insze­niert wird. In der Hoffnung, dass das der Durchsetzung intrans­pa­ren­ter poli­ti­scher Ziele dien­lich ist. Wie das mit dem Querdenkengründer ist, weiß ich nicht, aber mir fiel nach den ersten Bildern von den Demos, die er auf den Plätzen orga­ni­sier­te, auf, dass es per­fekt war. Es war mas­sen­an­bie­de­rungs­taug­lich prak­tisch begabt und trotz­dem als Begabung beschei­den her­un­ter­ge­spielt auf eine Formel gutalleindurchMotivation. Man kann durch sol­che Menschen sehr gut Massen sam­meln und in einer poli­ti­schen Bewegung allein logi­stisch bin­den und die Bewegung hin­ter­her spal­ten, weil man sie als Bewegung mit berech­tig­ten Ansprüchen in Verruf gebracht hat. Was ja durch die­ses Treffen beim "König von Deutschland" dann auch gesche­hen konnte.

    Ich wür­de kei­nes­falls AfD wäh­len, aber ich fin­de es skan­da­lös wie die Abgeordneten im Landtag Brandenburg oder bei Bundestagsdebatten und im Bundestag behan­delt wer­den. Weil die sich demo­kra­tisch gegrün­det haben sowie demo­kra­tisch gewählt wur­den und damit ein erheb­li­cher Prozentsatz von Menschen, die so gewählt haben, in die­sem Land mit­stig­ma­ti­siert oder dis­kri­mi­niert bis inkri­miert wer­den. Dieses Verhalten in den Parlamenten hat der AfD garan­tiert vie­le Sympathisanten mehr ein­ge­bracht, als nur durch ihr Programm und ihre par­la­men­ta­ri­sche Arbeit. Oft und zuneh­mend kann ich mich des Eindrucks nicht erweh­ren, dass genau dies auch das eigent­li­che Ziel der Altparteien war und ist. Antidemokratische Entwicklung Richtung Autokratie ja – aber die eige­nen Hände dafür in öffent­li­cher Unschuld waschen wol­len. Diskreditierung und Inkrimierung von Bürgerwillen.
    Im Brandenburger Landtag hat die AfD einen, bun­des­weit ersten, par­la­men­ta­ri­schen Corona-Untersuchungsausschuss durch­ge­setzt. Seither wird ihr die par­la­men­ta­ri­sche Arbeit mas­siv erschwert. In der Zusammenschau mit der Stiftung Corona-Untersuchungsausschuss der Anwalts-Quadriga scheint es also unwe­sent­lich, ob par­la­men­ta­risch oder pri­vat stif­tungs­recht­lich die Vorgänge um die exe­ku­ti­ve Aushebelung der Grundrechte unter­sucht wer­den: Sie wer­den bekämpft, behin­dert, ver­un­glimpft – ver­schwie­gen wer­den kön­nen sie nicht mehr. Auch nicht mehr in den Leitmedien. Und das ist auch gut so. Weil es offen­bar Dinge gibt im Zusammenhang mit die­sen Gesetzgebungs-Eilverfahren, der Impfstoffentwicklung und dem Dauer-Pandemie-Erhalt, die das Tageslicht aus Selbsterhaltungswillen mäch­ti­ger Einzelner scheu­en müssen.
    Wenn sie und zwar in unzu­läs­sig inter­es­se­ge­leite­ten Zusammenhängen ans Licht kom­men, ist dies auch ein Verdienst die­ses immens flei­ßig betrie­be­nen Blogs hier. DANKE!

    1. @Stellteuchmaldasvor!
      Um Ihre Familientreffen zu orga­ni­sie­ren, brau­chen sie kei­ne Partei, eine nicht gewerb­li­che GbR genügt. Darüber gibt es Infos und Muster genug im Netz, z.B. hier:
      https://www.firma.de/firmengruendung/gbr-gruenden-infos-zu-rechtsform-haftung-startkapital-anmeldung-muster-vertrag/#:~:text=Sie%20benötigen%20weder%20Startkapital%20noch,der%20mindestens%20ihre%20Nachnamen%20enthält.

      Anbieten wür­de sich ein sog. Familienpool als GbR
      https://www.kanzlei-seiter.de/unternehmensberatung/familienpool/#:~:text=Die%20Nachteile%20des%20Familienpools%20sind,Gesellschaft%20eines%20laufenden%20Verwaltungsaufwandes%20bedarf.

      Der ist eigent­lich für die gemein­sa­me Verwaltung von gro­ßen Familienvermögen gedacht, aber um ihre gemein­sa­me Kasse zu ver­wal­ten, eig­net er sich auch. 

      Das kann so wenig wie eine Partei ver­bo­ten wer­den, aller­dings kann man den Zweck im Vertrag in Zweifel zie­hen bzw. die Ernsthaftigkeit. Auch dafür muss aber erst ein Gericht entscheiden.

      Sie müs­sen das nur beim Finanzamt mel­den und Ein- und Ausgaben pro­to­kol­lie­ren und nach­wei­sen. Aber das müs­sen Sie als Partei auch. Mitgliederversammlungen sind nicht mehr oder weni­ger pri­vi­le­giert als bei einer Partei auch.

      Aber geben Sie sich Mühe mit der Formulierung des Zwecks!

      Und machen Sie vor­her ein schrift­li­ches Hygienekonzept!
      Muster gibt es u.a. hier
      https://​www​.news​-arbeits​si​cher​heit​.de/​h​y​g​i​e​n​e​p​l​a​n​-​b​r​i​z​y​/​?​a​f​=​S​E​M​_​B​2​B​_​G​A​N​_​G​A​W​_​A​D​S​_​h​y​g​i​e​n​e​p​l​a​n​_​X​&​g​c​l​i​d​=​E​A​I​a​I​Q​o​b​C​h​M​I​6​N​j​9​k​M​2​j​7​g​I​V​k​b​L​V​C​h​3​S​C​w​A​4​E​A​A​Y​A​S​A​A​E​g​K​o​i​P​D​_​BwE

      Gutes Gelingen

  21. @some1
    17. Januar 2021 um 17:51 Uhr
    Boah, ey, das liest sich ziem­lich gru­se­lig. Ohne jetzt Detektiv zu spie­len muss ich ver­mu­ten dass „AhBeh“ so der klas­si­che Seminarmarxist-„Antifa“-Verschnitt ist , wie etwa ein „Bersarin“ und „che2001“ u.v.a. hier:
    https://​che2001​.blog​ger​.de/​s​t​o​r​i​e​s​/​2​7​7​1​0​9​1​/​#​2​7​7​2​930
    Wenn ich mich am 17.1.2021 bei der Arbeit sel­ber sehe und fest­stel­le dass ich als Muttis Wadebeißer agie­re und dann über mich sage: ich bin links, ich bin radi­kal links! … dann darf ich mir auf die Schulter klop­fen als Belohnung dafür dass ich nicht vor lau­ter Lachen zusam­men gebro­chen bin. Das ist in die­sem Land lei­der seit Ende März so – die Linke hat auf­ge­hört zu exi­stie­ren. Wir ken­nen nur noch Deutsch resp. „uns“ und die „Leugner“.
    Der Sachverhalt sel­ber ist längst klar: der Drosten-Test ist ein kunst­voll fle­xi­bles Teil das tut, was es soll, solan­ge man sei­ne Details nicht der Öffentlichkeit preis­ge­ben muss. In Florida z.B. hät­te er kei­ne Chance mehr.
    Ich blei­be dabei dass unser Kreuz 2 Balken hat:
    Ruin der Vernunft durch Zerstörung der Bildung qua digi­ta­ler Infantilisierung
    Quasireligiöser Szientismus (Falschbehauptungen… als ob es jemals einen Konsensus der Wissenschaft gege­ben hät­te der zwi­schen rich­tig und falsch unter­schei­den kann. Das kann nur das rich­tig aus­ge­wähl­te Experiment und die offe­ne unli­mi­tier­te Kommunikation dar­über. Wenn selbst Merkel begreift dass der Twitter-Ausschluss Trumps falsch war wer­den, per Nachplappern, auch „Bersarin“ oder „che2001“ u.v.a. dem­nächst Frontbegradigungen vor­neh­men müssen.
    Bemerkenswert fand ich heu­te die Bemerkung von @aa wonach Gruppen, die zu sehr auf ihren Zusammenhalt nach außen ach­ten, ihre eige­ne Lernfähigkeit stran­gu­lie­ren. So habe ich das ver­stan­den. Das ent­spricht auch mei­ner Erfahrung.
    Ich wie­der­ho­le also: was das Fachliche angeht ist
    https://​swprs​.org/​f​a​k​t​e​n​-​z​u​-​c​o​v​i​d​-​19/
    der Goldstandard. Und was wirk­sa­me Medikamente angeht:
    https://​c19​stu​dy​.com/
    Man darf sich ein­fach nicht beein­drucken las­sen durch das, was in den Mainstream-Medien dazu unter­schla­gen wird. Die füh­ren uns nur durch ihre eige­ne Parallelwelt. Die Welt ist anders beschaffen.

    1. @gelegentlich
      Ich bin auf die "Dame" gesto­ßen (wor­den), weil ich die Beiträge von Gunnar Jeschke im Freitag ver­fol­ge – dort ist sie ca. im Oktober zum ersten mal mit wüsten Beschimpfungen ein­ge­fal­len. Die ande­ren Foristen haben sie dann mit einer Ehemaligen Userin in Verbindung gebracht. Sie schaff­te inso­fern "Ordnung", als sie die um sich sam­mel­te, die auch ger­ne den kon­for­men Kurs tota­li­tä­rer Seligkeit ein­schla­gen wol­len. Falls Sie oben den Link über Anti-Rationalismus gele­sen haben – vor allem die fol­gen­de Zwischenüberschrift bringt es auf den Punkt:

      Keine Schuld, kei­ne Verbindlichkeit, kei­ne Verantwortung, kein Problem

      Das genau ist es, wes­we­gen so vie­le dem fol­gen. Ein ande­rer soll es machen, man selbst will nichts ver­ant­wor­ten müssen.

  22. Und wie­der erkennt man klar die Agenda des Herrn Aschmoneit:

    - Widerstandsaktionen lächer­lich machen

    - Personen des Widerstandes diskreditieren

    … und das gan­ze unter einem "lin­ke Fähnchen" um das Framing im Zielklientel unter­zu­brin­gen. Dazu noch das Angebot zur ver­ba­len Triebabfuhr: fer­tig ist der Anticoronawiderstands-Blog.

    1. @Albrecht Storz
      Ich bin heu­te noch jedem Lehrer dank­bar, der sagte:
      So nicht! Gib' dir mehr Mühe
      Die Luschen, die einen allein schon fürs Dasein lob­ten, habe ich ver­ges­sen. (Das waren damals meist Religionslehrer. Heute wären es ver­mut­lich grü­ne Helicopter)

  23. Falls noch jemand hier liest:

    Ein aus­ge­spro­chen inter­es­san­tes Video von direkt nach der Auflösung der 1. Sitzung vor der Kneipe:

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​t​d​k​5​N​p​r​f​9U0

    Die erste hal­be Stunde wird Füllmich zum Konzept befragt und zu den aktu­el­len Vorkommnissen.

    Mindestens so span­nend ist, wie danach umge­hend der berich­ten­de Journalist von der Polizei des Platzes (im Freien!) ver­wie­sen wird, eben­so sein Kollege. Stimmungsbild der ande­ren Art.

  24. @"“ so der klas­si­che Seminarmarxist-„Antifa“-Verschnitt ist , wie etwa ein „Bersarin“ und „che2001“ u.v.a. hier:" —- Es ist weder Bersarin Antifa oder Seminarmarxist, son­dern Adornit und Nietzscheaner (ja, das geht) und ein jeder kon­kre­ten poli­ti­schen Bewegung sehr fern ste­hen­der Philosoph, Soziologe und Sprachwissenschaftler. Ich bin bewe­gungs­ori­en­tier­ter Autonomer und Antira – die unter­schei­den sich sehr grob gespro­chen von den Antifas dadurch, dass sie Flüchtlings nicht als zu beschüt­zen­de Opfer, son­dern als Partner auf Augenhöhe anse­hen. Das Ärgerliche bei gele­gent­lich 2020 ist, dass ihm das theo­re­ti­sche Rüstzeug fehlt um sol­che inhalt­li­chen Positionen über­haupt ein­ord­nen zu kön­nen und statt­des­sen jeg­li­che poi­li­ti­sche Einordnung ande­rer Menschen zur staat­li­chen Corona-Politik auf eine äußerst grob­schläch­ti­ge Weise vor­nimmt. Wie einst Lenin: Wer nicht für uns ist gegen uns.

  25. 21.1.21, "… ver­sam­melt sich die zukünf­ti­ge Parteibasis, inklu­si­ve der Berater Dr. Reiner Fuellmich und Viviane Fischer, erneut im Berliner Lokal Scotch & Sofa, um dort anzu­knüp­fen, wo die Parteigründung zuletzt unter­bro­chen wer­den musste.
    Die Polizei unter­stützt und schützt die­se zutiefst demo­kra­ti­sche und rechts­staat­li­che Aktion. Art. 21 GG bestimmt: „Die Parteien wir­ken bei der poli­ti­schen Willensbildung des Volkes mit. Ihre Gründung ist frei.“, dem trägt auch die Corona-Verordnung Rechnung."
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​R​A​M​u​L​T​3​k​r​E​w​&​f​e​a​t​u​r​e​=​y​o​u​t​u​.be

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