Paul-Ehrlich-Institut: Eine Viertelmillion Verdachtsfälle mit 2.255 Toten.
20 Säuglinge betroffen.
Ein Viertel der 3.732 Meldungen zu Minderjährigen schwerwiegend

Am 7.2. ist der neue­ste "SICHERHEITSBERICHT Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen nach Impfung zum Schutz vor COVID-19 seit Beginn der Impfkampagne am 27.12.2020 bis zum 31.12.2021" ver­öf­fent­licht wor­den. Es heißt dort:

»Insgesamt wur­den 244.576 Verdachtsfälle einer Nebenwirkung nach Comirnaty, Spikevax, Vaxzevria und COVID-19 Vaccine Janssen gemel­det. Die Melderate betrug für alle Impfstoffe zusam­men 1,64 Meldungen pro 1.000 Impfdosen, für schwer­wie­gen­de Reaktionen 0,20 Meldungen pro 1.000 Impfdosen.«

Seit dem letz­ten Bericht vom 23.12. hat sich die Zahl der Verdachtsfälle um fast 50.000 erhöht. Damals waren es 196.164.

»Verdachtsfälle schwerwiegender unerwünschter Reaktionen 

In 29.786 Verdachtsfällen wur­den schwer­wie­gen­de uner­wünsch­te Reaktionen gemel­det. 19.444 Verdachtsfälle schwer­wie­gen­der Nebenwirkungen tra­ten nach Impfung mit Comirnaty, 2.420 schwer­wie­gen­de Verdachtsfälle nach Impfung mit Spikevax, 6.541 schwer­wie­gen­de Verdachtsfälle nach Impfung mit Vaxzevria und 1.020 schwer­wie­gen­de Verdachtsfälle nach Impfung mit COVID-19 Vaccine Janssen auf. In 361 Verdachtsfällen wur­de der Name des Impfstoffs nicht ange­ge­ben. In 2.255 Verdachtsfallmeldungen wur­de über einen töd­li­chen Ausgang in unter­schied­li­chem zeit­li­chem Abstand zur Impfung (0 Tage bis 234 Tage) berichtet.«

Im Vorbericht war von 1.919 Verdachtsfällen mit töd­li­chem Ausgang die Rede und von 26.196 mit schwer­wie­gen­den uner­wünsch­ten Reaktionen.

Kein Risikosignal

»Ein Vergleich der Anzahl der gemel­de­ten Verdachtsfälle von Nebenwirkungen mit töd­li­chem Ausgang im Abstand von einem Tag bis sechs Wochen nach einer COVID-19-Impfung mit der im glei­chen Zeitraum sta­ti­stisch zufäl­lig zu erwar­ten­den Anzahl der Todesfälle (Daten des Statistischen Bundesamtes) ergab für kei­nen der vier bis­her in Deutschland ein­ge­setz­ten COVID-19-Impfstoffe ein Risikosignal. Dies gilt auch für die Booster-Impfung und für plötz­li­che, uner­war­te­te Todesfälle…«

Begründet wird die­se Aussage mit der fol­gen­den Tabelle:

»Tabelle 2: Observed-ver­sus-Expected-Analyse zu den dem Paul-EhrlichInstitut berich­te­ten Todesfällen in unter­schied­li­chem zeit­li­chen Abstand zur Impfung gegen COVID-19; ; ein­ge­schlos­sen wur­den Fälle, die bis zum 31.12.2021 geimpft wur­den und bei denen das Zeitintervall zwi­schen Impfung und Symptombeginn bekannt ist. Hintergrundinzidenz laut Statistischem Bundesamt 1.240,97 pro 100.000 Personen/ Jahr. 1«

Ein Vergleich mit den Daten des Vorberichts zeigt erheb­li­che Steigerungen der SMR:

Daten des vor­he­ri­gen Berichts pei​.de

Unklare Todesfälle

»Tabelle 3: Observed-ver­sus-Expected-Analyse unkla­rer Todesfälle nach Impfung gegen COVID-19; ein­ge­schlos­sen wur­den Fälle, die bis zum 31.12.2021 geimpft wur­den und bei denen das Zeitintervall zwi­schen Impfung und Symptombeginn bekannt ist, Todesursachen ICD-10 I46.1, + R96- R99; Hintergrundinzidenz laut Statistischem Bundesamt 39,84/ 100.000 Personen/ Jahr1«


Kinder und Jugendliche: Fast 1.000 Meldungen mehr

»Dem Paul-Ehrlich-Institut sind seit Beginn der Impfkampagne am 27.12.2021 ins­ge­samt 3.732 Verdachtsfälle einer Nebenwirkung gemel­det wor­den, in denen bei Kindern und Jugendlichen nach Impfung mit COVID-19-Impfstoffen min­de­stens eine uner­wünsch­te Impfreaktion berich­tet wor­den ist.«

Im Vorbericht waren dies 2.777 Fälle.

48 "Kinderimpfungen" mit nicht zugelassenen Stoffen

»Obwohl aktu­ell nur die bei­den mRNA-Impfstoffe für Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren zuge­las­sen sind, wur­den dem Paul-Ehrlich-Institut in die­ser Altersgruppe 21 Verdachtsfälle berich­tet, in denen der Impfstoff Vaxzevria ver­wen­det wor­den war. In 15 Fällen wur­de der Impfstoff COVID-19 Vaccine Janssen ver­ab­reicht. In 12 Fällen war der Name des COVID-19-Impfstoffes nicht spezifiziert. «

Wie bereits im letz­ten Bericht wird weder etwas berich­tet über die Ahndung der Verstöße noch über Maßnahmen zu deren Verhinderung. Das ver­wun­dert ins­be­son­de­re bei Berücksichtigung der fol­gen­den Daten:

Bis zu einem Viertel schwere Fälle bei Minderjährigen

»Sofern der Name des COVID-19-Impfstoffes in der Verdachtsmeldung ange­ge­ben war, wur­de die über­wie­gen­de Mehrzahl der Verdachtsmeldungen als nicht schwer­wie­gend defi­niert (sie­he Abbildung 5).«

Acht tote Kinder und Jugendliche, bei weiteren zehn bleibende Schäden

Im Vorbericht gab es zu den fol­gen­den Zahlen noch eine Grafik, auf die dies­mal ver­zich­tet wur­de (wie erneut der Bericht eine völ­lig ande­re Struktur hat, die einen Vergleich erschwert):

»28 Prozent waren zum Zeitpunkt der Meldung noch nicht wie­der­her­ge­stellt und bei 13,4 Prozent der Kinder und Jugendlichen war der Ausgang unbe­kannt. Acht der 3.120 Verdachtsfallmeldungen (0,26 %) bezie­hen sich auf einen töd­li­chen Ausgang im Abstand von zwei Tagen bis fünf Monaten nach Impfung mit Comirnaty…

Bei Insgesamt zehn Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren wur­den Impfkomplikationen im zeit­li­chen Abstand zur Impfung von drei Tagen bis elf Wochen berich­tet, die als blei­ben­der Schaden beschrie­ben wur­den (0,32 % aller Fallmeldungen).«

147 Meldungen einer Myo-/Perikarditis bei Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren

»Bis zum 31.12.2021 wur­den dem Paul-Ehrlich-Institut 147 Meldungen einer Myo-/Perikarditis bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren berich­tet. Betroffen waren 132 männ­li­che und 15 weib­li­che Jugendliche. Bei männ­li­chen Kindern und Jugendlichen tra­ten die Reaktionen in 90 Fällen nach der zwei­ten Impfung und in 24 Fällen nach der ersten Impfung auf. Bei 18 Meldungen wur­de kei­ne Angabe zur Impfdosis gemacht. Bei weib­li­chen Kindern und Jugendlichen tra­ten die Reaktionen jeweils in sie­ben Fällen nach der ersten und nach der zwei­ten Dosis auf (sie­he Tabelle 6). In einem Fall wur­de die Impfdosis nicht berich­tet. Die impu­tier­te Melderate einer Myo-/Perikarditis unter Berücksichtigung feh­len­der Angaben zur Impfdosis betrug bei männ­li­chen Kindern bzw. Jugendlichen 5,1 Fälle pro 100.000 Impfdosen und bei weib­li­chen Kindern bzw. Jugendlichen 0,6 Fälle pro 100.000 Impfdosen, wobei bei männ­li­chen Kindern und Jugendlichen die impu­tier­te Melderate nach der zwei­ten Impfung mit 8,6 pro 100.000 Impfdosen höher war als mit 2,0 pro 100.000 Impfdosen nach der ersten Impfung… In 28 Prozent der Fälle waren die uner­wünsch­ten Reaktionen zum Zeitpunkt der Meldung noch nicht voll­stän­dig abge­klun­gen und bei 13,3 Prozent der Meldungen war der Ausgang der Myo- /Perikarditis nicht bekannt. Ein Patient ver­starb und bei einem wei­te­ren Patienten wur­de ein blei­ben­der Schaden berich­tet. Bis zum Stichtag 31.12.2021 wur­de kein Fall einer Myo-/Perikarditis im Rahmen der Spontanberichterstattung nach drit­ter Impfung berich­tet…«

Damit ist für 60 Kinder und Jugendliche Myo-/Perikarditis fest­ge­stellt wor­den, ohne daß die Fälle "als wie­der­her­ge­stellt oder auf dem Weg der Besserung beschrie­ben" wer­den.

Sechs Fälle mit Guillain-Barré-Syndrom, 22 mit Gesichtslähmung, 17 mit Thrombozytopenie, sechs mit Enzephalitis, vier mit Pädiatrischem Inflammatorischen Multiorgansyndrom

Bei allen Fällen sieht das PEI kei­ne Risikosignale.

Kinder unter 12 Jahren: 505 Verdachtsfälle. Sieben mit nicht zugelassenen "Impfstoffen". 20 Säuglinge betroffen

»Dem Paul-Ehrlich-Institut wur­den ins­ge­samt 505 Verdachtsfälle einer Nebenwirkung gemel­det, in denen die Kinder zum Zeitpunkt der COVID-19- Impfung jün­ger als 12 Jahre alt waren, davon 498 Fälle nach Comirnaty, vier Fälle nach Spikevax, zwei Fälle nach Vayzevria und ein Fall nach COVID-19 Vaccine Janssen. Von den 505 Verdachtsmeldungen einer Nebenwirkung nach Impfung von Kindern unter 12 Jahren mit Comirnaty war bei ins­ge­samt 103 Verdachtsmeldungen ein Alter unter 5 Jahren zum Zeitpunkt der Impfung ange­ben. In 20 der 103 Fälle han­del­te es sich um gestill­te Säuglinge, bei denen uner­wünsch­te Reaktionen im zeit­li­chen Zusammenhang mit einer Impfung der Mütter berich­tet wur­den. Alle berich­te­ten Reaktionen in den 103 Verdachtsfällen bei Kindern unter 5 Jahren wur­de als nicht schwer­wie­gend klas­si­fi­ziert…«


Die fol­gen­den Angaben bezie­hen sich wie­der auf die Gesamtheit der "Geimpften".

489 Meldungen zu Anaphylaktischen Reaktionen

»Bis zum 31.12.2021 wur­den 489 Meldungen einer ana­phy­lak­ti­schen Reaktion berich­tet, die vom PaulEhrlich-Institut hin­sicht­lich der dia­gno­sti­schen Sicherheit nach der inter­na­tio­nal akzep­tier­ten Definition der Brighton Collaboration (BC)19 Level 1–4 bewer­tet wurden…«

Das sind 37 mehr als im Vorbericht.

1.511 zu Myokarditis und/oder Perikarditis allein bei Biontech-Stoff

Dazu kom­men 381 Fälle mit Moderna (Spikevax). Im Vorbericht wer­den die Zahlen 1.245 bzw. 309 genannt. Zusätzlich wer­den jetzt 79 Fälle für Vaxzevria (AstraZeneca) und 40 für Janssen gemeldet.

18 Todesfälle mit Myo-(Perikarditis), der Rest nur zu 14 Prozent "wiederhergestellt"

»Es wur­den 18 Todesfälle einer Myo-(Perikarditis) im zeit­li­chen Zusammenhang mit der COVID-19-Impfung gemel­det: Sieben Meldungen bezo­gen sich auf Impfung mit Comirnaty, sie­ben Meldungen auf Spikevax, drei Meldungen auf Vaxzevria und eine Meldung auf COVID-19 Vaccine Janssen. In fünf Fällen (drei­mal Comirnaty, ein­mal Vakzevria und ein­mal COVD-19 Vaccine Janssen) wur­de auf­grund des Autopsieberichts der Zusammenhang mit der Impfung vom Paul-Ehrlich-Institut als mög­lich bewer­tet. In allen ande­ren Fällen kann aus Sicht des Paul-Ehrlich-Instituts auf der Basis der der­zei­ti­gen Datenlage kein ursäch­li­cher Zusammenhang mit der jewei­li­gen Impfung gese­hen wer­den, da ent­we­der in der Gesamtschau aller Befunde alter­na­ti­ve Ursachen als wahr­schein­li­cher ange­se­hen wer­den oder wich­ti­ge kli­ni­sche Befunde der­zeit aus­ste­hen

43 an Thrombose mit Thrombozytopenie Verstorbene

»Insgesamt ver­star­ben 34 Personen nach Vaxzevria in der Folge der Thrombose mit Thrombozytopenie und neun Personen nach Impfung mit COVID-19 Vaccine Janssen…«

354 Fälle mit Guillain-Barré-Syndrom, darunter sechs Minderjährige

»Insgesamt wur­den dem Paul-Ehrlich-Institut 354 Fälle eines GBS/MFS berich­tet…, davon zwei Fälle nach Vaxzevria, sechs Fälle nach Comirnaty und ein Fall nach Moderna mit einem töd­li­chen Verlauf. 28 Patienten (n=11 Vaxzevria, n=14 Comirnaty, n=1 Spikevax, n=2 Janssen) muss­ten inten­siv­me­di­zi­nisch behan­delt und teils inva­siv beatmet wer­den. Im Zusammenhang mit der Auffrischungsimpfung wur­den 14 Fälle eines GBS nach der drit­ten Impfung (n=11 Comirnaty, n=3 Spikevax) gemel­det. Die betrof­fe­nen Personen (9 Männer, 5 Frauen) waren zwi­schen 22 und 88 Jahre alt.«

Im Vorbericht ist von 314 Fällen die Rede.

Es wer­den wei­te­re Angaben zu ande­ren Erkrankungen gemacht.


SafeVac 2.0‑Erhebung verschwunden

Im letz­ten Bericht gab es noch ein Kapitel "SafeVac 2.0‑Erhebung". Dort war zu lesen:

»An der Befragung mit­tels SafeVac 2.0‑App zur Überwachung der Sicherheit von COVID-19-Impfstoffen haben sich bis zum 30.11.2021 ins­ge­samt 725.541 Personen mit min­de­stens einer Impfdosis in der App regi­striert… In 2.827 Meldungen (0,39 %) wur­den schwer­wie­gen­de Reaktionen berich­tet.«

Bislang war noch nie etwas über eine detail­lier­te Auswertung zu erfah­ren. Im aktu­el­len Bericht wird die Datenerhebung ganz verschwiegen.


In kei­nem der genann­ten Fälle sieht das Paul-Ehrlich-Institut einen Grund zur Beunruhigung. Warum das so ist, ist u.a. nach­zu­le­sen in Warum die Vertuschungen des Paul-Ehrlich-Instituts fol­ge­rich­tig sind und wel­che Rolle Klaus Cichutek dabei spielt.

Update: "Nur etwa sechs Prozent aller UAW und fünf bis zehn Prozent der schwe­ren UAW wer­den Schätzungen zufol­ge gemel­det (under­re­port­ing)"

(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)

23 Antworten auf „Paul-Ehrlich-Institut: Eine Viertelmillion Verdachtsfälle mit 2.255 Toten.
20 Säuglinge betroffen.
Ein Viertel der 3.732 Meldungen zu Minderjährigen schwerwiegend“

  1. https://​www​.bun​des​re​gie​rung​.de/​b​r​e​g​-​d​e​/​t​h​e​m​e​n​/​c​o​r​o​n​a​-​i​n​f​o​r​m​a​t​i​o​n​e​n​-​i​m​p​f​u​n​g​/​m​y​t​h​e​n​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​1​8​3​1​898

    *****************************

    Und das sagt die Bundesregierung zu den "Mythen" von Nebenwirkungen und Todesfällen. Da kann mit Hilfe des neu­en PEI-Berichts jetzt jeder ver­glei­chen, wie viel "Mythen" zu Todesfällen und schwer­sten Behinderungen geführt haben.

    ******************************

    1. https://​www​.bun​des​re​gie​rung​.de/​b​r​e​g​-​d​e​/​t​h​e​m​e​n​/​c​o​r​o​n​a​-​i​n​f​o​r​m​a​t​i​o​n​e​n​-​i​m​p​f​u​n​g​/​m​y​t​h​e​n​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​1​8​3​1​898

      Besonders wich­tig, weil ganz offen­bar falsch: Die Grafik
      2021–01-15-bmg4

      Kann jemand den Screenshot der Grafik hier ein­stel­len? Text der Grafik:

      Manche behaup­ten …
      Impfstoffe mit so einer schnel­len Zulassung kön­nen nicht sicher sein. DOCH!

      Richtig ist:
      Ein Impfstoff ist *sicher*, sobald er *zuge­las­sen* wurde.

      Das geschieht nur, wenn er in *kli­ni­schen Studien* an *aus­rei­chend* Personen sorg­fäl­tig und *ohne Komplikationen* gete­stet wurde.

      Bevor ein Impfstoff in Deutschland *zuge­las­sen* wird, prüft das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) noch ein­mal die *Qualität* und gibt ihn frei, wenn er *sicher und wirk­sam* ist.

      —-
      Text Ende

    2. https://www.bundesregierung.de/resource/image/1839810/16x9/990/557/cbf0b0d668d1a1e795188813ce49b7a8/Dg/2021–01-15-bmg4.png

      Kann jemand den Screenshot der dort gezeigten

      Grafik 2021–01-15-bmg4

      hier ein­stel­len? Direkt zu den aktu­el­len Zahlen vom PEI? Ich weiß nicht genau, wie das funktioniert.

      Text der Grafik:

      Manche behaup­ten, Impfstoffe mit so einer schnel­len Zulassung kön­nen nicht sicher sein. DOCH!

      Richtig ist:
      Ein Impfstoff ist *sicher*, sobald er *zuge­las­sen* wurde.
      Das geschieht nur, wenn er in *kli­ni­schen Studien* an *aus­rei­chend* Personen sorg­fäl­tig und *ohne Komplikationen* gete­stet wurde.

      Bevor ein Impfstoff in Deutschland *zuge­las­sen* wird, prüft das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) noch ein­mal die *Qualität* und gibt ihn frei, wenn er *sicher und wirk­sam* ist.

      —-
      Text Ende

  2. Erste Graphik: Die Sterberaten nach der Impfung sind zeit­ab­hän­gig. Höchste Sterberate ein Tag nach Impfung. Bsp. Cormirnaty:
    Tag 1: 365 pro Tag.
    Tag 2: 99 pro Tag.
    Tag 2 bis 7: ~62 pro Tag
    Tag 7 bis 14: ~30 pro Tag
    Tag 14 bis 30: ~10 pro Tag
    Tag 30 bis 42: ~3 pro Tag
    Je grö­ßer die zeit­li­che Entfernung von der Impfung desto gerin­ger die Sterberate.
    Die erwar­te­te Sterberate (ohne Impfung) kann nicht in so einem zeit­li­chen Zusammenhang zur Impfung stehen.
    PEI ver­tuscht mit sta­ti­sti­schen Taschenspielertricks die Impfschäden.

    1. Die gezeig­ten Diagramme sind durch die Meldungen selbst bereits beein­flusst. Ärzte kön­nen durch ihre Beurteilung der Todesursache das Ergebnis beein­flus­sen. Siehe unten …

    2. @Winfried Koehler: Ich hat­te den glei­chen Gedanken.

      In Tabelle 2 und 3 sieht man, dass die SMR mit grö­ße­rem zeit­li­chen Abstand zur Impfung abnimmt. Wenn es aber kei­nen kau­sa­len Zusammenhang zwi­schen Impfung und Tod gibt, dann soll­te sich die SMR doch (unab­hän­gig vom Zeitintervall zwi­schen Impfung und Tod) immer im etwa glei­chen Bereich bewe­gen. Die SMR ist aber unmit­tel­bar nach der Impfung am höch­sten und nimmt dann mit zeit­li­chem Abstand zur Impfung ab. Das ist bei allen Impfstoffen der Fall.

      Also ent­we­der habe ich hier einen Denkfehler oder das deu­tet eher auf einen kau­sa­len Zusammenhang zwi­schen Tod und Impfung hin, als dass er dadurch aus­ge­räumt würde.

      1. SMR von ~0,1 und weni­ger macht auch über­haupt kei­nen Sinn. 10 mal gerin­ge­re Sterblichkeit nach Impfung als nor­ma­ler­wei­se erwartet ? 

        Gemeldet wer­den *Verdachtsfälle* von Impfnebenwirkungen [1]. Ein Vergleich zwi­schen Verdachtsfällen und erwar­te­ter Mortalität ist sinn­los. Vergleichen müss­te man alle Todesfälle nach der Impfung (die aber nicht mel­de­pflich­tig sind) mit den erwar­te­ten Todesfällen.

        Die Fußen ihre Sicherheitsanalysen auf Milchmädchenrechnungen!

        Was Kausalität angeht: Strenggenommen fehlt die Kontrollgruppe für einen Kausalitätsschluss. Die harm­lo­se Erklärung wäre, dass es ein Meldeartefakt ist: Todesfälle in kur­zem zeit­li­chem Zusammenhang wer­den eher mit der Impfung in Verbindung gebracht als Todesfälle in grö­ße­rem zeit­li­chem Abstand; unab­hän­gig von der Kausalität der Todesfälle.
        Aber die­se Erkärung ist m.M.n. eher unwahr­schein­lich in Anbetracht ande­rer Daten, wie dass z.B. die Übersterblichkeit par­al­lel zur Impfrate verläuft. 

        Fakt ist: Wir haben kei­ne ade­qua­te Überwachung der Impfnebenwirkungen. Oder poin­tiert: Das PEI versagt.

        [1] https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​I​n​f​e​k​t​/​I​f​S​G​/​M​e​l​d​e​b​o​e​g​e​n​/​I​m​p​f​r​e​a​k​t​i​o​n​/​i​m​p​f​r​e​a​k​t​i​o​n​_​n​o​d​e​.​h​tml

  3. Wir brau­chen unbe­dingt die fol­gen­den Daten mit Beginn des Spritzmitteleinsatzes und zwar in unver­fälsch­ter Form für alle Todesfälle:

    - Datum des Todes
    – Datum des Spritzmitteleinsatzes
    – Art des Spritzmittels
    – Alter der Person zum Zeitpunkt des Spritzmitteleinsatzes

    Die Daten müs­sen wirk­lich alle (!) Todesfälle ein­be­zie­hen und es muss für alle geklärt wer­den, ob ein Spritzmittel ein­ge­setzt wur­de, ohne wenn und aber und ohne Vorauswahl. Die Daten dür­fen auch nicht durch irgend­wel­che Kriterien beein­flusst sein, wie z. B. die Aussage eines Arztes zur Todesursache. Komplett und unbe­ein­flusst müs­sen die Daten sein.

    Mit die­sen Daten kann man die Differenz in Tagen zwi­schen Tod und Spritzmitteleinsatz abhän­gig vom Alter der Person und der Art des Spritzmittels auf­tra­gen. Ich erwar­te eine kla­re Abweichung von einer fla­chen Verteilung, mit einem Maximum inner­halb der ersten 14 Tage (das Zeitintervall legen Regel in der EU und den USA nahe).

    Noch ein­mal: Die Daten müs­sen voll­stän­dig sein und dür­fen nicht durch irgend­ei­ne Vorauswahl beein­flusst werden.

    Es wäre die ver­damm­te Pflicht des Parlaments und der Regierung dafür zu sor­gen, dass das PEI die Daten lie­fert. Stattdessen debat­tier­ten die Abgeordneten über eine Impfpflicht. Das ist ein Verbrecherregime.

    1. Wer soll­te an einer voll­stän­di­gen Datenerhebung – ausser Menschen, die vor einer Impfentscheidung ste­hen – Interesse haben?

    1. @König Döser:

      Was möch­test du damit exakt sagen? Dass es eine abstru­se Theorie gibt mit der man das bischen was an Daten exi­stiert auch noch "weg-voo­doo-en" kann? Die These hinkt schon des­we­gen enorm weil die mei­sten Leute doch sowie­so exakt das glau­ben was den gan­zen Tag durch die Medien gei­stert ("Die Impfung ist sicher!" – muss man sich mit Norbert Blühm Stimme vor­stel­len). Wo soll da der "Voodoo-Effekt" her­kom­men? Die Hälfte der Nebenwirkungen wären dann "pöhse, pöhse Impfgegner" mit Todesangst? Spannend. Erzähl mal mehr.

      Ich weiß, dass der Käse im ÖR wohl in letz­ter Zeit ziem­lich gepusht wur­de aber sein wir mal ehr­lich das gan­ze ist unterm Strich nur eins: Hilflosigkeit. Wenn man schon "Voodoo" bemü­hen muss um sei­ne kogni­ti­ve Dissonanz im Zaum zu hal­ten… Als näch­stes war es dann die Zahnfee.

    2. @König Döse
      Schwester:"Der Simulant auf Zimmer 23 ist verstorben."
      Arzt:"Jetzt über­treibt er aber."

      Also die gan­zen Todesfälle sind sicher alles nur Nocebo Effekte. Alles ein­ge­bil­det. Und die Schlaganfälle durch Blutgerinnsel und die Blutgerinnsel in Herz und Lunge, und die Herzmuskel Entzündungen … Alles nur Nocebo. Die glau­ben da alle so fest dran, haben so doll Angst davor, dass ihnen das Blut in den Adern gefriert (gerinnt).

  4. Im Bulletin zur Arzneimittelsicherheit März 2017 sagt das PEI fol­gen­des:“ Nur etwa sechs Prozent aller UAW (= uner­wünsch­te Arzneimittelwirkungen) und fünf bis zehn Prozent der schwe­ren UAW wer­den Schätzungen zufol­ge gemel­det (under­re­port­ing). Auch sind die Berichte nicht sel­ten unvoll­stän­dig dokumentiert“.

  5. Braucht man gar nicht zu stu­die­ren, die wich­ti­gen Impfstoffe sind ja kom­plett aus­ge­klam­mert und die­sen fri­sier­ten Statistiken traut man bes­ser so oder so nicht.

  6. Ein Versicherungsvertreter einer Unfallversicherung woll­te mich mit fol­gen­dem Argument zu einem Abschluss bewe­gen: "Der Rollstuhl in dem man sitzt schiebt sich leich­ter, wenn man dem­je­ni­gen der ihn schiebt ab und zu mal 50 Euro in die Hand drücken kann." Das mag bei einem Unfall so sein. Bei den soge­nann­ten Impfungen han­delt es sich nach­weis­lich nicht um einen Unfall, son­dern um vor­sätz­li­che Körperverletzung. Ich wün­sche allen Betroffenen eine schnel­le und höchst­mög­li­che finan­zi­el­le Entschädigung (wenig­stens das!). Da dürf­ten ab und zu 50 Euro bei wei­tem nicht aus­rei­chen. Genauso wün­sche ich mir, dass alle Menschen, die für die­se Körperverletzung mit ver­ant­wort­lich sind, die­ses Geld an die Geschädigten bezah­len müs­sen. Und zwar bis zum finan­zi­el­len Ruin. Mindestens!

  7. "Johnson & Johnson setzt Produktion von Corona-Impfstoff aus"

    "Statt des Corona-Vakzins wird laut einem Bericht im Werk im niederländischen Leiden derzeit ein "experimenteller Impfstoff" hergestellt."
    berliner-zeitung

    So macht man aus der Giftbrühe einen "nicht-experimentellen" Impfstoff. Clever.

  8. Und mal wie­der auf­fäl­lig. Während das RKI-Infektions-Dashboard kom­plett in Warnfarben gestal­tet ist und damit Gefahr signa­li­sert, so ist das Farbschema des Sicherheitsbericht genau gegen­tei­lig ange­legt. Hier ist alles so grün, grün, grün!

  9. Meiner Meinung nach soll­te bei roten ove-Analysen mehr pas­sie­ren als eine Änderung des Beipackzettels. Müssten nicht alle Nebenwirkungen für ove auf­ad­diert wer­den und nicht pro Impfstoff auf­ge­schlüs­selt? Auch die Aufschlüsselung nach Altersgruppen bie­tet Raum für Verzerrungen. Was ist denn expec­ted? Auch im Fließtext ist zu lesen 'ove' in Bezug auf die geimpf­ten. Was bedeu­tet das? Ich bin nicht Statistiker genug fän­de das aber einer Betrachtung wert.

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