Paul-Ehrlich-Institut: "Beschleunigte Zulassungsverfahren" sollen die Regel werden

welt​.de ((2.2.21, farb­lich kor­ri­giert von aa)

Ein sol­ches Bild des PEI-Chefs wer­den wir nie zu sehen bekom­men. In der aktu­el­len Ausgabe des "Bulletins zur Arzneimittelsicherheit", das das PEI gemein­sam mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte her­aus­gibt, ist im Editorial zu lesen:

»Die SARS-CoV-2-Pandemie: Entwicklung von Impfstoffen und Therapeutika

… Die Pandemie erfor­der­te eine inten­si­ve und schnel­le welt­wei­te Zusammenarbeit zwi­schen phar­ma­zeu­ti­schen Unternehmen und Arzneimittelbehörden. Dazu gehö­ren sowohl die kurz­fri­sti­ge, den wei­te­ren Verlauf eng beglei­ten­de Beratung zu den Entwicklungsprogrammen als auch beschleu­nig­te Zulassungsverfahren oder Zulassungen unter Auflagen sowie die Nutzung inno­va­ti­ver, fle­xi­bler und dyna­mi­scher Genehmigungsverfahren, wie das „rol­ling review“…«

Hier kommt die Stelle, die zur Bildbearbeitung einlud:

»Trotz Beschleunigung der Verfahren haben wir als Bundesoberbehörden auf die Beibehaltung der erfor­der­li­chen wis­sen­schaft­li­chen Standards für die Bewertung der vor­zu­le­gen­den Nachweise zu Herstellung und Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit Wert gelegt. Es wur­den außer­dem umfang­rei­che kon­trol­lier­te kli­ni­sche Prüfungen mit sehr hoher Teilnehmerzahl durch­ge­führt und dabei erho­be­ne Daten bei den Arzneimittelbehörden ein­ge­reicht, bevor eine Zulassung erteilt wer­den konnte.«

Weil das alles wun­der­bar geklappt hat, vor allem für Biontech (s. Biontech streicht Nettogewinn von mehr als 10 Milliarden Euro ein), soll das Verfahren bei­be­hal­ten werden:

»Aufgrund der posi­ti­ven Erfahrungen dürf­ten die Grundprinzipien des „rol­ling review“ auch zukünf­tig für Zulassungsverfahren drin­gend not­wen­di­ger Arzneimittel Anwendung fin­den. Wir wer­den Kriterien ent­wickeln, wann die­ses Instrument sinn­voll ein­ge­setzt wer­den kann. 

Bei der wis­sen­schaft­li­chen Beratung, dem „rol­ling review“ der Zulassungsanträge, durch die ver­kürz­ten Bewertungsverfahren und vie­le par­al­lel lau­fen­de Verfahren haben die Expertinnen und Experten des Paul-Ehrlich-Instituts und des BfArM sowie der euro­päi­schen Schwesterbehörden ihre hohe Flexibilität und Einsatzbereitschaft zei­gen kön­nen, die ein wich­ti­ger Beitrag zur Pandemiebekämpfung sind. Für die fort­lau­fen­de Sicherheitsbeurteilung nach erteil­ter Zulassung benö­ti­gen wir wie bei allen ande­ren Arzneimitteln eine mög­lichst brei­te Datenbasis aus der Pharmakovigilanz. Bitte unter­stüt­zen Sie uns bei die­ser Aufgabe wei­ter­hin durch die Meldung von Verdachtsfällen von Arzneimittelnebenwirkungen und Impfkomplikationen. Die Sicherheit von Geimpften, Patientinnen und Patienten steht für uns bei der agi­len Bewertung und Zulassung eben­so wie bei der Nebenwirkungs­beoachtung im Fokus. 

Prof. Dr. Klaus Cichutek und Prof. Dr. Karl Broich«

Dieses Ansinnen läßt sich nach­le­sen in Paul-Ehrlich-Institut: Datenbank zu Nebenwirkungen geschlos­sen. Immer wie­der emp­feh­lens­wert: Warum die Vertuschungen des Paul-Ehrlich-Instituts fol­ge­rich­tig sind und wel­che Rolle Klaus Cichutek dabei spielt.

22 Antworten auf „Paul-Ehrlich-Institut: "Beschleunigte Zulassungsverfahren" sollen die Regel werden“

  1. Puh, der ist in etwa so schwie­rig anzu­schau­en wie der Irre mit dem „also“. Der hier hat auch selt­sa­me neu­ro­na­le Probleme, oder ist er nur nicht voll durch­ge­pu­stet? Und wel­chen Friseur hat der? Da wür­de ich wohl eher nicht hin­ge­hen. Beim „Bei der Zulassung geht es nicht nur um Wirksamkeit“ muss­te ich abbre­chen, ich ver­mu­te aber dass der schnel­le Reichtum für die Beteiligten der gewich­ti­ge­re Grund sein dürf­te. Das kann man natür­lich nicht mal den Hypnotisierten so sagen, er hat also (!) als Experte sicher ein ande­res Märchen mit kom­ple­xen Wörtern erzählt. Dann passt‘s auch wie­der und es wird mun­ter wei­ter gespritzt. Jetzt ham­wa aber erst­mal den Osterfrieden (soll­te ja vor einem Jahr aus­fal­len), dann ein biss­chen Sommer-Spaß und dann geht’s wei­ter mit dem Terror. Mein Immunsystem bleibt aut­ark, egal was sich die Verbrecher überlegen.

  2. Wie sag­te ein Virologe 2021: wir haben jetzt 750 Tage für die Entwicklung des Impfstoffes gebraucht. … Ziel ist es nur noch knapp 300 zu gebrau­chen… Merkel, die Physikerin über Zeitraffer, ein Quantensprung: 8–10 Jahre wur­den beschleu­nigt zu 750 Tage komprimiert!

    Ich den­ke Krieg ist ne gute Lösung der Bevölkerungsreduktion, Tabletten, dprit­zen ist imständlicher!

  3. Das passt. Wie vie­le Kritiker befürch­ten ist "Genozid" das Ziel die­ser selt­sa­men neu­mo­di­schen Art "Impfstoffe" ein­zu­set­zen. Mit den "Covid-19-Stoffen" wird das in naher Zukunft mög­li­cher­wei­se auch nur noch mit Zwang mög­lich sein. Wie wir erfah­ren haben gibt es immer muti­ge Leute die den­noch mit­zäh­len wenn wie­der wel­che elends ver­recken müs­sen an dem Dreck, oder zu Versehrten wer­den müs­sen für Pfizer, Bill Gates und Deutschland. Und das Alles ganz ohne Tapferkeitsmedallie im Kampf gegen "das Virus". Auch gegen die Widerstände der mei­sten "Politiker".
    Man benö­tigt anscheinds eine Impfpflicht und wei­te­re Drecksimpfe ohne Inhaltsangaben und voll­stän­di­ge "Beipackzettel". Der Sinn des gan­zen lässt ja nicht so vie­le Schlüsse zu. Oder etwa doch? Geld ver­die­nen – wenn es bloss dar­um gin­ge – lie­sse sich ja bei­spiels­wei­se auch mit einem "Samtmützenzwang", oder was weiss ich was. Wozu man sowas unbe­dingt haben müss­te, dazu wür­de Werbeprofis wie Prof. Dr. med. Karl Wilhelm Pinocchio Lauterbach ("Es wird eine kei­ne Impfpflicht geben!") schon was ein­fal­len. Da bin ich mir sicher!

    1. @Wired-Cum-Exzelenz: Es sind ver­dammt vie­le unnö­ti­ge Opfer der "Impfstoffe". Dennoch wür­de ich emp­feh­len, in einem guten Lexikon den Begriff "Genozid" nachzuschlagen.

  4. Lügen ohne rot zu werden.
    Mittlerweile offen­sicht­lich Einstellungsvoraussetzung für Politiker, Medienfritzen und Personen in lei­ten­den Positionen.

  5. „Die Sicherheit von Geimpften, Patientinnen und Patienten steht für uns bei der agi­len Bewertung und Zulassung eben­so wie bei der Nebenwirkungsbeoachtung im Fokus.“

    Sie steht im Fokus.
    Höchste Priorität hat sie nicht.

    Entlarvende Formulierung.

    1. Der Begriff "agil" wür­de mir im Zusammenhang mit dem PEI und den Mitarbeitern so ziem­lich als Letztes einfallen…

      "Agilität ist ein Merkmal des Managements einer Organisation (Wirtschaftsunternehmen, Non-Profit-Organisation oder Behörde), fle­xi­bel und dar­über hin­aus pro­ak­tiv, anti­zi­pa­tiv und initia­tiv zu agie­ren, um not­wen­di­ge Veränderungen einzuführen."

      https://de.wikipedia.org/wiki/Agilit%C3%A4t_(Management)

      1. "agi­li­ty" ist auch eine Hundsportart, bei der Hunde aud Kommando Slalom um Stangen lau­fen, über Hürden sprin­gen und durch Tunnel lau­fen. und in abge­steck­ten Quadraten im Platz pausieren…passt!

  6. Und vor­her war alles viiiii­iel besser …

    Erst seit den 1990ziger Jahren ist es eta­bliert, dass einer zen­tra­len Zulassungsstelle Studien vor­ge­legt wer­den müs­sen, wenn ein neu­es Medikament auf den Markt kom­men soll.

    Diese Studien wer­den von den Herstellern selbst gefertigt.
    oder man beauf­tragt Universitätskliniken oder Institute.

    Dann wählt man die Ergebnisse aus, die für das Medikament spre­chen und legt sie der Zulassungsstelle vor.

    Wenn man also uner­wünsch­te Nebenwirkungen oder eine Unwirksamkeit des Medikaments fest­stellt, lässt man die­se Studie halt weg – und Ärzte und Patienten stel­len die­se Mängel erst in der Zeit nach der Zulassung fest.

    Wir sind schon län­ger Versuchskarnickel, wir haben es nur nicht gemerkt

  7. Also wenn das PEI nicht mehr arbei­ten möch­te, kann man das Geld auch spa­ren und das Institut gleich ganz auf­lö­sen. Die Unterschrift unter die Zulassung kann unser Impfminister direkt sel­ber set­zen. Und wenn wir schon dabei sind, die STIKO gleich mit ent­sor­gen. Die ist eh im Wege beim Kampf um den Endsieg gegen die Viren die­ser Welt. Gell, Kalle?

  8. "»Trotz Beschleunigung der Verfahren haben wir als Bundesoberbehörden auf die Beibehaltung der erfor­der­li­chen wis­sen­schaft­li­chen Standards für die Bewertung der vor­zu­le­gen­den Nachweise zu Herstellung und Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit Wert gelegt."

    Hat da PEI schon auf die Fragen des 2. Briefes der Chemie/Physik-Professoren geantwortet?
    Oder möch­te man solan­ge war­ten, bis die Einführung der all­ge­mei­nen Impfpflicht durch den BT abge­si­chert ist?

    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​n​e​w​s​/​c​h​e​m​i​k​e​r​-​r​i​c​h​t​e​n​-​w​e​i​t​e​r​e​-​f​r​a​g​e​n​-​a​n​-​d​a​s​-​p​a​u​l​-​e​h​r​l​i​c​h​-​i​n​s​t​i​t​u​t​-​l​i​.​2​1​6​247

    Warum inter­es­siert sich eigent­lich kein/e kritische/r BT-Abgeordnete/r für die Beantwortung die­ser Fragen vor der BT-Abstimmung am 07.04.2022?
    Eine gewis­se Lahmars.., muss man den über­be­zahl­ten Abgeordneten hier m.E. lei­der unterstellen.

  9. Diese gan­zen kor­rup­ten, hoch­kri­mi­nel­len Existenzen müssen
    so schnell als mög­lich von ihren „Aufgaben" ent­bun­den werden.
    Bei sol­chen Vorhaben stellt man den Verbraucherschutz auf den Kopf, das ist doch offensichtlich.

Schreibe einen Kommentar zu D. S. Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert