Paul-Ehrlich-Institut "berät sich" mit forschen Pharmafirmen

twit​ter​.com (19.10.)

»In der aktu­el­len Pandemie stan­den schnell Impfstoffe und the­ra­peu­ti­sche Arzneimittel zur Verfügung. Eine effek­ti­ve und schnel­le Arzneimittelentwicklung und Zulassung hilft auch außer­halb von Pandemien, die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung wei­ter zu ver­bes­sern. Das Paul-Ehrlich-Institut, Bundesinstitut für Impfstoffe und bio­me­di­zi­ni­sche Arzneimittel, und der Verband der for­schen­den Arzneimittelhersteller (vfa) dis­ku­tier­ten in ihrem jähr­li­chen Meeting am 19.10.2022, wie sich Innovationen, agi­le Verfahren und regu­la­to­ri­sche Änderungen auf die Weiterentwicklung und Beschleunigung von Prozessen auf dem Weg zu siche­ren und wirk­sa­men bio­me­di­zi­ni­schen Arzneimitteln auswirken.

"Angesichts der rasan­ten tech­no­lo­gi­schen Innovationen und der sich ste­tig wei­ter­ent­wickeln­den regu­la­to­ri­schen Anforderungen ist es wich­tig, dass Forschende und Regulatorinnen und Regulatoren ihre Erfahrungen aus­tau­schen und neue Entwicklungen und Technologien dis­ku­tie­ren," sagt Prof. Stefan Vieths, Vizepräsident des Paul-Ehrlich-Instituts.«

Zulassungsverfahren noch wei­ter dynamisieren

»Die mei­sten Themen in dem knapp vier­stün­di­gen Treffen betra­fen, wie nicht anders zu erwar­ten, Ansätze, die Entwicklung inno­va­ti­ver und drin­gend benö­tig­ter Arzneimittel wei­ter zu beschleu­ni­gen. Diskutiert wur­den bei­spiels­wei­se Möglichkeiten, Zulassungsverfahren zukünf­tig noch wei­ter zu dyna­mi­sie­ren. Dabei muss gleich­zei­tig berück­sich­tigt wer­den, dass für eine fun­dier­te wis­sen­schaft­li­che Bewertung der Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität eines Arzneimittels eine umfas­sen­de Datenbasis erfor­der­lich ist. Diskutiert wur­den hier agi­le Verfahren, die es erlau­ben, neue Daten kon­ti­nu­ier­lich zu ergän­zen und Neu- oder Nachbewertungen im Rahmen des Zulassungsprozesses zu ermög­li­chen. Der Austausch über die Möglichkeiten sol­cher agi­ler Verfahren und mög­li­che Änderungen der EU-Pharmagesetzgebung zwi­schen Arzneimittelentwicklern und ‑regu­la­to­ren ist wich­tig, um die jewei­li­gen Bedürfnisse bes­ser zu ver­ste­hen und Informationsasymmetrien vorzubeugen.

Die Bedeutung des Datenmanagements für effi­zi­en­te Prozesse in der Arzneimittelzulassung hat schon in den letz­ten Jahren enorm zuge­nom­men und wird in der Zukunft eine noch viel grö­ße­re Rolle spie­len. Vor die­sem Hintergrund dis­ku­tier­ten die Teilnehmenden natio­na­le, euro­päi­sche und inter­na­tio­na­le Initiativen zur Digitalisierung. Das Paul-Ehrlich-Institut ist sich der Bedeutung des Themas bewusst und unter­stützt Initiativen auf Seiten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Internationalen Koalition der Arzneimittelbehörden (International Coalition of Medicines Regulatory Agencies, ICMRA). Es nimmt an allen natio­na­len und EU-Digitalisierungsinitiativen teil.

Gegenstand der Diskussionen waren außer­dem die neu­en Anforderungen an die kli­ni­sche Prüfung und die Möglichkeiten für Arzneimittelentwickler, wis­sen­schaft­lich-regu­la­to­ri­sche Beratungen des Paul-Ehrlich-Instituts (Scientific Advice) im Rahmen der Arzneimittelentwicklung bzw. im Vorfeld eines Zulassungsprozesses in Anspruch zu nehmen.

Das gro­ße gegen­sei­ti­ge Interesse an die­sem inzwi­schen fest eta­blier­ten Erfahrungs- und Informationsaustausch zeigt, wie wich­tig es ist, dass alle Akteure im Bereich der Arzneimittelentwicklung im Dialog sind – im Interesse siche­rer, wirk­sa­mer und qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ger Arzneimittel für Bürgerinnen und Bürger.«
pei​.de (19.10)

Da wäre man ger­ne Mäuschen gewe­sen. Aber die wer­den ja ander­wei­tig verwendet.


Immerhin:

»… Pharmaindustrie: Veränderte Geschäftsgrundlage trübt Ausblick

Auch in der Pharmaindustrie zeigt sich eine kon­junk­tu­rel­le Abkühlung, die – im Gegensatz zur Industrie ins­ge­samt – unter dem Strich nicht zu einem Rückgang der Wertschöpfung in die­sem Jahr füh­ren wird. Nach dem Plus im Vorjahr (vgl. Tabelle 1) und dem star­ken Jahresbeginn 2022, der ins­be­son­de­re wegen der Herstellung von Impfstoffen außer­ge­wöhn­lich kräf­tig aus­fiel, ist seit dem Frühsommer eine ins­ge­samt rück­läu­fi­ge Pharmaproduktion zu kon­sta­tie­ren (Abbildung 3, links). Dies liegt auch an den erheb­li­chen Preissteigerungen bei den Vorleistungen. Der Produktionsanstieg in der Branche wird daher deut­lich gerin­ger aus­fal­len, als noch zu Jahresbeginn erwar­tet. Vorausgesetzt, das Aktivitätsniveau sinkt zum Jahresausklang nicht noch ein­mal deut­lich, setzt sich die Pharmaindustrie damit von der übri­gen Industrie ab, deren Produktion im Jahresvergleich rück­läu­fig sein dürf­te. Die Pharmaproduktion dürf­te in die­sem Jahr mit fast einem Prozent immer­hin noch einen Zuwachs erfah­ren.«

Hoffen auf Inzidenz

»Die jüng­sten Rückgänge in der Branche sind auf die Inlandsumsätze zurück­zu­füh­ren, die zuletzt das Niveau der ersten Jahreshälfte bei wei­tem nicht hal­ten konn­ten… Offenbar fällt die hei­mi­sche Nachfrage nach Impfstoffen der­zeit deut­lich gerin­ger aus. Dies könn­te sich mit den stei­gen­den Corona-Infektionszahlen indes rasch ändern. Dagegen dürf­te der Trend bei den Auslandsumsätzen anhal­ten, der – anders als bei den hei­mi­schen Umsätzen – bereits vor der Krise merk­lich auf­wärts­ge­rich­tet war. In Euro gerech­net legen die Umsätze die­ses Jahr mit rund 7,5 Prozent stär­ker zu als in rea­ler Rechnung (plus 3,5 Prozent). Rund vier Prozentpunkte gehen näm­lich auf die Teuerung zurück…

Der Ausblick hat sich in den ver­gan­ge­nen Monaten ein­ge­trübt: Mittlerweile beläuft sich die Produktionsleistung auf einen gerin­ge­ren Wert als im Jahr zuvor und die Erwartungen der Unternehmen haben sich, wie in der übri­gen Industrie auch, spür­bar ver­schlech­tert. Im Vergleich zu eini­gen ande­ren Branchen dürf­ten die Auftragsbestände die Lage kaum stüt­zen: Mit gut andert­halb Monaten liegt die Auftragsreichweite in etwa auf dem Niveau von vor der Corona-Krise. Zum Vergleich – mit acht Monaten rei­chen die Aufträge in der Industrie ins­ge­samt deut­lich wei­ter als üblich. Die Umsätze – und damit auch die Produktion – dürf­ten im Jahr 2023 gerin­ger aus­fal­len (um gut 4 Prozent) und im Jahr 2024 kaum stei­gen. Dabei dürf­te auch eine Rolle spie­len, dass – ähn­lich wie in der Chemie – Teile der Produktion an Standorte ver­scho­ben wer­den, an denen gün­sti­ge­re Faktorkosten herrschen.«
vfa​.de (20.10.)

Siehe immer wieder:

Warum die Vertuschungen des Paul-Ehrlich-Instituts fol­ge­rich­tig sind und wel­che Rolle Klaus Cichutek dabei spielt

12 Antworten auf „Paul-Ehrlich-Institut "berät sich" mit forschen Pharmafirmen“

  1. Wenn man das hier über Post-Covid in der Ärztezeitung (11.10.2022) liest:
    "Besonders gefähr­det sei­en mit­tel­eu­ro­päi­sche Frauen wei­ßer Hautfarbe mitt­le­ren Alters, Menschen mit Vorerkrankungen wie Asthma, psy­chi­schen Störungen, Diabetes mel­li­tus, Fettleibigkeit und hohem Blutdruck und COVID-19-spe­zi­fisch betrach­tet Menschen mit mehr als fünf aku­ten Symptomen, hoher Viruslast und Durchfall."
    "Die Auswertung tau­sen­der von Studien habe zudem erge­ben, dass krank­haf­te Erschöpfung und Atembeschwerden sowie Kopf‑, Brust- und Gelenkschmerzen, Husten, Haarausfall, gastro­in­testi­na­le und neu­ro­lo­gi­sche Symptome , Kreislaufprobleme sowie Riech- und Geschmacksstörungen Hinweise auf Post-COVID lie­fern könnten."

    Und dann das hier aus der neue­sten Begründung aus 09/2022 von der EMA ("Übersicht über Comirnaty ein­schließ­lich sei­ner ange­pass­ten Impfstoffe und war­um es in der EU zuge­las­sen ist") (S. 5):
    "Welche Risiken sind mit Comirnaty verbunden?
    Sehr häu­fi­ge Nebenwirkungen von Comirnaty sind in der Regel leicht oder mit­tel­schwer und gehen inner­halb weni­ger Tage nach der Impfung zurück. Dazu gehö­ren Schmerzen und Schwellungen an der Injektionsstelle, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Schüttelfrost, Fieber und Durchfall. Sie kön­nen mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen.
    Bei bis zu 1 von 10 Behandelten kön­nen Rötungen an der Injektionsstelle, Übelkeit und Erbrechen auf­tre­ten. Gelegentliche Nebenwirkungen (die weni­ger als 1 von 100 Behandelten betref­fen) sind Juckreiz an der Injektionsstelle, Schmerzen im Arm, in den der Impfstoff inji­ziert wur­de, vergrößerte
    Lymphknoten, Schlafstörungen, Unwohlsein, ver­min­der­ter Appetit, Lethargie (Mangel an Energie), Hyperhydrose (über­mä­ßi­ges Schwitzen), Nachtschweiß, Asthenie (Schwäche) und all­er­gi­sche Reaktionen (z. B. Hautausschlag, Juckreiz, jucken­der Ausschlag und schnel­les Anschwellen unter der Haut). Bei weni­ger als 1 von 1 000 Behandelten tritt Muskelschwäche in einer Gesichtshälfte (aku­te peri­phe­re Gesichtslähmung oder ‑pare­se) auf."

    Dann kön­nen die Symptome sicher nicht von der Impfung ver­ur­sacht wor­den sein. Ganz sicher nicht.
    (Auch nicht bei der der­zeit wohl bekann­te­sten Bundes-Long-/ Post-Covidianerin Frau Stokowski…)

    Auf S. 7 gibt es dann auch noch abschlie­ßend etwas zum Lachen:
    "Wie bei allen Arzneimitteln wer­den Daten zur Anwendung von Comirnaty und dem ange­pass­ten Impfstoff kon­ti­nu­ier­lich über­wacht. Verdachtsfälle von Nebenwirkungen wer­den sorg­fäl­tig aus­ge­wer­tet und alle not­wen­di­gen Maßnahmen zum Schutz der Patienten ergriffen."

    https://​www​.aerz​te​zei​tung​.de/​P​o​l​i​t​i​k​/​P​o​s​t​-​C​O​V​I​D​-​H​a​u​s​a​e​r​z​t​e​n​-​k​o​m​m​t​-​b​e​i​-​d​e​r​-​D​i​a​g​n​o​s​e​-​b​e​s​o​n​d​e​r​e​-​B​e​d​e​u​t​u​n​g​-​z​u​-​4​3​3​2​1​8​.​h​tml

    https://​www​.ema​.euro​pa​.eu/​e​n​/​d​o​c​u​m​e​n​t​s​/​o​v​e​r​v​i​e​w​/​c​o​m​i​r​n​a​t​y​-​e​p​a​r​-​m​e​d​i​c​i​n​e​-​o​v​e​r​v​i​e​w​_​d​e​.​pdf

  2. Die EMA hat ein Dokument – "Risk manage­ment plan" aus September 2022 ver­öf­fent­licht. 173 Seiten.

    Wie kann die­se Impfung eine Standardzulassung erhal­ten, wenn für eine solch erheb­lich gro­ße Gruppe, kei­ne Informationen/ Daten vorliegen?

    (Table 46, S. 143, COMIRNATY, COMIRNATY ORIGINAL/OMICRON BA.1, COMIRNATY, ORIGINAL/OMICRON BA.4–5, (COVID-19 mRNA VACCINE) RISK MANAGEMENT PLAN)

    "List of Important Risks and Missing Information
    Important iden­ti­fi­ed risks – Myocarditis and Pericarditis.
    Important poten­ti­al risks – Vaccine-asso­cia­ted enhan­ced dise­a­se (VAED) inclu­ding Vaccine-asso­cia­ted enhan­ced respi­ra­to­ry dise­a­se (VAERD).
    Missing infor­ma­ti­on – Use in pregnan­cy and while breast feeding,
    Use in immu­n­o­com­pro­mi­sed pati­ents, Use in frail pati­ents with co-mor­bi­di­ties (e.g., chro­nic obs­truc­ti­ve pul­mo­na­ry dise­a­se [COPD], dia­be­tes, chro­nic neu­ro­lo­gi­cal dise­a­se, car­dio­vas­cu­lar dis­or­ders), Use in pati­ents with auto­im­mu­ne or inflamma­to­ry dis­or­ders, Interaction with other vac­ci­nes, Long term safe­ty data.

    https://​www​.ema​.euro​pa​.eu/​e​n​/​d​o​c​u​m​e​n​t​s​/​r​m​p​-​s​u​m​m​a​r​y​/​c​o​m​i​r​n​a​t​y​-​e​p​a​r​-​r​i​s​k​-​m​a​n​a​g​e​m​e​n​t​-​p​l​a​n​_​e​n​.​pdf

  3. Statt mit zeit­auf­wen­di­gen kli­ni­schen Studien, prü­fen wir die Sicherheit von Medikamenten in Zukunft ein­fach nur noch im Computermodell. Auf die­se war ja schließ­lich in der „Pandemie“ immer Verlass.

  4. "Wie lässt sich die Effizienz regu­la­to­ri­scher Prozesse bei gleich­blei­bend hohen Standards erhöhen?"

    In einer Welt in der Pharmakonzerne u.a. sämt­li­che Entscheidungsprozesse kon­trol­lie­ren, indem die­se selbst alle dafür rele­van­ten Schaltstellen mit eige­nem oder zuge­kauf­ten Personal beset­zen, ist bzw. wäre dies ohne­hin völ­lig unmöglich! 

    Das PEI eben­so wie auch das RKI oder die STIKO haben in ihren jet­zi­gen Bestandsformen sowie­so kei­ner­lei Existenzberechtigung mehr und müss­ten grund­le­gend refor­miert bzw. ganz neu auf­ge­stellt und erst ein­mal unab­hän­gig gemacht werden.

  5. "SARS-CoV‑2 Omikron Subvarianten ent­wickeln sich wei­ter. Neue BA 4.6 Variante in US über­win­det frü­he­re Infektion und Impfung leicht. Eine Omikron Varianten Impfung ist die bes­se­re Alternative zur Omikron Infektion, schon wegen Restrisiko von #LongCovid."

    Und immer schön mit dem Hinweis zu Long Covid… da saß doch zuletzt jemand neben ihm in der Pressekonferenz…

    https://​twit​ter​.com/​K​a​r​l​_​L​a​u​t​e​r​b​a​c​h​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​8​3​7​6​6​5​0​7​8​8​4​2​6​9​5​6​8​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​M​D​S​2​e​3​P​1​f​o​r​A​AAA

    Da ant­wor­tet ihm doch tat­säch­lich jemand mit einer Abbildung, auf der das Wort "Psychopath"… kaum nachvollziehbar.
    https://​twit​ter​.com/​B​i​t​c​o​i​n​d​o​n​t​s​t​o​p​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​8​3​7​6​6​6​2​9​9​5​4​9​2​0​4​4​8​/​p​h​o​t​o/1

  6. Wenn man bei der Zulassung von Arzneimitteln die Pruefung der Arzneimittel weg­laesst, koenn­te dadurch der Zulassungsprozess enorm beschleu­nigt und somit die Effizienz der Prozesse enorm gestei­gert werden …
    Das so geaen­der­te Verfahhren wae­re dann auch ganz bestimmt ganz dol­le agil!

    OOPS! Habe ich da jetzt eines der Geheimnisse die­ses "Meetings" verraten?

  7. "Besonders gefähr­det sei­en mit­tel­eu­ro­päi­sche Frauen wei­ßer Hautfarbe mitt­le­ren Alters, Menschen mit Vorerkrankungen wie Asthma, psy­chi­schen Störungen, Diabetes mel­li­tus, Fettleibigkeit und hohem Blutdruck und COVID-19-spe­zi­fisch betrach­tet Menschen mit mehr als fünf aku­ten Symptomen, hoher Viruslast und Durchfall."

    Das haet­te man sehr viel effi­zi­en­ter for­mu­lie­ren koennen:

    "Besonders gefaehr­det ist nahe­zu jeder" …

    Wenn denn schon auf "Agilitaet und Effizienz" wert gelegt wird …

  8. Bei dem Begriff Datenmanagement läu­ten bei mir die Alarmglocken. So geht es wohl dar­um unbe­que­me Daten geheim­hal­ten zu kön­nen, und Bequeme über­zu­be­wer­ten. Dazu gehört auch die Vertraulichkeit der Verträge. Auch die Behauptung, kei­ne Daten zu haben, gehört dazu. Oder auch die Auswertung von Handydaten in Hinblick auf die Mobilität einer Bevölkerung. (alles eher "harm­lo­ses" Datenmanagement). Und auch die Weigerung, eine genaue­re Untersuchung ein­zu­lei­ten. Das PEI gibt sich damit zufrie­den 2 Proben einer Charge vom Hersteller zuge­schickt zu bekom­men, eine ober­fläch­li­che Untersuchung (was wie genau?) und kei­ne Einwände zu äußern. Wer Fragen stellt wird besten­falls igno­riert, oder stig­ma­ti­siert. Wie nennt man einen Staat, des­sen Institutionen nicht für ein Mindestmaß zum Schutz der BürgerInnen sorgt, son­dern viel­mehr den Wohlstand von Pharma und PR auf Kosten aller mehrt? Failed State/Verfehlter Staat, aus Sicht der BürgerInnen, effi­zi­ent aus Sicht der Konzerne und Profiteure.

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