Paul-Ehrlich-Institut mauert weiter zu Impfschäden

Wie lan­ge dau­ert ein Vierteljahr? Der letz­te äußerst kur­ze Bericht dazu erschien im Dezember 2022. Dort wur­de mitgeteilt:

»Das Paul-Ehrlich-Institut sieht vor, die Erstellung und Veröffentlichung der regel­mä­ßi­gen Sicherheitsberichte zu COVID-19-Impfstoffprodukten in der bis­he­ri­gen Form einzustellen… 

Sollten neue COVID-19-Impfstoffrisiken iden­ti­fi­ziert wer­den, wer­den die­se vom Paul-Ehrlich-Institut auf sei­ner Homepage oder im Bulletin zur Arzneimittelsicherheit ver­öf­fent­licht werden…

Insgesamt wur­den dem Paul-Ehrlich-Institut nach Grundimmunisierung plus Booster-Impfungen 333.492 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und 50.833 Verdachtsfälle schwer­wie­gen­der Nebenwirkungen berich­tet. Die Melderate betrug für alle Einzelfallmeldungen 1,78 pro 1.000 Impfdosen, für schwer­wie­gen­de Einzelfallmeldungen 0,27 pro 1.000 Impfdosen…«

»Das Bulletin zur Arzneimittelsicherheit erscheint vier Mal jähr­lich als kosten­freie Print- und Onlineversion.«
bfarm​.de

24 Antworten auf „Paul-Ehrlich-Institut mauert weiter zu Impfschäden“

    1. … bei 800 Beschäftigten. Die mei­sten sind ja mit Lobbytätigkeiten aus­ge­la­stet. Und Kursen – ich sehe was beun­ru­hi­gen­des und igno­rie­re es.

  1. »Das Bulletin zur Arzneimittelsicherheit erscheint vier Mal jähr­lich als kosten­freie Print- und Onlineversion.«

    Aber anschei­nend mues­sen die nicht gleich­mae­ssig ueber das gan­ze Jahr ver­teilt erschei­nen. Vielleicht erschie­nen die 4 Ausgaben fuer die­ses Jahr ja im Abstand von je einer Woche im Dezember die­ses Jahres …

      1. @magerbaer: Das Niveau des Artikels erkennt man an sol­chen Formulierungen:

        "Um die Größenordnung am Beispiel Deutschlands zu ver­deut­li­chen. In Deutschland hat­ten Ende des Jahres 2021 72,8% der Bevölkerung zwei COVID-19 Spritzen intus. Wären es nur 71,8% gewe­sen, die Sterblichkeit hät­te sich um rund 8.000 Personen in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 reduziert.

        Deftig."

        1. Hallo noch­mal,

          ich rech­ne jetzt mal grob so: Deutschland hat unge­fähr 80 Millionen Einwohner, das lässt bei einer bis­lang durch­schnitt­li­chen Lebenserwartung von grob 80 Jahren eine Million Tote pro Jahr erwarten.
          Nehmen wir davon 73 % als zwei­fach Geimpfte her­aus, wären 730.000 von die­sen als Tote "nor­mal" zu erwar­ten. Laut Studie hat­te die­se Geimpftengruppe aber eine 10 % höhe­re Sterblichkeit (sie­he mei­ne ande­re Antwort), dem­nach sind zu den 730.000 impf­be­dingt noch 73.000 Verstorbene hinzugekommen.
          Bei "nur" 72 % Geimpften wären pro Jahr "nur" 72.000 Verstorbene hin­zu­ge­kom­men, eine "Verbesserung" von ledig­lich 1000 jähr­lich – oder 750 in neun Monaten.
          Wenn ich jetzt kei­nen Murks gerech­net haben, hat sich bei Ihrem Sciencefiles-Zitat tat­säch­lich eine fal­sche Verzehnfachung auf 8.000 ein­ge­schli­chen, wür­de aber nix an der an ande­rer Stelle erklär­ten zehn Prozent höhe­ren Sterblichkeit unter den zwei­fach Geimpften ändern, oder?

          1. @magerbaer: Wie bei jeder Studie ist die Wahl der Eingangsdaten ent­schei­dend. Man kann bei­spiels­wei­se fra­gen, war­um nur zwei­fach "Geimpfte" in 2021 zur Grundlage genom­men wur­den. Bei den Rezensionen wird nicht erklärt, war­um es erst 2022 zu einer Übersterblichkeit gekom­men ist. Problematisch erscheint mir auch eine kumu­lier­te Betrachtung von Ländern mit "Impfquoten" zwi­schen 27.7 Prozent in Bulgarien und 83,1 in Portugal. Etwas salopp erscheint mir die­se Formulierung:

            »Andere Erklärungen für die über­höh­te Sterblichkeit als die in die­ser Arbeit unter­such­ten kön­nen eine ver­zö­ger­te Diagnose oder medi­zi­ni­sche Behandlung wäh­rend COVID-19 sein, obwohl wir nicht erken­nen kön­nen, dass die­se Probleme in Ländern mit hoher Impfquote häu­fi­ger auf­tra­ten als in Ländern mit nied­ri­ger Impfquote, d. h. wir gehen nicht davon aus, dass eine ver­zö­ger­te Diagnose oder medi­zi­ni­sche Behandlung wäh­rend COVID-19 im Wesentlichen zu einer Verzerrung durch aus­ge­las­se­ne Variablen geführt hat. Nichtsdestotrotz ermu­ti­gen wir künf­ti­ge Studien, sich mit die­sen Konstrukten als poten­zi­el­le Träger der Übersterblichkeit zu befas­sen oder sie even­tu­ell in Verbindung mit der Impfquote zu untersuchen.«

            Gerade die­se sozi­al­po­li­ti­schen Aspekte waren es mei­ne Meinung nach, die in unzu­rei­chend medi­zi­nisch ver­sorg­ten Bevölkerungsgruppen wäh­rend der gesam­ten "Pandemie" zu hohen Todeszahlen führ­ten, deut­lich zu erken­nen in den USA, aber auch in Brasilien und Norditalien. Warum soll­te die­ser Faktor durch die "Impfungen" kei­ne Rolle mehr spielen?

            1. Die zwei Forscher der Western Norway University haben sich um eine zusam­men­fas­sen­de Querschnittbilanz für gleich 31 Länder bemüht. Ich kann mir vor­stel­len, dass das zwei­fach geimpft für die Basiszeit von 2021 da der beste gemein­sa­me Nenner war , und dass dem Einbeziehen wei­te­rer neun Monate von 2022 (das hät­ten auch mehr oder weni­ger sein kön­nen) zugrun­de gelegt war, dass für die Auswirkungen der Impfungen auch län­ger­fri­sti­ge Prozesse ein­zu­kal­ku­lie­ren sind, auch über die dadurch mög­li­che Auslösung oder Verstärkung ande­rer Krankheiten.
              Ich gebe zu, dass die von Land zu Land sicher unter­schied­li­chen Beeinträchtigungen in der medi­zi­ni­schen Versorgung auch ein Rolle gespielt haben kön­nen, aber waren die auch umso grö­ßer, je mehr geimpft wurde?
              Die Studie aus Norwegen wird wegen ihres kom­ple­xen Rechenansatzes wohl vor­ran­gig nur als Zankapfel unter spe­zia­li­sier­ten Wissenschaftlern geeig­net sein, als Waschzettel für Politiker und Medien eig­net sie sich bis­her nicht.

    1. @magerbaer: Hm. In der Studie heißt es:

      "(Der Anhang, in dem Analysen für die Zeit vor 2022 durch­ge­führt wer­den, zeigt einen nega­ti­ven Zusammenhang zwi­schen der Durchimpfung und der Sterblichkeit im Jahr 2021 im Vergleich zur durch­schnitt­li­chen Sterblichkeit im Zeitraum 2016–2019, was auf eine kurz­fri­sti­ge prä­ven­ti­ve Wirkung hin­weist. Der Zusammenhang wird jedoch nicht signi­fi­kant, wenn rele­van­te Kontrollen ein­be­zo­gen wer­den. Die Lebenserwartung im Jahr 2019 steht dage­gen in einem signi­fi­kan­ten nega­ti­ven Zusammenhang mit der Sterblichkeit im Jahr 2021. Schließlich ist der Zusammenhang zwi­schen der Lebenserwartung im Jahr 2019 und der Durchimpfung stark positiv.)

      Schlussfolgerung
      Analysen von 31 Ländern, gewich­tet nach der Bevölkerungsgröße, zei­gen, dass die Gesamtmortalität in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 umso stär­ker anstieg, je höher die Durchimpfungsrate im Jahr 2021 war; ein Anstieg der Durchimpfungsrate um einen Prozentpunkt im Jahr 2021 war mit einem Anstieg der monat­li­chen Mortalität im Jahr 2022 um 0,105 Prozent ver­bun­den (95% CI, 0,075–0,134). Bei der Kontrolle für alter­na­ti­ve Erklärungen blieb der Zusammenhang robust".

      1. Hallo aa,

        wenn der Satz aus der Schlussfolgerung rich­tig ist, näm­lich "ein Anstieg der Durchimpfungsrate um einen Prozentpunkt im Jahr 2021 war mit einem Anstieg der monat­li­chen Mortalität im Jahr 2022 um 0,105 Prozent ver­bun­den", dann klinkt das viel­leicht nach Krümeln, aber die 0,105 Prozent ste­hen immer­hin für einen Mortalitäts-Anstieg bei den "Geimpften" von gut 10 Prozent (berech­net aus ein­zeln gestie­ge­nen Prozenten (denn 0,1 Prozent von 1 Prozent sind 10 Prozent !), aber damit auch auf die Gesamtzahl übertragbar.
        Ich gebe zu, dass die Rechenmethoden hier kniff­lig sind, was auch aus den inzwi­schen erschie­nen Erläuterungen her­vor­geht bei https://​sci​ence​files​.org/​2​0​2​3​/​0​3​/​2​3​/​a​n​o​t​h​e​r​-​t​u​r​n​-​o​f​-​t​h​e​-​s​c​r​e​w​-​m​a​s​s​e​n​i​m​p​f​u​n​g​-​v​e​r​u​s​a​c​h​t​-​u​e​b​e​r​s​t​e​r​b​l​i​c​h​k​e​i​t​-​m​a​n​-​k​a​n​n​-​e​s​-​e​i​n​f​a​c​h​-​n​i​c​h​t​-​m​e​h​r​-​a​b​s​t​r​e​i​t​en/

  2. „Gestern, am 21. März 2023 ver­öf­fent­lich­te der zum Berlusconi-Konzern gehö­ren­de TV-Sender „Mediaset“ in sei­ner Sendung „Fuori dal Coro“ (zu deutsch „Über den Tellerrand hin­aus“) zahl­rei­che inter­ne Dokumente zur Causa „Impf“geschehen, die man nur als hoch­bri­sant bezeich­nen kann. 

    Konkret geht es um Emails und Chat-Nachrichten, in wel­che die ita­lie­ni­sche Arzneimittelbehörde AIFA invol­viert ist.

    Unter ande­rem geht aus ihnen her­vor, dass die Behörde Verwaltungseinheiten in den ein­zel­nen ita­lie­ni­schen Provinzen unter­sag­te, Nebenwirkungen zur Covid-Spritze zu ver­öf­fent­li­chen. Die dies­be­züg­li­chen Meldungen waren in einem sehr kur­zen Zeitrahmen nach Start der Massen“impfung“ der­ar­tig explo­diert, dass ihre Veröffentlichung wohl zu einer star­ken „Impf“zögerlichkeit in der Bevölkerung geführt hätten. „

    Aus dem Artikel 2#italogate-Was wuss­te die ita­lie­ni­sche Arzneimittelbehörde?“ von 2020news

  3. Das PEI. Eine spä­te­stens seit Corona doch eher eine zwi­schen­ge­schal­te­te "under cover" Forschungseinrichtung der Pharmaindustrie. Leider nicht mehr. Vertrauen in das PEI? Bitte, wer mag, auf eige­nes Risiko. Der Warnhinweis soll­te auf jeder Empfehlung oder Nachricht des PEI deut­lich sicht­bar ange­bracht sein.

  4. Was will man von einem Saftladen erwar­ten, der sich die Proben der Impfstoffe von Biontech schicken lässt und anstatt sie durch Spektralanalyse zu unter­su­chen vor eine Farbtafel hält. Das mathe­ma­ti­sche Prinzip mit dem man dort arbei­tet, wür­de erst bei ca. 130000 Toten ein Sicherheitssignal erkennen.
    Das alles hat man beim Prozess in Leipzig (Bundeswehr) selbst ausgesagt.

    Noch Fragen?

  5. Wie ver­hin­dern inter­es­sier­te Kreise eine inten­si­ve phar­ma­zeu­ti­sche Prüfung der Impfstoffe?

    "Fassen wir zusam­men: Nach wei­ter wis­sen­schaft­li­cher Klassifikation fal­len gene­ti­sche Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten ihrer Funktionsweise nach zunächst in die Kategorie Gentherapeutika. Sie sind nur der aktu­el­len Rechtslage nach von ihr aus­ge­nom­men. Die Notwendigkeit

    an die­ser Stelle belegt bereits, dass die­se Stoffe der Sache nach Gentherapeutika sind.

    Die Pharmaindustrie hat jedoch ein Interesse dar­an, dass die­se Impfstoffe nicht als Gentherapeutika wahr­ge­nom­men wer­den, und befürch­tet, dass die recht­li­che Umdefinition mög­li­cher­wei­se wie­der rück­gän­gig gemacht wer­den könnte.

    In der Wissenschaft ist aktu­ell eine Tendenz zu beob­ach­ten, die­sem Wunsch der Pharmaindustrie ent­ge­gen­zu­kom­men und die Definition von Gentherapie über das Kriterium der Genomveränderung zu ver­en­gen. In dem Fall wür­den nicht nur die gene­ti­schen Covid-Impfstoffe, son­dern zukünf­tig auch vie­le wei­te­re gene­ti­sche Medikamente in ihrer Zulassung nicht mehr den hohen Sicherheitsstandards von Gentherapeutika unter­lie­gen müssen.

    Wir sehen es als drin­gen­des Gebot die­ser Stunde, dass, auch in Anbetracht der wach­sen­den Zweifel an der ver­spro­che­nen Sicherheit der mRNA-Impfstoffe, der Zulassungsprozess der gene­ti­schen Covid-Impfstoffe und die Rolle der Konzerne sowie der zustän­di­gen Behörden in die­sen Verfahren unab­hän­gig geprüft werden."

    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​z​u​l​a​s​s​u​n​g​-​d​e​r​-​c​o​v​i​d​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​e​-​d​e​r​-​k​a​m​p​f​-​u​m​-​d​e​n​-​b​e​g​r​i​f​f​-​d​e​r​-​g​e​n​t​h​e​r​a​p​i​e​-​e​i​n​-​g​a​s​t​b​e​i​t​r​a​g​-​l​i​.​3​2​9​963

  6. Das Paul-Ehrlich-Institut hat nach Auswertung tau­sen­der Sterbeurkunden fol­gen­des herausgefunden:

    [P]lötzlicher und
    [U]nerwarteter
    [T]od durch
    [I]mpf-
    [N]ebenwirkung

    = PUTIN. Damit ist der Verantwortliche für alle Impftoten zwei­fels­frei überführt.

  7. Wer war das gleich noch­mal, der wegen der Behauptung von schwe­ren Nebenwirkungen in 1 von 5000 Fällen auf den Deckel bekom­men hat? Ich glau­be, das war Lisa Fitz. 0,27 auf 1000 sind auf jeden Fall mehr als 1 von 5000.

    1. @Henning: Nicht ganz. Das Video wur­de "depu­bli­ziert", nach­dem Lisa Fitz von 5.000 Impftoten in Europa gespro­chen hat­te. Die "taz" hat­te eine Kampagne gestar­tet "Sender reagiert auf taz-Recherche: SWR zieht Lisa Fitz zurück" (https://​taz​.de/​S​e​n​d​e​r​-​r​e​a​g​i​e​r​t​-​a​u​f​-​t​a​z​-​R​e​c​h​e​r​c​h​e​/​!​5​8​2​2​9​45/). Der Fehler der Kabarettistin bestand dar­in, die­se Zahl nicht als Verdachtsfälle benannt zu haben und sich dabei auf ein dümm­li­ches Papier "der rechts­extre­men EU-Parlamentarierin Virginie Joron" gestützt zu haben. Der SWR kon­ter­te damals:

      Die EMA "nennt eine Zahl von 361.767 Verdachtsfällen auf Nebenwirkungen der Impfung mit Biontech, davon 5.113 mit töd­li­chem Ausgang. Nimmt man die ande­ren Impfstoffe hin­zu, wären es sogar noch etwas mehr. ABER:" Es sind eben Verdachtsfälle. (https://​www​.swr​.de/​w​i​s​s​e​n​/​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​t​o​t​e​-​w​a​r​u​m​-​d​e​r​-​u​m​g​a​n​g​-​m​i​t​-​d​e​n​-​z​a​h​l​e​n​-​s​c​h​w​i​e​r​i​g​-​i​s​t​-​1​0​0​.​h​tml)

      Einerseits fin­de ich rich­tig, hier zu dif­fe­ren­zie­ren, was bis auf den heu­ti­gen Tag eini­ge (hier stimmt der Begriff) Schwurbler-Portale nicht tun, um ihre Genozid-Phantasien zu "bewei­sen". Auf der ande­ren Seite wäre in den Mediatheken kaum eine Talkshow oder angeb­li­che Wissenschaftssendung mehr zu fin­den, wenn sol­che Kriterien an die PropagandistInnen der "Impfung" ange­legt würden.

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