Im Beitrag "325 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen nach Impfungen" wurde nach t‑online.de zitiert, wie harmlos diese Zahlen und die Art der Nebenwirkungen nach Ansicht des Paul-Ehrlich-Instituts seien. Was der Artikel unterschlägt, ist im Bericht des Instituts nachzulesen. Es geht etwa um "17 Fälle mit allergischen Symptomen, davon sechs Fälle mit anaphylaktischen Reaktionen… Anamnestisch waren Allergien bei vier der sechs Fälle bekannt."
»Das Paul-Ehrlich-Institut berichtet über 325 gemeldete Verdachtsfälle von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty (BioNTech Manufacturing GmbH) zum Schutz vor COVID-19 seit Beginn der Impfkampagne bis zum 10.01.2021 aus Deutschland erhielt. Es wurden 913 unerwünschte Reaktionen geschildert (im Mittel 2,8 Reaktionen pro Meldung). In 51 Fällen wurde über schwerwiegende Reaktionen berichtet. Die Melderate betrug für alle Einzelfallmeldungen 0,53 pro 1.000 Impfungen, für schwerwiegende 0,08 pro 1.000 Impfungen.«
Das PEI bezieht die Daten aus verschiedenen Quellen, u.a. den Gesundheitsämtern. Gesetzlich verpflichtend zu melden sind dabei
»… Impfkomplikationen, d.h. gesundheitliche Beschwerden, die über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehen und nicht evident auf andere Ursachen zurückzuführen sind.«
Merkwürdiger Umgang mit der App
»Darüber hinaus führt das Paul-Ehrlich-Institut eine Befragung der Verträglichkeit der Covid-19 Impfstoffe mit der SafeVac 2.0‑App durch. Geimpfte, erwachsene, freiwillige Teilnehmer sollen im Zeitraum von jeweils 3 bzw. 4 Wochen nach jeder Impfung bzgl. der Sicherheit von COVID-19 Impfstoffen bzw. 12 Monate nach jeder Impfung bzgl. des Schutzes vor der Erkrankung befragt werden. Eine statistische Zwischenauswertung der SafeVac 2.0 App-Befragung erfolgt nach Studienprotokoll, wenn >3.000 Personen verwertbare Angaben bis zu vier Wochen nach abgeschlossenem Impfschema zum gleichen Impfstoff gemacht haben. Mit dieser Fallzahl besteht eine 95 %ige Wahrscheinlichkeit im Beobachtungszeitraum auch seltene unerwünschte Reaktionen zu beobachten. Der Grund für die Zwischenanalyse ist auch, dass die Angaben der Teilnehmer möglichst unbeeinflusst von einer kontinuierlichen Berichterstattung erfolgen soll.«
Wie mit dieser App irgendetwas mit einer "95 %igen Wahrscheinlichkeit"ermittelt werden kann, erscheint rätselhaft. Es ist auch eher nicht davon auszugehen, daß Menschen in Alten- und Pflegeheimen sie nutzen. Bei GooglePlay wird die App mit 2,8 von 5 Sternen bewertet, sie wurde mehr als 10.000 mal installiert. Wie oft sie deinstalliert wurde, ist nicht zu erfahren. Auf der Webseite von Apples AppStore werden 4,1 von 5 Sternen genannt, die Desktop-Anwendung teilt aber mit: "Diese App hat noch nicht genügend Bewertungen oder Rezensionen erhalten, um eine Gesamtwertung anzuzeigen." Download-Zahlen werden nicht genannt.
Das PEI weiter:
»Altersverteilung
Im Mittel waren die geimpften Personen, bei denen unerwünschte Reaktionen gemeldet wurden, 47,7 Jahre alt (Minimum 18 Jahre, Maximum 98 Jahre). 237 Meldungen betrafen Personen unter 60 Jahren, 24 Meldungen Personen im Alter von 60 bis 79 Jahre und 43 Personen waren 80 Jahre alt oder älter. Bei 21 Personen war das Alter nicht bekannt.
Ausgang der Meldungen
In 114 Fällen wurde über Reaktionen berichtet, die wieder abgeklungen waren. In weiteren 48 Fällen hatten sich die Reaktionen gebessert. In 93 Fällen hielten die Beschwerden zum Zeitpunkt der Meldung noch an, in 62 Fällen war der Ausgang der Beschwerden unbekannt, einmal wurde über einen bleibenden Schaden berichtet und in 7 Fällen verstarb die geimpfte Person in unterschiedlichem zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung.
Schwerwiegende Reaktionen
In 51 Fällen wurden schwerwiegende Reaktionen gemeldet. Die Personen wurden entweder im Krankenhaus behandelt oder die Reaktionen wurden als medizinisch bedeutsam eingeordnet. In 7 dieser Fälle sind die Personen gestorben.
Todesfälle
Dem Paul-Ehrlich-Institut wurden sieben Todesfälle bei Patienten im Alter von 79 bis 93 Jahren (vier Frauen, drei Männer) in einem zeitlichen Abstand von 2,5 Stunden bis vier Tagen nach Impfung mitgeteilt. Eine Patientin mit bekanntem Bluthochdruck und Diabetes verstarb an einer Lungenembolie und Herzkreislaufstillstand, bei den anderen Patienten ist die Todesursache unklar. Alle Patienten hatten schwerwiegende Vorerkrankungen wie z.B. Karzinome, Niereninsuffizienz, Demenz vom Alzheimer Typ, Enzephalopathie, die vermutlich todesursächlich waren, allerdings stehen in einzelnen Fällen noch weitere Informationen aus.
Schwerwiegende Reaktionen
In 17 Fällen traten allergische Symptome auf, davon sechs Fälle mit anaphylaktischen Reaktionen. Diese Fälle werden weiter unten näher beschrieben. Die Fälle wurden als vereinbar mit einem ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung bewertet. Als vereinbar mit einem ursächlichen Zusammenhang wurde bei den übrigen schwerwiegenden Fällen erhöhte Temperatur über 38 Grad Celsius, Husten und allgemeines Unwohlsein bei einem 50 Jahre alten Mann, Schwindel und erhöhter Blutdruck bei einer 94 Jahre alten Frau mit bekannter Herzerkrankung sowie Kopfschmerzen, Schmerzen in den Beinen und Schwäche bei einem Patienten, der eine zu hohe Dosis des Impfstoffes erhalten hatte und vorsorglich hospitalisiert wurde, bewertet.
Als nicht vereinbar (inkonsistent) mit einem ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung wurden folgende Meldungen bewertet:
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- Drei Patienten, bei denen eine COVID-19-Erkrankung als Ursache für die Beschwerden festgestellt wurde.
- Zwei Patienten im Alter von 83 und 85 Jahren mit Staphylokokken Sepsis zwei bzw. vier Tage nach der Impfung.
- Eine 67-jährige Frau mit anamnestisch bekannter hämolytischer Anämie, einem Typ II Diabetes, einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), einem Hypertonus, kardialer Insuffizienz, Nierenversagen und durchgemachter Pneumokokken-Sepsis hatte einen Tag nach der Impfung Fieber, eine Persönlichkeitsstörung und Sprachstörungen, die zwei Tage anhielten.
- Eine Frau unbekannten Alters mit bekanntem Herzversagen, Hypertonus und Zustand nach Bypass-Operationen und Demenz hatte vier Tage nach der Impfung Durchfall, Fieber bis 39,7 Grad Celsius und Schwindelgefühl. Sie wurde stationär aufgenommen und erhielt eine Infusionstherapie, worauf sich die Beschwerden besserten. Der zeitliche Abstand zwischen den Reaktionen und der Impfung ist nicht plausibel.
- Ein 89jähriger Mann entwickelte nach einem unbekannten Zeitintervall nach der Impfung eine chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD). Aufgrund fehlender Informationen z.B. zu Grunderkrankungen, Begleitmedikation und differentialdiagnostischen Untersuchengen [so im Original, AA] waren folgende Meldungen nicht beurteilbar:
- Drei Patienten im Alter von 47, 88 und 92 Jahren erlitten einen Krampfanfall, kurz nach der Impfung in einem Fall, in einem Fall am nächsten Tag und im dritten Fall nach zwei Tagen. Bei einer Patientin war eine Epilepsie und bei einer anderen eine Demenz bekannt. Eine vierte 86jährige Frau entwickelte am Tag der Impfung eine Synkope mit Krampfanfall.
- Zwei Fälle einer Fazialisparese, bei einer 93-jährige Frau vier Tage nach der Impfung und bei einem 88 Jahre alten Mann zwei Tage nach Impfung.
- Zwei Fälle eines zerebralen Infarktes und einen Fall einer transitorisch ischämischen Attacke bei Patienten im Alter von 82 bis 88 Jahren ein bis zwei Tage nach Impfung. Alle drei Patienten hatten entsprechende Risikofaktoren.
- Eine 93-jährige Frau entwickelte zwei Tage nach der Impfung Übelkeit und Erbrechen und in der Folge eine Aspirationspneumonie.
- Eine 84-jährige Frau entwickelte einen Tag nach der Impfung eine Persönlichkeitsstörung und Schmerzen.
- Eine 85-jährige Frau stürzte einen Tag nach der Impfung auf Grund eines Lungenödems.
- Ein 30-jähriger Mann entwickelte sechs Tage nach der Impfung eine Lungenembolie.
- Eine 40-jährige Frau erlitt am Tag der Impfung eine Tachyarrhythmie.
- Ein 82-jähriger Mann mit nicht näher beschriebenen Begleiterkrankungen entwickelte einen Tag nach der Impfung eine Bewegungsstörung.
- Eine 55-jährige Frau mit bekanntem Hypertonus und Nikotinabusus entwickelte einen Tag nach der Impfung einen akuten Myokardinfarkt.«
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Anamnestisch waren Allergien bei vier der sechs Fälle bekannt.
»Zusammenfassung der Verdachtsmeldungen auf Anaphylaxie oder entsprechender charakteristischer Symptome nach Covid-19 Impfung
… Im Berichtszeitraum wurden sechs Verdachtsfälle anaphylaktischer Reaktionen gemeldet. Ein Fall wurde als Level 1, vier Fälle als Level 2 und ein Fall als Level 4 klassifiziert. Betroffen waren ein Mann im Alter von 60 Jahren und vier Frauen im Alter von 26 bis 48 Jahren. Fünf Fälle wurden hospitalisiert, in vier der sechs Fälle war eine Adrenalin-/Suprarenin-Gabe notwendig. Die Reaktionen traten bei drei Frauen innerhalb von 15 Minuten nach Impfung auf und bei den beiden anderen Patientinnen 20 bzw. 30 Minuten nach Impfung. Zwei dieser vier Frauen wurden am Folgetag gesund aus dem Krankenhaus entlassen. Bei einer der vier Frauen waren die klinischen Symptome nach sechs Stunden deutlich gebessert, sie fühlte sich am Folgetag bei Entlassung aus dem Krankenhaus jedoch noch nicht wieder ganz gesund. Zum Ausgang der Reaktion bei der vierten hospitalisierten Frau liegt bislang keine Information vor. Im Falle des betroffenen Mannes wurde drei Stunden nach Impfung der Notarzt alarmiert. Nicht geklärt werden konnte, wann erste Symptome der anaphylaktischen Reaktion nach der Impfung auftraten. Der Mann, der an schweren Vorerkrankungen leidet (u.a. an schwerster COPD-Stadium Gold IV, und durch Herzrhythmusstörung verursachte Herzmuskelschädigung), musste intensivmedizinisch mit einer lebensbedrohlichen anaphylaktischen Reaktion und exazerbierten COPD behandelt werden. Zwölf Tage nach Impfung befand er sich zum Zeitpunkt der letzten Meldung noch, auch bedingt durch seine Begleiterkrankungen, auf der Intensivstation.
Anamnestisch waren Allergien bei vier der sechs Fälle bekannt. In einem Fall eine Pollenallergie und in drei Fällen verschiedenste Medikamentenallergien. In einem Fall war nach Angabe der Patientin vor über 10 Jahren nach ihrer ersten Hepatitis B‑Impfung eine anaphylaktische Reaktion aufgetreten, während die zweite und dritte Hepatitis B‑Impfung folgenlos blieb.«
Wer mag da die App benutzt haben?
»Erhebung mit der SafeVac App
An der Befragung mittels SafeVac 2.0‑App nahmen bis zum Zeitpunkt der Auswertung 11.786 Personen teil (2 % der geimpften Personen, bei bisher insgesamt 613.347 Impfungen), die dazu beitragen, dass die Verträglichkeit der Impfung über die klinischen Prüfungen vor der Zulassung hinaus in der breiten Anwendung noch besser beurteilt werden kann. 10.564 Personen waren 18 bis 59 Jahre alt, 724 Personen waren 60 bis 69 Jahre alt, 62 Personen 70 bis 79 Jahre alt und 436 Personen waren älter als 80 Jahre.
Bislang am häufigsten berichtet wurden Schmerzen (n=7.177 Reaktionen) und Schwellung (n=1.253 Reaktionen) an der Injektionsstelle, Ermüdung (n=2.515 Reaktionen), Kopfschmerzen (n=2.079 Rektionen) und Muskelschmerzen (n=1.572 Reaktionen).
Zusammenfassung und Fazit
Das Melden von Verdachtsfallen von Nebenwirkungen ist eine zentrale Säule für die Beurteilung der Sicherheit von Arzneimitteln, da so rasch neue Signale detektiert werden können. Dabei ist jedoch zu beachten, dass auch Reaktionen im zeitlichen, nicht aber unbedingt im ursächlichen Zusammenhang mit einer Impfung gemeldet werden. Gerade bei Impfung hochbetagter und pflegebedürftiger Menschen ist es nicht unerwartet, wenn Erkrankungen auch zeitnah zur Impfung berichtet werden.
Die bisher gemeldeten Reaktionen nach Impfung mit Comirnaty sind vor allem vorübergehende Lokalreaktionen und Allgemeinreaktionen, die auch in den klinischen Prüfungen vor der Zulassung berichtet wurden.
Insgesamt wurden zwei Fälle einer Fazialisparese berichtet. Vereinzelte Fälle einer Fazialisparese wurden auch in den klinischen Prüfungen vor der Zulassung beobachtet, ob ein ursächlicher Zusammenhang mit der Impfung besteht ist fraglich und bedarf weiterer Untersuchungen. Vier Meldungen bezogen sich auf Krampfanfälle in engem zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung. In allen vier Meldungen stehen weitere Informationen noch aus, so dass derzeit keine abschließende Beurteilung möglich ist.«
Spezifische Komponente der Impfstoffe für anaphylaktische (anaphylaktoide) Reaktionen verantwortlich?
»Der Comirnaty-Impfstoff wird seit dem 07.12.2020, beginnend mit UK und dann USA, inzwischen in zahlreichen Ländern weltweit eingesetzt. Einen Tag nach Impfstart wurden in UK zwei allergische Reaktionen gemeldet, bei denen es sich wahrscheinlich um Anaphylaxien handelte (2). Weitere einzelne Fälle wurden aus den USA berichtet (2). Die obersten Gesundheitsbehörden in den USA veröffentlichten einen Bericht über alle Verdachtsmeldungen auf anaphylaktischen Reaktionen nach Comirnaty-Impfung, die in den ersten zehn Tagen nach Impfstart (vom 14.–23.12.2020) eingegangen sind (3). Im genannten Zeitraum wurden in den USA 1.893.360 erste Dosen geimpft und es wurden 21 anaphylaktische Reaktionen der Level 1 und 2 gemeldet. Dies entspricht einer Rate von 11,1 gemeldeten Fällen pro eine Million verabreichte Dosen. Dem Paul-Ehrlich-Institut wurden im gleichen Zeitraum sechs anaphylaktische Fälle geimpften ersten Dosen berichtet. Dies entspricht einer derzeit geschätzten Melderate von 9,8 Fällen pro eine Million verabreichte Dosen, also einer mit den USA vergleichbaren Größenordnung. Vor allem aufgrund von Meldeverzögerungen der Anzahl geimpfter Dosen als auch der Anzahl anaphylaktischer Reaktionen, sind sowohl die Daten des Paul-EhrlichInstitut als auch die US-Daten derzeit mit Unsicherheit behaftet. Wie bei den US-Daten befinden sich auch am Paul-Ehrlich-Institut gemeldete Reaktionen für den Zeitraum noch in Klärung und konnten in die Berechnung nicht einbezogen werden.
Bezüglich eines möglichen Pathomechanismus ist bisher unklar, ob eine spezifische Komponente der Impfstoffe für anaphylaktische (anaphylaktoide) Reaktionen verantwortlich sein könnte.
Als auslösende Agenzien für Hypersensitivitätsreaktionen kommen die in den Impfstoffen enthaltenen Lipidnanopartikel (LNP), und besonders das darin enthaltene PEG (Polyethylenglykol), in Betracht (2, 4). Die PEG-Ketten (mit einem Molekulargewicht von etwa 2000 g/mol, „PEG-2000“) an der Oberfläche der Impfstoff-LNP bilden eine Hydrathülle um die Partikel, die Löslichkeit und Stabilität vermittelt.
Pseudoallergische (nicht-IgE-vermittelte) Reaktionen (sog. CARPA, complement activation-related pseudoallergy) sind im Zusammenhang mit Liposomen (den LNP ähnliche Lipidvesikel) in Arzneimitteln beschrieben [Literatur siehe 4]. Als klinische Symptome dieser nicht IgE-mediierten Hypersensitivität werden Dyspnoe, Tachypnoe, Hypo- und Hypertension kurz nach der intravenösen Verabreichung von Liposomen-haltigen Medikamenten genannt. Bei PEGylierten Partikeln könnten sie auch auf der Bindung von präexistierenden Anti-PEG-Antikörpern mit nachfolgender Komplementaktivierung beruhen.
Eine mögliche Sensibilisierung auf PEG bei Impflingen durch vorige Anwendung von Kosmetika oder Medikamenten (z.B. Macrogol), die PEG enthalten, ist denkbar. Allergische Reaktionen nach Verwendung von PEG als Hilfsstoff in einer Vielzahl von Produkten sind beschrieben, es wird auch als „verstecktes“ Allergen bezeichnet. Über die Prävalenz von Anti-PEG-Antikörpern in der Bevölkerung ist wenig bekannt, zum Teil berichten Autoren über hohe Anteile in bestimmten Gruppen [Literatur siehe unter 4].«
Lediglich grobe Kalkulationen der Zahl der erwarteten Todesfälle
»Bis zum Stichtag 10.01.2021 wurden gemäß Impfquotenmonitoring des Robert Koch-Instituts (Stand: 11.01.2021) insgesamt 613.347 Dosen verimpft. Bei einer kumulativen Exposition von 382.701 Impfdosen an Personen, die auf Grund Ihres Alters geimpft wurden sowie Pflegeheimbewohnerinnen und Pflegeheimbewohner wären bei einer jährlichen Hintergrundinzidenz von 100,2 Todesfällen pro 100.000 Personen im Alter von 75 Jahren und älter innerhalb von vier Tagen 4,2 Fälle von plötzlichem Tod (I46.1 nach ICD-10) oder Tod mit unbekannter Ursache (R96-R99 nach ICD-10) zu erwarten. Berücksichtigt man die 6 berichteten Fälle mit unklarer Todesursache (s. oben), beträgt die standardisierte Mortalitätsrate (Standard Mortality Ratio,(SMR) 1,43 (95%- Konfidenzintervall 0,52–3,11; p=0,24677). Das bedeutet, dass die beobachtete Fallzahl die erwartete nicht signifikant übersteigt.
Da bisher nur sehr allgemeine Daten zur Impfquote vorliegen, können derzeit lediglich grobe Kalkulationen der Zahl der erwarteten Todesfälle in den relevanten Altersgruppen durchgeführt werden. Die Meldungen stehen im Einklang mit der Information der Fach- und Gebrauchs-information. Das Paul-Ehrlich-Institut wird über weitere Meldungen aus dem Spontanerfassungssystem kontinuierlich auswerten und regelmäßig berichten.«
(Hervorhebungen nicht im Original.)
Biontech Aktienkurs
https://www.boerse.de/aktien/BioNTech-Aktie/US09075V1026
Danke für deine Arbeit A.A.
Meine Sammlung über Meldungen mutmaßlicher und bestätigter COVID19-Impfschäden (work in progress):
Das amerikanische Gesundheitsamt berichtet von über 3000 "health impact events" nach Impfung von 272,001 Personen zwischen dem 14. und 18. Dezember. Sie definieren "health impact event" folgendermaßen:
"kann normale Alltagshandlungen nicht verrichten, kann keine Arbeit verrichten, benötigt ärztliche Betreung"
https://thevaccinereaction.org/2020/12/over-3000-health-impact-events-after-covid-19-mrna-vaccinations/#_edn16
Norwegen: 23 Todesfälle in Zusammenhang mit Pfizer/BioNTech-Impfung. Arzneimittelbehörde und Gesundheitsministerium warnen vor potentiell tödlichen Nebenwirkungen des Vakzins bei älteren und gebrechlichen Menschen:
https://legemiddelverket.no/nyheter/covid-19-vaccination-associated-with-deaths-in-elderly-people-who-are-frail
China: Gesundheitsexperten rufen Norwegen und andere Länder zum Stopp von Pfizer/BioNTech-Impfungen auf. Vakzin sei in Eile entwickelt, seine Sicherheit für großflächige Anwendung nie bestätigt worden:
https://www.globaltimes.cn/page/202101/1212915.shtml
Kerngesunder Geburtshelfer aus Florida (56) entwickelt seltene Blutkrankheit drei Tage nach Pfizer/BioNTech-Impfung. Zwei Wochen später ist er tot.
https://www.wochenblick.at/mann-56-starb-an-corona-impfung-jetzt-will-seine-witwe-wachruetteln/
(Dr. Jerry L. Spivak, ein Experte für Bluterkrankungen der Johns Hopkins-Universität zur New York Times: "es ist eine medizinische Gewissheit", dass Pfizers COVID-Impfstoff die Ursache für den Tod von Dr. Gregory Michael war. https://www.nytimes.com/2021/01/12/health/covid-vaccine-death.html)
Mexikanische Ärztin (32) auf Intensivstation nach Pfizer/BioNTech-Imfpung. Diagnose: Enzephalomyelitis (Gehirn-/Rückenmarksentzündung):
https://www.reuters.com/article/health-coronavirus-mexico-vaccines-idUSKBN2970H3
Portugal: 41-jährige Pflegekraft ohne Vorerkrankungen stirbt 48 Stunden nach Pfizer/BioNTech-Impfung:
https://www.dailymail.co.uk/news/article-9111311/Portuguese-health-worker-41-dies-two-days-getting-Pfizer-covid-vaccine.html
Vereinigtes Königreich: Medizinische Aufsichtsbehörde gibt Impfwarnung raus an alle Allergiker. Fälle von anaphylaktischen Schocks bei Pfizer/BioNTech-Vakzin:
https://www.reuters.com/article/health-coronavirus-britain-vaccine/uk-issues-anaphylaxis-warning-on-pfizer-vaccine-after-adverse-reactions-idUSKBN28J1D1
Nach Pfizer/BioNTech-Impfung: 27-jährige Kanadierin erleidet Krampfanfälle, Bewusstlosigkeit und muss wiederbelebt werden. Kritisiert fehlende Impfaufklärung trotz Angabe ihrer Allergiehistorie.
https://www.cbc.ca/news/canada/hamilton/covid-19-vaccine-allergic-reaction‑1.5856827
Unmittelbar nach Pfizer/BioNTech-Impfung in Alaska: Zwei Pflegekräfte müssen notbehandelt werden, eine wegen schweren allergischen Schocks:
https://www.nytimes.com/2020/12/16/health/covid-pfizer-vaccine-allergic-reaction.html
Junger Israeli (23) entwickelt nach Covid-Impfung seltenes lebensbedrohliches Syndrom, welches u.a. schwere Herzschäden verursacht:
https://thejewishvoice.com/2021/01/young-man-develops-rare-life-threatening-syndrome-after-covid-19-vaccine/
Amerikanische Gesundheitsbehörde sagt, lebensbedrohliche allergische Reaktionen auf Pfizer/BioNtech-Impfstoff treten zehnmal häufiger auf als bei Influenzaimpfungen, seien aber immer noch "selten":
https://www.cnbc.com/2021/01/06/cdc-says-severe-allergic-reactions-to-covid-vaccine-run-10-times-the-flu-shot-but-still-rare.html
Gesundheitsfachkraft aus Wisconsin in Notaufnahme nach schwerer allergischer Reaktion auf Moderna-Impfung. Ärzte sagen, zweite Dosis könnte sie töten.
https://www.wbay.com/2021/01/10/oshkosh-frontline-worker-has-severe-allergic-reaction-to-covid-vaccine-recommends-people-get-vaccinated/
Infektion nach Impfung: Mehrere Personen in bayerischem Altenheim infiziert:
https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/moegliche-erklaerungen-infektion-nach-impfung-mehrere-personen-in-bayerischem-altenheim-neu-infiziert_id_12838280.html
Heimbewohnerin verstirbt kurz nach Corona-Impfung in Weyhe:
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/politik/heimbewohnerin-verstirbt-nach-corona-impfung-in-weyhe-100.html
Norwegen: Zwei Bewohner eines Altenheims sterben zwei Tage nach Pfizer/BioNTech-Impfung:
https://112.international/society/two-persons-died-after-covid-19-vaccination-in-norway-57908.html
New York: Ein Pflegeheim hatte null COVID-Todesfälle. Dann wurden die Bewohner geimpft und viele starben:
https://uncut-news.ch/ein-pflegeheim-hatte-null-covid-todesfaelle-dann-wurden-die-bewohner-geimpft-und-viele-starben/
Nach Impfkampagne explodieren in Israel die Corona-Zahlen:
https://www.wochenblick.at/nach-impfkampagne-explodieren-in-israel-die-corona-zahlen/
Israeli (75) stirbt an Herzattacke zwei Stunden nach Impfung:
https://112.international/society/75-year-old-israeli-man-dies-from-heart-attack-after-vaccination-from-covid-19–57701.html
Israeli (88) stirbt Stunden nach der Impfung:
https://www.jpost.com/israel-news/88-year-old-dies-hours-after-covid-vaccination-in-second-such-incident-653721
Heiligabend geimpft, fünf Tage später tot: Schweizer stirbt nach Impfung gegen das Coronavirus:
https://www.nordkurier.de/politik-und-wirtschaft/behoerde-bestaetigt-todesfall-nach-corona-impfung-3041903612.html
Diese vorher kerngesunde Frau aus den USA hat schwere körperliche Schäden kurz nach ihrer Corona-Impfung mit dem Moderna-Vakzin entwickelt. Social Media löscht ihre Video-Statements:
https://www.youtube.com/watch?v=WRUF_CTy0X0
Hintergrundinfos:
https://eu.courierpress.com/story/news/2021/01/12/covid-vaccine-moderna-side-effects-cdc-doctor-symptoms-shawn-skelton/6646047002/
Natürlich alles Einzelfälle!
Unbedingt weiterführen. Am besten die websites sichern…
Frage: Ist die Impfung wirklich sechs mal tödlicher als die Erkrankung, gegen die geimpft wird (SMR 1,43 Impfung vs. IFR 0,24 Covid19) ?
Wo ist mein Denkfehler ?
Geimpft werden Gesunde, an Covid-19 sterben Erkrankte?
Ausserdem: Warum wurden zwei Fälle von Gesichtsnervenlähmung und drei Fälle von Krampfanfällen als" nicht vereinbar mit einem ursächlichen Zusammenhang zur Impfung" beurteilt, wo das doch genau die zu erwartenden NW der Impfung sind, auf die auch im Beipackzettel hingewiesen wird ?
2 Tote in Hattingen nach Impfung
15.1.21: "Zwei im Altenheim St. Mauritius in Hattingen gestorbene Seniorinnen werden obduziert. Sie waren am selben Tag gegen Corona geimpft worden."
https://www.waz.de/staedte/hattingen/hattingen-nach-impfung-gestorbene-frauen-werden-obduziert-id231340280.html
14.1.21: „Im Hattinger Pflegeheim St. Mauritius sind gestern Abend eine 93- und eine 99-jährige Bewohnerin verstorben. Vormittags waren sie wie viele andere Bewohner des Heims gegen Corona geimpft worden. Diese relativ enge zeitliche Abfolge war der Anlass dafür, dass auf den Totenscheinen ´ungeklärte Todesart´ angekreuzt worden ist. Damit leitet die Polizei wie immer in solchen Fällen ein Todesermittlungsverfahren ein, Ziel ist es, Erkenntnisse über die Todesart zu finden. Das Verfahren wird von der Essener Staatsanwaltschaft geführt“, berichtet Michael Schäfer, Leiter des Krisenstabs.
Zum vorherigen Gesundheitszustand der Verstorbenen heißt es aus dem Schwelmer Kreishaus: Eine Bewohnerin war in der Palliativversorgung, die andere hatte diverse Vorerkrankungen. Den Angehörigen der Verstorbenen spricht Schäfer sein Beileid aus, gleichzeitig betont er: „Die Frage, ob es möglichweise irgendeinen Zusammenhang mit der Impfung geben könnte, kann derzeit in keinster Weise beantwortet werden. Es gilt Ergebnisse abzuwarten, Spekulationen verbieten sich.“ Wie in vergleichbaren Fällen in Einrichtungen außerhalb des Ennepe-Ruhr-Kreises wurde auch das Paul-Ehrlich-Institut über die beiden Todesfälle informiert.
Unabhängig davon werden Bewohner und Beschäftigten der Alten- und Pflegeheime im Ennepe-Ruhr-Kreis in den nächsten Tagen weiter geimpft. „Dies ist zu ihrem Schutz zum einen notwendig. Zum anderen bestehen nach allen vorliegenden Erkenntnissen und Rückmeldungen keinerlei Zweifel am Impfstoff“, unterstreicht Schäfer.
Nach dem Startschuss für die Corona-Impfungen Ende Dezember weist der Plan aktuell (Stand: Donnerstag, 14. Januar), 34 Heime auf, in denen bereits geimpft wurde oder in denen zeitnah geimpft werden soll.
Eine von der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen Lippe zusammengestellte Liste nennt folgende Details: In den Heimen wohnen rund 3.182 Menschen, 3.080 sind dort beschäftigt, für sie wurden mehr als 5.123 Impfdosen geliefert. Die Heime verteilen sich wie folgt auf die neun Städte: Breckerfeld (1), Ennepetal (3), Gevelsberg (4), Hattingen (5), Herdecke (3), Schwelm (4), Sprockhövel (1), Wetter (5) und Witten (8)."
https://ruhrkanal.news/corona-zwei-verstorbene-werden-obduziert/
9.1.21, Noch ein Link zu Auburn/USA:
https://www.syracuse.com/coronavirus/2021/01/covid-19-outbreak-at-auburn-nursing-home-infects-137-residents-kills-24.html
Erstaunlich wie viele Impf-Tote man als völlig normal hinzunehmen gedenkt.
Ich hätte gedacht dass ein Arzt der eine schwerkranke oder schwache Person mit einem Impfstoff totspritzt ins Kittchen wandert. Aber dem scheint irgendwie nicht so zu sein?
Wer weiß, wer da alles zum Impfen zugelassen wird.
Ich trau' der Sache nicht und werde mich auch – trotz meiner 83 Jahren oder gerade wegen meiner 83 Jahre – nicht impfen lassen.
Mal sehen , was für Klagen demnächst eingereicht werden.
1 Toter in Belgien im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung
14.1.21, Belgien: Bericht der staatlichen belgischen Zulassungs-/und oder Aufsichtsbehörde AFMPS über die in Belgien für Comirnaty gemeldeten Nebenwirkungen
"Coronavirus: Wöchentliche Übersicht über unerwünschte Reaktionen auf COVID-19-Impfstoffe ab 14. Januar 2021
Datum: 14/01/2021
Seit dem 7. Januar 2021 veröffentlicht die FAMHP jede Woche eine kumulative Übersicht über die Nebenwirkungen, die nach der Verabreichung eines Impfstoffs gegen COVID-19 in Belgien gemeldet wurden. Durch vollständige Transparenz will das FAMHP das Vertrauen in Impfstoffe gegen COVID-19 erhöhen.
Kumulative Übersicht der Berichte
Comirnaty-Impfstoff (Pfizer/BioNTech)
Die Impfung mit Comirnaty begann in Belgien am 28. Dezember 2020. Bis zum 12. Januar 2021 wurden in unserem Land 34.979 verabreichte Dosen dieses Impfstoffs registriert (Zahlen vom Corona-Kommissariat der Regierung).
Eine Suche in der europäischen Pharmakovigilanz-Datenbank, EudraVigilance, wurde am 12. Januar 2021 durchgeführt. Sie hat bisher zehn Berichte über vermutete unerwünschte Wirkungen im Zusammenhang mit dem Comirnaty-Impfstoff in Belgien identifiziert.
Von diesen Meldungen wird nur eine als schwerwiegend eingestuft. In diesem Fall traten innerhalb von 15 Minuten nach der Impfung Schwindel, gefolgt von einem Anstieg des Blutdrucks, Kontraktionen der Atemwegsmuskulatur mit reduziertem Sauerstoffgehalt im Blut und Schmerzen in der Brust auf. Medizinisches Management und Überwachung waren erforderlich. Nach ein paar Stunden war die Entwicklung günstig.
Ein Fall gilt als schwerwiegend, wenn mindestens eine der genannten Nebenwirkungen schwerwiegend ist.
Diese zehn belgischen Berichte sind alle von Fachleuten aus dem Gesundheitswesen.
Sieben Berichte betrafen Patienten unter 65 Jahren.
Die meisten der gemeldeten Nebenwirkungen sind bereits bekannt und in der Zusammenfassung der Produktmerkmale und der Packungsbeilage beschrieben.
Andere unerwünschte Wirkungen wurden vereinzelt berichtet, wie z. B. Kontraktionen der Atemwegsmuskulatur und erhöhter Blutdruck.
Am 14. Januar 2021 (d. h. außerhalb des Berichtszeitraums dieses Newsletters) wurde die FAMHP über den Tod einer 82-jährigen Person mit gesundheitlichen Problemen fünf Tage nach der Impfung informiert. Dieser Fall wird weiter untersucht, um festzustellen, ob es einen kausalen Zusammenhang zwischen der Impfung und dem Todesfall gibt. Es wurde unter anderem beschlossen, eine Autopsie durchzuführen. Bei der gefährdeten Zielgruppe, die derzeit geimpft wird, müssen wir unabhängig von der Impfung mit dem Auftreten von schweren Gesundheitsproblemen und Todesfällen rechnen. Weitere Analysen sind unerlässlich, um festzustellen, ob die Impfung bei diesem Todesfall eine Rolle gespielt hat. Die FAMHP-Experten sammeln derzeit alle relevanten Daten. …
Die nachfolgende Tabelle enthält eine Klassifizierung der in Belgien für Comirnaty gemeldeten Nebenwirkungen nach Organklassen des Systems. …"
Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
https://www.afmps.be/fr/news/coronavirus_apercu_hebdomadaire_des_effets_indesirables_des_vaccins_contre_la_covid_19_du_14
"EMA publishes data from EudraVigilance in the European database for suspected adverse drug reaction reports.
The EudraVigilance access policy governs the level of access different stakeholder groups have to adverse drug reactions reports."
Comirnaty gibt es in der öffentlich zugänglichen Liste nicht.
http://www.adrreports.eu/
14.1.21, Niederlande
"Bisher haben etwa hundert Personen Nebenwirkungen des Pfizer / BioNTech-Impfstoffs gemeldet, berichtet das Lareb Side Effects Center. In zwei Fällen handelt es sich um schwere allergische Reaktionen.
"Dies waren Symptome wie Hautausschlag und Schwellung um die Augen", sagt Agnes Kant, Direktorin von Lareb. "Diesen Menschen wurde geholfen und sie erholten sich schnell."
Eine allergische Reaktion ist eine seltene Nebenwirkung, die bereits in anderen Ländern zum ersten Mal in Großbritannien aufgetreten ist. Aufgrund dieser Nebenwirkung riet die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA), die Menschen nach der Injektion 15 Minuten lang im Auge zu behalten.
Kopfschmerzen und Müdigkeit
Die übrigen Berichte betreffen laut Kant erwartete Nebenwirkungen wie Schmerzen an der Injektionsstelle, Kopfschmerzen und Müdigkeit. Diese Nebenwirkungen wurden häufig von Pfizer / BioNTech bei Personen beobachtet, die an den Studien teilnahmen. Nebenwirkungen sind eine natürliche Folge von Impfungen, da Impfstoffe unser Immunsystem in Schwung bringen.
Die Niederlande haben am 6. Januar mit der Impfung von Beschäftigten im Gesundheitswesen begonnen. Jüngsten Zahlen zufolge wurden bisher rund 47.000 Menschen geimpft. "Wir dachten, es wären ungefähr 20 bis 25 Berichte pro 10.000 Impfungen, also entspricht dies unseren Schätzungen. Aber nicht alle Nebenwirkungen werden uns auch gemeldet."
Auf europäischer Ebene
Lareb identifiziert die schwerwiegenden Nebenwirkungen und informiert das RIVM und das Dutch Medicines Evaluation Board (MEB). Bei Bedarf können sie Warnungen an Ärzte, das Ministerium und andere Interessengruppen senden.
Die MEB kann sicherstellen, dass auf europäischer Ebene diskutiert wird, ob Maßnahmen erforderlich sind, z. B. eine Warnung mit den ersten Berichten über allergische Reaktionen."
(Übersetzt mit google translate)
https://nos.nl/artikel/2364368-honderd-mensen-melden-bijwerking-pfizer-vaccin-twee-allergische-reacties.html
14.1.21, Report der französischen Arzneimittelbehörde
"Update zur VIDOC-Impfstoffüberwachung-19
14/01/2021
Das zweite Follow-up-Komitee, das sich mit der Überwachung von unerwünschten Ereignissen befasst, die im Zusammenhang mit COVID-19-Impfstoffen gemeldet wurden, wurde am 14. Januar 2021 mit dem Netzwerk der regionalen Pharmakovigilanz-Zentren (CRPV) abgehalten.
Sechs schwerwiegende Nebenwirkungen mit günstigem Verlauf wurden in Frankreich mit dem Impfstoff Comirnaty von Pfizer/BioNTech in dieser dritten Impfwoche beobachtet: 4 Fälle von allergischen Reaktionen und 2 Fälle von Tachykardie.
Die ANSM wurde auch über den Tod eines Bewohners von EHPAD informiert, der am 13. Januar mit dem Comirnaty-Impfstoff gegen Covid-19 geimpft wurde. Nach der Impfung wurden keine unmittelbaren unerwünschten Wirkungen beobachtet. Der Tod trat etwa zwei Stunden nach der Impfung ein. Der Patient zeigte keine körperlichen Anzeichen einer allergischen Reaktion. Basierend auf diesen Elementen, der medizinischen Vorgeschichte und der umfangreichen Behandlung der Person, gibt es keine Hinweise darauf, dass dieser Tod mit der Impfung in Zusammenhang steht.
Etwa 30 Fälle von nicht schwerwiegenden Nebenwirkungen im Zusammenhang mit dem Comirnaty-Impfstoff wurden in der nationalen Pharmakovigilanz-Datenbank erfasst.
Nach dem Auftreten von Fällen von Gesichtslähmung in anderen Ländern mit dem Comirnaty-Impfstoff wurde ein Gutachten von einem Pharmakovigilanzzentrum angefordert. Die Analyse dieser ausländischen Fälle bestätigt, dass diese Störungen extrem selten auftreten, mit einer Inzidenz, die nicht diejenige übersteigt, die jedes Jahr während der Winterzeit in der Allgemeinbevölkerung beobachtet wird.
Der erste Wochenbericht über alle in Frankreich gemeldeten Fälle wird nächste Woche nach der dritten Sitzung des Überwachungsausschusses veröffentlicht. Danach wird jede Woche ein Bericht veröffentlicht.
Das ANSM ist in Verbindung mit dem CRPV-Netzwerk jederzeit in der Lage zu kommunizieren, wenn ein Sicherheitssignal erkannt wird."
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https://ansm.sante.fr/S‑informer/Actualite/Point-de-situation-sur-la-surveillance-des-vaccins-contre-la-COVID-192
15.1.21, CDC
"Allergische Reaktionen einschließlich Anaphylaxie nach Erhalt der ersten Dosis des Impfstoffs COVID-19 von Pfizer-BioNTech – Vereinigte Staaten, 14.
Wöchentlich / 15. Januar 2021 / 70(2);46–51
Am 6. Januar 2021 wurde dieser Bericht als MMWR Early Release online gestellt.
CDC COVID-19 Response Team; Food and Drug Administration
Zusammenfassung
Was ist bereits über dieses Thema bekannt?
Anaphylaxie ist eine schwere, lebensbedrohliche allergische Reaktion, die selten nach einer Impfung auftritt.
Was wird durch diesen Bericht hinzugefügt?
Im Zeitraum vom 14. bis 23. Dezember 2020 wurden bei der Überwachung durch das Vaccine Adverse Event Reporting System 21 Fälle von Anaphylaxie nach Verabreichung von 1.893.360 Erstdosen des Impfstoffs COVID-19 von Pfizer-BioNTech (11,1 Fälle pro Million Dosen) festgestellt; 71 % davon traten innerhalb von 15 Minuten nach der Impfung auf.
Was bedeutet das für die öffentliche Gesundheitspraxis?
Stellen, die COVID-19-Impfstoffe verabreichen, sollten sich an die CDC-Richtlinien für die Verwendung von COVID-19-Impfstoffen halten, einschließlich der Überprüfung der Empfänger auf Kontraindikationen und Vorsichtsmaßnahmen, der Bereitstellung der notwendigen Vorräte für die Behandlung von Anaphylaxie, der Durchführung der empfohlenen Beobachtungszeiträume nach der Impfung und der sofortigen Behandlung von Verdachtsfällen von Anaphylaxie mit intramuskulärer Injektion von Epinephrin."
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https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/70/wr/mm7002e1.htm
Die Risikolosigkeit wird ausschließlich oder nahezu ausschließlich von Personen bzw. Entscheidern propagiert, die bisher nicht geimpft sind. Das sollte sich umgehend ändern. Insbesondere Mitglieder der Bundesregierung und der Landesregierungen und auch die Mitglieder des hochrangigen Expertengremiums. Plus Herr Lauterbach und die Vorstände von BionTech. Statistisch erwartete Anzahl und Art der Nebenwirkungen sind ja nun bekannt und wohl als akzeptabel angesehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Bürger für die bevorzugte Impfung o.g. Personengruppen durchaus vollstes Verständnis hätten und in der Impfreihenfolge den Vortritt lassen würden.
14.1.21, Französischsprachiger Bericht über Israel, der die Nebenwirkungen betont:
"Israel/Impfstoff: Mehr als die Hälfte der Menschen, die unter Nebenwirkungen leiden, sind Frauen
101 Bürger, die die erste Injektion erhielten, erlitten neurologische Symptome.
Die meisten Nebenwirkungen nach der Impfung mit dem Pfizer-Impfstoff in Israel wurden von Frauen gemeldet, nämlich 73 %. Von 1,9 Millionen geimpften Personen meldeten 533 Personen Nebenwirkungen, so die Zahlen des Gesundheitsministeriums.
Die Menschen berichteten von allgemeiner Schwäche, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und einige hatten Fieber.
Darüber hinaus traten bei 101 Bürgern, die die erste Injektion erhielten, neurologische Symptome, Taubheitsgefühle und Krämpfe auf, und 84 berichteten von Allergien.
Am Dienstag wurden 55.000 Impfungen durchgeführt. 74 % der Menschen im Alter von 60 Jahren und älter wurden geimpft. Insgesamt sind 20 % der Bevölkerung des Landes geimpft worden. In der ultra-orthodoxen Gesellschaft liegt die Impfrate bei Menschen über 60 Jahren bei 49 %, in der arabischen Gesellschaft bei 43 %.
Etwa 375 Israelis mussten nach Erhalt der ersten Impfstoffdosis ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die meisten von ihnen (244) waren zwischen einem und sieben Tagen nach Erhalt des Impfstoffs Coronavirus-positiv und 124 waren zwischen 8 und 14 Tagen nach der ersten Dosis positiv.
Die Gesundheitsbehörden betonten, wie wichtig es ist, die Schranken zwischen den beiden Dosen einzuhalten, und wiesen darauf hin, dass der Impfstoff nur wenige Tage nach der zweiten Dosis zu 95 % wirksam ist."
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https://www.i24news.tv/fr/actu/coronavirus/1610539857-israel-vaccin-plus-de-la-majorite-des-personnes-souffrant-d-effets-secondaires-sont-des-femmes
12.1.21, Times of Israel, vermutlich auf Basis derselben Daten:
"Erste israelische Daten: Erste Pfizer-Impfung bremst Infektionen nach 14 Tagen um 50%
Studien mit Hunderttausenden von israelischen Impflingen liefern reale Informationen über die Wirksamkeit; aber Gesundheitsbeamte warnen auch, dass 17% der aktuellen schweren Fälle bereits die erste Impfung erhalten hatten
Erste Daten der israelischen Impfkampagne zeigen, dass der Impfstoff von Pfizer gegen das Coronavirus die Infektionen 14 Tage nach der ersten von zwei Impfungen um 50 Prozent reduziert, sagte ein hoher Beamter des Gesundheitsministeriums am Dienstag, während die schweren COVID-19-Fälle, die täglichen Infektionen und die Gesamtzahl der aktiven Fälle im Lande neue Höchststände erreichen.
Sharon Alroy-Preis, Leiterin der Abteilung für öffentliche Gesundheit des Gesundheitsministeriums, sagte gegenüber Channel 12 News, dass die Daten vorläufig seien und auf den Ergebnissen von Coronavirus-Tests sowohl bei denen, die den Impfstoff erhalten haben, als auch bei denen, die ihn nicht erhalten haben, basieren.
Andere, etwas konträre Daten wurden von israelischen Gesundheitsorganisationen am Dienstagabend veröffentlicht. Channel 13 News berichtete, dass nach Angaben von Clalit, Israels größtem Gesundheitsdienstleister, die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person mit dem Coronavirus infiziert wird, 14 Tage nach der Impfung um 33% gesunken ist. Separate Zahlen, die vom Maccabi-Gesundheitsdienstleister aufgezeichnet und von Channel 12 ausgestrahlt wurden, zeigten, dass der Impfstoff 14 Tage nach der ersten Impfung einen Rückgang der Infektionswahrscheinlichkeit um 60% verursachte.
Jede der HMOs hat die Daten von etwa 400.000 von ihnen behandelten Patienten (insgesamt 800.000) zusammengetragen.
Die Ursache für die Diskrepanz zwischen den Studien war nicht sofort klar.
Da in den Phase-3-Studien von Pfizer nur etwa 40.000 Menschen untersucht wurden, und angesichts der weltweit führenden Impfkampagne in Israel, könnten die Daten die bisher besten Hinweise auf die Wirksamkeit des Impfstoffs sein.
Unabhängig davon wird erwartet, dass der Impfstoff sein volles Schutzpotenzial erst eine Woche nach der Verabreichung der zweiten Dosis des Impfstoffs erreicht, die in Israel diese Woche begonnen hat. Es wird erwartet, dass die zweite Dosis den Immunitätsgrad nach etwa einer Woche auf etwa 95 % bringt.
Alroy-Preis betonte, dass die Daten nicht ausreichen, um zu schlussfolgern, dass der Impfstoff die Übertragung des Virus gänzlich verhindert, da man davon ausgeht, dass man das Virus für eine begrenzte Zeit an andere weitergeben kann, wenn es sich in der Nasenhöhle befindet, auch wenn es den Körper noch nicht in einem Maße infiziert hat, das ein positives Testergebnis ergeben würde.
Zuvor sagte Alroy-Preis, dass fast ein Fünftel der über 1.000 aktuellen schweren COVID-19-Patienten zuvor die erste Dosis des Impfstoffs von Pfizer erhalten hatte – und betonte die Notwendigkeit, sich auch nach der Impfung weiter zu schützen.
"Siebzehn Prozent der neuen schweren Fälle heute, oder 180 Fälle, sind nach der ersten Dosis", sagte sie Reportern.
Alroy-Preis äußerte sich auch alarmiert über die himmelhohen Infektionsraten im ganzen Land, die auf fast 10.000 neue Fälle pro Tag angestiegen sind.
"Wir haben noch nie eine solche Zahl hatte," sagte sie, fügte hinzu, dass die mehr infektiösen britischen Stamm des Virus, die vermutlich im ganzen Land verbreitet haben, hat sicherlich eine Rolle bei dem steilen Anstieg der schweren Fälle gespielt. …
Alroy-Preis sagte, dass 73% der Israelis, die über 60 Jahre alt sind oder andere Risikofaktoren haben, bereits mit mindestens einer Spritze geimpft wurden, merkte aber an, dass die Impfungen in den arabischen und ultra-orthodoxen Gemeinden langsamer waren.
Die letzte Zahl, die von Beamten für die Gesamtimpfungen angegeben wurde, war 1.910.330 …
Quellen und Experten des Gesundheitsministeriums wurden in den letzten Tagen von verschiedenen Nachrichtenagenturen zitiert, die berichteten, dass der Ausstieg aus Israels jüngster strikter Abriegelung, die am Freitag verhängt wurde, wahrscheinlich Zeit in Anspruch nehmen, schrittweise erfolgen und von der Impfrate und dem Trend der schweren COVID-19-Fälle abhängen wird.
Die aktuelle Schließung – die am 21. Januar ausläuft – wird mit ziemlicher Sicherheit verlängert werden, so die Quellen.
Aktualisierte Zahlen, die am Dienstagabend vom Gesundheitsministerium veröffentlicht wurden, besagten, dass am Montag 9.665 neue Fälle bestätigt worden waren, ein Allzeitrekord. Allerdings war die Rate der positiven Tests, 7,6%, etwa die Hälfte des Rekords im September erreicht. Die Zahl der täglichen Tests ist seitdem dramatisch angestiegen und lag am Montag bei 127.075.
Erste Zahlen für Dienstag zeigten eine ähnliche Positivitätsrate von 7,3% – 5.399 Fälle von 73.874 Tests, die bis 18 Uhr durchgeführt wurden. …
Das Gesundheitsministerium hofft, bis Ende März 5,2 Millionen Bürger gegen das Coronavirus geimpft zu haben. …
Das Gesundheitsministerium plant außerdem die Einführung von Impfzertifikaten, die es den Geimpften (sowie denjenigen mit aktuellen negativen COVID-19-Tests) erlauben, an verschiedenen Veranstaltungen und Aktivitäten teilzunehmen, von denen andere ausgeschlossen sind."
https://www.timesofisrael.com/israeli-data-shows-50-reduction-in-infections-14-days-after-first-vaccine-shot/
3.1.21, Augenzeugenbericht zur Impfung in Tel Aviv:
"Wurde gerade in Tel Aviv, Israel, gepfizered … Sie haben eine Sportarena als Impfzentrum umgewidmet (kein Sport jetzt, sowieso). Es gab viele Parkplätze, was sehr schön war. Draußen gab es eine "Israelische Warteschlange", was bedeutet, dass eine Menschenmenge den Eingang ohne erkennbare Ordnung blockiert. Es stellte sich heraus, dass keiner von ihnen einen Termin hatte. Sie waren nur da, falls das Zentrum Reste hatte, die am Ende des Tages anderweitig entsorgt werden mussten.
Wie sich herausstellte, ist das ziemlich häufig der Fall. Da die Impfstoffe in Chargen kommen und gekühlt aufbewahrt werden müssen, haben diese "Kliniken" am Ende des Tages möglicherweise Dutzende von Dosen, die am nächsten Tag nicht verwendet werden können. Also holen sie die Leute einfach von der Straße oder verbreiten die Nachricht in den sozialen Medien, und die Leute kommen, um sie zu bekommen.
In einer Großstadt funktioniert das allerdings nicht so gut wie in Kleinstädten. Die Dutzenden von Leuten, die vor mir in der Schlange standen, gingen also offenbar ohne Impfung nach Hause, wie der Sicherheitsbeamte sagte. …
In der behelfsmäßigen Klinik gab es ungefähr 10 Stationen. Alle waren leer (viel zu überbesetzt). Ich setzte mich hin, bekam die Spritze und war in etwa 3 Minuten wieder draußen."
https://www.reddit.com/r/CovidVaccinated/comments/kpqnrc/just_got_pfizered_in_tel_aviv_israel/
14.1.21
"Schwere allergische Impfreaktion am Neubrandenburger Klinikum
Bei zwei Impfungen von Krankenhausmitarbeitern in Neubrandenburg traten Nebenwirkungen auf. Bei einer Person war die allergische Reaktion sogar schwer. Das sagt die Klinik.
Neubrandenburg.
Mehr als 1000 Menschen wurden am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum in Neubrandenburg bereits gegen das Corona-Virus geimpft. Vorerst bekamen dort nur Krankenhausmitarbeiter die Impfung verabreicht. Dabei kam es bis jetzt zu zwei Impfreaktionen, wie eine Krankenhaussprecherin auf Nordkurier-Nachfrage mitteilte.
Höchste Sicherheitsvorkehrungen
Zwei Mitarbeiter zeigten eine allergische Reaktion auf den Impfstoff. Einmal nur eine leichte, einmal eine schwerere. Das Krankenhaus gibt jedoch Entwarnung: Beiden Mitarbeitern konnte umgehend geholfen werden. Diese beiden Impfungen seien lediglich 0,2 Prozent aller Impfungen, heißt es weiter.
Generell gelten bei den Impfungen höchste Sicherheitsvorkehrungen. Sie sind freiwillig und alle Bereitwilligen werden im Vorfeld umfassend aufgeklärt, auch über mögliche Nebenwirkungen. Ein Arzt sei durchgehend anwesend, wie die Krankenhaussprecherin versicherte.
In den vergangenen Tagen kursierte in einer Neubrandenburger Telegram-Gruppe ein ärztliches Schreiben, welches über die Impfreaktionen informierte. Das Schreiben liegt dem Nordkurier vor. Das Krankenhaus kann zu Patientendaten jedoch keine Stellung nehmen."
https://www.nordkurier.de/neubrandenburg/schwere-allergische-impfreaktion-am-neubrandenburger-klinikum-1442057801.html