17 Antworten auf „Payback-Punkte für Boostern“

    1. @Henning: Zur Einordnung. "Das Parteiprogramm der AfD kann ich zu fast 100 Prozent unter­schrei­ben." (https://​www​.face​book​.com/​s​t​a​d​t​r​a​t​h​a​n​n​ig/). Ob die fol­gen­de Aussage zutrifft, konn­te ich bis­her nicht ergoo­geln: "Im Oktober 2015 ver­tritt er als Anwalt eine Elterninitiative, die gegen die Einrichtung einer Flüchtlingsunterkunft im Stadtteil Prohlis in Dresden pro­te­stiert. Die Stadt woll­te in einem leer ste­hen­den Gebäude 150 Flüchtlinge unter­brin­gen. Hannig erklärt in einer Pressemitteilung, dass durch die Einrichtung einer Notunterkunft die Sicherheit von Schulkindern nicht gewähr­lei­stet wer­den kön­ne." Sie stammt von cor​rec​tiv​.org aus dem Jahre 2016.

      1. @aa: Kurz mal gesucht, eine Antifa- Website schreibt er sei ein Rechter, Nähe zu Pegida, unter anderem. 

        Die Corona-kri­ti­sche Bewegung führt diver­se poli­ti­sche Lager welt­weit zusam­men. Ich fin­de das wun­der­bar und es ist längst über­fäl­lig, auch aus lin­ker Sicht, denn sonst kann es kei­nen Frieden geben. Es geht dar­um im Diskurs zu bleiben.

        1. @info: Er sagt selbst, er ist ein Rechter und stolz dar­auf. Das allein mag für man­chen kein Grund sein, sich abzu­gren­zen. Wenn mir so jemand erzählt, wir Deutschen müß­ten uns wegen Corona zusam­men­schlie­ßen und gleich­zei­tig eine ande­re Spaltung über das Thema Migration betreibt, dann ist er mein Partner nicht. Die Gelbwesten in Frankreich tun aus bit­te­rer Erfahrung gut dar­an, sich unab­hän­gig von der ras­si­sti­schen Rechten gegen die Corona-Maßnahmen zu enga­gie­ren. Es ist eine Schwäche der Corona-kri­ti­schen Bewegung in der BRD, sich nicht früh­zei­tig von Rechtsradikalen abge­grenzt zu haben, die bis heu­te wirkt. Ich wer­de mich wei­ter­hin nicht mit Pegida-Fans, deren ein­zi­ges Markenzeichen Ausgrenzung dar­stellt, in ein angeb­lich welt­weit zusam­men­wir­ken­des Lager bege­ben. Für mich ist das etwas, was ich bei der Beschäftigung mit dem deut­schen Faschismus gelernt habe, näm­lich auch hier ein "Wehret den Anfängen". Das nur auf die Herrschenden zu bezie­hen, wäre fatal.

          1. Niemand will aus­gren­zen, Herr Aschmoneit. Eher ein­gren­zen. Jeder will das Recht. Zumal das Asylrecht. Und Pegida ver­wehrt sich gegen die offe­nen Grenzen als Unrecht und gegen die Landnahme durch den soge­nann­ten Islam.
            Und ich spre­che jetzt nicht von der Mord- und Totschlagsspur. Der sog. Islam, Barbarei für sich als Unterwerfungskalkül, gehört nicht zu Deutschland. Das wis­sen Sie als Historiker.

            1. @sv: Und Coca-Cola auch nicht und Auberginen. "Offene Grenzen als Unrecht" klingt sehr schön in die­sen Tagen. Wer sich in Dresden und Umland eher von Minaretten als von christ­li­chen Kirchtürmen bedroht sieht, soll­te sei­ne Wahrnehmung über­prü­fen. "Landnahme" fin­det zumin­dest hier in Berlin vor­ran­gig statt durch rus­si­sche Oligarchen (ortho­dox?) und US-Hedgefonds (evan­ge­li­kal?), neben anstän­di­gen deut­schen Immobilienkonzernen (recht­gläu­big?).

          2. Sehr gut. Das gibt Bonuspunkte beim Verfasssungsschutz. Die brau­chen pro Initiative, Demo, Organisation jweils nur einen ein­zi­gen Vorzeige-Rechten V‑Mann ein­schleu­sen und schon sucht AA das Weite.

            Genau so läuft die Zersetzung zivil­ge­sell­schaft­li­cher Bewegungen seit 30 Jahren aller­be­stens im Sinne der herr­schen­den Klasse.

            Und AA ist einer deren wert­voll­ster Mitstreiter.

            Ich blei­be dabei: die­ser Blog hier ist im Kern system­er­hal­tend und die Verhältnisse per­p­etu­ie­rend angelegt.

          3. @aa: Ich fin­de, die Linke tut gut dar­an einen (auf­rich­ti­gen)
            Gedanken an Solidarität wie­der auf­le­ben zu las­sen, da wur­de doch frü­her viel drü­ber gespro­chen über die "Solidarität der Völker".

            Menschen ändern ihre Ansichten, wenn sie neue Erfahrungen machen. Wenn sie in die Welt ande­rer ein­ge­las­sen wer­den und sie ein Stück des Weges beglei­ten, bevor sich die Wege tren­nen und wie­der neue Wege fol­gen. Dann haben sich bei­de verändert.

            " We, the people .. " 🙂

      2. @aa und @alle

        Sie alle fal­len drauf rein und prü­fen den Mann auf Gesinnung anstatt auf die Richtigkeit sei­nes Vorschlags. Das genau ist der Grund, wes­halb Demokratie in D nicht funk­tio­niert: in einer Demokratie wer­den Argumente bewer­tet, nicht Menschen. Wenn er etwas Richtiges oder Falsches vor­schlägt, ist es voll­kom­men egal, ob er Rechts, Links, Muslim, Christ, Kommunist, Mann, Frau oder sonst­was ist. Es zäh­len kon­kre­te Aussagen, sonst NICHTS.

        1. @some1: 1932 hat die NSDAP gar einen Streik bei der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) unter­stützt. Der Streik war berech­tigt, die NSDAP ver­folg­te damit ande­re, inzwi­schen weit­ge­hend bekann­te Ziele. In der Tat schla­gen auch heu­te Rechtsradikale Richtiges vor. Das ändert nichts an ihrem poli­ti­schen Charakter und ihren Plänen. Für mich zählt das. Im übri­gen fra­gen wir zu Recht auch bei der "ande­ren Seite", was und wer wohl dahin­ter stecken könn­te, wenn sie etwas vorschlagen.

          1. @aa Was hät­te die BVG damals anders machen sol­len? Nicht strei­ken, weil die NSDAP auch dafür war? Die berech­tig­ten Anliegen auf­ge­ben, weil die "Falschen" auch dafür sind??

            Durch die Behandlung sei­ner Person ver­lei­hen im Übrigen gera­de SIE ihm die Bedeutung, die Sie ver­hin­dern wol­len. Das ist der Streisand-Effekt.

            Dass ich sei­nen Ansatz – des­sen Herkunft eine SCA Sitzung zu sein scheint, in der das behan­delt wur­de – für rechts­feh­ler­haft hal­te und war­um, das habe ich unten ausgeführt.

    2. @Henning

      EU-Richtlinie 2001/83 Artikel 88 Absatz 4 erlaubt aus­drück­lich von Behörden geneh­mig­te Impfkampagnen der Industrie – ohne Einschränkung. 

      Hanning und auch der SCA irren sich, was die for­ma­le Illegalität der Impfwerbung angeht. Leider zeigt das schön, wie eigent­lich leicht nach­prüf­ba­re Rechtsgrundlagen durch "Schwarminteliigenz" eben nicht mehr berück­sich­tigt wer­den: der SCA trans­por­tiert die legen­de und meh­re­re Anwälte tre­ten damit als Experten auf – und schon glaubt man, was man ger­ne glau­ben möchte. 

      GENAU AUF die sel­be Art funk­tio­niert das auch bei den Behörden: eine Vorgabe von oben genügt, und sie wird mul­ti­pli­ziert, und nie­mand prüft mehr, ob die Vorgabe selbst rich­tig war, das gilt als "Sakrileg". Der dar­auf fol­gen­de Schneeballeffekt ist die eige­ne Rechtfertigung "wenn es doch alle Experten sagen". Falls doch ein Spielverderber auf­tritt, wird er als "con­trol­led oppo­si­ti­on" eben­so abge­lehnt wie auf der ande­ren Seite pau­schal die "Querdenker". Der Widerstand funk­tio­niert nach den glei­chen Gesetzen wie der Mainstream – man läuft blind den Anführers nach wie jeder Schwarm.

      1. Vielleicht noch für Nichtjuristen ergänzend:

        EU-Verordnungen gel­ten unmit­tel­bar in allen Mitgliedsländern, EU-Richtlinien MÜSSEN von die­sen in die natio­na­le Gesetzgebung über­nom­men und kön­nen dort prä­zi­siert wer­den. Wenn das nicht erfolgt, gel­ten auch sie unmittelbar.

        Jeder Jurist hat das mal stu­diert, und ich wun­de­re mich über die Fixierung des SCA – außer Holzeisen schei­nen sich dort alle für eine Insel zu hal­ten, die mit der EU nichts zu tun hat. Dabei sind alle Regelungen, die von dort ins­be­son­de­re die­sen Sommer am lau­fen­den Meter ver­ab­schie­det wor­den sind, von höch­ster Relevanz für die Mitgliedstaaten! Bei allem Verständnis, dass die Impfschäden dra­stisch sind und das Morden drin­gend been­det wer­den muss: die Umsetzung der Agenda 2030 erfolgt wei­ter, und sie besteht nicht nur aus Impfen, das war nur der Anfang, der bewir­ken soll, dass man alles ande­re über­sieht. Dieses Kalkül geht auch auf. Wenn ich sehe, wie Landwirte im SCA mit einer städ­tisch-grün­li­chen Arroganz "behan­delt" wer­den, ohne zu begrei­fen, was sie sagen, dann sieht man, dass das Kalkül derer, die das Top-Down ein­gie­ßen, auch wei­ter­hin aufgeht.

        Landwirte sind schon lan­ge in der Bredouille, in die jeder Bürger in Kürze gera­ten wird: man ent­eig­net sie über Abgaben und Vorgaben, um ihnen für vor­ge­ge­be­ne sinn­lo­se Projekte wie­der­um Geld zu geben, von dem sie durch die vor­an­ge­gan­ge­ne schlei­chen­de Enteignung abhän­gig gewor­den sind und zwingt sie so, den oft sinn­lo­sen Vorgaben zu fol­gen. Gleichzeitig wird in der Öffentlichkeit die Abschaffung der Viehhaltung mit "Tierwohl" begrün­det und syn­the­ti­sche Nahrung kommt immer mehr um die Ecke, das Steckenpferd von Bill Gates, dem die Vorstellung, dass Menschen und Tiere natür­lich sind und sich mit Schmutz und har­ter Arbeit pla­gen, uner­träg­lich ist. Alles soll digi­tal und sau­ber wer­den, künst­lich eben, und damit angeb­lich "gefahr­los" und human. Bill Gates ist erfolg­reich damit, weil sei­ne Haltung dem Ekel vor allem leben­di­gen ent­spricht, den auch die FFF-Generation aus­macht. Man fei­ert den ver­spro­che­nen Abstand von Mensch und Tier als "Fortschritt" und die Zukunft soll aus opti­mier­ten Schoßtieren bestehen, die so opti­miert sind, dass sie gefahr­los gefal­len und bei Bedarf abge­schal­tet wer­den kön­nen. Das wol­len in Wahrheit vie­le, und ich wün­sche tat­säch­lich jedem, der das wünscht, dass er die Erfüllung die­ser Wünsche erle­ben müs­sen wird!

  1. 1000 Sozialpunkte für Oma sel­ber pflegen
    Veröffentlicht am Juli 1, 2021

    Dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) schwebt vor,
    Sozialpunkte als Anreiz zur Verhaltensänderung sam­meln zu können.
    So soll z. B. jemand für die
    Ausübung eines Ehrenamtes,
    die Pflege Angehöriger,
    Organspenden,
    Altersvorsorge,
    Verkehrsverhalten,
    CO 2 ‑Abdruck
    im Punktesystem, das vom Staat betrie­ben wird,
    mit Sozialpunkten belohnt werden.

    https://​ruhr​kult​our​.de/​1​0​0​0​-​s​o​z​i​a​l​p​u​n​k​t​e​-​f​u​e​r​-​o​m​a​-​s​e​l​b​e​r​-​p​f​l​e​g​en/

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