Personalnot durch Impfpflicht: Lebenshilfe will notfalls Ungeimpfte einstellen

Das berich­tet unter die­sem Titel am 5.6. .pnp​.de:

»Wegen Personalnot will die Geschäftsführerin der Lebenshilfe Traunstein im Notfall auch Ungeimpfte Personen ein­stel­len. Vom Bayerischen Gesundheitsministerium hat sie für die­sen Vorstoß eine küh­le Abfuhr kassiert.

"Hilflos und ver­zwei­felt" ist die Geschäftsführerin der Lebenshilfe Traunstein, Annemarie Funke. Die Personalsituation in den Wohnheimen für Menschen mit gei­sti­ger Behinderung hat sich durch die umstrit­te­ne bereichs­be­zo­ge­ne Covid-19-Impfpflicht extrem verschärft. Denn die Impfpflicht gilt nicht nur in Kliniken, Alten- und Pflegeheimen, son­dern auch für Einrichtungen der Behindertenhilfe.

Doch auf ihren Vorstoß hin, in Notfällen auch unge­impf­te Mitarbeiter ein­stel­len zu dürfen, hat sie nun aber vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege eine kühle Abfuhr kas­siert. Funke hat­te das Gesundheitsministerium in einem Schreiben gebe­ten, "im Zuge eines dro­hen­den Versorgungs- und Betreuungsengpasses zu erlau­ben, auch unge­impf­te Bewerber/innen ein­stel­len zu dürfen".«

Der Rest steht hin­ter der Bezahlschranke.

16 Antworten auf „Personalnot durch Impfpflicht: Lebenshilfe will notfalls Ungeimpfte einstellen“

    1. @ Henning:
      Das für mich Interessante an der Sache ist, dass bei den kobi​net​-nach​rich​ten​.org, die sonst fast jedes Fuzzel von "Ereignis" und Vorkommnis im Behindertenbereich berich­ten, zu dem Personalmangel bei der Lebenshilfe Traunstein nicht berichtet.
      Bei kobi­net wird eher dazu auf­ge­ru­fen, sich den "Schuss" (aka "Impfung" "gegen" "Corona") geben zu lassen.

      1. Lebenshilfe Erlangen in Feierlaune. Dies ist es der Kobinet-Redaktion wert, eine Nachricht aus dem Jubiläum zu machen. Dagegen wird die Information zu dem Personalmangel bei der Lebenshilfe Traunstein der Leserschaft vorenthalten. sagt:

        Dagegen die Meldung von kobi­net vom Dienstag, den 07. Juni 2022, dass die Lebenshilfe Erlangen 50 Jahre Frühförderung fei­re. https://​kobi​net​-nach​rich​ten​.org/​2​0​2​2​/​0​6​/​0​7​/​5​0​-​j​a​h​r​e​-​f​r​u​e​h​f​o​e​r​d​e​r​u​n​g​-​i​n​-​e​r​l​a​n​g​en/
        Ich kann mir nicht vor­stel­len, dass die Lebenshilfe Erlangen nicht auch "Impf"-"Abtrünnige" bei den Mitarbeitern der Lebenshilfe Erlangen hat.
        Der Notruf der Lebenshilfe Traunstein, dass wegen Personalmangels Nicht-Abgespritzte hilfs­wei­se beschäf­tigt wer­den sol­len, fin­det bei kobi​net​-nach​rich​ten​.org dage­gen noch immer kei­ne Erwähnung.

    1. @ King Nothing:
      Bitte bewei­sen Sie, dass die Lebenshilfe vor­be­straf­te Bewerber beschäf­tigt (hat).

      1. @Vorbestrafte Mitarbeiter bei der Lebenshilfe (Bayern)? beschäftigt?

        Das war ledig­lich eine sar­ka­sti­sche Anspielung auf die­sen Beitrag …

        „Wollen Sie einem Ungeimpften oder Vorbestraften Ihre Haustür öff­nen und intim­ste Fragen beantworten?“
        https://​www​.coro​dok​.de/​w​o​l​l​e​n​-​s​i​e​-​u​n​g​e​i​m​p​f​t​en/

        Im übri­gen hät­te ich kei­ne Probleme damit, wenn Menschen, die ihre Strafe ver­büßt haben, eine zwei­te Chance bekom­men. Auch bei der Lebenshilfe. Es müs­sen ja nicht gera­de vor­be­straf­te Gewalttäter sein. Aber war­um soll­te ein vor­be­straf­ter Steuerhinterzieher nicht bei der Lebenshilfe arbeiten?

    2. Hab auch in dem Berreich gear­bei­tet und bin nun arbeits­los- hät­te das nie gedacht, in mei­nem Beruf gab es nie die Möglichkeit, län­ger die­se Versicherungsleistung in Anspruch zu neh­men. Von mei­nem ehe­ma­li­gen Chef bekam ich mal gesagt, es gäbe zwar Bewerber, aber zB Lastwagenfahrer mit aben­teu­er­li­chem Lebenslauf… naja, bisl rusti­ka­ler Umgang peppt den Laden auch mal auf.…

    1. @ Someone:
      Dem "Staat" sind die Behinderten der LH Traunstein egal, wie die Antwort des Krankheitsministers von Bayern an die Leiterin der LH Traunstein beweist.
      Der Staat schiebt die Behinderten in Altenverwahrlosungsanstalten ab, an Stelle die Behinderten ihren Bedürfnissen gerecht und ihren Wünschen gemäß zu för­dern und zu bilden.
      Der Landesbehindertenbeauftragte von Bayern scheint sich für das von der bayr. Landesregierung den Behinderten und den Mitarbeitern berei­te­te Problem der feh­len­den Mitarbeiter nicht zu inter­es­sie­ren und auch die Behindertenverbände in Bayern schwei­gen sich aus. So, wie immer, wenn es ans Lösen von Problemen geht.
      Die Behinderten bei der LH Traunstein haben mein auf­rich­ti­ges Mitgefühl.

    2. @Someone

      der Staat küm­mert sich doch. Er sorgt dafür daß Private Unternehmer ihre Fachkräfte da bekom­men wo sie am wenig­sten kosten.

      Eine Polin für Oma – gibt es sogar als Buch. Natürlich im Sinne derer die damit Profite machen und damit mei­ne ich nicht nur die Autoren. Und sich dann vor die Kamera stel­len und von bezahl­ba­rer Altersversorgung faseln.

      MFG

  1. Ungeimpfte wür­den viel­leicht gar nicht zur Verfügung ste­hen so lan­ge noch die Drohung im Raume steht, sich denr gen­ver­än­dern­den, expe­ri­men­tel­len Seren sprit­zen las­sen zu müssen.

  2. @Mitarbeitermangel bei der Lebenshilfe Traunstein.
    Das inter­es­san­te für mich dar­an ist, daß in den Werkstätten für Behinderte wei­ter­hin der Maulkorbzwang gilt. Und natür­lich auch der rest­li­che Schrott an Regeln. Und – wie bemerkt – eif­rig für die Spritze gewor­ben wird.
    Und im Gegensatz zum King kann ich das wahr­schein­lich beweisen.
    Der King pro­vo­ziert und Sie sprin­gen drauf an. Chapeau.

    1. @Renzo: Ich glau­be, die Antwort auf mei­nen Kommentar, kam von einem ande­ren User. Außerdem war mein Kommentar eigent­lich nur eine Anspielung auf …

      „Wollen Sie einem Ungeimpften oder Vorbestraften Ihre Haustür öff­nen und intim­ste Fragen beantworten?“
      https://​www​.coro​dok​.de/​w​o​l​l​e​n​-​s​i​e​-​u​n​g​e​i​m​p​f​t​en/

      Das für weni­ger treue Leser des Blogs uner­wähnt zu las­sen, war wohl etwas unge­schickt. Ich woll­te jeden­falls kei­ne unbe­wie­se­nen Behauptungen aufstellen.

    2. @ Renzo:
      Ich sehe das nicht so, dass ich – wie Sie schrei­ben – auf Kings Provokation drauf gesprun­gen sei.
      Ich habe King um Beweise für sei­ne getä­tig­te Aussage gebeten.
      King hat sei­ne Aussage mit einer wei­te­ren Aussage unter­mau­ert. Diese Kingsche Aussage ist für mich vom Aussage-Inhalt her nachvollziehbar.
      Behinderten wird näm­lich jeder Mensch als Kontaktperson im Bereich des Geschäftslebens auf­ge­zwun­gen. Zum Beispiel im Sanitätshaus. Aber das ist eine ande­res Thema, das über den Rahmen von Kings Anmerkung deut­lich hin­aus­geht und müss­te wann- und woan­ders dis­ku­tiert werden.

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