Petra Pinzler (Zeit): "Ein paar Politiker ohne Mundschutz" kein echter Aufreger

Dieser Tweet der "Korrespondentin in der Hauptstadtredaktion" mit merk­wür­di­ger Warnung führt zu einem bezeich­nen­den Kommentar auf zeit​.de am 24.8.:

Was ist da sensibel?

So sieht der Tweet aus­ge­klappt aus:

In ihrem Kommentar aus einer Welt, die sich aus­schließ­lich in Regierungsfliegern und "Hintergrundgesprächen" mit wich­ti­gen Leuten abzu­spie­len scheint, lesen wir:

»Zuallererst ein Geständnis: Ja, ich war dabei, sozu­sa­gen als embedded jour­na­list. Ich saß in dem Regierungsflieger, aus dem die berüch­tig­ten Bilder stam­men – von Politikern und Journalisten ohne (!) Maske. Ich war, das will ich ganz offen und ehr­lich zuge­ben, nicht under­co­ver, son­dern ohne cover. Und damit Teil des Maskengates. 

Aber es kommt noch schlim­mer: Ich war dabei und ich habe den Skandal nicht gese­hen. Ich fand es nicht berich­tens­wert, dass der Bundeskanzler Scholz und sein Vize mit Managern, Beamten und Journalisten nach Kanada flo­gen und im Flugzeug kaum jemand eine Maske trug. Als Kollegen über den Bericht des Morgenmagazins plau­der­ten, in dem die Sache unab­sicht­lich ent­hüllt wor­den war, weil die Kollegin einen Bericht über die Reise mit Bildern aus der Flugzeugkabine unter­legt hat­te, schmun­zel­te ich nur. Und als sich dann der ehe­ma­li­ge Kanzlerkandidat Armin Laschet auch noch auf Twitter über die Maskenlosigkeit der Reisegruppe empör­te, dach­te ich nur kurz: Ach, der Laschet! Wie ger­ne wür­de der jetzt selbst – ohne Mundschutz – in die­sem Flugzeug sit­zen. Ich dach­te, jetzt kom­men noch ein paar sol­cher Twitter-Blüten, aber das war es dann. Was für ein Irrtum…«

Kurzfristig kon­fron­tiert mit dem rich­ti­gen Leben und sei­nen Emotionen stellt sie fest:

»So ent­steht die Geschichte von Politikern und Journalisten, die machen, was sie wol­len – und dem nor­ma­len Volk, das kaum etwas darf. Sie lässt sich leicht erzäh­len und sie erzeugt dann genau die Stimmung, um einen Shitstorm zu entfesseln.

Doch erzäh­len die Fotos aus dem Regierungsflieger wirk­lich genau das? Nein, das tun sie nicht! Sie sind zwar wahr, aber sie kön­nen wich­ti­ge Informationen nicht abbil­den. Es ist in die­sem Fall ähn­lich wie bei vie­len ande­ren Anlässen zur Empörung: Fakten und Erklärungen zäh­len wenig, zumin­dest wenn es ein­fach mal wie­der zu schön ist, sich so rich­tig über die da oben auf­re­gen zu kön­nen. Was den Bildern an Infos fehl­te? Beispielsweise, dass jeder, der auf den Flügen beim Kanzler mit­rei­sen will, geimpft sein muss. Und damit nicht genug, es muss auch noch ein PCR-Test vor­ge­legt wer­den, der nicht älter als 24 Stunden sein darf.«

Ein Gericht wür­de ver­mut­lich das Geständnis wür­di­gen, aber eben­so die feh­len­de Einsicht der Angeklagten.

Der Kanzler reißt sich für uns den A… auf, und was ist der Dank?

»Da reist ein Bundeskanzler nach Kanada, in zwei lan­gen Tagen und kur­zen Nächten hat er ein dich­tes Programm mit vie­len Themen, die alle wich­tig für unser Land sind… Es ging… um Energie und war­me Wohnungen, Zukunft und Krieg – und damit um gro­ße Themen.

Über all das kann und soll­te man strei­ten: Denn es geht dabei um uns alle, um unse­ren Wohlstand, unser Leben, unse­re Freiheit. Für Erregungskurven aber sorg­te nur: die Maske. ..

Wenn wir hier in Deutschland nun schon ein paar Politiker ohne Mundschutz für einen ech­ten Aufreger hal­ten – dann haben wir viel­leicht doch kei­ne ech­ten Probleme. Oder?«

23 Antworten auf „Petra Pinzler (Zeit): "Ein paar Politiker ohne Mundschutz" kein echter Aufreger“

  1. Das sind kei­ne Journalisten mehr, son­dern Regierungspropagandisten.

    Oh ja, und Scholzi sorgt sich um uns­re war­men Wohnungen! Wie lieb!

  2. Sitze gera­de im Zug, vor­her im Bus, in Hamburg, und alle müs­sen dort Maske tra­gen. In der Elbphilharmonie vor­hin nicht.
    Es gibt vie­le Beispiele, dass Politiker sich nicht an ihre für die Bevölkerung erlas­se­nen Regeln hal­ten. Beispiel Foto der neu­en SPD-Fraktion nach der Wahl. Die sich als Corona-Hardliner gerie­ren. Zum Lachen. Und zum Aufregen? Ja!

    1. @Querulant: Ja, guter Kommentar. Die kalt­her­zi­ge, ego­zen­tri­sche, ver­ständ­nis­lo­se Journalistin Pinzler hat abgehoben. 

      Auch fällt zurecht das Stichwort Neufeudalismus. Denn dar­um geht es: um eine sich in Exekutive, Legislative und Judikative breit­ma­chen­de neu­feu­da­le poli­ti­sche Einstellung. Es hat sich eine glo­bal ope­rie­ren­de Klasse von Superreichen und deren poli­ti­scher und jour­na­li­sti­scher Klientel gebil­det, die die alte Zweiklassengesellschaft von Bürgertum und Arbeiterschaft sprengt. 

      Man könn­te auch sagen: Das Bürgertum hat sich in zwei Klassen auf­ge­spal­ten, deren stär­ke­re sich nicht län­ger um das Wohl des schwä­che­ren, des Mittelstandes küm­mert, son­dern ihm im Gegenteil den Garaus machen möch­te. Nach dem Willen die­ser neu­en Globalistenklasse sol­len wir alle ent­eig­net und zu einer aus den alten Feudalgesellschaften bekann­ten Dienstleistungsmasse her­ab­ge­stuft werden. 

      Der Neufeudalismus fällt mit die­ser Politik hin­ter die Errungenschaften der Aufklärung und der bür­ger­li­chen Revolutionen zurück. Die bür­ger­li­che Freiheit, von der Hegel und Marx mal hoff­ten, dass sie die Freiheit aller wer­den wür­de, soll begra­ben und durch eine neue Art von Hörigkeit ersetzt wer­den: Hörigkeit von einem über eine zen­tral kon­trol­lier­ba­re Digitalwährung durch­ge­setz­ten Social Credit-System, wie es in China bereits erprobt wird. 

      Für die Journalistin Pinzler ist das alles frei­lich nur Pillepalle. In ihrer Kurzsichtigkeit sieht sie nur das dich­te Programm des armen, über­for­der­ten Bundeskanzlers. Ohnehin ist ihr ver­mut­lich die Hauptsache, dass sie selbst nicht sel­te­ner duschen muss, son­dern sich wei­ter­hin das täg­li­che war­me Bad lei­sten kann.

      1. @Ehrlicher Handwerker: Wo kommt bloß die­ses idyl­li­sche Bild des Kapitalismus her, in dem sich der stär­ke­re Teil des Bürgertums "um das Wohl des schwä­che­ren, des Mittelstandes küm­mer­te"? War es nicht immer das Dilemma der klei­nen Kapitalisten und von Handwerksbetrieben ("Mittelstand"), daß sie auf­ge­rie­ben wur­den einer­seits durch Forderungen ihrer Beschäftigten nach grö­ße­ren Anteilen an deren Gewinn und ande­rer­seits durch Preisdruck und Abhängigkeiten von den gro­ßen Unternehmen? Wie die Arbeiterschaft konn­ten sie in Zeiten guter Konjunkturen ihre Krümel vom gro­ßen Wirtschaftskuchen abbe­kom­men. So war es jeden­falls in der BRD, wo man aus Gründen der Systemkonkurrenz die­se Schichten ruhig­stel­len woll­te und konn­te – in ande­ren Ländern Europas sah das schon anders aus. In Krisenzeiten ging es ihnen an den Kragen, mit­un­ter noch schlim­mer als den "Arbeitnehmern", die wenig­stens Arbeitslosen- und Rentenversicherungen hatten.

        Es gab nie­mals nur die Klassen "Bürgertum und Arbeiterschaft" im Kapitalismus. Zwischen ihnen befan­den sich immer brei­te Schichten von klei­nen Privateigentümern, inzwi­schen auch ver­mehrt Eigentümerinnen. Sie schätz­ten einer­seits durch­aus die­ses Wirtschaftssystem, waren aber stets bedroht durch den unaus­weich­li­chen Druck einer über­mäch­ti­gen Konkurrenz.

        Für mich hat die wei­te­re Entwicklung über­haupt nichts mit Hörigkeit zu tun, son­dern mit der kon­se­quen­ten Entwicklung des Kapitalismus, in dem die Großen die Kleinen fres­sen. Das spitz­te sich in den Wirtschaftskrisen zu, und aus allen gin­gen nach eini­ger Zeit die Großen gestärkt her­vor, wäh­rend die Kleinen ent­we­der in die Arbeiterklasse rutsch­ten oder sich nach eini­ger Zeit lang­sam wie­der auf­rap­peln konn­ten. Der gro­ße in die­sem "Kleinbürgertum" ver­brei­te­te Irrtum besteht in der Illusion, ein guter alter Kapitalismus kön­ne zurück­kom­men. Diese Sehnsucht ist oft gekop­pelt an eine reak­tio­nä­re Ablehnung all des­sen, das über den histo­ri­schen Stand ihrer Blüte hin­aus­geht. Es soll alles so sein wie frü­her, als der Kaufmann noch ehr­lich war, die Geschlechter ein­deu­tig und die Frau am Herd stand. Nur läßt sich Geschichte nicht zurück­dre­hen. Und so lan­ge die Furcht vor Enteignung, die oft fik­tiv ist ange­sichts einer hohen Verschuldung und der damit fak­tisch vor­han­de­nen Enteignung, grö­ßer ist als alles ande­re, wird sich nichts an ihrer Lage ändern. Es kann kei­ne ver­nünf­ti­ge Lösung der sozia­len Fragen im Rahmen des Kapitalismus geben. Man muß dem ersten Teil von Rosa Luxemburgs Prophezeiung "Sozialismus oder Barbarei" nicht fol­gen, der zwei­te steht für mich fest.

        1. @aa:

          "… um das Wohl des Mittelstandes küm­mer­te …": Das war unglück­lich for­mu­liert. Die Reichen haben den Mittelstand leben las­sen, weil sie ihn brauch­ten, sowohl öko­no­misch als auch poli­tisch. Der Mittelstand sei­ner­seits sah sich mei­stens auf der Seite der Großen, wähl­te FDP und CDU. Es gab ein Bündnis der Bürgerlichen, das in der BRD bis 1989 nicht in Frage gestellt wurde. 

          Jetzt aber ist die­ses Bündnis zer­bro­chen. Die Merkel-CDU hat den Mittelstand ver­ra­ten, wie vor­her die Schröder-SPD die Arbeiterschaft. Beide haben sich auf die Seite der Globalisten geschla­gen. Das kapi­ta­li­sti­sche Bürgertum hat sich auf­ge­spal­ten in eine klei­ne Klasse von Superreichen und deren Klientel und eine gro­ße Mehrheit von Abgehängten (eben den Mittelstand). 

          Und ja, das ist eine Weiterentwicklung des Kapitalismus: hier wie­der Zustimmung. Der Globalismus ist das letz­te Stadium des Kapitalismus. Er ist die logi­sche Konsequenz von Akkumulation und Konzentration des Kapitals. (Die ehe­mals als Reaktion auf Marxens Warnungen gegrün­de­ten Kartellämter sind bedeu­tungs­los gewor­den.) Aber der Globalismus unter­schei­det sich vom bür­ger­li­chen Kapitalismus dar­in, dass er nicht mehr libe­ral oder neo­li­be­ral, son­dern auto­ri­tär ist: kein Rechtsstaat mehr, son­dern ein Polizeistaat. Die bar­geld­lo­se Gesellschaft mit Sozialkredit-System (社会信用体系) wird uns alle zu neu­en Hörigen machen. 

          Wir sol­len alle ent­eig­net wer­den. Das aber ist nicht Marx. Denn Marx woll­te nicht die Abschaffung des Eigentums bzw. die Proletarisierung der gan­zen Gesellschaft, son­dern im Gegenteil das Eigentum für alle: Das Privateigentum soll­te nie ver­schwin­den, es ging immer nur um das Privateigentum an den Produktionsmitteln. Diese soll­ten ver­ge­sell­schaf­tet, sozia­li­siert wer­den, etwa (Kapital Bd. III) in Form von Aktiengesellschaften, an denen jeder Anteil hat: damit sie zu Eigentum für alle wer­den konnten.

  3. Wer so wie Frau Pinzler über die voll­kom­men zurecht erho­be­nen und auch ord­nungs­wid­ri­gen Verstöße hin­weg­sieht, wird es sicher­lich auch für „rich­tig“ erach­ten, dass Menschen mit schnel­len und gro­ßen Autos weni­ger hart bestraft wer­den soll­ten als die­je­ni­gen, die mit Kleinwagen zu schnell fah­ren. Ich nen­ne das, was sie in dem Bericht publi­ziert hat, die Aufforderung zur Zweiklassengesellschaft, in der die Großen und Starken, deren Mitläufer und Hofberichterstatter (bes­ser hoch­gra­dig schwach­sin­ni­ge Hofnarren genannt) sich alles raus­neh­men dür­fen, ohne zur Verantwortung gezo­gen zu werden.

    Manchmal wünscht man sich ein Aufräumen wie bei der fran­zö­si­schen Revolution: Wenn bei sol­chen „Journalisten“ aller­dings etwas „ver­lo­ren“ gehen wür­de, wäre es bestimmt nicht die Intelligenz oder ein Rechtsbewusstsein, weil defi­ni­tiv nicht vor­han­den, son­dern nur eine hoh­le Birne ohne Innenleben!

  4. Ist es dumm­dreist oder nur infam, dass man Kritik an Propaganda mit neu­er (bzw. uralter) Propaganda "bekämpft"?

    Da es sich im Grunde ledig­lich um die Wiederholung zwei­er Glaubensbekenntnisse der Religionsgemeinschaft han­delt, ergibt sich die Irrelevanz der Zusatz-"Informationen": "(…) dass jeder, der auf den Flügen beim Kanzler mit­rei­sen will, geimpft sein muss" und einen PCR-Test vor­le­gen muss, der nicht älter als 24 Stunden sein darf, nur den­je­ni­gen, die gegen die Einfalt der Recht- und Leichtgläubigen immun sind. 

    Davon, bei der ZEIT-Leserschaft damit durch­zu­kom­men, durf­te sie ausgehen.
    Irre! (darf man als Substantiv-Plural und als Adjektiv lesen)
    ist aber natür­lich nicht böse gemeint …

  5. Zur Erläuterung für die­se *Dame* sei hier aus­ge­spro­chen, was sie durch Übergenauigkeit zu ver­decken sucht:
    "Wenn wir hier in Deutschland nun schon ein paar Politiker, die gegen Gesetze ver­sto­ßen, für einen ech­ten Aufreger hal­ten – dann haben wir viel­leicht doch kei­ne ech­ten Probleme. Oder?" 

    Genau, was ist schon dabei, wenn Politiker sich wie Kriminelle verhalten?
    "Das ist eben so!" 

    S.P.

  6. Im Regierungsflieger muss man auch nicht mit Bußgeldern und Ächtung oder Angriffen durch die Mitreisenden rech­nen, wenn man kei­ne (von den Fliegenden daselbst ver­ord­ne­te) Feinstaubmaske aufsetzt.

    Irgendwann gibt's mal kei­ne Landeerlaubnis mehr, wenn die Schmunzelnden wie­der run­ter­kom­men wollen.

  7. Da hat sie Recht. Ich fin­de es auch belang­los, wenn jemand kei­ne Maske trägt.

    Das eigent­li­che Problem hat sie nicht ver­stan­den: Der gemei­ne Bundesbürger wird mit Ausgrenzung und Bußgeldern, bis hin zur Polizeigewalt trak­tiert, wenn er sich nicht ordent­lich maskiert.

    Doch halt, der Clou kommt noch: Die gleich­zei­ti­ge Laizzes-fai­re-Attitüde der Mächtigen und Wichtigen zeigt, dass die Makerade fürs Volk eine Verarschung ist.

    Das ist das Problem. Aber das wuss­ten wir ja schon.

  8. Selten so gelacht…und so einen dumm­drei­sten, eit­len, ver­dre­hen­den und durch und durch ver­lo­ge­nen und oppor­tu­ni­sti­schen Blödsinn gele­sen. Triefend vor Arroganz.
    Insofern nichts Neues. Kann weg.

  9. Die kapie­ren es echt nicht. Abgesehen davon, dass die Tests Unsinn sind: Warum duf­ten die sich denn frei­te­sten und dem gemei­nen Pöbel erlau­ben sie es nicht? Weil die Maske so hilf­reich ist? Warum tra­gen sie die­se dann nicht, aber zwin­gen die ande­ren dazu bzw. sekun­die­ren die Politiker, die die­se Regelungen einführen.

    Ich muss sagen: Ich rege mich ja nicht auf, denn das kann ich aus mei­ner Position nicht, weil ich das ohne­hin alles kri­tisch sehe. Ich bin auch nicht über­rascht und sehe es mit Humor, wenn die Regierung und Mainstreamjournaille bei jenen Empörung und Verwunderung aus­lö­sen, die bis­lang treu die­sen gan­zen Kurs mitgingen.

    Ach ja: Wer kei­ne Masken sieht, ist ein häss­li­cher rechts­ra­di­ka­ler Maskenleugner. Warum pro­biert man es nicht mal so einer übli­chen Diffamierung?

  10. Die ein­ge­bet­te­te "Korrespondentin in der Hauptstadtredaktion".

    Bei mir weckt der Begriff "embedded jour­na­list" Assoziationen mit Maulhuren. Schade, dass es kei­ne wei­te­re Auszeichnung der "Maulhure des Jahres" durch die Propagandaschau mehr gibt. Apropos: Welchem ZDF-Kleber gin­gen die mei­sten Menschen auf den Leim?

    Ich wet­te, dass die­se "Korrespondentin in der Hauptstadtredaktion" – "embedded jour­na­list" – dem­nächst zur Folter von Kindern mit Masken und dem Spritzmitteleinsatz auf­ru­fen wird. Und mehr. Nach unten ist bei sol­chen Leuten alles offen.

    1. @Peter Pan:
      „Embedded“ könn­te man ja über­setz­ten mit „ein­ge­bet­tet“. Es ist also offen­sicht­lich: Die Presse liegt mit der Politik im Bett.

      Zuhause bei Lindners ist es übri­gens auch so. 😉

  11. Hoffentlich hat die embedded jour­na­list gut abge­fei­ert. War's nett? Hat's geschmeckt? Ach, und was haben wir gelacht, oder? 

    Nein, die­se Figur, die mit soge­nann­ter Rchtlinienkompetenz aus­ge­stat­tet sein will, hat sicher­lich mit sei­nem soge­nann­ten Klimaminister und dem Rest des Regimes die gro­ße Transformation der Gesellschaft und Wirtschaft vor. Sagt das Regime selbst. Man lese nur die Aussagen zur soge­nann­ten Bundestageswahlshow. Und daher mag es viel­leicht um uns alle gehen, um unse­ren Wohlstand dra­stisch zu redu­zie­ren, unser Leben zu dem eines Bittstellers zu machen, unse­re Freiheit mit faschi­sto­iden Methoden ein­zu­kas­sie­ren und dar­über hin­aus neben­bei das Vermögen von unten nach oben katapultieren. 

    Embedded Journalist? Mir wird auf ein­mal schon wie­der so übel.

  12. Abgehobenheit at its best. Vielleicht reagie­ren Menschen des­we­gen empört, weil sie seit über zwei Jahren von eben die­sen Politikern und Journalisten als qua­si fast Mörder und Wissenschaftsleugner dif­fa­miert wer­den, wenn sie ver­su­chen, sich des idio­ti­schen Maskenzwangs zu erwehren.

  13. Das Beste ist, dass auch die­se "Person" aus der Arschkriecher-Journaille sich gene­rell tat­säch­lich für wich­tig hält, weil sie als Propaganda-Depp miss­braucht wird… und sich wil­lig miss­brau­chen lässt.

  14. Offensichtlich muss man uns in Dauerschleife vor Augen füh­ren, dass die sich nicht schä­men, und dass die immer wei­ter und wei­ter machen. Egal was passiert.
    Wie kann man bes­ser der Resignation und dem Ohnmachtsgefühl Vorschub leisten.

  15. hen­ning rosenbusch

    “Der Oldenburger Staatsrechtler Boehme-Neßler stimmt einer sol­chen recht­li­chen Bewertung zu: „Die Vorstellung, ein Bundeswehrbefehl kön­ne ein Gesetz ändern, ist in der rechts­staat­li­chen Demokratie völ­lig absurd.”

    (…)

    “An Bord des Regierungs-Airbus A 340 herrsch­te ein Zwei-Klassen-System. Anders als Regierende und Journalisten muss­te das Servicepersonal Maske tragen.”

    https://​www​.welt​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​p​l​u​s​2​4​0​7​8​4​9​1​5​/​J​u​r​a​p​r​o​f​e​s​s​o​r​e​n​-​h​a​l​t​e​n​-​R​e​g​i​e​r​u​n​g​s​f​l​u​g​-​o​h​n​e​-​M​a​s​k​e​-​f​u​e​r​-​r​e​c​h​t​s​w​i​d​r​i​g​.​h​tml

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