Darüber hatte schon im Oktober swr.de berichtet.
»Von der US-Gesundheitsbehörde FDA erhielten die Unternehmen die Genehmigung, dass an der entscheidenden Wirksamkeitsstudie Jugendliche ab zwölf Jahren teilnehmen können, wie aus einem Update zu der Studie auf der Internetseite von Pfizer hervorgeht. Dadurch könne die potenzielle Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffs bei Personen unterschiedlichen Alters und Hintergrunds besser verstanden werden.
Biontech und Pfizer hatten die Zulassungsstudie mit dem Impfstoff Ende Juli gestartet. Ursprünglich sollte sie bis zu 30.000 Probanden im Alter von 18 bis 85 Jahren umfassen. Um aber mehr Daten zu erlangen, beschlossen die Unternehmen im September, die Studie auf rund 44.000 Teilnehmer auszuweiten. Dieser Schritt ermöglichte die Aufnahme neuer Bevölkerungsgruppen, einschließlich Jugendlicher ab 16 Jahren und Menschen mit Erkrankungen wie HIV und Hepatitis-Infektionen…
Nicht alle testen an Jugendlichen
Der britische Pharmakonzern AstraZeneca will seinen Corona-Impfstoff in einer Studien-Untergruppe in Großbritannien auch an Kindern von fünf bis zwölf Jahren testen. Andere führende Unternehmen wie Moderna, J&J und Novavax testen ihre Impfstoffe dagegen nur an Erwachsenen.«
(Hervorhebung nicht im Original.)
Naja, eigentlich würde zum richtigen impfologisch korrekten Berichtswesen jetzt unbedingt gehören müssen, dass in Teilen Asiens und Osteuropas (Belarus und östlich) bereits Säuglinge zu Studien der Verträglichkeit benutzt werden. Und je weiter man östlich vordringt, Föten auch. Warten wir mal ab, ob wir uns sowas demnächst noch anhören dürfen.