Pfizer muss die Maschinerie für die Covid-19-Impfstoffe am Laufen halten

Das ist am 3.11. in der nicht als über­mä­ßig kapi­ta­lis­mus­kri­tisch bekann­ten "Neuen Zürcher Zeitung" zu lesen:

»Das Geschäft mit den Impfungen gegen Covid-19 wird dem US-Pharmariesen Pfizer 2021 geschätz­te 36 Milliarden Dollar in die Kasse spü­len. Doch für die nächst­jäh­ri­ge Produktion braucht das Management noch zusätz­li­che Abnehmer.

So einen Verkaufsrenner hat man ger­ne im Angebot. Der Pharmakonzern Pfizer hat sei­ne Erwartungen für den Umsatz mit dem Covid-19-Impfstoff Comirnaty die­ses Jahr schon mehr­fach nach oben ange­passt. Neu rech­net er damit, dass ihm 2021 Einnahmen von ins­ge­samt 36 Mrd. $ aus dem Produkt zuflie­ssen wer­den, das er gemein­sam mit der deut­schen Partnerfirma Biontech vermarktet.

Der Konzernchef Albert Bourla hofft dar­auf, dass sich das Vakzin auch im kom­men­den Jahr und mög­lichst dar­über hin­aus als Kassenschlager ent­pup­pen wird. Für 2021 hat Pfizer die Herstellung von bis zu 3 Mrd. Dosen ver­an­schlagt, wovon rund 700 Mio. aller­dings erst näch­stes Jahr an Regierungen aus­ge­lie­fert wer­den sollen.

Dank ste­ti­gen Ausbauschritten wird der US-Multi laut eige­nen Angaben 2022 sogar über eine Kapazität für 4 Mrd. Dosen ver­fü­gen. Davon sind bis anhin aber erst 1,7 Mrd. Dosen durch Abnahmeverträge gedeckt. Ihr Verkauf soll­te Pfizer geschätz­te 29 Mrd. $ einbringen.

Der US-Multi ist damit trotz allen bis­he­ri­gen Absatzerfolgen wei­ter­hin an der Verkaufsfront gefor­dert. Bourla enga­giert sich gewis­ser­ma­ssen als Chefverkäufer und ruft per­sön­lich Gesundheitsminister an, um sie von den Vorzügen des Impfstoffs zu überzeugen.

Doch vie­le Entwicklungs- und Schwellenländer zögern zu sei­nem Leidwesen noch immer mit Bestellungen, offen­bar vor allem aus preis­li­chen Überlegungen. Die mei­sten der bis­her gesi­cher­ten Auslieferungen für 2022 betref­fen geplan­te Auffrischimpfungen in Industriestaaten.

Neu möch­te Pfizer mit pri­va­ten Kostenträgern ins Geschäft kom­men, die anders als Regierungen auch mehr­jäh­ri­ge Abnahmeverträge schlie­ssen. Mit der Zeit wer­de der Schutz der heu­ti­gen Impfungen auch vor schwe­ren Krankheitsverläufen abneh­men, mahnt der Konzern schon heu­te. Geht das Kalkül auf, wer­den sich Menschen künf­tig wie bei der Grippe auch gegen Covid-19 jähr­lich imp­fen las­sen, und Pfizer kann mit wei­te­ren Milliardeneinnahmen rech­nen.«
nzz​.ch (3.11.)

Die Ramelows und Kretschmers, die EthikerInnen und VirologInnen, die JournalistInnen und TalkshowproduzentInnen erzäh­len uns hin­ge­gen rund um die Uhr die Geschichte von der "Solidarität". Dabei wer­den sie noch nicht ein­mal alle auf den Gehaltslisten der Pharmalobby stehen.

12 Antworten auf „Pfizer muss die Maschinerie für die Covid-19-Impfstoffe am Laufen halten“

  1. "Dabei wer­den sie noch nicht ein­mal alle auf den Gehaltslisten der Pharmalobby stehen."
    @AA @alle kennt Ihr irgend­ein Journalisten, der Impfbefürworter gefragt hat,
    ob die­se direkt oder indi­rekt von Pharmaaktien profitieren?

  2. Nach alt­be­kann­tem Muster. Sobald eine abwei­chen­de Meinung zum gel­ten­den Narrativ zur Sptitze geäu­ßert wird, beginnt das qua­li­täts­me­dia­le in rech­te Ecken gerücke und wer­den Verschwöhrungstheortiker/innen gekührt.

    "Tennis-Profi Đoković schießt scharf gegen Medien: "Propaganda für die Eliten"
    5 Nov. 2021"
    https://​de​.rt​.com/​i​n​t​e​r​n​a​t​i​o​n​a​l​/​1​2​6​7​4​0​-​t​e​n​n​i​s​-​p​r​o​f​i​-​n​o​v​a​k​-​s​c​h​i​e​s​s​t​-​s​c​h​a​rf/

    Weiler das Wort "Eliten" kennt, muß er ein Verschwöhrungstheoretiker sein.

    Was ist dann die Bundeszentrale für poli­ti­sche Bildung?
    "Eliten"
    https://​www​.bpb​.de/​n​a​c​h​s​c​h​l​a​g​e​n​/​l​e​x​i​k​a​/​h​a​n​d​w​o​e​r​t​e​r​b​u​c​h​-​p​o​l​i​t​i​s​c​h​e​s​-​s​y​s​t​e​m​/​2​0​2​0​1​4​/​e​l​i​ten

  3. die Grippe Impfung ist der Selbe Unfug, braucht Niemand. Die alten Hausmittel, wie ech­ten Honig, Tee, ein paar Tage Ruhe, haben mehr Wirkung

  4. Schauen wir mal, ob die Maschnine danach ins Stottern gerät…

    "Tim Röhn@Tim_Roehn 22 Std.
    Antwort an
    @SabineTheresaK@GieslerIris

    Zu Impfschäden bzw. ‑neben­wir­kun­gen läuft gera­de eine wei­te­re Recherche, gera­de im Blick auf PEI-Meldungen bei Corona-Impfungen im Verhältnis zu Meldungen bei ande­ren Vakzinen/Medikamenten. Wir machen schon unse­ren Job, versprochen."

    https://​twit​ter​.com/​g​i​e​s​l​e​r​i​ris

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