Pfizer empfiehlt zusätzlich zur Spritze zwei mal täglich Pfizer-Tabletten

Double-blind? Double-pro­fit!

twit​ter​.com

»In die ran­do­mi­sier­te, dop­pel­blin­de Studie wer­den etwa 1 140 Teilnehmer auf­ge­nom­men, die fünf Tage lang alle 12 Stunden oral PF07321332/Ritonavir oder Placebo erhal­ten werden.«
cdn​.pfi​zer​.com

18 Antworten auf „Pfizer empfiehlt zusätzlich zur Spritze zwei mal täglich Pfizer-Tabletten“

    1. Es koenn­te sich auch um Baicalin han­deln, dass sich in China als aehn­lich wirk­sam wie Ivermectin erwie­sen hat. Hauptsache, es wird noch irgend etwas ande­res bei­gemischt, damit man das neue Medikament paten­tie­ren kann, um den Gewinn zu sichern.

  1. Also, moment … Das macht dann ins­ge­samt: Wie vie­le Spritzen und wie vie­le Tabletten, bei einem posi­ti­ven PCR-Test bzw. mil­den Symptomen?
    Zehn Tabletten + 3 Spritzen? Vorläufig(!)
    Alles klar. Bleibt die Frage: Wird das auch ver­pflich­tend sein? Gibt es Tabletten-Pässe? Wer über­prüft die?
    Vielleicht soll­te man auch noch zusätz­lich über Pflaster nach­den­ken, die einen Wirkstoff abge­ben. Die kann man viel­leicht nicht so schnell ver­ges­sen … Sicher ist sicher.

    1. "Gibt es Tabletten-Pässe? Wer über­prüft die?"
      Sollte sich dafür kei­ne tech­ni­sche Lösung fin­den, wird das wohl nichts mit der Anti-Corona-Pille.
      Ohne Zwang und Kontrolle macht Corona doch gar kei­nen Spaß, jeden­falls den Sadisten, die am Drücker sind.

    1. "Sehr haeu­fi­ge Nebenwirkungen:
      Schmeckstörung, Missempfindungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Nervenstörungen, Rachenentzündung, Schmerzen im Mund-Rachen-Bereich, Husten, Bauchschmerzen (Ober- und Unterbauch), Übelkeit und Erbrechen, Durchfall (ein­schließ­lich schwe­ren Durchfalls mit Störungen des Minderalhaushalts), Verdauungsstörungen, Juckreiz, Hautausschlag (auch gerö­tet oder fleckig-bla­sig), Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Erschöpfung, Erröten (Flushing), Hitzegefühl."

      Wie vie­le Symptome von Covid-19 blei­ben noch ueb­rig, die *nicht* als haeu­fi­ge Nebenwirkung von Ritonavir auftreten?

      Aber wenn es da noch wel­che gibt, wer­den die sicher durch die haeu­fi­gen Nebenwirkungen von Ritonavir abgedeckt:
      "ver­än­der­te Blutwerte (weni­ger wei­ße Blutkörperchen, weni­ger Blutfarbstoff, weni­ger neu­tro­phi­le Blutzellen, weni­ger Blutplättchen, ver­mehrt unrei­fe Blutzellen), Überempfindlichkeit (ein­schließ­lich Nesselsucht und Gesichtsschwellungen), Cholesterin-Überschuss im Blut, Triglycerid-Überschuss im Blut, Gicht, Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), Wassereinlagerungen in Armen und Beinen, Austrocknung (meist im Zusammenhang mit Erbrechen oder Durchfall), Schlaflosigkeit, Angstzustände, Verwirrung, Aufmerksamkeitsstörung, Ohnmacht, Krampfanfall, ver­schwom­me­nes Sehen, Bluthochdruck, nied­ri­ger Blutdruck (auch bei Körperlageveränderung), kal­te Hände und Füße, Appetitlosigkeit, Blähungen, Geschwürbildung im Mund, Magen-Darm-Blutung, Sodbrennen, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Leberentzündung (mit erhöh­ten Werten wie ASAT, ALAT, Gamma-GT), Bilirubin im Blut erhöht (ein­schließ­lich Gelbsucht), Akne, Muskelentzündung, Muskelauflösung, Muskelschmerz, Muskelerkrankung, erhöhter CPK-Wert, zu star­ke und zu lan­ge andau­ern­de Regelblutung, Fieber, Gewichtsverlust, erhöh­ter Amylase-Wert im Blut, weni­ger Schilddrüsenhormon (Thyroxin) im Blut."

      1. Krass!
        Mir war gar nicht bewusst, daß es die Kategorie "sehr häu­fig" bei Medikamentenwirkungen über­haupt gibt, ich dach­te "häu­fig" wäre das Maximum.
        Bei mehr als einem von 10, kann auch heißen:
        Bei alle!
        So ein Medikament will man doch sofort einwerfen…

  2. Wird das auch so schön schnell durch­ge­wun­ken? Wegen der epi­de­mi­schen Notlage? Getestet an Probanden, die ohne­hin gesund gewor­den wären und dann ver­ab­reicht an Alte und Kinder?
    Und alles in immer schnel­le­rem Tempo, kür­ze­ren Prüfverfahren, Risiko? – egal!

    PHARMA-BRIEF SPEZIAL von 2016
    Innerhalb der letz­ten drei­ßig Jahre hat sich die Zeitspanne zwi­schen Patentanmeldung und Zulassung von 12 auf 6 Jahre hal­biert. Bedenkt man, dass die Patentanmeldung zu einem sehr­frü­hen Zeitpunkt erfolgt, lan­ge bevor die ersten Versuche an
    Menschen durch­ge­führt wer­den, dann wer­den Medikamente schon jetzt sehr schnell zugelassen.
    Und schon heu­te gibt es eine Reihe von Zulassungen, deren Sinnhaftigkeit zwei­fel­haft ist: Krebsmedikamente, von denen man nicht weiß, ob sie das Leben ver­län­gern oder Antidiabetika, von denen unbe­kannt ist, ob sie wich­ti­ge Komplikationen von Diabetes wie Herzinfarkte verringern.
    Mit dem neu­en Verfahren „Adaptive path-ways“ will die euro­päi­sche Zulassungs behör­de EMA Arzneimittel noch schnel­ler auf den Markt brin­gen. Dabei wer­den die Standards für die Zulassung eines Medikaments deut­lich abge­senkt. Medikamente sol­len schon nach Phase II (Studien zur Dosisfindung) ver-
    mark­tet wer­den kön­nen. Doch der­zeit schei­tern rund die Hälfte aller Wirkstoffe in Phase III Studien (Studien zur Wirksamkeit), die bis­lang für die Zulassung not­wen­dig sind. Durch Adaptive pathways könn­ten also Medikamente auf den Markt kom­men, die sonst wegen schlech­ter Wirksamkeit und/oder zu gro­ßem Schaden
    gar nicht in die Apotheken gekom­men wären. Das Expressverfahren wur­de in einer indu­strie­na­hen US-Denkfabrik unter Beteiligung zahl­rei­cher Pharmamanager und eini­gen Behördenmitarbeitern, dar­un­ter dem Chef für Humanarzneimittel der EMA erdacht. PatientInnen-Organisationen waren dar­an in den ersten Jahren nicht beteiligt.
    Was muss sich ändern?
    Statt die Standards zu sen­ken, müss­ten die Zulassungsbedingungen ver­schärft wer­den. Nur Medikamente, die in fai­ren gut gemach­ten Vergleichsstudien den PatientInnen
    mehr Nutzen brin­gen als die bis­he­ri­ge Standardtherapie, soll­ten auf den Markt kom­men dür­fen. Weitere Anforderungen an die
    Zulassung sie­he Kapitel 2.

    https://​www​.buko​phar​ma​.de/​i​m​a​g​e​s​/​p​h​a​r​m​a​b​r​i​e​f​s​p​e​z​i​a​l​/​2​0​1​6​/​2​0​1​6​_​0​2​_​s​p​e​z​i​a​l​_​M​y​t​h​e​n​.​pdf

    1. @Bea

      Schon wieder eine PPP - die sog. IMI bzw. IMI4JU.
      https://www.ema.europa.eu/en/human-regulatory/research-development/adaptive-pathways

      IMI 2 JU is a public-private partnership established as a 'joint undertaking' between the EU and the European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations, EFPIA. Both are represented equally on the Governing Board, IMI 2 JU’s main decision-making body. The board is advised by committees representing the scientific community, EU governments and countries associated with Horizon 2020. Input also comes from groups set up to coordinate IMI 2 JU’s work in specific subject areas.
      https://europa.eu/european-union/about-eu/agencies/imi2_en
      https://www.imi.europa.eu

      Adaptive pathways is based on three principles:

      iterative development, which either means:
      approval in stages, beginning with a restricted patient population then expanding to wider patient populations;

      confirming the benefit-risk balance of a product, following a conditional approval based on early data (using surrogate endpoints) considered predictive of important clinical outcomes;
      gathering evidence through real-life use to supplement clinical trial data;

      early involvement of patients and health-technology-assessment bodies in discussions on a medicine's development.
      https://www.ema.europa.eu/en/human-regulatory/research-development/adaptive-pathways

      Das ist so eine Art Scrum für Menschenverwertung .... mal gucken, obs klappt, nachbessern, gucken obs klappt ---ooops: nächster.

  3. @Bea "Medikamente sol­len schon nach Phase II (Studien zur Dosisfindung) ver­mark­tet wer­den kön­nen. Doch der­zeit schei­tern rund die Hälfte aller Wirkstoffe in Phase III Studien"

    Das macht dann aus Pharma-Sicht durch­aus Sinn. Medikamenten-Aspiranten, die es unter den alten Bedingungen nicht auf den Markt geschafft hät­ten, kön­nen nun noch einen gewis­sen return on invest­ment erwirt­schaf­ten, bevor sie in die Tonne gekloppt wer­den müssen.

    Man könn­te mal mit den Krankenkassen dar­über reden, einen sol­chen Unsinn nicht zu bezah­len. Hm.

  4. …'spe­zi­ell zur Bekämpfung von SARS-Cov‑2 bei nicht hos­pi­ta­li­sier­ten Erwachsenen mit gerin­gem Risiko'…

    Ich hab hier mal die IFR Schweiz nach Altergruppen bis 79 über alle Risikoprofile:

    0–9 0.00357213
    10–19 0.000378168
    20–29 0.00065637
    30–39 0.002242799
    40–49 0.009481608
    50–59 0.047939147
    60–69 0.294803383 lt. Angabe CH Task Force Experte 0.2
    70–79 1.416816046 lt Angabe CH Task Force Experte 1.0

    So, jetzt hat sich aber das Risiko dort mani­fe­stiert, wo die Personen eben kein 'gerin­ges Risiko hat­ten', also bei den Risikogruppen. Für die Erwachsenen, die nicht zu einer Risikogruppe gehö­ren, ist je nach Altersgruppe das Risiko Mortalität auch bis­her trotz unter­blie­be­ner Prophylaxe und unter­blie­be­ner Frühbehandlung und fal­scher Behandlung < 0.00%.

    Wozu muss man da 'SARS-CoV‑2' mit sog. 'Impfung' und anti­vi­ra­ler Medikamente behandeln?

    Und in wie­fern kann man es bis­her nicht behandeln? 

    Und von Immunsystem stär­ken auch kei­ne Rede.

    Man wun­dert sich ja bis­her, für wie dumm Politiker und Big Pharma die Leute halten…

    …und dann wun­dert man sich wenn man fest­stellt, sie lagen bei 60–80% der Bevölkerung rich­tig mit ihrer Einschätzung…

  5. Damit hat Pfizer zwei kom­ple­men­tä­re Pillen im Sortiment. Die eine führt dazu, dass die Frau kei­ne Ruhe fin­det und die ande­re, dass die Frau ihre letz­te Ruhe findet.

    1. @Henning: …das muss nicht mehr sein! Dank nicht neu­er Forschung ist es gelun­gen, Viruserkrankungen erfolg­reich zu behan­deln. Erfahren sie hier mehr über die Sensation, wel­che selbst Fachleute in Erstaunen versetzt.

      https://​www​.zen​trum​-der​-gesund​heit​.de/​b​i​b​l​i​o​t​h​e​k​/​r​a​t​g​e​b​e​r​/​h​a​u​s​m​i​t​t​e​l​/​h​a​u​s​m​i​t​t​e​l​-​g​e​g​e​n​-​v​i​ren

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