"Pflege-Impfpflicht": Läuft Lauterbach aus?

tages​schau​.de deu­tet das am 21.11.22 an:

»Teil-Impfpflicht soll auslaufen
Stand: 21.11.2022 17:53 Uhr
Falls nichts geschieht, läuft die umstrit­te­ne Impfpflicht für Menschen in medi­zi­ni­schen Berufen Ende des Jahres aus. Nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios ist nun klar: Sie soll nicht ver­län­gert werden.

Von Nadine Bader und Vera Wolfskämpf, ARD-Hauptstadtstudio
Es war ein umstrit­te­nes Vorhaben, das von Anfang an für viel Aufsehen sorg­te: die soge­nann­te ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impfpflicht. 

Seit März die­ses Jahres müs­sen alle, die für Pflegedienste, in Kliniken oder Praxen arbei­ten, eine voll­stän­di­ge Corona-Impfung nach­wei­sen. Ansonsten dro­hen Tätigkeitsverbote oder Bußgelder. Beschlossen wur­de die Teil-Impfpflicht Ende 2021 vom Bundestag. Sie ist in Paragraf 20a des Infektionsschutzgesetzes gere­gelt und läuft Ende des Jahres aus, sofern der Gesetzgeber kei­ne Verlängerung beschließt…

Neue Lage durch Ausbreitung von BQ.1.1

Wie das ARD-Hauptstadtstudio aus Kreisen des Bundesgesundheitsministeriums erfuhr, soll die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impfpflicht Ende des Jahres aus­lau­fen. Das Ziel sei gewe­sen, dass sich Beschäftigte in bestimm­ten Einrichtungen imp­fen las­sen, um die Gefährdung vul­nerabler Gruppen zu ver­rin­gern. Von die­ser Wirkung sei aber bei der Zunahme der Corona-Variante BQ.1.1 nicht mehr auszugehen.

Die Grundlage für die Teil-Impfpflicht sei bei einer "mehr oder weni­ger kom­plett immu­ne­va­si­ven Variante" nicht mehr gege­ben. Das Auslaufen wird also medi­zi­nisch begrün­det, weil die neue Variante ersten Erkenntnissen zufol­ge stär­ker der Immunabwehr ent­geht. Das heißt, mehr Menschen, die geimpft oder gene­sen sind, erkran­ken an Corona. Auch schützt die Impfung dann noch weni­ger davor, das Virus zu über­tra­gen…«

Verantwortung

Mal sehen, ob der "Tagesschau" noch auf­fal­len wird, was sie mit dem letz­ten Satz aus­drückt. Es ist das Eingeständnis, daß fast eine Million Menschen gezwun­gen wur­den, sich einer "Impfung" aus­zu­set­zen, die den ver­spro­che­nen Nutzen nicht erbringt. Weder für die Pflegenden noch für die Menschen, mit denen sie arbeiten.

Wird jemand die Verantwortung dafür tra­gen müs­sen? Wird es eine Rehabilitierung der Menschen geben, die sich dem Druck wider­setz­ten? Werden sie eine Wiedergutmachung für Arbeitsplatzverlust, Ausgrenzung und Diffamierung erhalten?

12 Antworten auf „"Pflege-Impfpflicht": Läuft Lauterbach aus?“

  1. Wenn die tages­schau schon von "umstrit­te­ner" Impfpflicht spricht, isses wahr­schein­lich wirk­lich vor­bei damit. Ist bekannt­lich ziem­lich leicht, ein­fach mit­hil­fe der Vokabel "umstrit­ten" im Mainstream Dinge oder Personen zu iden­ti­fi­zie­ren, die nicht (mehr) ins herr­schen­de Narrativ passen.

  2. nein. nichts von all­dem. Sie wer­den behaup­ten es hät­te dem dama­li­gen Stand der Wissenschaft entsprochen. 

    Und lei­der den­ke ich, daß bei Einstellungsgesprächen immer noch danach gefragt wer­den wird.

  3. Lauterbach hat­te immer wie­der vor bevor­ste­hen­den Corona-Wellen gewarnt, bis­lang kam es aber weder zu der von ihm pro­phe­zei­ten schwe­ren Sommer- noch der Herbstwelle. Für den SPD-Minister ist das poli­tisch gleich dop­pelt hei­kel: Zum einen sind Fehlprognosen sei­ner Glaubwürdigkeit nicht zuträglich. 

    https://www.sueddeutsche.de/politik/einrichtungsbezogene-impfpflicht-corona-endet‑1.5700345

    1. Der Mann hat doch noch nie mit irgend einer Prognose recht behal­ten. Wenn man eine moeg­lichhst gute Prognose fuer die Zukunft des Infektionsgeschehens machen soll, wae­re es am erfolg­ver­spre­chend­sten, kei­ne wirk­li­chen Experten zu befra­gen, son­dern genau das Gegenteil von dem zu behaup­ten, was Karl Lauterbach vor­her­ge­sagt hat.

  4. es war wohl ein Deal auf den KLauti (wahr­schein­lich zu recht) solz sein wird:
    "wir" sol­len uns "der­weil vor­erst wei­ter wie bis­her auf Corona testen las­sen kön­nen. »Die Testverordnung wird fort­ge­führt«, hieß es aus dem Bundesgesundheitsministerium. Die Finanzierung sei bis Ende Februar gesi­chert. Dies schaf­fe die Voraussetzung für eine naht­lo­se Weiterversorgung. Die aktu­el­le Regelung der staat­li­chen Finanzierung der Tests endet am 25. November. Über eine Anschlussverordnung waren in den ver­gan­ge­nen Tagen Abstimmungen in der Regierung gelaufen."
    https://www.spiegel.de/gesundheit/coronavirus-impfpflicht-fuer-personal-in-kliniken-und-pflege-soll-auslaufen-a-f289b224-0e6d-4519–862b-e76362c06144

    von wegen "hef­ti­ger Gegenwind":
    https://​www​.welt​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​p​l​u​s​2​4​2​1​9​4​1​4​5​/​W​e​i​t​e​r​e​-​M​i​l​l​i​a​r​d​e​n​-​f​u​e​r​-​C​o​r​o​n​a​-​T​e​s​t​s​-​H​e​f​t​i​g​e​r​-​G​e​g​e​n​w​i​n​d​-​f​u​e​r​-​L​a​u​t​e​r​b​a​c​h​.​h​tml

    KL gibt also etwas auf, was (sehr wahr­schein­lich) ohne­hin nicht wei­ter durch­setz­bar war (und sei­ner "Impfkampagne" mög­li­cher­wei­se sogar abträg­lich) und kriegt dafür (von "uns"!!!) eine schlap­pe Milliarde für wei­te­re Propagandatests, die ihm wie­der Zahlen ver­schaf­fen sol­len (und wer­den), die er bereits jetzt herbeisabbert.
    Und es ist sehr unwahr­schein­lich, dass er dafür jemals zur Rechenschaft gezo­gen wer­den wird.
    Andere Milliardenbetrüger (die i.d.R. ledig­lich ande­re Betrüger betro­gen haben) wan­der­ten dafür ein paar Jahre in den Knast

  5. Wenn‘s nichts bringt könn­te es doch SOFORT gestoppt wer­den. Wieso lässt man die Impfpflicht AUSLAUFEN? Noch knapp sechs Wochen Drangsal.

  6. Das Auslaufen ist eine gute Nachricht. Die Begründung ist aber ein abso­lu­ter Nonsens. Bereits als die “Impflicht” beschlos­sen wur­de, war mehr als offen­sicht­lich, dass es kei­nen Schutz vor Übertragung gibt. Deswegen ist es ein­fach nur falsch zu behaup­ten, dass es sich erst mit der BBQ Variante um eine „mehr oder weni­ger kom­plett immu­ne­va­si­ven Variante" han­deln würde. 

    Es hat sich seit damals nichts wesent­li­ches geän­dert. Und nun ver­sucht man wie­der ein­mal, die Leute für dumm zu ver­kau­fen. Damit man behaup­ten kann, man hät­te damals rich­tig gehan­delt, weil der „Stand der Wissenschaft“ bzw. die Lage damals schließ­lich noch ganz anders war. Damit bestimm­te Personen ihr Gesicht wah­ren können.

    1. … und selbst die Behauptung, die BBQ Variante sei "immu­ne­va­siv" ist so nicht kor­rekt.. Waehrend gene­se­ne unge­impf­te einen guten Schutz gegen die­se Vaariante auf­wei­sen, ist das bei einer "Immunitaet durch die Impfung" qua­si ueber­haupt niicht der Fall.

      Wenn man die Dinge wirk­lich bei­im Namen nen­nen wuer­de, muess­te man sagen, die Impfung kann die aus­brei­tung in kei­ner Weise redu­zie­re­en, des­we­gen ist die ein­richh­tung­be­zo­ge­ne Impfpflicht unbe­gruen­det (und war es aauchhh schon immer). Selbst Pfizer gibt zu, dass sie *kei­ner­lei* Belege dafuer haaben, dass die "Impfung" die Uebertragung der Infektion redu­zie­ren koenn­te, da es dazu nie Studien gege­ben habe (Aussage vor dem EU-Parlament).

      Insofern ist es *ver­brech­he­rischh*, die ein­richh­tungs­be­zo­ge­ne Impfpflicht aus­lau­fen zu las­sen, statt sie mit sofor­ti­ger Wirkung abzuschhaffen.

  7. Dass die soge­nann­te Schutzimpfung kei­nen Fremdschutz bie­tet, war von Beginn an bekannt. Wenn Pfizer es wuss­te, dann wuss­te es auch das Regime. Schießlich kann Zensursula so gut mit Bourla …

    Da beim Fremdschutz gelo­gen wur­de, dass sich die Balken gebo­gen haben, muss die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impfpflicht schlicht als Verfassunsgbruch und kri­mi­nell ange­se­hen werden. 

    Konsequenzen? Eher kei­ne, da die Corona-Regime welt­weit die Interessen der Pharmaindustrie ver­tre­ten. Demokratie? Bei einer Parteienoligarchie kann jede Wahl so "gestal­tet" wer­den, dass sie demo­kra­ti­schen Anforderugen for­mell genügt , aber nicht wirk­lich etwas bewir­ken kann. (Auf die Ausnahme Berlin, die an den ein­fach­sten Fassadenarbeiten schei­tert, soll nicht näher ein­ge­gan­gen wer­den.) Postdemokratie und Post-Parlamentarismus. 

    Lauterbach? Ein Lobbyist, der den Gesundheitsminister gibt. Würde es auf­fal­len, wenn er weg wäre und mit ihm das Amt des "Gesundheitsministers" abge­schafft wür­de? Ja, es wür­de posi­tiv auf­fal­len. Auf Erpressung, Nötigung, ideo­lo­gi­sches Geseier und mil­li­ar­den­schwe­re Bestellungen von nutz­lo­sem Zeug kann die Bevölkerung gut und ger­ne ver­zich­ten. Und auch auf einen Nachfolger Dahmen.

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