Polizei beendet Swinger-Party mit 68 Teilnehmern in Hamburg

»Eine Swinger-Party mit 68 Teilnehmern in einem Hamburger Wohnhaus ist ein kur­zes Vergnügen geblie­ben. Wegen Verstößen gegen die Corona-Vorschriften wur­de die Veranstaltung am Freitagabend kurz vor Mitternacht von der Polizei auf­ge­löst, wie eine Sprecherin am Samstag sag­te. Es habe kein Hygienekonzept gege­ben – so sei­en weder die Abstandsregeln ein­ge­hal­ten, noch die Datenblätter zur Kontaktverfolgung rich­tig aus­ge­füllt worden. 

Den 68 Teilnehmern erteil­te die Polizei einen Platzverweis. Ihnen droht ein Bußgeld. Wie die Polizeisprecherin mit­teil­te, ver­hiel­ten sich die Feiernden alle­samt „sehr kooperativ“. 

Für pri­va­te Feiern mit mehr als zehn Menschen gel­ten in Hamburg der­zeit weit­ge­hend die Vorgaben für öffent­li­che Veranstaltungen wie Maskenpflicht, Abstandsregeln und eine Testpflicht in Innenräumen. (dpa)«
tages​spie​gel​.de (31.7.)
So rich­tig gebrand­markt ist das noch nicht (s. Leopoldina-Forscher Falk: „Klappe hal­ten, imp­fen las­sen“). Wie wäre es mit "Perverse haben unge­impf­te Kinder auf dem Gewissen"?

6 Antworten auf „Polizei beendet Swinger-Party mit 68 Teilnehmern in Hamburg“

  1. 🙂
    Romantisches Geflüster mit 1,50m Abstand:

    1. "Du bist so lieb­lich wie ein Sonnenstrahl am Morgen"
    2. "Wie bitte?"
    1. "DU BISt so lieb­lich wie ein Sonnenstrahl AM MORGEN."
    2. "SRY, ICH WAr gera­de vom Nachbartisch abGELENKT."
    1. "WAS?"
    2. "NIX. WAS WOLLTEST DU GERADDE NOCHMAL SAGEN?"
    1. "DU BIST SO LIEBLICH WIE EIN SONNENSTRAHL AM MORGEN"
    3. "WER, ICH?"
    1. "SRY, VERWECHSLUNG."
    2. "HÄ?"
    1. "WAS?"
    4. "AM NEBENTISCH WIRD ZU HEFTIG GEFLÜSTERT, DU KOMMST NUR IN TEILEN DURCH."
    3. "WAS?"

    Wohl am amü­san­te­sten für alle, die nur zuschauen.

  2. "Die Abstände nicht ein­ge­hal­ten". In die­sem Zusammenhang ja sau­ko­misch – aber. Wer zuckt inner­lich noch leicht zusam­men, wenn es das liest: "Die Abstände wur­den nicht ein­ge­hal­ten"? Wenn ja, ist das Zucken schon weni­ger? Es ist so krank, was hier in die Hirne der Menschen mas­siert wird. Eine Swingerparty erscheint da als geeig­ne­te Kompensation. Wie kom­pen­siert man "ille­ga­le Kindergeburtstage"?

  3. OK, Herr Aschmoneit, da ist er ja, der Tages-Comic 😉
    Swinger-Party mit An- ääääh Abstand, nee, is klar.
    Die beim TS müs­sen ja echt jede Menge har­ter Drogen nehmen…

  4. Das ist wirk­lich ein Brüller, aber auch fra­ge ich mich wie die Bullen das Spitz bekom­men haben. War die Party in einem Wohnhaus obschon mit 68 Leuten, etwas grö­ßer ein pri­va­ter Event oder eine Art öffent­li­che Veranstaltung? Ersteres wür­de wie­der für pet­zen­de Nachbarn spre­chen (ekel­haft). Aber dass die Polizei über­haupt die Befugnis hat eine pri­va­te! Party auf­zu­lö­sen und zwar wegen Mißachtung von irgend­wel­chen Maßnahmen ist der eigent­li­che Skandal.

    Im Lichte der gegen­wär­ti­gen Entwicklungen, kann nun­mehr der Verordnungsgeber ja jede x‑beliebige Maßnahme zum Schutz von xy erlas­sen, die die Exekutive dann zu voll­zie­hen hat. Je nach Stimmung, Lust und Laune, der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit spielt ja eh kei­ne Rolle mehr, kön­nen so selbst die unsin­nig­sten Maßnahmen zur Sprengung von pri­va­ten Zusammenkünften aller Art füh­ren. Schutz der Privatsphäre, des Wohnraumes, Freiheit der Person ect. Schnee von gestern.

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