»Schleswig-Holsteins Schüler können sich in den kommenden Wochen auf weitere Corona-Lockerungen einstellen. Bildungsministerin Karin Prien (CDU) erläuterte am Mittwoch im Landtag noch mal die nächsten Öffnungsschritte.
Keine Kohortenregelung in den Schulen mehr ab dem 3. März, keine Pflichttests mehr ab 21. März, keine Masken mehr in den Schulen spätestens ab dem 1. April – so lautet der dreistufige Fahrplan der Landesregierung. Jeder Öffnungsschritt sei wohlüberlegt und der Lage angepasst, so Prien: "Bei allem Verständnis für die Sorgen von manchen Eltern, wir müssen raus aus der Kultur der Angst an unseren Schulen und stufenweise zurück zur Normalität."..«
ndr.de (23.2.)
"… raus aus der Kultur der Angst …" (äh, gehörte die nicht 2 Jahre zum Pflichtprogramm?)
Aber gute Idee!
Obwohl: "stufenweise zurück"??? Ach so! Wegen der befürchteten Nebenwirkungen von https://de.wikipedia.org/wiki/Cold_Turkey müssen Drogenmediziner und Dealer weiter darauf bestehen, dass noch ein Weilchen gepult und gespritzt wird – und auch nicht zu viel Sauerstoff durch die Maskerade dringt?
Die unsägliche Terminologie ist dann wohl so eine Art Methadon:
– "Lockerungen"
– "Öffnungsschritte"
Ich hätte da noch einen zynischen Vorschlag: nehmt doch die mittlerweile begründete "Russenangst" (von der "Phobie" upgegradet) und spart euch ein paar "Schritte".
Wie wär's gleich am Montag: "weg mit dem Scheiß"?
Und nicht nur an den Schulen.
(Wäre alles andere nicht "Wehrkraftzersetzung"?)
…ich hoffe, es heißt nicht bald:" April, April"! Als Rheinländer sende ich karnevalistische Grüße. Es hilft keinem Corona Kranken und auch niemanden in der Ukraine wenn ich heute nicht singe.
Elke Essien
Das Entscheidende an einer Wahl ist nicht wie sie ausgeht, sondern dass sie stattfindet.
Und wieder ist es die SPD, die dagegen schießt. Diese Partei ist sowas von abgedreht, schlimmer sind nur noch die Grünen. Mit Ulla Schmidt und Prof. Lauterbach ist die SPD zu einer einzigen großen solidarischen Pharmalobby geworden.
Hoffentlich sind die Schleswig-Holsteiner "plietsch" genug und bemerken das (eigentlich) Unübersehbare:
Die LT-Wahl am 08. Mai benötigt, zur Wiederwahl des Herrn Günther bzw. seiner CDU, vorübergehend ein paar populäre Maßnahmen.
Frau Prien, bitte verkünden Sie diese!
Aha, ab 1. April können Schüler in Schleswig-Holstein wieder (auf)atmen. Ich hoffe, dass Datum ist nicht absichtlich so gewählt.
@ Schleswig-Holzbeiner
Das ist die Crux mit dem Parlamentarismus: Es ist ein System der Wahl des (scheinbar) geringsten Übels.
Interessant ist aber doch, dass die LR offenbar meint, die "populären Maßnahmen" seien jene, von denen sie (gemeinsam mit allen anderen LRen und der BR) seit fast zwei Jahren behauptet, der weit überwiegende Anteil der Bevölkerung (je nach gefälschter Umfrage zwischen 60 und 80% der Bevölkerung) sei dagegen.
Die andere Crux mit dem Parlamentarismus ist übrigens, dass die Mandatsträger nominell nur ihrem Gewissen und faktisch der Parteiführung verantwortlich sind. Darum können die vor der Wahl immer das Gegenteil von dem behaupten, was sie nach der Wahl tun.