Prof. Drosten stellt sich dem Kampf

Unter die­sem Titel ist auf 2020​news​.de am 23.12. zu lesen:

»Prof. Drosten hat Anwälte ein­ge­schal­tet, um sich gegen die Inanspruchnahme durch Nils Roth, den Betreiber der Green Mango Karaokebar in Berlin, zu weh­ren. Die Green Mango Bar hat­te Schadensersatz in Höhe von zunächst € 50.000 ver­langt, zahl­bar bis zum 22. Dezember 2020, für die ihr durch die wis­sen­schaft­li­chen Fehlaussagen von Prof. Drosten und die dar­auf gestütz­ten poli­ti­schen Entscheidungen Lockdown-Schäden. Die Schadensersatzforderungen gehen in die Hunderttausende.

Prof. Drosten läßt sich von der Kanzlei Redekker, Sellner, Dahs ver­tre­ten. Es ist genau die­se Kanzlei, die auch in nahe­zu allen gegen die Landesregierung gerich­te­ten Corona-Gerichtsverfahren von Regierungsseite ein­ge­schal­tet wor­den ist. Im Netzwerk scheint man sich gegen­sei­tig zu helfen.

Die Kanzlei läßt mit Schreiben vom 22. Dezember 2020 wis­sen: “Die im Namen Ihrer Mandantin gel­tend gemach­ten Ansprüche, die auf einer Reihe von unzu­tref­fen­den Angaben basie­ren, bestehen nicht. Ihre Mandantin wird durch etwa­ige öffent­li­che Äußerungen unse­res Mandanten, die wis­sen­schaft­lich fun­diert und von Art. 5 Abs. 1 und 3 GG umfasst sind, weder in ihren Rechten ver­letzt noch ist dar­aus ein kau­sa­ler Schaden ent­stan­den, der dem­entspre­chend in Ihrem Schreiben auch nicht aus­rei­chend begrün­det dar­ge­legt wird.” Gleichwohl benen­nen sich die Anwälte als Prozessbevollmächtigte, da sie zu Recht ver­mu­ten, dass es die Green Mango GmbH nicht bei dem Inanspruchnahme- und Unterlassungsschreiben bewen­den las­sen wird.

Inzwischen set­zen sich auch die Science Files mit dem dro­hen­den Rechtsstreit aus­ein­an­der und lie­fern wei­te­re argu­men­ta­ti­ve Munition für Nils Roth.«


Anderer Kontext, aber schö­nes Lied:

"Keine Atempause
Geschichte wird gemacht
Es geht voran"

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​s​1​0​U​_​e​f​D​HME

47 Antworten auf „Prof. Drosten stellt sich dem Kampf“

    1. Ich fin­de das auch gut, denn die­se Quelle klärt auf, was als eigent­li­ches Ziel hin­ter den ange­kün­dig­ten Klagen gegen Drosten steckt: 

      "Mit die­sem Rechtsstreit wird eine grund­sätz­li­che Frage gestellt: Sind Wissenschaftler, die sich in den letz­ten Jahrzehnten immer häu­fi­ger in die Politik ein­mi­schen, für die Folgen ihrer Einmischung haft­bar? Die Frage kann man noch spe­zi­fi­zie­ren, denn an Hochschulen wur­den Mimikry-Fächer instal­liert, wie die Gender Studies, die mit Wissenschaft nicht ein­mal ent­fernt etwas zu tun haben, deren Ziel aber expli­zit dar­in besteht, gesell­schaft­li­che Veränderungen her­bei­zu­füh­ren, etwa durch die Beschaffung von pseu­do-wis­sen­schaft­li­cher Legitimität für poli­ti­sche Maßnahmen wie Frauenquoten oder für Diskriminierungsprogramme wie das Professorinnenprogramm (die als wis­sen­schaft­li­che Begründung ver­kauft wer­den soll). Zu den­ken ist auch an ver­meint­li­che Wissenschaftler, die umfas­sen­den gesell­schaft­li­chen Umbau wegen dem angeb­lich von Menschen ver­ur­sach­ten Klimawandel for­dern und mit dem, was sie ihre Forschung nen­nen, legi­ti­mie­ren, zu den­ken ist an sozia­li­sti­sche Ideologen, die von Hochschulen aus in gro­ßer Zahl pre­di­gen und mit­ver­ant­wort­lich sind für das Verschleudern von Steuermitteln in gro­ßem Stil z.B. im Rahmen des Bundesprogramms “Demokratie leben!”. Es hat schon sei­nen Grund, dass wirk­li­che Wissenschaftler akri­bisch zwi­schen Begründungs- und Verwendungszusammenhang wis­sen­schaft­li­cher Ergebnisse tren­nen. Wer als angeb­li­cher Wissenschaftler die­se Trennung auf­hebt und mit dem Anspruch, Politik machen zu wol­len, an die Öffentlichkeit tritt, soll­te auch die Konsequenzen sei­nes Tuns tragen.

      Und des­halb ist der Rechtsstreit, den Reiner Fuellmich gegen Christian Drosten begon­nen hat, wich­tig, er könn­te einen Präzedensfall schaf­fen, der geeig­net ist, das gan­ze Netzwerk der Steuermittel-Günstlinge, das sich im Speckgürtel um Ministerien wie das BMFSFJ ange­la­gert hat, aus­zu­he­ben und für den gesell­schaft­li­chen Schaden, den des­sen Mitglieder seit Jahren und nach­weis­lich anrich­ten, haft­bar zu machen, inklu­si­ve der Polit-Darsteller, die das ent­spre­chen­de Treiben vor­sätz­lich ermun­tern und unter­stüt­zen, mit dem Geld ande­rer, mit dem Geld von Steuerzahlern."

      Weil aa ja so ger­ne lin­ke Musik für die Zwecke die­ses Blogs nutzt, kommt hier der musi­ka­li­sche Kommentar in Richtung all der Ultrareaktionären, Klimawandelleugner, Sexisten und Antikommunisten: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​V​w​c​K​w​G​S​7​OSQ

      1. @Ana-Marie Leiperz: Das ist jetzt eine Beweisführung wofür? Daß der PCR-Test toll ist? Daß die Klage dumm war? Nein, statt zur Sache zu argu­men­tie­ren, ist der Vorwurf immer der glei­che: aa ver­öf­fent­licht eine Information aus einem Blog, in der wie­der­um ein ande­rer Blog genannt wird, in dem rech­te Argumente ver­wen­det wer­den. aa ist also ein Rechter oder zumin­dest "rechts­of­fen", was aber genau­so schlimm ist. Das wird lang­sam lang­wei­lig. Im übri­gen schät­ze ich Woody Guthrie.

        1. @aa Ja, sage ich schon län­ger: DU bie­test Rechten ein Forum, DU betei­ligst dich dar­an, sie "salon­fä­hig" zu machen. Und der von mir zitier­te Ausschnitt zeigt, auf wen das gan­ze Gedöns mit Drosten zielt. Da kannst du dich an ihm abar­bei­ten, an sei­ner Doktorarbeit etc, ande­ren (ein­fluß­rei­che­ren als du es bist) geht es dar­um, die Linke zu tref­fen. Und nicht um die Fragen, die du sug­ge­rierst: "Daß der PCR-Test toll ist? Daß die Klage dumm war? "

          Ich weiß, dar­auf hin­zu­wei­sen ist "lang­wei­lig", aber es ändert ja nichts dar­an, dass es wahr ist.

          1. @Ana-Marie Leiperz: Na dann ist es doch klar. Dein Interesse ist kei­ne Sachdiskussion zu irgend­wel­chen Themen. Egal ob PCR-Test, Profit mit unsi­che­ren Impfstoffen, Unstimmigkeiten bei Drosten-Dissertation – zu all dem willst Du kei­ne Stellung bezie­hen. Das mußt Du auch nicht. Es ist aller­dings ein Armutszeugnis, daß die­se Punkte in der offi­zi­el­len Linken kein Schwein inter­es­siert. Statt des­sen eine merk­wür­di­ge Erzählung, daß ich das gan­ze "Gedöns mit Drosten" ver­an­stal­te, damit Rechte ihre Thesen zu Gendern und Klimawandel dar­le­gen kön­nen. Liest Du hin und wie­der auf die­sem Blog?

  1. Ja, Redekker, Sellner, Dahs sind die bevor­zug­ten Anwaltsnutten (*) der Regierungen. Ich den­ke da an die Stellungnahme für das letz­te Hartz-IV Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht …
    Jetzt dür­fen sie den Corona-Propheten aus dem Dreck zie­hen, in den er sich hin­ein­ge­pre­digt hat. Was macht man nicht alles für Geld.

    (*) Ich beru­fe mich dann auch mal auf Art. 5 Abs. 1 und 3 GG

  2. Noch immer skep­tisch. Die Gerichte wer­den die­se Klagen nicht statt­ge­ben. Es wird nicht zu einem Verfahren kom­men. Eine Krähe hackt der ande­ren kein Auge aus.

    1. @KN
      Im Zivilrecht gilt nach § 253 ZPO die Dispositionsmaxime, d.h., dass ein Zivilgericht eine Streitsache ver­han­deln MUSS.
      Redeker wird aller­dings, das macht die Erwiderung klar, einen Antrag auf Klageabweisung gem. § 597 Abs. 1 ZPO stel­len wg. Unbegründetheit, muss die­sen Antrag aber selbst sub­stan­ti­iert begrün­den. Dann wäre Füllmich&Co. in der Pflicht, dies zu wider­le­gen und das Gericht müss­te ent­schei­den, ob sie dem Antrag fol­gen oder die Sache ver­han­deln. Eine wei­te­re Methode, Füllmich zu brem­sen, sind Einreden und Einwendungen. Ich den­ke, Redeker wird die Büchse der Pandora gekonnt bemü­hen, die haben nicht umsonst ihren Ruf.

      Aber: ein Verfahren MUSS und wird es geben. Selbst wenn das Gericht auf Unzulässigkeit oder Unbegründetheit ent­schei­det, dann ist dafür ein Verfahren not­wen­dig und bei Unbegründetheit – sie­he oben – eine ent­spre­chen­de Entscheidungsbegründung.

      Man muss die Sache zudem vor dem Hintergrund der inter­na­tio­na­len Aktivitäten sehen: es stellt sich für Redeker auch die Frage – wie beim Schach – ob sie ande­ren den ersten Zug über­las­sen oder die Gelegenheit zu nut­zen ver­su­chen, mehr als nur eine Abweisung hin­zu­be­kom­men. Es bleibt so oder so spannend.

      1. @Some1 Danke für die detail­lier­te Aufklärung. Kürzlich hat ein Richter eine Klage abge­wie­sen, obwohl zuge­ge­ben wur­de, dass die PCR Tests kei­ne Infektion im sin­ne des ISG nach­wei­sen, weil, jetzt fest­hal­ten, dar­aus alle ande­ren Zahlen gemäß RKI abge­lei­tet wer­den kön­nen. Unsere Richter haben sich noch NIE für logi­sche Schlüsse inter­es­siert. Hier wird Macht gespro­chen u. nicht Recht. Das Ding wird der gro­ße Rohrkrepierer. Ich wünsch­te ich hät­te ihren Optimismus. Außerdem bin ich extrem frustriert.

        1. @KN
          Ich bin weder opti­mi­stisch noch pes­si­mi­stisch, aber ich sehe eine Chance (!), dass ein Zipfelchen der fäl­li­gen Diskussion mal an die brei­te Öffentlichkeit dringt.
          "Kürzlich hat ein Richter eine Klage abgewiesen.…"
          Das kann auch hier pas­sie­ren, falls die Gegenseite "über­zeugt". Es dreht sich alles um die Frage, wie Richter& Redekker de Sache gesamt­stra­te­gisch ein­schät­zen: ob sie glau­ben, dass sie den Deckel drauf­hal­ten kön­nen oder ob sie offen­siv den ersten Zug set­zen wol­len. Meine Einschätzung der Gerichtsbarkeit ähnelt der Ihren: ich hal­te die Variante mit dem Deckel für wahr­schein­lich. Beamtenmikado geht so: still­hal­ten, bis es gar nicht mehr anders geht … und in den Augen die­ser Leute geht es noch anders .… man sol­le nie das Beharrungsvermögen von Behörden unterschätzen.

          Ganz inter­es­sant: ich habe vor­hin eine Diss über Reichsimpfgesetz und Robert Koch gefun­den. 1874, das Entstehungsjahr des Vorläufers des heu­ti­gen IfSG, herrsch­te Cholera. Die Leute sind damals "vom Reich" ähn­lich behan­delt wor­den wie heu­te, NUR dass die Cholera tat­säch­lich gefähr­lich war. Das jedoch recht­fer­tigt auch die neu­ste Statistik der Initiative QM nicht:
          https://​www​.initia​ti​ve​-qua​li​taets​me​di​zin​.de/​c​o​v​i​d​-​1​9​-​p​a​n​d​e​mie
          Wodarg sprach mal von einer "Testdemie", die in eine Premiere aus­ar­ten wür­de. so kann man es sehen. Sie pro­ben für den Ernstfall und sehen zu, dass bis dahin die Verhältnisse in D wie­der denen des Kaiserreichs ähneln – Rolle rück­wärts. Da wären nun die Reichbürger gefragt: wol­len die wirk­lich wie­der dort­hin? Der Traum könn­te schnel­ler wahr wer­den, als denen lieb ist.

  3. Na, präch­tig.

    "Wie kei­ne ande­re Kanzlei in Deutschland fokus­sie­ren wir uns auf das öffent­li­che Recht.

    Wir bera­ten seit vie­len Jahren in poli­tisch und wirt­schaft­lich bedeut­sa­men Angelegenheiten.
    Dafür spre­chen unzäh­li­ge Planungs‑, Genehmigungs‑ und Rechtssetzungsverfahren. Auch gericht­li­che Auseinandersetzungen durch alle Instanzen vor den natio­na­len und euro­päi­schen Gerichten unter­strei­chen unse­re ein­schlä­gi­ge Kompetenz. Unsere hohe Reputation basiert auf unse­ren genau­en Kenntnissen der poli­ti­schen Zusammenhänge und Abläufe in den Behörden. Auch zeich­nen wir uns durch einen fai­ren Umgang mit unse­rem Gegenüber aus.

    Bundes‑ und Landesministerien, Behörden aller Verwaltungsebenen, öffent­li­che Unternehmen, euro­päi­sche Behörden, inter­na­tio­na­le Organisationen und Parlamente ver­trau­en uns rund um die …

    Prozessvertretung
    Begleitung von Planungs‑, Genehmigungs‑, Vergabe‑ und Rechtssetzungsverfahren
    Beratung und Gutachtenerstellung zu kom­ple­xen Rechtsfragen
    Unsere Mandanten schät­zen unse­re her­aus­ra­gen­de fach­li­che Expertise und unse­re umfang­rei­che foren­si­sche Erfahrung. Wissenschaftlichen Tiefgang kom­bi­nie­ren wir mit hoher Kreativität. Auch unse­re Teamfähigkeit und Effizienz über­zeu­gen. Dass wir pra­xis­taug­li­che, strin­gen­te Lösungen gestal­ten, kommt beson­ders auch hoch­kom­ple­xen Problemen zugute.

    Wir sind Ihr star­ker Partner im öffent­li­chen Recht. Sprechen Sie uns an."
    https://​www​.rede​ker​.de/​d​e​/​b​r​a​n​c​h​e​n​/​o​e​f​f​e​n​t​l​i​c​h​e​-​h​and

    Womöglich einer der Autoren der IfSG-Änderungen. Mit allen Wassern gewa­schen, aber im Zweifel ist auch klar, dass die hier nur den Bauern schützen .…

  4. Da bin ich mal gespannt, wie sich das Gericht schluss­end­lich posi­tio­niert. Wenn das Gericht auf belast­ba­re Fakten und auf Wissenschaft basie­ren­de Erkenntnisse setzt, ergeht die erste Runde bereits an Dr. Rainer Fuellmich. 

    Falls dem Gericht es ein­zig dar­um geht, unter Außerachtlassung der Fakten, die Massenimpfung mit dem mNRA Impfstoff ret­ten zu müs­sen, dann bleibt alles, wie, von lan­ger Hand, geplant. 

    Wie auch immer
    MfG

  5. Kann ja sein, dass ich mich irre, aber wenn ich mir die Argumentation auf sci​ence​files​.org durch­le­se, unter­stützt sie eher die Füllmich-Klage. Es sei denn, man sieht es als Nachteil an, dass sol­che Argumente zu einem so frü­hen Zeitpunkt ins Spiel gebracht wer­den. Bitte hier­zu ger­ne Rückmeldungen.

  6. "Dein Interesse ist kei­ne Sachdiskussion zu irgend­wel­chen Themen. Egal ob PCR-Test, Profit mit unsi­che­ren Impfstoffen, Unstimmigkeiten bei Drosten-Dissertation – zu all dem willst Du kei­ne Stellung bezie­hen. Das mußt Du auch nicht. Es ist aller­dings ein Armutszeugnis, daß die­se Punkte in der offi­zi­el­len Linken kein Schwein inter­es­siert. Statt des­sen eine merk­wür­di­ge Erzählung, daß ich das gan­ze "Gedöns mit Drosten" ver­an­stal­te, damit Rechte ihre Thesen zu Gendern und Klimawandel dar­le­gen kön­nen. Liest Du hin und wie­der auf die­sem Blog?"

    Um es kurz zu machen: In Sachen PCR-Test haben mich alle in die­sem Blog vor­ge­tra­ge­nen Kritiken weni­ger beein­druckt als die Argumente der Gegenseite und v.a. die Praxis von Ländern wie Cuba und Vietnam, denen du ja unter­stellst, dass sie irren und das mit dem Tschernobyl-Totschlag-"Argument" bekräf­tigst. Dass Pharmakonzerne Profit machen (wol­len und müs­sen) ist weder ein Argument gegen die Existenz der Corona-Pandemie, noch ein Argument gegen Impfstoffe so wie das Profitinteresse der Getränkeindustrie kein Argument für die Schlechtigkeit dei­nes Bieres oder Weines ist. Und ich hab nix dage­gen, dass du Drosten sei­nen Doktortitel abjagst, das ist mir aber nicht so wichtig.

    Was mir wich­tig ist, dass Linke sich nicht dazu her­ge­ben, die extre­me Rechte "salon­fä­hig" zu machen. Da sagst du dann, dass sei ja kei­ne Sachdiskussion. Und ja, für dich sind Linke wie Ulla Jelpke natür­lich Umfallerinnen oder Verräterinnen, für mich ist ihre Meinung eben eine mit Relevanz: https://​www​.ulla​-jelp​ke​.de/​2​0​2​0​/​1​2​/​r​a​d​i​k​a​l​i​s​i​e​r​u​n​g​-​e​i​n​e​s​-​t​e​i​l​e​s​-​d​e​r​-​s​o​g​e​n​a​n​n​t​e​n​-​q​u​e​r​d​e​n​k​er/

    1. @Ana-Marie Leiperz: Vielleicht tue ich Dir Unrecht, wenn ich mir Dich auf einer Aktion von "Ende Gelände" vor­stel­len kann. Was wür­dest Du da zu dem Argument sagen, daß Energiekonzerne Gewinne machen, sei kein Argument gegen Umweltzerstörung durch Braunkohleabbau?
      Ich habe nicht ver­tre­ten, der Impfstoff sei schlecht, weil er von einer Pharmafirma kommt. Sondern ich stel­le Dokumente zur Verfügung, die bewei­sen, daß von deut­schen und euro­päi­schen Behörden zumin­dest fahr­läs­sig mit den Informationen über Risiken umge­gan­gen wird. Das soll­te eine Linke eben­so­we­nig ver­wun­dern wie Unbedenklichkeitsbescheinigungen für Diesel-Motoren und Atomkraftwerke. Vielleicht haben die Verantwortlichen auf Kuba gute Gründe, nicht auf Pfizer zu set­zen? Dein Vertrauen in kuba­ni­sche Entscheidungen kann ich viel­leicht noch nach­voll­zie­hen, aller­dings neh­men Dir die KubanerInnen die Stellungnahme zu den Konzern-Vakzinen nicht ab. Da wäre ein von Dir an ande­rer Stelle gefor­der­tes Klassendenken gar nicht wenig hilfreich.

      Zu Deinem Lieblingsthema. Zeige mir doch bit­te auf, wo ich "die extre­me Rechte 'salon­fä­hig'" mache. Du könn­test dazu Beiträge her­an­zie­hen, in denen ich Hildmann, Schiffmann, AfD-ler und Reichsbürger kri­ti­sie­re. Du wirst mit die­sen Stichworten eini­ges fin­den. Lesenswert auch Lockerer Umgang mit Schwarz-Weiß-Rot. Ich bin über­zeugt davon, daß ich mit die­sen Beiträgen mehr zu einer Abgrenzung von Rechtsextremen in der Bewegung der "Corona-SkeptikerInnen" bei­getra­gen habe als die Menschen, die mit "Maske auf – Nazis raus!" und "Wir imp­fen Euch alle!" eher eine Abgrenzung von Links bewirken.

  7. Als mei­ne Eltern jung waren, war es ver­bo­ten, mit Juden Geschäfts- oder Liebesbeziehungen einzugehen.

    Als ich jung war, galt man als Verfassungsfeind, wenn man mit KBW-Mitgliedern sprach oder befreun­det war.

    Heute gilt man als ver­seucht, wenn man fest­stellt, dass auch Konservative oder Rechtsgerichtete wah­re Dinge sagen oder gar rich­ti­ge Dinge tun.

    Irgendwann wird kei­ner mehr mit den Faschisten reden wol­len, die ande­re Menschen als sol­che VERBIETEN wol­len und sich mit Sprech- und Denkverboten der "Impfung" end­gül­tig erge­ben haben.

  8. some1
    24. DEZEMBER 2020 UM 12:58 UHR

    Etwas das insb in D sehr nega­tiv auffällt:

    Es geht heu­te in vie­len oder auch man­chen Fällen nicht mehr um die Sache selbst – objek­tiv- , son­dern dar­um, mit rhe­to­ri­schen Tricks (Rhetorikseminar Grundkurs) eine Diskussion zu gewinnen:
    Coronaleugner: Es gibt in D oder welt­weit kei­ne oder kaum Coronaleugner. Das weiß fast jeder, den­noch wird die­ses als Argument nach wie vor eingebracht.
    "Salonfähig machen" (zig­tau­sen­den ande­ren Schwachsinn)
    Mich zB inter­es­siert erst mal gar nicht, w e r etwas sagt,
    son­dern ob jemand mit sei­ner Aussage recht hat – egal wer was sagt.
    Falls es also gelin­gen wür­de, dass mit Füllmich eine gro­ße breite
    wis­sen­schaft­li­che Diskussion geführt durch qua­li­fi­zier­te Wissenschaftler ins Volk getra­gen wird – pro und contra -
    wäre schon allei­ne das ein enor­mer Erfolg.
    Denn in D gibt es seit lan­gem immer nur 1 Meinung (Staatsmeinung, "Propagandaministerien") und bei 83 Mio. Einwohnern ist das unmöglich.
    Das Verbot ande­rer Meinungen erin­nert an die dun­kel­sten Zeiten der gesam­ten Menschheitsgeschichte welt­weit – beson­ders auch in Deutschland.
    Da hier auch der Begriff "Klimawandelleugner" ein­ge­setzt wurde,
    so gibt es auch die­se nicht.
    Niemand leug­net einen Klimawandel an sich, doch ist die­ser wis­sen­schaft­lich nicht aus­rei­chend erwie­sen und die Bedeutung, die dahin­ter ste­hen soll, ist mehr als nebu­lös, denn "Klimawandel" gibt es seit die Erde sich dreht. Lange bevor es Menschen gab.
    Und da nimmt man 2 hei­ße Sommer als Beweis für 30 Jahre.
    Die Hysterischen Panikhändler kamen genau dadurch in das Parlament. Die Aussage "ab spät. 2000" gäbe es in D kei­nen ein­zi­gen Baum mehr, kann heu­te jeder auf Wahrheit prüfen.
    Auch zu die­sem Thema gab es nie­mals eien brei­te wis­sen­schaft­li­che Diskussion, son­dern nur 1 Meinung.
    Man behaup­tet hier wie da ein­fach ohne jeden Beweis
    "alle Wissenschaftler sagen das"
    und wer dann doch als Wissenschaftler zu ande­ren Ergebnissen kommt, wird kur­zer­hand zum Volldeppen erklärt.
    In Videos "zum Wald" wird gezeigt wie man mit einem Mausklick gesun­de Wälder in abge­stor­be­ne Baumstümpfe ver­wan­delt hat.
    Obwohl heu­te wirk­lich jeder Einfältige weiß, dass man mit 1 Mausklick die Realität um 180 Grad dre­hen kann, sagen Bürger den­noch "Ich habe die Bilder "Videos" doch gesehen!
    In einer heu­te angeb­lich gebil­de­ten Gesellschaft ist das Standard.
    Eine Mainstream Propaganda behaup­tet etwas und damit ist es Gesetz.
    Dabei gibt es auch kei­ne "Zeitgeschichte". Zeitgeschichte wird von "1 Handvoll" sog. selbst­er­nann­ter Eliten gemacht und durch die Verbote ande­rer Meinungen, wer­den die­se Einzelmeinungen
    (Meinungsträger) zur gül­ti­gen Standardmeinung. Und jeder will dazu gehören.
    Vor "80" Jahren waren 90% der Deutschen unbe­irr­ba­re Meinungsfaschisten 1 Meinung. Wer eine ande­re Meinung ver­trat, dem schlug man ein­fach den Kopf ab. Das und nur das hat sich heu­te – momen­tan noch – geän­dert. Alles ande­re ist iden­tisch geblieben.
    Dazu muss man nur vie­le Kommentare lesen, um zu wis­sen, in D. hat sich in 80 Jahren nichts geändert.

    (

    1. @Ronny Steinhilber: Welcher Wissenschaftler außer Donald Trump hat Zweifel dar­an, daß unse­re Art zu wirt­schaf­ten, uns zu bewe­gen und zu ernäh­ren unse­rem Planeten nicht gut tut?

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