Prof. Soldati et al.: Burka bietet effektiven Schutz vor Infektion

Manchmal brau­chen weg­wei­sen­de Erkenntnisse, um wie hier von msn​.com am 4.3. aus­rei­chend gewür­digt zu werden.

roy​al​so​cie​ty​pu​bli​shing​.org (12.1.22)

»Das Forscherteam um Francesco Picano von der Universität Padua (Italien), dem auch Alessio Roccon und Alfredo Soldati vom Institut für Strömungsmechanik und Wärmeübertragung der Technischen Universität (TU) Wien ange­hör­ten, hat… ein neu­es Modell ent­wickelt, um das Infektionsrisiko im Zusammenhang mit ver­schie­de­nen Arten der Ausatmung (Sprechen, Husten, Niesen) bei unter­schied­li­chen Umgebungsbedingungen abzu­schät­zen. Berücksichtigt wur­de dabei eine Reihe von Faktoren wie die Entfernung zwi­schen Personen, Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder die Viruslast.

Die Wissenschafter zeig­ten in der Studie, dass eine ohne Mundschutz spre­chen­de Person Tröpfchen – und damit, falls infi­ziert, Viren – einen Meter weit ver­brei­ten kann. Wenn die­se Person hustet, kön­nen die Tröpfchen bis zu drei Meter flie­gen, und wenn sie niest, sogar bis zu sie­ben Meter. Mit einer Gesichtsmaske sinkt das Risiko einer Ansteckung jedoch erheblich…

Korrekt getra­gen wür­den Masken einen aus­ge­zeich­ne­ten Schutz bie­ten und das Infektionsrisiko deut­lich ver­rin­gern.«

roy​al​so​cie​ty​pu​bli​shing​.org (12.1.22)

Aus der Studie:

»Das Modell beruht auf einer ein­fa­chen alge­bra­ischen Formulierung und ist in der Lage, das Ausbreitungs‑, Verdampfungs- und Absetzungsverhalten von Tröpfchen in einem tur­bu­len­ten Mehrphasenstrahl oder ‑schwall genau abzu­schät­zen, ohne dass kom­ple­xe Systeme von nicht­li­nea­ren Differentialgleichungen gelöst wer­den müs­sen.«

Zugegeben, die­se Grafik kommt in der Studie nicht vor:

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Besonders schön die Darstellung, wie der­ar­ti­ge Studien fabri­ziert werden:

Siehe dazu NDR-Studie: Plastikhelm schützt vor Corona.

9 Antworten auf „Prof. Soldati et al.: Burka bietet effektiven Schutz vor Infektion“

  1. Genau. Es reicht ja schon das Gerücht, daß sich Menschen gegen­sei­tig anstecken und schon funk­tio­niert der Mobb bis hin zur Lynchjustiz. Natürlich nur bei Menschen die gei­stig zuück­ge­blie­ben sind. Das es die gibt dürf­te schon klar sein aber daß es so erschreckend vie­le sind fin­de ich immer wie­der überraschend.

    Schönes Wochenende!

  2. "Immunitätsnachweise und Impfpflicht
    Unter der Überschrift: 'Keine Impfpflicht, nir­gends', fin­den sich wei­te­re Passagen, die in den ver­gan­ge­nen zwei Jahren schlecht geal­tert sind.

    Dort heißt es: 'Was klar ist: Ein Impfausweis oder ande­re Nachweise über Immunität sind bekannt und nicht unge­wöhn­lich, wie z.B. der Mutterpass oder Gesundheitszeugnisse für bestimm­te Berufe. Wenn die Forschung und die Medizin also irgend­wann so weit sind, Immunität sicher nach­wei­sen zu kön­nen, ist die Dokumentation durch­aus sinn­voll und ein Recht der Patientinnen und Patienten. Das Vorhandensein von Immunitätsnachweisen darf aber nicht zu Diskriminierung füh­ren und auch nicht dafür miss­braucht wer­den. Die Dokumentation ist ein Patientenrecht unter den hohen Auflagen des Datenschutzes, das frei­wil­lig aus­ge­übt wird – und so soll es blei­ben. Dafür ste­hen wir.'

    'Dafür stan­den wir', müss­te es zumin­dest inzwi­schen hei­ßen. Was aber erle­ben wir zwei Jahre später?

    Weder gibt es eine Immunität, noch kann die­se nach der Impfung nach­ge­wie­sen wer­den. Eine Dokumentation gibt es aber trotz­dem. Nur nicht über die Immunität gegen eine Krankheit, son­dern über eine unwirk­sa­me Impfung.

    Man gab vor, um die dro­hen­de Diskriminierung besorgt zu sein, die durch die Immunitätsnachweise aus­ge­löst wer­den könn­ten. Trotzdem hat man sei­tens der SPD alles getan, um genau das Gegenteil zu erzeu­gen. Diskriminierung und Segregation fin­den wir heu­te überall.

    Die Nutzung der Immunitätsausweise wird dann per­fi­der­wei­se auch noch als Recht und nicht als Pflicht dar­ge­stellt. Auch der Datenschutz inter­es­siert heu­te nie­man­den mehr. Die Offenlegung des Gesundheitsstatus steht heu­te an der Tagesordnung. Wer die­sen nicht offen­le­gen möch­te, der darf heu­te vie­ler­orts nicht mehr an nor­ma­len sozia­len Aktivitäten teilnehmen.

    Von Freiwilligkeit kann eben­so kei­ne Rede sein. Es sei denn, man möch­te frei­wil­lig sei­ne Stelle ver­lie­ren oder aus dem gesell­schaft­li­chen Leben aus­ge­schlos­sen werden."

    https://​reit​schu​ster​.de/​p​o​s​t​/​s​p​d​-​v​e​r​b​r​e​i​t​e​t​-​f​a​k​e​-​n​e​w​s​-​z​u​r​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​ht/

  3. Aha.
    Ich dach­te, dass die win­zi­gen Corona – Viren durch die Zwischenräume der (recht gro­ben) FFP2- bzw. OP- Masken schlüp­fen kön­nen und somit über­haupt nichts abhalten.
    Was stimmt denn nun?

  4. Das ist aber ein gaaa­anz alter Hut. Als Kinder san­gen wir:

    .…. und loaßt da Rtter einen foan,
    .…. dann wird es in der Rüstung woarm,
    des moacht dem Ritter goa nix aus,
    er loast ihn zum Visier hinaus!.….

    die Physik dürf­te ähn­lich sein, nur lustiger.

    —-»Das Forscherteam um Francesco Picano von der Universität Padua (Italien), dem auch Alessio Roccon und Alfredo Soldati vom Institut für Strömungsmechanik und Wärmeübertragung der Technischen Universität (TU) Wien ange­hör­ten, hat…—-

    Sind die echt so trocken­doof bescheu­ert? Wer bezahlt sol­che Leute und vor allem WARUM???

    Gruß, Bernd

  5. Lustig, wer sich so alles Forscher nen­nen darf…
    Die Voraussetzung ist offen­sicht­lich, man soll­te nicht nur forsch sein, son­dern for­scher. Am for­sche­sten wäre natür­lich das Nonplusultra…
    Ich gehe mal gera­de auf die Suche nach der näch­sten Wand, gegen
    die ich mei­nen Kopf schla­gen kann…

  6. Das ist ein groß­ar­ti­ges Modell, das den vie­len Millionen Menschen unglaub­lich hel­fen wird, die in abge­schlos­se­nen Reinräumen still sit­zend den Tag verbringen. 😀

    Aber ich lobe die aus­ge­fal­le­ne Idee, aus­ge­rech­net atmo­sphä­ri­sche Bewegungen und das Verhalten von Teilchen unbe­kann­ter Zusammensetzung und Größe dar­in mit Hilfe einer "ein­fa­chen alge­bra­ischen Formulierung" zu "berech­nen".
    Chemiker inter­es­sie­ren sich ja auch nicht für die Eigenschaften von Molekülen, solan­ge sie auf ein Kochbuch zurück­grei­fen können…

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