"Das Präventionsparadox-Paradox", so ist ein Kommentar am 19.5. auf welt.de (Bezahlschranke) überschrieben. Dort ist zu lesen:
»Horrorprognosen dienten dazu, die schlimmsten Grundrechtseingriffe in der Geschichte der Bundesrepublik zu rechtfertigen. Dass sie nicht eintrafen, soll nun am Präventionsparadox liegen. Das aber ist pseudowissenschaftlicher Unsinn. Analyse eines Scheinarguments.
Wenn eine Gruppe von Menschen lang genug meditiert, wird das Wetter in Deutschland irgendwann besser. Daraus folgt nicht, dass das Wetter dadurch besser wurde, dass die Gruppe meditiert hat. Es besteht allenfalls eine (zufällige) Korrelation zwischen Meditation und Wetter. Die Meditation hat jedenfalls kein schönes Wetter verursacht.
Anders ist es um das Verhältnis zwischen Pandemiebekämpfungsmaßnahmen und Pandemie bestellt. Hierbei ist es eine Binsenweisheit, dass sich zwei Menschen, die sich nicht begegnen, einander nicht infizieren können. Unterbindet man Kontakte, unterbindet man Infektionen. Manche Maßnahmen verhindern manche Infektionen, manche direkt, andere indirekt…
Virologische Binsenweisheiten, die in Podcasts publikumswirksam aufbereitet und, gepaart mit echten wissenschaftlichen Erkenntnissen, vermarktet werden, leider mit weitreichenden, häufig nachträglich als eindeutig falsch erkannten Annahmen vermischt. Deswegen kann man für Deutschland ein Defizit an Aufklärung, hier: an Error-and-Trial konstatieren: Seit Oktober 2020 wird darauf gesetzt, dass nur eine geschlossene eine gesunde Gesellschaft sein kann – ein Schein, der trügt.
Erfreulicherweise sind die Horrorszenarien, die im Gefolge der „britischen“ Variante durch die Talkshows und andere Medien geisterten, (wieder einmal) nicht eingetreten (es sei noch einmal eingeschärft: Es gibt weder britische noch indische oder sonstige nationale Varianten, hinter diesem Gerede verbergen sich stereotypische, teils nationalistische Denkmuster).
Allerdings ist die Divergenz zwischen Vorhersage und Wirklichkeit dieses Mal so drastisch ausgefallen, dass selbst die größten Bewunderer der Wahrsagekunst der Modellierer Zweifel hegen. Denn es wurde den verängstigten Bürgern nicht nur mit modellhaften Möglichkeiten, sondern mit Wirklichkeiten gedroht, die kurz vor der „Bundesnotbremse“ als bereits unabwendbar feilgeboten wurden. Doch sie kamen nicht: weder die sechsstelligen Tagesinfektionen noch die vierstellige Sieben-Tage-Inzidenz noch der vollständige Kollaps des Gesundheitssystems.
Diese Lücke zwischen pompöser Vorhersage und faktischer Wirklichkeit wird nun, ein erwartbarer diskursiver Mechanismus, mit einem erneuten, etwas kleinlauten Hinweis auf das vermeintliche Präventionsparadox im logischen Hauruckverfahren geschlossen…
Die Wissenschaft ist eine mediale Erfindung
Die zweite Version [zuvor wird eine plausible genannt, AA] ist eine argumentations- und wissenschaftstheoretisch bizarre Erfindung des öffentlichen Corona-Diskurses in Deutschland. Demnach ist, zugespitzt formuliert, das Ausbleiben einer Katastrophe der Beweis für den Erfolg von Schutzmaßnahmen – und niemals Beleg für deren Überflüssigkeit. Dies wird mit der stets unbelegten, also überhaupt nicht evidenzbasierten Behauptung gekoppelt, dass das Ausbleiben von Schreckensszenarien durch die Schreckwirkung der Modelle bewirkt wird.
Da dieses zweite, allerneueste „Paradox“ nichts beweist (denn es ist immer anwendbar und damit bezüglich seines Erklärungsgehalts völlig leer), scheidet es als schlechte Metaphysik aus: Es behauptet Tatsachen, die weder verifizier- noch falsifizierbar sind, und fällt damit, anders als die Überlegungen Roses, nicht in den Bereich wissenschaftlicher Erklärungen.
Es handelt sich vielmehr um Pseudowissenschaft, die im öffentlichen Diskurs unter dem Titel der Wissenschaft verkauft wird, eine Wesenheit, die es in diesem Singular nicht gibt. Die Wissenschaft ist eine mediale und politische Erfindung, auf die man sich gerne stützt, um sich gegen Kritik zu immunisieren. Die Wissenschaft ist daher das Gegenteil der Wissenschaften, die immer darauf setzen, falsifizierbare Annahmen zu treffen, anstatt neuartige Scheinparadoxien zur Immunisierung vor Theorierevision zu erfinden…
Konkret: Solange nicht nachgewiesen ist, dass die Schließung von Museen, Außengastronomie und Theatern (um nur einige Beispiele zu wählen) die Ursache für einen faktisch erheblich besseren Verlauf des Infektionsgeschehens ist, ist die Berufung auf das angebliche Präventionsparadox unbegründet. Wenn sich niemand im Museum ansteckt, dann reduziert die Schließung der Museen weder das Ansteckungsrisiko noch die Infektionszahlen.
Und wer nicht ins Museum darf, dafür aber Freunde zu Hause empfängt, erhöht sogar das Risiko, weshalb die Schließung von Museen und anderen sichereren Orten der Begegnung womöglich eher die Infektionszahlen nach oben als nach unten treiben kann – ein echtes Präventionsproblem. Ich behaupte nicht, die Faktenlage bezüglich der Museen besser als andere zu kennen, sondern nur, dass wir weiterhin nicht genug über diese Details wissen, um darauf Behauptungen und drastische Maßnahmen zu basieren.
Der Mobilitäts-Trugschluss
An dieser Stelle kommt meistens ein Einwand, den die Bundeskanzlerin in verschiedenen Runden der Rechtfertigung vorgetragen hat: die Mobilität. Wer ins Museum gehe, müsse sich dort hinbewegen, und damit sei dann ein Infektionsrisiko gegeben. Doch man sieht schnell, dass diese Argumentation sich im Kreise dreht: Denn nun müsste eigentlich belegt werden, dass sich diejenigen, die sich ins Museum begeben, auf dem Weg dorthin eher anstecken als etwa zu Hause oder im Supermarkt, wo sie für das Frustessen einkaufen, das sie sich statt eines Museums gönnen.
Doch diese realitätshaltigen Studien fehlen weiterhin…
Der Fehler wird dadurch wegerklärt, dass er in Wahrheit gar kein Fehler sei. Diese logische und wissenschaftstheoretische Magie geht so vonstatten, dass darauf hingewiesen wird, dass das Virus sich eigentlich so verhalten sollte, wie die Modellannahmen es sich ausmalen. Verhält es sich nicht so (weil die Menschen sich anders verhalten oder weil das Virus, etwa dank saisonaler Effekte und Impferfolge, anders tickt), werden nicht etwa die Modelle angepasst – sondern man weist darauf hin, dass die Epidemiologie keine präzisen Vorhersagen ermögliche, sondern doch eher wie die Wettervorhersage zu verstehen sei…
Anstatt sich also zu fragen, warum etwa in Barcelona im Winter keine Restaurants oder Museen dauerhaft geschlossen und die Infektionszahlen trotzdem besser als in den meisten deutschen Großstädten waren, bleibt unsere Republik lieber geschlossen, weil sich viele Politiker auf epidemiologische Modelle stützen, womit sie in der komplexen sozialen Wirklichkeit nicht nur Unheil abgewehrt, sondern auch Schaden angerichtet haben. Auch das darf man nicht leugnen.
Hier besteht ein weiterer Unterschied zwischen unserer Lage und dem ursprünglichen Präventionsparadox von Rose: Während das Tragen eines Gurts im Autoverkehr niemandem schadet, schadet die teils medizinisch begründete, teils eindeutig viel zu weit gehende Beschränkung unserer Grund- und damit unserer Menschenrechte sehr vielen Menschen. Abstrahiert man davon, macht man die Rechnung buchstäblich ohne den Wirt: Berufsverbote für die Gastronomie, für Kunst und Kultur, die Schließung von Schulen und Universitäten über Monate sowie insbesondere der massive Eingriff in die Unverletzlichkeit der Wohnung – all das kann man angesichts der vielfältigen Prognosefehler der inzwischen so beliebten Modellierer nicht mehr mit dem fadenscheinigen Hinweis auf das Präventionsparadox rechtfertigen.…
Zu den eindeutig falsifizierten Modellprognosen gesellt sich in diesen Tagen die wilde Behauptung, jeder Mensch, der nicht geimpft sei, werde sich früher oder später mit Sars-CoV‑2 infizieren. Stimmte dies, wäre dies sicherlich ein (weiterer) guter Grund, sich um eine Impfung zu reißen. Allerdings ist es faktisch falsch oder jedenfalls nicht empirisch belegbar, dass wirklich jeder ungeimpfte Mensch sich einmal mit Sars-CoV‑2 infizieren wird. Denn dieser Logik zufolge müsste sich jeder Mensch mit jedem pandemischen Virus infizieren, was für kein einziges pandemisches Virus, das jemals zirkulierte (auch vor der Erfindung von Impfstoffen), zutrifft.
Eine solche Aussage ist also offensichtlich falsch, wie auch immer die Star- und Chefvirologen auf sie gekommen sein mögen…
Markus Gabriel, geboren 1980, ist Professor für Erkenntnistheorie und Philosophie der Neuzeit an der Universität Bonn…«
Man kann auch aus einer anderen Perspektive auf diesen pseudowissenschaftloichen Unsinn schauen: Was wir derzeit haben und möglicherweise auch künftig haben werden, ist eine Pseudo-Demokratie und Pseudo-FDGO in einer Postdemokratie.
Zum letzten Abschnitt, der auf einer Behauptung Drostens basiert
("jeder Mensch, der nicht geimpft sei, werde sich früher oder später mit Sars-CoV‑2 infizieren"): damit schafft Drosten die Herdenimmunität ab. Die soll bei SARS-Cov2 bei 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung liegen, was nichts anderes heisst, als dass 30 bis 40 % sich eben NICHT infizieren werden, obwohl sie nicht geimpft sind. Ob unser Starvirologe damit gegen eine dermassen grundlegende theoretische und empirische Erkenntnis der Epidemiologie anstinken kann, wage ich allerdings zu bezweifeln.
@Woody Box
Auch die immer wieder durch die Medien geisternde Zahl 60 bis 70% Herdenimmunität kann so nicht stehenbleiben. Das Modell der herdenimmunität geht davon aus, dass am Anfang niemand immun ist und nach durchgemachter Infektion immun ist.
Schon diese Voraussetzung ist falsch. Den Neusprech-Terminus "symptomlos erkrankt" ist schön kompletter Blödsinn. Symptomlos erkrankt gibt es allenfalls bei Krebserkrankungen, die erst im fortgeschrittenen Stadium Symptome verursachen. Bei einer Infektionserkrankung ist man entweder krank oder gesund. Wenn jemand keine Symptome entwickelt, obwohl der PCR-Test positiv ist, dann ist er gegen das Virus gefeit und das bedeutet Immun!
Die zweite Voraussetzung, aus der die 60–70% abgeleitet werden steht ebenfalls auf tönernen Füßen, nämlich die Basisreproduktionszahl von 3.
Die Formel lautet H= 1–1/R0, wobei H die Herdenimmunität ist.
Die Arbeiten zur Bestimmung von R0 stammen fast ausschließlich aus China. Dabei wurde von wenigen Erkrankten die Kontakte nachverfolgt und aus 20 bis 30 Fällen die Anzahl der Angesteckten ermittelt. R0 ist aber ein globaler Parameter, etwa so, wie die Temperatur, der für das gesamte System gilt und nicht lokal.
R0 soll die Ansteckungsrate darstellen, die ohne irgendwelche Maßnahmen die Ausbreitung der Infektionen beschreibt. Sobald die Menschen die Gefahr realisieren geht R runter. Aber, wie schnell soll das passieren?
Sieht man sich weltweit den Anstieg der Infektionszahlen in den verschiedensten Ländern an, so findet man nirgendwo ein R von 3. fast überall stiegen die Infektionszahlen mit einem Reproduktionsfaktor von 1,2 bis 1,5 an und nicht mehr.
Mir kann keiner weis machen, dass R0 innerhalb von 3 Tagen von 3 auf diese Werte sinkt. Als im im April Rt über die Zeit erstmals in der Schweiz und in Deutschland veröffentlicht wurde, stieg der Wert von anfänglich 1,2 auf fast 3 um anschließend zu sinken. Wie soll das funktionieren? Nach dem Alarm steigt R an um dann zu sinken? Warum der Anstieg?
Mir scheint, dass man die zahlen des RKI allesamt nur in die Tonne treten kann.
@Archimedes
Schon klar, es gibt ja auch die Arbeiten der Professorinnen Sunetra Gupta und Gabriela Gomes, die nachweisen, dass die Herdenimmunitätsschwelle wegen Effekten wie Kreuzimmunität und Heterogenität der Bevölkerung rapide absinkt.
Es ging mir nur darum, Drostens eklatante Fehlinformation klar zu machen, selbst wenn man die offizielle Version ernst nimmt.
@Woody Box
"Die [Herdenimmunität] soll bei SARS-Cov2 bei 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung liegen, was nichts anderes heisst, als dass 30 bis 40 % sich eben NICHT infizieren werden."
Das ist nicht richtig. Herdenimmunität setzt ein, wenn R kleiner 1 wird. Das heißt aber auch, da R noch größer als 0 ist, das Virus verbreitet sich weiter. Es kann nun aber nicht mehr zu exponentiellem Wachstum führen, welches die ganze Herde betrifft. Wieviele der noch nicht Immunen tatsächlich noch erkranken werden und in welchem Zeitraum das geschehen wird, hängt von vielen Faktoren ab. Für den Faktor R0 = 3 sollte man damit rechnen, dass tatsächlich fast 90 % der Bevölkerung auf die ein oder andere Art immun werden, sei es durch Impfen oder durch Infizieren.
Eine plausible Erkenntnis, wenn auch ziemlich spät. Und was ist die Schlussfolgerung vom Herrn Professor, außer das die Prognosen falsch sind?
Ach richtig, dafür braucht es wahrscheinlich eine andere Berufsgruppe, vielleicht die Erkenntnispraktiker der Neuzeit.
@Marlene
Simulationen können Einblicke in die Mechanismen vermitteln und qualitative Änderungen sichtbar machen. Aber sie können die Änderungen nicht quantifizieren. Deshalb taugen sie nicht zur Vorhersage. Nicht mehr, als Wetterprognosen. Eher weniger. Während das Wetter aufgrund der heute gemessenen Daten berechnet wird, können die Epidemiologen nur den heutigen Zustand mit der gleichen Unsicherheit berechnen, weil ihre Datenbasis eine Woche alt ist.
Der immer wieder gern gemachte Fehler besteht darin, hinter den unbegründeten "Maßnahmen", deren Wirksamkeit in den "Leitmedien" nicht hinterfragt wird, eine gutgemeinte Absicht – die Reduktion von Infektionszahlen, Vermeidung der Überlastung der Intensivstationen usw. – zu vermuten. Und so analysieren wir all diesen Unsinn, im Falle von Herrn Gabriel auf lesenswert elegante und zupackende Weise.
Ich denke jedoch die Sache ist viel einfacher: es geht Frau Merkel & Co. seit April 2020 lediglich darum, durch ein Terror- , Schikane- und bürokratisches Kontrollregime die Menschen unter Druck zu setzen, sich endlich impfen zu lassen. Impfung ist doch schließlich der einzige Ausweg! Der Weg zurück zur Freiheit!
Freiheit mit digitalem Impfausweis? Die betrogenen Leute wissen noch nicht, dass das erst der Anfang vom Ende der Freiheit ist.
Nötigung als Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.
https://tkp.at/2021/05/19/massive-impf-nebenwirkungen-sprengen-ema-datenbank/
"In der Tabelle ist ersichtlich, dass es beim Pfizer Präparat pro 45.872 Impfungen zu einem Todesfall-Verdacht kommt. AstraZeneca schneidet dabei sogar noch etwas besser ab mit 1 von 56.818 und Moderna mit 1 von 63.348. Da immer zwei Dosen verimpft werden, kommt es also bei Pfizer zu 1 Todesfall pro 23.000 Personen, bei AstraZeneca zu 1 von 28.000 und bei Moderna zu 1 von 32.000. Die Zahlen liegen aber noch erheblich schlechter, da bei weitem nicht alle Fälle gemeldet werden.
Die Altersverteilung der Nebenwirkungen und Todesfälle unterscheidet sich erheblich von der bei den Erkrankungen und Todesfällen bei Infektionen.W
ir sehen in den Daten bei Pfizer, dass der Löwenanteil zwischen 18 und 64 Jahren anzutreffen ist, während bei den Infektionen die Todesfälle fast zur Gänze über 65 zu beklagen sind, ebenso wie die Hospitalisierungen.
Die Daten aus Österreich zeigen sogar einen absoluten Schwerpunkt von 58% der gesamten Fälle von Nebenwirkungen gegenüber 0% von Todesfällen durch Infektionen in der Altersgruppe 18 bis 44 Jahre."
Die Infektionssterblichkeit des bösen Virus liegt auf dem Niveau mittelschwerer Grippewellen, die wir alle zwei bis drei Jahre erleben, ohne dass die Welt untergeht, oder irgendjemand davon Kenntnis nimmt. Insofern sind die "Maßnahmen" und "Modelle" ohnehin nur Arbeitsbeschaffung für Auguren, Untergangprediger und Orchideenforscher, die endlich mal was sagen dürfen.
Das wirklich Neue, und auch das eigentliche Problem, ist die Massentesterei, mit der man die "Pandemie" überhaupt erst erschaffen hat, in dem Irrglauben, damit ein Übel zu bannen.
🙂
"Menschlich Wirtschaften
Wir sind alle in unseren Herzen und der Erkenntnis sicher, es muss sich etwas ändern. Auf der Suche nach einer Lösung hat sich unser gemeinsames Ziel geformt: Menschlich Wirtschaften durch Soziale Dreigliederung.
Wir bauen mit Euch ein stabiles Netzwerk, das wirtschaftliche und emotionale Sicherheit durch ein Menschliches Wirtschaften unter Gleichgesinnten fördert. In unserer Genossenschaft wächst gerade ein neuer Handelsraum im gesamten deutschsprachigen Raum für Unternehmer und Privatpersonen.
Mit den Gewinnen der Genossenschaft wollen wir u.a. Projekte im freien Bildungswesen fördern. Und viele gute Ideen entstehen gerade in einem offenen Miteinander.
Forum zum Einkaufen, Anbieten und Vernetzen .."
https://www.menschlichwirtschaften.de/
https://t.me/friedensrike/3654
Hätte ich genau so formuliert!
Wenn ich es denn könnte…
Mal was ganz anderes: Der Gurt im Auto könnte durchaus schaden. Nennt sich Kompensationseffekt. Wenn sich der Autofahrer mit Gurt sicherer fühlt, fährt er tendenziell riskanter und gefährdet damit schwächere Verkehrsteilnehmer.
Wer diesen Effekt für unrealistisch hält, für den hat Prof. Walter Krämer ein überzeugendes Gedankenspiel parat: Wie wirkt es wohl auf die Fahrweise des Autofahrers, wenn im Lenkrad eine Speerspitze integriert ist, die in Richtung Fahrer zeigt?