Qiagen – artus – Drosten – Millionengeschenk

"NRW för­dert Corona-Test-Produktion: 18 Millionen für Qiagen" berich­te­te am 8.9. n‑tv. Das hat eini­ges mit Christian Drosten zu tun.

»Das Biotechunternehmen Qiagen baut mit finan­zi­el­ler Hilfe des Landes Nordrhein-Westfalen sei­ne Produktionskapazitäten für Corona-Tests an sei­nem Standort Hilden bei Düsseldorf aus. Qiagen erhal­te 18,3 Millionen Euro für die Erweiterung der Anlagen zur Produktion von Labordiagnostik, teil­ten NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) und Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) am Dienstag bei einem Besuch in Hilden mit…

"Die Anzahl an Corona-Tests ist in den letz­ten Wochen stark aus­ge­baut wor­den, so ist es nur fol­ge­rich­tig, dass die Landesregierung auch den Nachschub an Reagenzien im Blick behält", begrün­de­te Laumann die Landesförderung…

Das Unternehmen konn­te wegen der star­ken Nachfrage nach Corona-Tests Umsatz und Gewinn im 2. Quartal des lau­fen­den Geschäftsjahres deut­lich steigern…

Pinkwart bezeich­ne­te Qiagen als "eine nord­rhein-west­fä­li­sche Erfolgsgeschichte". Junge, enga­gier­te Forscher hät­ten ein inno­va­ti­ves Start-up gegrün­det, "aus dem jetzt ein erfolg­rei­cher, bör­sen­no­tier­ter inter­na­tio­na­ler Konzern gewach­sen ist".«

Nocht-Institut "kommerzialisiert Know-how

Die "jungen, enga­gier­te Forscher" waren die sechs Wissenschaftler, die 1998 die artus GmbH gegrün­det hat­ten. Die Firma war eine Ausgründung des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM) in Hamburg, das heu­te ganz vor­ne in den Medien ist mit dem Corona-Thema. Das Institut hat­te 2003 mit artus eine "Kooperationsvereinbarung über die gemein­sa­me Entwicklung und Vermarktung von Diagnostik-Kits geschlos­sen". Dies "ermög­licht dem BNI die Kommerzialisierung sei­nes Know-hows" sag­te damals Thomas Grewing, der Forschungs- und Entwicklungsleiter der artus GmbH.

2005 ver­kauf­ten die jun­gen, enga­gier­ten Forscher für 39,2 Millionen US-Dollar in bar die Firma an das Biotech-Unternehmen Qiagen. Grewing hat­te bis 2014 Geschäftsführerposten bei QIAGEN inne.

2003 Drosten dabei

2003 arbei­te­te im Bernhard-Nocht-Institut ein jun­ger Mediziner, um den sich bald und bis heu­te andau­ernd man­nig­fa­che Legenden bil­den soll­ten. Sein Name ist Christian Drosten. Ihm und sei­nem Kollegen Günther (seit 2018 Vorstandsmitglied des BNITM) war es gelun­gen, das SARS-Virus zu entdecken.

»Artus hat gemein­sam mit dem Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNI) in Hamburg das Erregernachweis-System ent­wickelt, berich­tet das Biotech-Unternehmen… Vor zwei Wochen hat­te das BNI den vor­aus­sicht­li­chen SARS-Erreger identifiziert…

In der Zwischenzeit ist die Zahl der SARS-Infizierten auf über 3.000 ange­wach­sen, mehr als 140 Menschen sind bereits dar­an gestor­ben. Dass die Erkrankung sich wie ein Lauffeuer aus­brei­tet, gibt Anlass zu gro­ßer Sorge. « Link

Am Ende gab es welt­weit 8.096 Infizierte mit 774 Todesfällen. 
Doch das Geschäft lief, die Karriereleiter stand.

Man hat­te sich beei­len müs­sen, nicht zuletzt wegen der Patente.

»Wissenschaftler des Bernhard-Nocht-Instituts unter Leitung von Christian Drosten hat­ten welt­weit zu den Ersten gehört, die dem mut­maß­li­chen Verursacher, einem neu­ar­ti­gen Coronavirus, auf die Spur gekom­men waren. Sie konn­ten ihre Ergebnisse zeit­gleich mit denen einer ame­ri­ka­nisch-asia­ti­schen Forschergruppe im Fachblatt "New England Journal of Medicine" ver­öf­fent­li­chen – wegen der Dringlichkeit vor­ab im Internet

Entscheidend ist nun, dass die Weltgesundheitsorganisation WHO das Coronavirus als Ursache aner­kennt und damit der Test sei­ne offi­zi­el­len Weihen erhält.« Link zum Tagesspiegel, s.a. Link zum BNITM v. 11.4.2003

»Weil kei­ne Patentverfahren die Arbeit behin­der­ten, konn­te die Firma artus, die 1998 von Mitarbeitern des BNI gegrün­det wur­de, sofort einen Schnelltest ent­wickeln.« Link zum Abendblatt

Die Kommerzialisierung wis­sen­schaft­li­cher Ergebnisse, die öffent­lich-recht­lich erzielt wur­den, war gelun­gen. Das Patent sicher­te sich artus. Wie heu­te und immer mal wie­der zwi­schen 2003 und 2020 war auch Olfert Landt mit sei­ner Firma Tib-Molbiol im Spiel. Interessanterweise war auch das Vorgehen von Christian Drosten das glei­che wie heu­te: Sehr schnell wird auf infor­mel­lem Wege ein Forschungsergebnis ver­öf­fent­lich. Damit ent­ge­hen dem Institut bzw. der Charité die Verwertungsrechte. Olfert Landt ist an der Entwicklung betei­ligt und kann als Erster Test-Kits liefern.

Ausführlicher wird das Thema behan­delt in Wirtschaftliche Interessen des Prof. DrostenWirtschaftliche Interessen des Prof. Drosten (II)Es ist nicht Corona, es ist die Pest!Drosten-Landt-Connection: Geld schef­feln mit Pandemien (I) und folgende.

Eine Antwort auf „Qiagen – artus – Drosten – Millionengeschenk“

  1. Vielleicht wur­de Herr Drosten (Dr. ist ja frag­lich) nur lan­ge und syste­ma­tisch von den Eliten (Bilderberger und Co.) im Hintergrund auf­ge­baut? Um deren Pläne umzu­set­zen. Glaube alles, Vertrauen aber nie­man­den! Schon gar nicht den Eliten. Mit Wissenschaft hat das alles nichts zu tun. Wissenschaft lebt vom Diskurs und ringt um die besten Lösungen. Auch die Mainstream Medien sin­gen uno sono das glei­che Lied. 1933 wur­den von den Nationalsozialisten die Medien gleich­ge­schal­tet. Das Ermächtigungsgesetz lie­fer­te dazu die recht­li­chen Grundlagen um "Not vom Volk und Reich" abzu­wen­den. Heute nennt sich das Infektionsschutzgesetz. Wer soll hier vor wem geschützt wer­den? Ein Beispiel sei erwähnt.
    In der Jüdischen Allgemeinen Zeitung vom 17. September 2020 (Rosch Haschana) kann jeder auf Seite 5 sehen, dass Hr. Maas, Hr. Spahn und Hr. Köhler ein­träch­tig neben­ein­an­der sit­zen. So auch Merkel und Schäuble neben­ein­an­der und wei­te­re Personen ohne "mas­kiert" zu sein. Vielleicht sind das die "Superspreader" der "gei­sti­gen" Infektion, vor denen das gemei­ne Volk (Untertanen) geschützt wer­den muss.
    Das erin­nert mich an den "Vorfall" in Uniklinikum Gießen als jeder im Aufzug mit­fah­ren woll­te. Man nann­te das einen "Kommunikations-Gau"! Ja, und wie heißt das deut­sche Sprichwort? Lügen haben kur­ze Beine! Und jede neue Lüge, zieht 10 wei­te­re nach. Irgendwann bricht das gan­ze Lügengebäude in sich zusam­men. Hoffentlich pas­siert das bald!

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