"Quarantäne" bei den Damen und Herren aus dem Kabinett

Zur "Quarantäne" von Heiko Mass und Annegret Kramp-Karrenbauer berich­tet faz​.net:»Im Morgenmagazin des "ZDF" sag­te Maas, er habe sich die not­wen­di­gen Fahnen für Termine mit nach Hause genom­men. "Das sieht nur so pro­fes­sio­nell aus, weil ich schon Quarantäneerfahrung habe", sag­te er. Erst vor weni­gen Wochen muss­te Maas schon ein­mal in Quarantäne…

Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer ver­bringt anders als Maas ihre bis zum Wochenende vor­sorg­lich ange­tre­te­ne Quarantäne im Büro. Die Ministerin nut­ze dafür ein Seitenzimmer für die Übernachtung und steue­re ihr Ressort wei­ter vom nun iso­lier­ten Arbeitsplatz, berich­tet der "Spiegel".

Am Montag hat­te das Ministerium mit­ge­teilt, dass im pri­va­ten Umfeld der CDU-Politikerin eine Person posi­tiv auf das Coronavirus gete­stet wor­den sei, ein Test bei der Ministerin aber ein nega­ti­ves Ergebnis gebracht habe. Darüber sei Kramp-Karrenbauer in Berlin infor­miert wor­den und habe des­we­gen auf eine Heimfahrt nach Saarbrücken verzichtet.«

4 Antworten auf „"Quarantäne" bei den Damen und Herren aus dem Kabinett“

  1. "… die not­wen­di­gen Fahnen …"

    Da scheint wirk­lich ein Virus zu gras­sie­ren, der die Gehirnzellen angreift.

    Und die wich­tig­ste Fahne hat er dabei offen­bar auch noch im Büro ver­ges­sen: die der USA.

  2. Achtung, hier soll der Zuschauer für dumm ver­kauft werden.

    Bei einer digi­ta­len Übertragung lässt sich ein­fach ein beliebiger
    Hintergrund ein­blen­den. Ebenso gut könn­te der Außenminister
    in Quarantäne (schein­bar) vor einem Palmenstrand in der Südsee sitzen. 

    Solche Bildmanipulationen funk­tio­nier­ten auch schon in analogen
    Zeiten. Die Nachrichtensendungen des ZDF fin­den in einem lee­ren Studio statt, wobei die Hintergründe mit einem Bluescreen ein­ge­spielt werden.

    Auszüge aus der der Seite https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​B​l​u​e​s​c​r​e​e​n​-​T​e​c​h​nik:

    "Die farb­ba­sier­te Bildfreistellung (engl. chro­ma key­ing) ist ein Verfahren in der Film- und Fernsehtechnik, das ermög­licht, Gegenstände oder Personen nach­träg­lich vor einen Hintergrund zu set­zen, der ent­we­der eine rea­le Filmaufnahme (bei­spiels­wei­se Landschaft) oder eine Computergrafik (bei­spiels­wei­se Hintergrund bei Nachrichtensendungen) ent­hal­ten kann.

    In Deutschland wur­de die Bluescreen-Technik in den 1960er Jahren ein­ge­führt; etli­che Szenen der Fernsehserie Raumpatrouille wur­den damit gedreht.

    Beim Fernsehen wer­den ähn­li­che Verfahren (Bluebox) ver­wen­det. Bekannt wur­den die­se in Deutschland vor allem durch die Dialoge zwi­schen dem Showmaster Wim Thoelke und der von Loriot kre­ierten Zeichentrickfigur Wum in den ZDF-Shows Drei mal Neun und Der Große Preis. Ferner wur­de sie in der auf­wen­di­gen Produktion zur Serie Die Leute vom Domplatz angewandt.
    Virtuelles Studio

    Ein vir­tu­el­les Studio ist ein Fernseh- oder ein Filmstudio, das mit Hilfe von Bluescreen- bzw. Greenscreen-Technik auf­ge­baut wird. Oft wird es in Nachrichtenstudios ver­wen­det, z. B. beim ZDF oder RTL, wobei 3D-Grafiken ver­wen­det wer­den, um den Zuschauern den Eindruck einer ech­ten Kulisse zu geben. 

    Im März 2018 stell­te Google eine YouTube-App mit künst­li­cher Intelligenz vor, die in Videos in Echtzeit den Hintergrund im Video aus­tau­schen kann. Für die­se Technik wur­de bis­lang die auf­wän­di­ge Greenscreen-Technik benö­tigt. Bei der jet­zi­gen Technik ist der Hintergrund egal. Die KI erkennt die Personen oder Gegenstände im Vordergrund und schnei­det die­se ein­fach aus dem Video heraus. "

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