»15-Kilometer-Radius: Thüringen geht Sonderweg
Nach der Einigung von Bund und Ländern zu den Corona-Beschränkungen gibt es in Thüringen zunächst keine Verpflichtung für die Bürger, ihren Bewegungsradius auf 15 Kilometer um ihren Wohnort einzuschränken. Die Mobilitätsbeschränkung werde jedoch "in den Katalog der Empfehlungen für die Kreise aufgenommen", sagte Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) am Dienstagabend nach einer Kabinettssitzung in Erfurt. Sie könnte damit von den Landkreisen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 200 pro 100 000 Einwohner angeordnet werden.
Ramelow hatte am Sonntag die 15-Kilometer-Regel auch als Reaktion auf einen Ansturm auf die Thüringer Wintersportorte vorgeschlagen. Minister der SPD und der Grünen hatten dagegen jedoch Bedenken angemeldet. Das Kabinett habe sich darauf verständigt, dass die Zufahrten zu den Thüringer Wintersportorten eingeschränkt oder unterbunden werden könnten, um große Ansammlungen von Tagestouristen zu verhindern, sagte Ramelow.« (t‑online.de)
Wenn der Linke Ministerpräsident "den Bogen überspannt", fallen vielleicht allen auch mal wieder Gedichte/Lieder von Berthold Brecht ein:
"In Erwägung unserer Schwäche machtet ihr Gesetze, die uns knechten soll'n
die Gesetze seien künftig nicht beachtet in Erwägung, daß wir nicht mehr Knecht sein woll'n.
.….….….….….….…"
Wie wäre es mit Ferien bis zum Sommer. Die freien Lehrer könnte man für die Politikerkinder und die Oberschicht einsetzen im Hausunterricht. Die anderen sind doch sowieso uninteressant. Ach ja und Ausflugsziele absperren nicht vergessen.