Rechtsprofessor Nils Melzer zu Polizeigewalt auf Corona-Demos

In einem Interview ist am 19.4. auf welt​.de (Bezahlschranke) zu lesen:

»Der Schweizer Rechtsprofessor Nils Melzer war bis zum 31. März UN-Sonderberichterstatter über Folter. Als sol­cher hat er seit 2016 die Einhaltung des Misshandlungs- und Folterverbots in den UN-Mitgliedstaaten über­wacht und Beschwerden von mög­li­chen Opfern ent­ge­gen­ge­nom­men und an die Behörden zur Untersuchung wei­ter­ge­lei­tet. Während der Pandemie wur­den ihm auch unver­hält­nis­mä­ßi­ge Übergriffe bei Demonstrationen gegen die Coronamaßnahmen durch Polizisten gemeldet.

WELT: Nach einer Querdenken-Demo in Berlin im August ver­gan­ge­nen Jahres kur­sier­ten in sozia­len Medien unzäh­li­ge Videos, auf denen man ver­meint­li­che Polizeigewalt sehen konn­te. Sie haben eini­ge Fälle aus­ge­wählt und die Bundesregierung zur Stellungnahme auf­ge­for­dert. Wieso haben Sie interveniert?

Nils Melzer: Wie in vie­len moder­nen Demokratien ist in Deutschland zwar all­ge­mein akzep­tiert, dass Folter und Misshandlung nicht erlaubt sind – aber die Polizeigewalt ist ein blin­der Fleck, ins­be­son­de­re bei Verhaftungen oder Demonstrationen. Die Hinweise, die ich bekom­men habe, zeig­ten einen besorg­nis­er­re­gen­den Trend. Zahlreiche Szenen zeig­ten Polizisten, die ein­deu­tig exzes­si­ve Gewalt ein­setz­ten, wäh­rend die umste­hen­den Beamten ein­fach zuschau­ten oder sogar mit­hal­fen. Das ist ein deut­li­cher Hinweis dar­auf, dass es sich nicht um Einzeldelikte han­delt, son­dern bereits um eine Kultur der Toleranz für Polizeigewalt.«

Melzer schil­dert eini­ge Fälle, unter anderem:

»Melzer: In einem ande­ren Fall ging es um einen Mann, der in Anwesenheit einer Gruppe von Polizisten auf einem Platz fried­lich aus dem Grundgesetz vor­las und danach in aller Ruhe mit dem Fahrrad weg­fah­ren woll­te. Ohne jede Vorwarnung kam ein Polizist von hin­ten ange­rannt, schlug ihm den Arm ins Genick und warf ihn bru­tal zu Boden. Mir gegen­über erklär­te die Bundesregierung die­se Gewaltanwendung für gerecht­fer­tigt, da der Mann mit sei­ner Rede wei­te­re Demonstrationen hät­te pro­vo­zie­ren können…

WELT: In einem wei­te­ren Fall, der sich am 01. August 2021 mit­tags in der Berliner Suarezstraße zuge­tra­gen hat, liegt ein Mann gefes­selt auf dem Boden, er ist blut­über­strömt und regungs­los. Er soll zuvor ver­sucht haben, einen Beamten davon abzu­hal­ten, einen ande­ren Demonstranten zu schla­gen. Nun kniet ein Polizist auf ihm und prü­gelt mit der Faust auf ihn ein. Schließlich wird es anschei­nend sogar sei­nen Kollegen zu viel und sie zer­ren ihn weg. Der Berliner Innensenator erklär­te ein paar Tage spä­ter, „dass nicht alles so war, wie es aus­sieht“. Die Videos hät­ten bei­spiels­wei­se nicht gezeigt, dass der Festgenommene ver­su­che, den Beamten in den Oberschenkel zu beißen.

Melzer: Mir wur­de die­ser Rechtfertigungsversuch nicht mit­ge­teilt. Er wirkt ange­sichts der dicken Krawalluniform der Polizisten unglaub­wür­dig und stimmt auch nicht mit den im Video sicht­ba­ren Bewegungsabläufen über­ein. Selbst wenn es so gewe­sen wäre, hät­te der Polizist den Biss zwar abweh­ren dür­fen, etwa indem er das Bein weg­schiebt oder einen Knüppel dazwi­schen hält. Doch statt­des­sen wur­de die­ser Mann, der sich bereits in Polizeigewahrsam befand, offen­bar bewusst­los geschla­gen, wofür es schlicht kei­ne Rechtfertigung gibt. Polizeiliche Selbstjustiz und Körperstrafen sind auch gegen angeb­li­che Gewalttäter nicht zulässig…

Wenn es über­haupt zu Verfahren gegen Polizeibeamte kommt, blei­ben die­se oft mona­te- oder jah­re­lang irgend­wo hän­gig und wer­den dann sang- und klang­los ein­ge­stellt, angeb­lich aus Beweismangel…

Melzer: Die Politik hat eine gro­ße Verantwortung beim Aufbau von Narrativen. In vie­len Ländern hat sie in den ver­gan­ge­nen zwei Jahren dazu bei­getra­gen, dass sich die Gesellschaft pola­ri­siert, indem sie die Demonstranten als Staatsfeinde dar­ge­stellt hat. Aber der Trend zu immer mehr Polizeigewalt war schon vor der Pandemie erkenn­bar – Stichworte: „gilets jau­nes“, „black lives mat­ter“ und „extinc­tion rebel­li­on“. Das hängt auch mit der Terrorbekämpfung zusam­men: Seit dem 11. September 2001 wur­de die Polizei welt­weit zuneh­mend militarisiert…

WELT: Wie geht es nun in dem Verfahren wei­ter? Welche kon­kre­ten Maßnahmen erwar­ten Sie?

Melzer: Die Staatsanwaltschaft ist ver­pflich­tet, jeden der von mir vor­ge­leg­ten Fälle von Amtes wegen zu unter­su­chen, denn Folter und Misshandlungen sind immer Offizialdelikte. Allfälliges Fehlverhalten ist zeit­nah zu bestra­fen, Opfer sind zu ent­schä­di­gen und die Einsatzregeln anzu­pas­sen. Im heu­ti­gen Umfeld müs­sen alle moder­nen Demokratien auf­pas­sen, dass sie der Rechtsstaatlichkeit treu blei­ben. Das bedeu­tet in erster Linie, dass sie den Mut und den Willen auf­brin­gen müs­sen, Rechtsbrüche durch eige­ne Behörden und Beamten mit aller Konsequenz zu bekämp­fen. Tun sie das nicht, sind sie kei­ne wirk­li­chen Rechtsstaaten mehr, son­dern nur noch Schönwetter-Demokratien.«

32 Antworten auf „Rechtsprofessor Nils Melzer zu Polizeigewalt auf Corona-Demos“

  1. "Nils Melzer war bis zum 31. März UN-Sonderberichterstatter über Folter."
    War!?
    Ist sei­ne Amtszeit abge­lau­fen? Oder hat er etwas Falsches gesagt?

    1. N.M. hat vor­zei­tig sein UN-Mandat abge­ge­ben, da er kei­ne Unterstützung bekom­men hat. Jetzt ist er wie­der beim Int. Roten Kreuz. Melzers Nachfolger wird erst im Juni gewählt.

  2. Professor Arne Burkhard
    Kriminelle, unpro­fes­sio­nel­le Impftreibjagd
    https://​www​.mwgfd​.de/​2​0​2​2​/​0​4​/​k​r​i​m​i​n​e​l​l​e​-​u​n​p​r​o​f​e​s​s​i​o​n​e​l​l​e​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​t​r​e​i​b​j​a​gd/

    Körperverletzung durch Masken
    https://​www​.mwgfd​.de/​2​0​2​2​/​0​4​/​k​o​e​r​p​e​r​v​e​r​l​e​t​z​u​n​g​-​d​u​r​c​h​-​m​a​s​k​en/
    "Der nach­fol­gen­de Aufsatz rich­tet sei­nen Fokus auf einen recht­li­chen Aspekt, der bis­lang in der öffent­li­chen Diskussion kaum beach­tet wor­den ist. Aufbauend auf einer sehr gründ­li­chen Aufarbeitung der aktu­el­len Erkenntnisse zu den Folgen der Maskenpflicht wird die Frage behan­delt, wie deren Durchsetzung unter beam­ten­recht­li­chen und straf­recht­li­chen Gesichtspunkten zu bewer­ten ist. Mit dem teil­wei­sen Wegfall der Maskenpflicht ist das Problem nicht vom Tisch, denn die auf­ge­wor­fe­nen Fragen stel­len sich auch und erst recht dann, wenn öffent­li­che Einrichtungen und Private den Zugang zu Dienst- oder son­sti­gen Leistungen von einer von ihnen kon­sti­tu­ier­ten Maskenpflicht abhän­gig machen.
    Der Beitrag soll als Diskussionsgrundlage ver­stan­den wer­den. Das Autorenteam, das teil­wei­se aus Mitgliedern unse­res Netzwerkes, teil­wei­se aus exter­nen Fachleuten besteht, ver­tritt in dem Namensartikel sei­ne Auffassung, die nicht den Konsens von KRiStA reprä­sen­tiert. Als dis­kus­si­ons­of­fe­ne Plattform hal­ten wir es den­noch für wich­tig, dass die­ser Artikel bei uns publi­ziert wer­den kann."

  3. Das ist eine gute Nachricht für alle Menschen, die die Demokratie und unser GG schüt­zen wollen.
    Und das wei­te­re Engagement von Herrn Melzer ist nicht genug anzu­er­ken­nen, denn aus nahe­lie­gen­den Gründen hat man ihn ja sei­nes Postens enthoben.

  4. Wieder eine Randnotiz, ohne daß die brei­te Masse dar­an irgend­ein Interesse zei­gen wird und wie der Mann schon sel­ber ein­ge­räumt hat, wird da gar nichts passieren.

    Mit ganz viel Glück erle­ben wir 1 oder 2 Alibi-Prozesse, ggf. mit ent­spre­chen­den Bauernopfern, um im Mainstream den Anschein einer funk­tio­nie­ren­den Justiz zu wah­ren, aber das wird das höch­ste der Gefühle sein.

    Es ist eine unglaub­li­che Schande, wie viel Polizeigewalt gegen fried­li­che und unbe­waff­ne­te Menschen/Demonstranten in den letz­ten 2 Jahren offi­zi­ell ver­tuscht und gedul­det wurde.
    (Ich habe da Bilder gese­hen, die ich nie wie­der ver­ges­sen kann… wenig­stens ist vie­les davon in den sozia­len Medien dokumentiert.)

    Wer noch immer an einen deut­schen Rechtsstaat glaubt, dem ist auch nicht mehr zu helfen…

  5. Wir sind die Schafe und wer der Wolf ist, wis­sen wir doch alle.!!!! ODER die Polizei ist der Papst, die haben immer Recht. Ist nur die Frage haben wir noch eine Demokratie??

  6. Der Standard, 3. Februar 2022
    Jobwechsel
    UN-Folterberichterstatter Nils Melzer legt Mandat nieder

    Melzer, der mit sei­ner Kritik im Fall Assange für Aufsehen sorg­te, wech­selt zum Roten Kreuz

    Melzer tritt im Juli einen neu­en Job an, der nach sei­nen Angaben nicht mit dem UN-Mandat kom­pa­ti­bel ist.

    Genf – Der Uno ‑Berichterstatter für Folter und ande­re grau­sa­me, unmensch­li­che oder ernied­ri­gen­de Behandlung, Nils Melzer, legt sein Mandat vor­zei­tig nieder.
    Melzer war mit Kritik an der Berliner Polizei und der bri­ti­schen Justiz im Fall von Julian Assange bekannt geworden.
    Er tritt im Juli eine Direktorenstelle beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) an, wie die Organisation am Donnerstag mitteilte.

    Er lege das Mandat Ende März nie­der, sag­te Melzer der Deutschen Presse-Agentur.
    Seine Amtszeit wäre bis Oktober gelaufen.
    Beide Funktionen sei­en nicht kom­pa­ti­bel, sag­te Melzer.
    Während der UN-Berichterstatter Klartext spre­chen und öffent­lich­keits­wirk­sam mobi­li­sie­ren müs­se, gehe es beim IKRK viel mehr um Vertraulichkeit und kon­ti­nu­ier­li­chen Dialog außer­halb der Öffentlichkeit.
    Das IKRK küm­mert sich in aller Welt um Betroffene in bewaff­ne­ten Konflikten.

    Der Druck war wohl zu groß – Kaltgestellt

    Die Staatsanwaltschaft unter­steht dem Justizministerium und ist wei­sungs­ge­bun­den – so what?

    WSWS:ORG, 22.02.2022
    UN-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer über sein Buch: „Der Fall Julian Assange“

    Auszug
    Was Melzer her­aus­fand, „das hat mich wirk­lich schockiert“, wie er im Gespräch mit der FPA erklärte.
    Er kam zu dem Schluss, dass Assange „unmensch­lich behan­delt wur­de“, und er stell­te „mas­si­ve Verstöße gegen ein ord­nungs­ge­mä­ßes Verfahren“ sowie eine „bewuss­te Verzerrung der Fakten“ durch den bri­ti­schen und schwe­di­schen Staat und die Medien fest.
    „Je tie­fer ich in den Fall ein­drang, desto mehr Schmutz kam zum Vorschein. Allerdings nicht auf Assanges Seite, son­dern auf der Seite der Regierungen.“

    .…

    Melzer erklär­te, wenn er in einen Fall inter­ve­nie­re, tref­fe er sich nor­ma­ler­wei­se mit dem Außen- oder dem Justizminister.
    Aber das Vereinigte Königreich habe ein sol­ches Treffen „nach unten dele­giert, auf die Verwaltungsebene, wo kei­ne Entscheidungen getrof­fen werden (…)
    Wenn man mir sol­che Gesprächspartner zuweist, dann ist das die kla­re Botschaft: ‚Sie wer­den hier nichts ändern‘.“

    Die UNO und Menschenrechtsexperten wür­den „sehr oft instru­men­ta­li­siert“, stell­te Melzer fest.
    Er ver­wies auf die unter­schied­li­che Behandlung, die Julian Assange im Vergleich mit dem rus­si­schen Dissidenten Alexei Nawalny zuteilwird.
    „Da sieht man die Heuchelei der offi­zi­el­len Politik.“

    Melzer bezeich­ne­te die UNO als „das Beste, was wir haben“, räum­te jedoch ein: „Sie ist kei­ne rechts­staat­li­che Organisation. Rechtsstaatlichkeit spielt so lan­ge eine Rolle, wie es der Machtpolitik nützt.
    Sobald die Machtpolitik in eine ande­re Richtung treibt, wird die Rechtsstaatlichkeit neutralisiert.
    Das ist die Realität, in der wir heu­te leben.
    Ich den­ke jedoch, ange­sichts der Herausforderungen, vor denen wir heu­te ste­hen, ist es eine Realität, der wir schnell ent­wach­sen müs­sen, wenn wir als mensch­li­che Spezies über­le­ben wollen.“

    Melzer berich­te­te, er habe ver­sucht, den Fall Assange inner­halb der UN-Strukturen zur Sprache zu bringen.
    Er sag­te: „Ich habe den Menschenrechtsrat in mei­ner jähr­li­chen Sitzung informiert (…)

    Ich habe sogar die Generalversammlung in New York infor­miert. Aber es gab kei­ne Reaktion.
    Ich habe sogar ver­sucht, mich mit der Hochkommissarin für Menschenrechte [Michelle Bachelet] zu treffen.
    Bei meh­re­ren Gelegenheiten habe ich schrift­lich um ein Treffen gebe­ten, und sie hat es auf eine Ebene dele­giert, auf der es wie­der­um nicht hilf­reich ist.'

    Die Reaktion in den Medien sei eben­so „lar­mie­rend“ gewe­sen, so Melzer.
    „Das Schweigen ist ohrenbetäubend.“
    Unter Berufung auf die BBC erzähl­te er, wie der Sender ein Fernsehinterview mit ihm ver­öf­fent­lich­te, als er erst­mals eine Erklärung zum Fall Assange abgab.
    „In der näch­sten Stunde war es weg, off­line genom­men, so dass kei­ne Spur davon mehr existiert.“

    Melzer wand­te sich an die BBC und argu­men­tier­te: „Was ich behaup­te, ist so unge­heu­er­lich, dass ich ent­we­der falsch lie­ge und dann zurück­tre­ten muss, oder ich habe Recht, und dann muss jemand ande­res zurücktreten.
    Es ist unmög­lich, dass ein Akteur wie die BBC in die­ser Sache gleich­gül­tig sein kann (…)
    Aber sie haben mir geant­wor­tet, dass ‚das im Moment nicht berich­tens­wert‘ sei.“

    So läuft das

    Er hat Recht – das Mandat hat er trotz­dem niedergelegt

  7. "Wie in vie­len moder­nen Demokratien ist in Deutschland zwar all­ge­mein akzep­tiert, dass Folter und Misshandlung nicht erlaubt sind – aber die Polizeigewalt ist ein blin­der Fleck, ins­be­son­de­re bei Verhaftungen oder Demonstrationen…" 

    Okay. Dann wis­sen wir, wer kei­ne ist. Vor allen Dingen in Sachen Folter…

    Im Übrigen ist die UN ein geka­per­ter Verein der US-Nazis und ihrer Satrapen. Menschen wer­den dort mit ihrem Leben bedroht, soll­ten sie zu "fal­schen" Ergebnissen kommen. 

    Buch lesen. Springer kon­su­mie­ren nur min­der­be­mit­tel­te Honks.

    1. @ Zapata Gag:
      "… Im Übrigen ist die UN ein geka­per­ter Verein der US-Nazis und ihrer Satrapen. Menschen wer­den dort mit ihrem Leben bedroht, soll­ten sie zu "fal­schen" Ergebnissen kommen. …"
      Es kommt nun ja immer mehr her­aus (durch ent­spre­chen­de Recherche), dass die Nazibarbarei zu gro­ßen Teilen von gewis­sen Kreisen in den USA erdacht und vor­be­rei­tet wurde.
      Und so geht es von die­sen Kreisen her jetzt in der Ukraine mun­ter wei­ter. Mit Vorbereitung und mit dem Ziel, Russland zu über­fal­len und dem Erdboden gleichzumachen.

      1. @Die US-Nazis: Und Hitler war gar kein Nazi, son­dern ame­ri­ka­ni­scher Spion im Auftrag von Bill Gates' Vater. Der Sohn hin­ge­gen plant die Bevölkerungsreduktion mit­hil­fe des Erdbodengleichmachens Rußlands.

        1. Weshalb ver­höh­nen Sie, was ich gesagt habe?

          Heutzutage lässt die usa ihren Stellvertreterkrieg von der Ukraine mit Russland führen.

          1. @Die US-Nazis: Weil ich die Entlastung der deut­schen (fran­zö­si­schen, bri­ti­schen…) Schuldigen falsch fin­de. von der Leyen, Schwab, Scholz haben sehr wohl eige­ne Interessen (Rheinmetall etc.) am Krieg wie übri­gens (Biontech etc.) auch an der "Impfkampagne". Sie ein­fach als Marionetten böser "US-Nazis" anzu­se­hen, ver­kehrt das Bild. Seit Jahren wird eine gemein­sa­me EU-Militärmacht auf­ge­baut, das "mehr Verantwortung in der Welt über­neh­men" ist nicht erst mit dem Ukrainekrieg aufgekommen.

          1. @Die US-Nazis: Ich wer­de wei­ter weder der Kriegspropaganda pro Putin noch pro Selenskij ver­trau­en. Und genau die­se Schuldfreisprechung mein­te ich: Die Naziverbrechen waren gar nicht unse­re, wir wur­den nur ver­führt von den Amis.

  8. Was nützt es noch zu wis­sen wie es eigent­lich sein soll­te? Melzer hat sich auch mit assan­ge beschäf­tigt. Auch das hat nie­man­den interessiert.

  9. Und bei der " Aktion der letz­ten Generation " heu­te vor dem Bundesministerium greift die Polizei NICHT ein , obwohl mM eine mas­si­ve Sachbeschädigung an einem denk­mal­ge­schütz­ten Gebäude vor­ge­nom­men wurde.
    Soll man das verstehen?
    https://​twit​ter​.com/​A​u​f​s​t​a​n​d​L​a​s​t​G​e​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​1​6​3​8​1​4​0​4​0​7​8​2​1​5​1​8​1​?​s​=​2​0​&​t​=​u​4​1​J​d​k​R​O​z​y​O​x​x​F​k​N​X​g​6​JSA

      1. Ich hab nicht raus­ge­le­sen, dass sich Pusteblume wünscht, dass es die­se Gruppe auch bru­tal trifft.
        Ich emp­fand es eher als Anprangern von dem Messen mit zwei­er­lei Maß und die schrei­en­de Ungerechtigkeit.
        Ein Schelm könn­te auch mei­nen, dass man­che "Aktionen" gedul­det oder gar geför­dert wer­den, obwohl gegen gel­ten­des Recht ver­sto­ßen wird, ande­re Aktionen ohne Rechtsbrüche wie­der­um mas­siv und bru­tal gestört werden.

  10. Wenn es um die Interessen eines Staates geht, dann ist der demo­kra­ti­sche Staat genau­so Scheisse wie der auto­ri­tä­re Staat.
    Denn alle Staatsformen set­zen nun mal auf „ZWANG“,
    weil indi­rek­ter und direk­ter „ZWANG“ (…saus­übung / Polizeigewalt) zu ihren / sei­nen ele­men­ta­ren INTERESSEN – z. B. der Unterdrückung – gehört.

    Da irrt sich der Jurist Melzer vor­sätz­lich, wenn er behaup­tet die west­li­chen demo­kra­ti­schen Staaten – wie Deutschland – sind gegen Folter. Denn – wo Zwangsarbeit ist da ist auch Folter und – Zwangsarbeit wird im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland im
    Artikel 12. 3, GG aus­drück­lich erlaubt.

  11. "Wenn es über­haupt zu Verfahren gegen Polizeibeamte kommt, blei­ben die­se oft mona­te- oder jah­re­lang irgend­wo hän­gig und wer­den dann sang- und klang­los ein­ge­stellt, angeb­lich aus Beweismangel.."

    Auf die Anzeige von Polizeigewalt, folgt in d.R. die Gegenanzeige wg. Widerstand, die Machtverhältnisse äußern sich im Gericht meist wie auf der Straße…die Gewalt ist dann ledig­lich nicht physisch.

  12. Polizeigewalt geht nicht von der Polizei aus, mit Ausnahme von Einzelfällen. Die Polizeigewalt wird ange­ord­net und zwar über Politiker in der Regierung. Die Strafverfolgung muss weit über die Polizei hin­aus stattfinden.

  13. https://​www​.coro​dok​.de/​w​i​e​-​p​o​l​i​z​e​i​-​h​a​n​n​o​v​er/

    In Hannover wur­den vor kur­zer Zeit harm­lo­se Passanten zwar nicht geprü­gelt, zumin­dest aber bedroh­lich umzin­gelt, ein­ge­kes­selt von einer gro­ßen Gruppe Personen, die wie Polizisten aus­sa­hen und bewaff­net waren.

    Der RND schreibt übri­gens zu Polizeigewalt zu mei­ner Verwunderung

    https://​www​.waz​-online​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​w​a​r​u​m​-​s​h​a​n​g​h​a​i​-​f​u​e​r​-​c​h​i​n​a​s​-​r​e​g​i​e​r​u​n​g​-​z​u​r​-​b​e​d​r​o​h​u​n​g​-​w​e​r​d​e​n​-​k​o​e​n​n​t​e​-​4​D​Y​E​U​L​5​W​Y​N​D​T​J​G​W​Z​V​P​4​Q​6​2​Y​7​A​4​.​h​tml

    über Lügen-Bilder (!!) im chi­ne­si­schen Staatsfernsehen, er berich­tet von Lügen der chi­ne­si­schen Regierung gegen­über der Bevölkerung, die nicht ein­ge­hal­ten wurden.
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    "Mit dem Wissen von heu­te wür­den wir kei­nen Lockdown mehr machen."

    "Nur, um die Kurve flach zu hal­ten, müs­sen wir jetzt lei­der die Ausgangssperre anordnen."

    "Nur, bis die Inzidenzen wie­der nied­ri­ger sind."

    "Nur, bis der R‑Wert unter 1 gesun­ken ist."

    "Nur, bis 95 oder 110 Prozent aller Deutschen geimpft sind."

    "Nur, bis die Impflücke geschlos­sen ist, blei­ben die Maßnahmen bestehen."

    "Die Pandemie ist erst been­det, wenn alle Menschen geimpft sind."

    °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
    Ist das chi­ne­sisch? Oder wo habe ich die Sätze in den letz­ten zwei Jahren genau­so immer wie­der und wie­der in allen Varianten gelesen?

    1. Zitat aus dem Artikel, 19.4.2022, RND, bezo­gen auf die chi­ne­si­sche Regierung:

      "Diese hat schließ­lich einen stadt­wei­ten Lockdown zunächst kate­go­risch AUSGESCHLOSSEN, spä­ter dann auf angeb­lich vier Tage begrenzt. Mittlerweile sind mehr als DREI WOCHEN ver­gan­gen – und die Bewohner wei­ter­hin auf UNBESTIMMTE Zeit eingesperrt."

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