Das hört sich so ähnlich an wie "kreative Buchführung", was Lauterbach da in seinem "Sieben-Punkte-Plan in der Sommerwelle" vorhat, wie am 17.6. aerzteblatt.de zu entnehmen ist:
»… Er gehe davon aus, dass dann drei Impfstofflinien zum Einsatz kommen werden: die Wuhan-Linie, ein Omikron-Impfstoff von Biontech sowie ein bivalenter Impfstoff von Moderna. Dabei setze er auf eine „redundante Beschaffung“, um allen Impfwilligen den jeweils richtigen Impfstoff anbieten zu können. „Wir werden dann Impfstoffe verwerfen müssen, das ist klar“, räumte Lauterbach ein. Doch das wäre besser als Engpässe…«
Sprühimpfstoffe als Wunderwaffe
Lauterbach hat sich mit Studien vertraut gemacht:
»Lauterbach erwartet nach eigenen Angaben schon bald einen entscheidenden Durchbruch in der Impfstoffentwicklung: „Ich gehe persönlich davon aus, dass wir in den kommenden Monaten, in einem halben Jahr, in einem Jahr Impfstoffe haben werden, die auch die Infektion selbst verhindern“, erklärte er. Er habe sich mit den entsprechenden Studien vertraut gemacht und denke da beispielsweise an Sprühimpfstoffe. „Corona wäre dann eine Krankheit wie jede andere Infektionskrankheit“, sagte Lauterbach.«
Bei jeder andere Infektionskrankheit werden ja auch Sprühflugzeuge eingesetzt…
Stiko hat nichts zu melden
Vorerst regiert er wieder an der Stiko vorbei:
»Schon jetzt empfehle er allerdings, auch eine vierte Impfung in Erwägung zu ziehen. Er selbst sei auch zum vierten Mal geimpft, da er berufsbedingt sehr viele Kontakte habe. Eine generelle Empfehlung könne er aber nicht aussprechen. „Das ist immer ein Thema zwischen Arzt und Patient“, bei dem viele individuelle Faktoren wie die Exposition durch Kontakte oder auch Vorerkrankungen abgewogen werden müssen. „Man muss es immer davon abhängig machen, in welcher konkreten Situation man ist.“
Die Ständige Impfkommission (STIKO) hatte heute vorerst keine generelle Empfehlung für eine zweite Auffrischungsimpfung ausgesprochen. Sie gilt weiterhin nur für Menschen über 70 Jahre, Personal in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen sowie immunsupprimierte Menschen.«
Wenn ein Teil der Bevölkerung die Impfung nicht will. Und das Pfizer-Medikament schon mal gar nicht
»„Man kann es nicht als Niederlage der Politik anrechnen, wenn ein Teil der Bevölkerung die Impfung nicht will.“
Die Impfkampagne ist der erste Punkt eines Sieben-Punkte-Plans, den Lauterbach vorstellte. Als zweites arbeite er an einem neuen Testkonzept, schließlich laufe das bisherige Ende Juni aus. Derzeit liefen Verhandlungen zur weiteren Finanzierung von Bürgertests, bei denen noch geklärt werden müsse, wer sie kostenfrei erhalte und wie Missbrauch verhindert werden kann. Bereits in den kommenden Tagen werde er das Konzept der Öffentlichkeit vorstellen.
Als drittes werde er sich Arzneimitteln gegen COVID-19 widmen: Bei nachgewiesenermaßen wirksamen Medikamenten wie Paxlovid gebe es nach wie vor deutliche Defizite in der Nutzung. „Sie werden gekauft, liegen vor, aber werden viel zu selten eingesetzt“, erklärte Lauterbach.
Die Gründe seien vielschichtig und würden von mangelndem Wissen über deren Verordnungsmöglichkeiten bis zur Unterschätzung ihres Nutzens reichen. Er habe deshalb den Expertenrat gebeten, ein Konzept zu erarbeiten, um die Anwendung zu fördern.«
Damit hat er profund die Aufgabe des "Expertenrats" beschrieben: Verkaufsförderung.
"Sprühflugzeuge"
Daran hatte ich jetzt nicht gedacht. Mir schwant Böses. Wahrscheinlich wird Maskentragen dann verboten.
So, so, Kalle. Sprühimpfstoffe. Dann kommt der Flieger und sprüht nicht über den Feldern das toxische Zeug, sondern über Wohngebieten. Oder die Probanden werden gar in Räumen besprüht. So, wie in Lungensanatorien? Kalle, du weisst schon, wie man so etwas umgangssprachlich bezeichnet, oder? Wer hat denn die "Studie" durchgeführt? Bill vielleicht? Und das ist dann keine Zwangsimpfung?
Kalle, machen wir es kurz: Versuch mal ein wenig die vorhandene Substanz in dem Ding da über deinem Hals einzusetzen und dann zu reden. Schaden kann es dir zumindest nicht. Und das ist doch auch schon ein toller Erfolg. Auch lobbyistisches Geschwätz sollte zumindest etwas logisch aufgebaut sein.
@ Clarence O'Mikron:
"… Bei jeder andere Infektionskrankheit werden ja auch Sprühflugzeuge eingesetzt. …"
Ich verstehe diesen Satz nicht als von Karl Lauterbach gesprochen, sondern als einen Kommentar von aa.
Bei anderen Infektionskrankheiten werden Spruehflugzeuge eingesetzt? Impfung durch Chemtrails? Ist es dass, was uns die Regierungen seit 30 Jahren verschweigen?
Es waere ja fast lustig, wenn unser Panikminister so etwas nicht ernst meinen wuerde auf solcher Basis Beschluesse zu fassen gedenkt …
Das Ziel der kapitalistischen Produktionsweise, der Profit, führt zwangsläufig immer dazu daß zuviel produziert wird. Diese Gesetzmäßigkeit gilt für jedes Produkt, also auch für Wasser, Nahrung, Kleidung usw. und natürlich auch für Impfstoffe.
Und dieselben Schurken die Lebensmittel und Waren täglicher Bedarf im Meer versenken faseln dann von gerechter Verteilung, Versorgung und gesundheitlicher Fürsorge.
@Erfurt: Das Erste ist mir zu simpel. Beispielsweise werden nicht zu viele Wohnungen produziert, Wasser ohnehin nicht. Die "Impfstoffe" hätten ohne staatliche Maßnahmen keine drei Wochen auf dem Markt Bestand gehabt.
Ich gehe mit bei dem Gedanken, daß die Konkurrenz im Kapitalismus zwangsläufig eine Tendenz zu Überproduktion entwickelt. Die wird allerdings gemessen an den Chancen, Gewinne auf dem Markt zu realisieren, nicht an realen Bedürfnissen. Die gibt es durchaus in Hülle und Fülle neben den uns über Werbung und Ideologie eingeredeten Pseudointeressen. Würden vernichtete Nahrungsmittel und Bekleidung an diejenigen gehen, die sie dringend benötigen, aber nicht bezahlen können, wäre kaum die Rede von Überproduktion. Hier kommt dann auch wieder (sauberes) Wasser ins Spiel. Es ist halt mehr damit zu verdienen, Wasser in Flaschen abgefüllt zu verkaufen, als damit, armen Menschen Trinkwasser zur Verfügung zu stellen.
Wohin wir schauen, sehen wir, daß der Kapitalismus inzwischen selbst auf seinen Wohlstandsinseln nicht mehr in der Lage ist, grundlegende Bedürfnisse zu befriedigen. Das wird sich in den nächsten Monaten verschärfen.
Na dann überlegen Sie mal @aa. Ob eine Planwirtschaft unter kapitalistischen Bedingungen möglich ist, eine Planwirschaft die die Befriedigung menschlicher Bedürfnisse zum Ziel hat.
Beispielsweise werden nicht zu viele Wohnungen produziert. Das ist gelogen. Denn es werden auch Wohnungen gebaut noch und nöcher, nur werden die nicht gebaut damit Menschen wohnen können sondern der Profite wegen. Und zwar mit billigen Arbeitskräften die noch nicht einmal versichert sind und nicht einmal selbst ein Dach übern Kopf haben.
Wasser ohnehin nicht. Auch gelogen. Bauern beregnen Weinberge, Zwiebeln und Kartoffeln mit Trinkwasser! Auch im Sommer 2018 und zwar kurz vor der Ernte damit die sich voll Wasser saugen um den kg-Preis in die Höhe zu treiben. Und auch Trinkwasser wird an der Börse gehandelt genauso wie alle anderen Lebensmittel.
Die "Impfstoffe" hätten ohne staatliche Maßnahmen keine drei Wochen auf dem Markt Bestand gehabt. Auch falsch. Denn der Handel mit Impfstoffen blüht ja und der Staat steckt da mittendrinne.
Solche Beispiele lassen sich beliebig fortführen. Filmtipp: Chinatown.
@Erfurt: Ich schlage vor, andere Meinungen hier nicht gleich als Lügen zu bezeichnen.
@aa,
daß zu wenig Wohnungen gebaut werden behauptet Die Linke. Und daß Trinkwasser, Gas und Nahrungsmittel knapp werden behaupten die Anderen. Diese ganzen Lügen werden über die üblichen Kanäle verbreitet.
Ich bin überzeugt davon daß Sie mit Ihrem Blog nicht die Absicht haben die üblichen Lügen zu verbreiten. Was andere Meinungen betrifft, da sehe ich es als eine gewisse Verpflichtung an darauf hinzuweisen wenn sie falsch sind. Und es so zu erklären daß es auch verstanden wird.
MFG
@aa
Die einen haben ihre "Pandemie" und weisen darauf hin, dass alle sterben, wenn nicht abgespritzt würde. Die anderen haben ihren "Kapitalismus" und weisen darauf hin, dass alle sterben, wenn nicht die SED übernehmen würde.
Frage, Dr. Aschmoneit: Waren Sie Mitglied der SED?
Zusatzgimmick:
Auf die Idee, statt des "Volkseigentums" (= SED) (@Erfurt) das Eigentum an Produktionsmitteln (sowie des Bodens und nicht selbstbewohnter Wohnungen) den Produzenten (unveräußerbar) zu überschreiben – Gott bewahre! – , kommen die "Kapitalismus"-Plärrer schon mal von vornherein nicht. Da ist das Brett wie bei den "Pandemie"- Plärrern vor …
Ansonsten, Dr. Aschmoneit, da es den "Kapitalismus" sowenig wie die "Pandemie" gibt: die Menschen bleiben immer Produzenten. Denn was sollen sie sonst den ganzen Tag machen? Als die SED die Menschen allerdings gefangen nahm, herrschte die Dauerflaute und die Menschen sehnten den "Kapitalismus", das heißt eine Wirklichkeit ohne Diktatoren, das heißt Freiheit, herbei …
"Redundante Beschaffung von Impfstoffen“ … Dabei setze er auf eine „redundante Beschaffung“, um allen Impfwilligen den jeweils richtigen Impfstoff anbieten zu können. …"
"… Der Begriff redundant hat seine Herkunft im lateinischen Wort redundare (re = zurück und unda = Welle) und bedeutet soviel wie „mehrfach vorhanden, überreichlich, wiederholt oder überzählig“. Sachverhalte oder Abläufe können redundant sein wenn diese mehrfach ausgeführt worden sind. Auch Produkte oder Daten können redundant sein wenn diese wenigstens doppelt vorhanden sind. …" Siehe https://neueswort.de/redundant/#wbounce-modal
Das bringt mich zu der Frage, ob Lauterbach überhaupt die Begriffsdefinition des Begriffes "redundant" weiß. Oder ständig falsch Begriffe anwendet, um sein impffanatisches Handeln immer wieder vor der Öffentlichkeit zu begründen, das im Grunde genommen nicht zu begründen ist.
Es gibt Menschen, die mögen Schwarzbrot, andere Weißbrot und wieder andere Graubrot. Alle kommen auf ihre Kosten. Der Markt sorgt dafür. Warum muss jetzt der Steuerzahler den drei Gruppen von Brotliebhabern ihr Plaisier finanzieren? Warum können die das nichts selbst tun?
Soll doch der Impfwillige einen 20-€-Schein auf den Tisch in der Arztpraxis legen und gut ist. Sozial ungerecht? Die Impfwilligkeit ist eine freie Entscheidung. Keine freie Entscheidung ist, wenn ich mir aufgrund meiner starken Kurzsichtigkeit eine neue Brille kaufen muss. Da musste ich schon als Student einen kleineren dreistelligen Betrag hinlegen. Alle paar Jahre und wenn man das runterbricht, dann übersteigen diese Kosten die persönlichen Impfkosten bei den Impfwilligen bei weitem.
Es gibt Menschen, die mögen Schwarzbrot, andere Weißbrot und wieder andere Graubrot.
Ja. Es gibt aber auch Menschen die können sich gar kein Brot leisten. Die haben noch nicht einmal ein Dach übern Kopf.
Soweit zum Thema "Soziale Gerechtigkeit" @Johannes.
@Johannes Schumann: Ein "freier Markt" für die Impfe, ist nicht gewollt. Es geht darum, die Rendite im Pharmasektor und die Neurosen der Filantrofen zu pampern.
Moderne Definition "Neurose(n)": "… Der unzulänglichen Abgrenzung zur Psychose begegnet diese Klassifizierung mit der Unterscheidung in strukturelle Mängel, worunter die Psychosen, Borderline-Störungen und Narzisstischen Störungen im engeren Sinne gefasst werden[9], und in reifere, nicht psychotische, narzisstische Modi. Zu den nicht psychotischen, aber dennoch narzisstischen Modi zählt er u. a. den depressiven und den hypochondrischen Modus.[10] Zu den demgegenüber reiferen Modi gehören der hysterische, zwangsneurotische, phobische und angstneurotische Modus.[11] …"
Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Neurose
Ich fühle mich nicht berufen, die Neurosen des Gates', der Brinkmann, des Professors K. Nagel von der TU Berlin, von Janosh Dahmen zu tolerieren und finanziell und begeisterungsbezogen zu pampern. Neurotische Abg. und "Sachverständige" sind ungeeignet, die "C"-Hysterie in der BRD zu beenden. Hysterie ist für diese Neurotischen wie eine Droge, der sie nicht abhold werden können. Deshalb braucht es (meiner Meinung nach) massive Eingriffe von außen, um die "C"-Stuss-"Pandemie" zu beenden. Das könnte zum Beispiel geschehen gelassen werden, indem man Brinkmann und Nagel die Forschungsgelder streicht. Wenigstens den zweien wäre eine Handlungsgrundlage für ihr lügnerisches, sirenenhaftes Handeln entzogen.
"Bei jeder andere Infektionskrankheit werden ja auch Sprühflugzeuge eingesetzt."
Kommen jetzt doch die Chem- bzw. Vactrails?
@JJPershing
natürlich gibt es Chemtrailer. Mit Riesen-Tankwagen fahren Landwirte übern Acker und spritzen was das Zeug hält. Und natürlich werden Pflanzenschutzmittel auch mit Hubschraubern und Flugzeugen ausgebracht. Profitgier ist grenzenlos!
Mit welchem Recht vergiften die uns!?
"Gesundheitsminister Garg empfiehlt 4. Impfung für alle" https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/gesundheitsminister-garg-empfiehlt-4-impfung-fuer-alle-18111459.html
Sprühflugzeuge meinte Klabauterbach wohl eher nicht. Es ging wohl um eine Art Rachen-Spray.
Gaaaanz am Anfang der Coronoia gab es wohl von einer Finnischen UNI eine Art "Public Domain" Projekt für einen solchen Impfstoff. Der Impfstoff war fertig, aber das Geld für die Tests hatten sie nicht.
Das Ganze ist dann natürlich versandet, weil die Pharmaindustrie kein Interesse an einem "Public Domain" Projekt hatte.
Die Idee ist erstmal grundsätzlich nicht schlecht, weil die Immunität dann auf der Schleimhaut gebildet wird und damit eine Infektion verhindert werden kann – und damit auch die Weitergabe. Also alles das, was die Genbrühe eben nicht kann.
Man kann sich natürlich auch einfach von einer Virenschleuder anniesen lassen. Das dürfte wahrscheinlich sogar besser wirken.
Die Frage ist nur, wie man daraus für die Pharmaindustrie Gewinne generierten könnte.
@Rako62:
„Die Idee ist erstmal grundsätzlich nicht schlecht, weil die Immunität dann auf der Schleimhaut gebildet wird und damit eine Infektion verhindert werden kann – und damit auch die Weitergabe. Also alles das, was die Genbrühe eben nicht kann.“
Allerdings wird man bei den „Sprühstoffen“ wohl auch auf Gentechnik setzen. Womöglich aber eher auf nicht replizierende Vektorviren. So arbeitet man z.B. in Russland bereits an einer „Sprühvariante“ vom Vektorimpfstoff Sputnik V.
"weil die Immunität dann auf der Schleimhaut gebildet wird"
@RaKo62
Gibt es dazu Dokumente bzw. Links oder Stichworte, wie genau das medizinisch funktioniert? Wieso hat man das sonst nicht gemacht, sondern immer Antigene in den Körper injiziert, um die Antikörperproduktion anzuregen? Wenn das alles auch auf den Schleimhäuten funktionieren soll? Da die Schleimhäute von ihrer Funktion her ja Krankheitserreger abhalten sollen, wäre es aber eigentlich nachvollziehbar, wenn sich dort besonders viele Antikörper befinden würden. Wie soll eine sogenannte Sprühimpfung auf den Schleimhäuten dort genau wirken?
Ich kenne einen bestimmten Stoff, der in einer bestimmten Mundspüllösung enthalten ist und Viren im Rachenraum auf den Schleimhäuten abtöten soll. Aber das ist eine rein physikalisch-chemische Sache. Irgendwie werden die Viren durch den Stoff wohl außer Gefecht gesetzt, wie durch viele andere Naturstoffe (Sülzholzwurzel, Cistrose usw.) auch.
Aber wie sind die Mechanismen einer "Impfung" auf den Schleimhäuten?
"Er gehe davon aus, dass dann drei Impfstofflinien zum Einsatz kommen werden:"
Ich glaube, Lauti hat ein paar Linien zu viel gezogen..
"dass wir in den kommenden Monaten, in einem halben Jahr, in einem Jahr Impfstoffe haben werden, die auch die Infektion selbst verhindern“, erklärte er. Er habe sich mit den entsprechenden Studien vertraut gemacht und denke da beispielsweise an Sprühimpfstoffe. „Corona wäre dann eine Krankheit wie jede andere Infektionskrankheit“, sagte Lauterbach."
Der Mann ist einfach nur komplett ungeeignet. Was hat das Applizieren der Impfstoffe (Spritzen, Sprühen) damit zu tun, WIE gut der Impfstoff wirkt. Und wieso sollte ein Sprühimpfstoff besser wirken, als ein Spritzimpfstoff? Einfach nur Bullshit.
Und wieso sollte Corona genau deswegen eine Infektionskrankheit wie jede andere sein. Sie ist schon immer eine Virusinfektion wie jede andere auch, die besonders die vulnerablen Gruppen befällt.
Ob nur ich bei der Vorstellung von "Sprühimpfstoffen" an Kammern denke, in denen Duschköpfe hingen und aus denen auch von oben gesprüht wurde? :(((
Sprühimpfstoff deutet an, dass man sich gar nicht mehr wehren kann, man bekommt einfach das Zeug übergesprührt. Wenn man an der Ampel steht? Wenn man in den Aldi reinmöchte? Direkt an der Haustüre? Es ist erschreckend, mit welchen Bildern die Verantwortlichen arbeiten. Man wird dadurch zigmillionenfach Menchen traumatisieren. Nun wird den Leuten wirklich schon gedroht, sie mit einem Impfstoff einzusprühen. Dieser Mann erscheint mir psychisch sehr (!) auffällig.
@Getriebesand:
Die Idee bei den „Sprühstoffen“ ist dabei den Weg einer natürlichen Infektion zu gehen. Bei Atemwegserkrankungen wie COVID-19 gelangen die Viren ja über die Atemwege in den Körper. Dort werden sie ganz oft schon auf den Schleimhäuten gestoppt, da sich dort bereits Antikörper befinden bzw. bilden. In diesem Fall haben Betroffene höchstens milde, womöglich gar keine Symptome.
Erst wenn Viren auch in die Blutbahn gelangen und sich die Infektion über das Blut im Körper verbreitet, kann es auch zu schweren, sogar lebensbedrohenden Verläufen kommen.
Injiziert man bei einer Impfung das Antigen, dann umgeht man die erste Schutzbarriere des Körpers, die Schleimhäute, und simuliert also gleich das, was sonst nur bei schweren Verläufen passiert. Und den meisten Menschen bei einer natürlichen Infektion erspart bleibt.
Außerdem führt die Injektion des Antigens zwar zur Bildung von Antikörpern im Blut, aber eben nicht zur Ausbildung einer Immunität auf den Schleimhäuten. Deswegen war eigentlich von Anfang an klar, dass ein Impfstoff, der injiziert wird, niemals eine sterile Immunität erzeugen kann. Da nämlich dort, wo das Virus in den Körper gelangt, gar keine Immunität entsteht. Und damit auch keine Infektion verhindert werden kann.
Nun möchte man Impfstoffe entwickeln, die als Spray appliziert werden und dann dafür sorgen sollen, dass Antikörper dort gebildet werden, wo sie zur Verhinderung einer Infektion gebraucht werden: Auf den Schleimhäuten. Dazu müssen diese eben Kontakt mit dem Antigen haben.
Es gibt dabei u.a. folgende Probleme: Die Schleimhautimmunität ist wohl eher kurzlebig. Das heißt, die Sprühstoffe müssten wohl noch öfters angewendet werden, wenn man wirklich eine dauerhafte sterile Immunität erzeugen will. Und zum anderen wird man dabei wohl ebenfalls auf Gentechnik setzen. Also entweder gentechnisch veränderte Vektorviren verwenden oder sogar auf mRNA setzen. Diese Stoffe würden dann eben die Zellen unserer Schleimhäute zu Antigen Fabriken machen (hier wohl wieder das Spike Protein). Auch wenn das Schadenspotential dann womöglich geringer wäre als bei mRNA, die direkt injiziert wird.
Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass man die Sprühstoffe nur als Ergänzung zu den bisherigen Injektionen vermarkten würde. Dann gäbe es nicht nur alle paar Monate eine Spritze, sondern auch noch alle paar Wochen eine Sprühladung in die Nase. Nur um auf Nummer sicher zu gehen. 😉