"Redundante Be­schaffung von Impfstoffen“. Das ist verwerflich

Das hört sich so ähn­lich an wie "krea­ti­ve Buchführung", was Lauterbach da in sei­nem "Sieben-Punkte-Plan in der Sommerwelle" vor­hat, wie am 17.6. aerz​te​blatt​.de zu ent­neh­men ist:

»… Er gehe davon aus, dass dann drei Impfstofflinien zum Einsatz kom­men wer­den: die Wuhan-Linie, ein Omikron-Impfstoff von Biontech sowie ein biva­len­ter Impfstoff von Moderna. Dabei set­ze er auf eine „red­un­dan­te Be­schaffung“, um allen Impfwilligen den jeweils rich­ti­gen Impfstoff anbie­ten zu kön­nen. „Wir wer­den dann Impf­stoffe ver­wer­fen müs­sen, das ist klar“, räum­te Lauterbach ein. Doch das wäre bes­ser als Engpässe…«

Sprühimpfstoffe als Wunderwaffe

Lauterbach hat sich mit Studien ver­traut gemacht:

»Lauterbach erwar­tet nach eige­nen Angaben schon bald einen ent­schei­den­den Durchbruch in der Impfstoffent­wicklung: „Ich gehe per­sön­lich davon aus, dass wir in den kom­men­den Monaten, in einem hal­ben Jahr, in einem Jahr Impfstoffe haben wer­den, die auch die Infektion selbst ver­hin­dern“, erklär­te er. Er habe sich mit den ent­sprechenden Studien ver­traut gemacht und den­ke da bei­spiels­wei­se an Sprühimpfstoffe. „Corona wäre dann eine Krankheit wie jede ande­re Infektionskrankheit“, sag­te Lauterbach.«

Bei jeder ande­re Infektionskrankheit wer­den ja auch Sprühflugzeuge eingesetzt…

Stiko hat nichts zu melden

Vorerst regiert er wie­der an der Stiko vorbei:

»Schon jetzt emp­feh­le er aller­dings, auch eine vier­te Impfung in Erwägung zu zie­hen. Er selbst sei auch zum vier­ten Mal geimpft, da er berufs­be­dingt sehr vie­le Kontakte habe. Eine gene­rel­le Empfehlung kön­ne er aber nicht aus­spre­chen. „Das ist immer ein Thema zwi­schen Arzt und Patient“, bei dem vie­le indi­vi­du­el­le Faktoren wie die Exposition durch Kontakte oder auch Vorerkrankungen abge­wo­gen wer­den müs­sen. „Man muss es immer davon abhän­gig machen, in wel­cher kon­kre­ten Situation man ist.“

Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat­te heu­te vor­erst kei­ne gene­rel­le Empfehlung für eine zwei­te Auf­frisch­ungsimpfung aus­ge­spro­chen. Sie gilt wei­ter­hin nur für Menschen über 70 Jahre, Personal in medi­zi­ni­schen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen sowie immun­sup­p­ri­mier­te Menschen.«

Wenn ein Teil der Bevölkerung die Impfung nicht will. Und das Pfizer-Medikament schon mal gar nicht

»„Man kann es nicht als Niederlage der Politik anrech­nen, wenn ein Teil der Bevölkerung die Impfung nicht will.“

Die Impfkampagne ist der erste Punkt eines Sieben-Punkte-Plans, den Lauterbach vor­stell­te. Als zwei­tes arbei­te er an einem neu­en Testkonzept, schließ­lich lau­fe das bis­he­ri­ge Ende Juni aus. Derzeit lie­fen Verhandlungen zur weite­ren Finanzierung von Bürgertests, bei denen noch geklärt wer­den müs­se, wer sie kosten­frei erhal­te und wie Missbrauch ver­hin­dert wer­den kann. Bereits in den kom­men­den Tagen wer­de er das Konzept der Öffentlichkeit vorstellen.

Als drit­tes wer­de er sich Arzneimitteln gegen COVID-19 wid­men: Bei nach­ge­wie­se­ner­ma­ßen wirk­sa­men Medi­kamenten wie Paxlovid gebe es nach wie vor deut­li­che Defizite in der Nutzung. „Sie wer­den gekauft, lie­gen vor, aber wer­den viel zu sel­ten ein­ge­setzt“, erklär­te Lauterbach.

Die Gründe sei­en viel­schich­tig und wür­den von man­geln­dem Wissen über deren Verordnungsmöglichkeiten bis zur Unterschätzung ihres Nutzens rei­chen. Er habe des­halb den Expertenrat gebe­ten, ein Konzept zu erar­bei­ten, um die Anwendung zu för­dern.«

Damit hat er pro­fund die Aufgabe des "Expertenrats" beschrie­ben: Verkaufsförderung.

24 Antworten auf „"Redundante Be­schaffung von Impfstoffen“. Das ist verwerflich“

  1. So, so, Kalle. Sprühimpfstoffe. Dann kommt der Flieger und sprüht nicht über den Feldern das toxi­sche Zeug, son­dern über Wohngebieten. Oder die Probanden wer­den gar in Räumen besprüht. So, wie in Lungensanatorien? Kalle, du weisst schon, wie man so etwas umgangs­sprach­lich bezeich­net, oder? Wer hat denn die "Studie" durch­ge­führt? Bill viel­leicht? Und das ist dann kei­ne Zwangsimpfung? 

    Kalle, machen wir es kurz: Versuch mal ein wenig die vor­han­de­ne Substanz in dem Ding da über dei­nem Hals ein­zu­set­zen und dann zu reden. Schaden kann es dir zumin­dest nicht. Und das ist doch auch schon ein tol­ler Erfolg. Auch lob­by­isti­sches Geschwätz soll­te zumin­dest etwas logisch auf­ge­baut sein.

    1. @ Clarence O'Mikron:

      "… Bei jeder ande­re Infektionskrankheit wer­den ja auch Sprühflugzeuge eingesetzt. …"

      Ich ver­ste­he die­sen Satz nicht als von Karl Lauterbach gespro­chen, son­dern als einen Kommentar von aa.

  2. Bei ande­ren Infektionskrankheiten wer­den Spruehflugzeuge ein­ge­setzt? Impfung durch Chemtrails? Ist es dass, was uns die Regierungen seit 30 Jahren verschweigen?
    Es wae­re ja fast lustig, wenn unser Panikminister so etwas nicht ernst mei­nen wuer­de auf sol­cher Basis Beschluesse zu fas­sen gedenkt …

  3. Das Ziel der kapi­ta­li­sti­schen Produktionsweise, der Profit, führt zwangs­läu­fig immer dazu daß zuviel pro­du­ziert wird. Diese Gesetzmäßigkeit gilt für jedes Produkt, also auch für Wasser, Nahrung, Kleidung usw. und natür­lich auch für Impfstoffe.

    Und die­sel­ben Schurken die Lebensmittel und Waren täg­li­cher Bedarf im Meer ver­sen­ken faseln dann von gerech­ter Verteilung, Versorgung und gesund­heit­li­cher Fürsorge.

    1. @Erfurt: Das Erste ist mir zu sim­pel. Beispielsweise wer­den nicht zu vie­le Wohnungen pro­du­ziert, Wasser ohne­hin nicht. Die "Impfstoffe" hät­ten ohne staat­li­che Maßnahmen kei­ne drei Wochen auf dem Markt Bestand gehabt.

      Ich gehe mit bei dem Gedanken, daß die Konkurrenz im Kapitalismus zwangs­läu­fig eine Tendenz zu Überproduktion ent­wickelt. Die wird aller­dings gemes­sen an den Chancen, Gewinne auf dem Markt zu rea­li­sie­ren, nicht an rea­len Bedürfnissen. Die gibt es durch­aus in Hülle und Fülle neben den uns über Werbung und Ideologie ein­ge­re­de­ten Pseudointeressen. Würden ver­nich­te­te Nahrungsmittel und Bekleidung an die­je­ni­gen gehen, die sie drin­gend benö­ti­gen, aber nicht bezah­len kön­nen, wäre kaum die Rede von Überproduktion. Hier kommt dann auch wie­der (sau­be­res) Wasser ins Spiel. Es ist halt mehr damit zu ver­die­nen, Wasser in Flaschen abge­füllt zu ver­kau­fen, als damit, armen Menschen Trinkwasser zur Verfügung zu stellen.

      Wohin wir schau­en, sehen wir, daß der Kapitalismus inzwi­schen selbst auf sei­nen Wohlstandsinseln nicht mehr in der Lage ist, grund­le­gen­de Bedürfnisse zu befrie­di­gen. Das wird sich in den näch­sten Monaten verschärfen.

      1. Na dann über­le­gen Sie mal @aa. Ob eine Planwirtschaft unter kapi­ta­li­sti­schen Bedingungen mög­lich ist, eine Planwirschaft die die Befriedigung mensch­li­cher Bedürfnisse zum Ziel hat.

        Beispielsweise wer­den nicht zu vie­le Wohnungen pro­du­ziert. Das ist gelo­gen. Denn es wer­den auch Wohnungen gebaut noch und nöcher, nur wer­den die nicht gebaut damit Menschen woh­nen kön­nen son­dern der Profite wegen. Und zwar mit bil­li­gen Arbeitskräften die noch nicht ein­mal ver­si­chert sind und nicht ein­mal selbst ein Dach übern Kopf haben.

        Wasser ohne­hin nicht. Auch gelo­gen. Bauern bereg­nen Weinberge, Zwiebeln und Kartoffeln mit Trinkwasser! Auch im Sommer 2018 und zwar kurz vor der Ernte damit die sich voll Wasser sau­gen um den kg-Preis in die Höhe zu trei­ben. Und auch Trinkwasser wird an der Börse gehan­delt genau­so wie alle ande­ren Lebensmittel.

        Die "Impfstoffe" hät­ten ohne staat­li­che Maßnahmen kei­ne drei Wochen auf dem Markt Bestand gehabt. Auch falsch. Denn der Handel mit Impfstoffen blüht ja und der Staat steckt da mittendrinne.

        Solche Beispiele las­sen sich belie­big fort­füh­ren. Filmtipp: Chinatown.

          1. @aa,

            daß zu wenig Wohnungen gebaut wer­den behaup­tet Die Linke. Und daß Trinkwasser, Gas und Nahrungsmittel knapp wer­den behaup­ten die Anderen. Diese gan­zen Lügen wer­den über die übli­chen Kanäle verbreitet.

            Ich bin über­zeugt davon daß Sie mit Ihrem Blog nicht die Absicht haben die übli­chen Lügen zu ver­brei­ten. Was ande­re Meinungen betrifft, da sehe ich es als eine gewis­se Verpflichtung an dar­auf hin­zu­wei­sen wenn sie falsch sind. Und es so zu erklä­ren daß es auch ver­stan­den wird.

            MFG

      2. @aa

        Die einen haben ihre "Pandemie" und wei­sen dar­auf hin, dass alle ster­ben, wenn nicht abge­spritzt wür­de. Die ande­ren haben ihren "Kapitalismus" und wei­sen dar­auf hin, dass alle ster­ben, wenn nicht die SED über­neh­men würde.

        Frage, Dr. Aschmoneit: Waren Sie Mitglied der SED?

        Zusatzgimmick:

        Auf die Idee, statt des "Volkseigentums" (= SED) (@Erfurt) das Eigentum an Produktionsmitteln (sowie des Bodens und nicht selbst­be­wohn­ter Wohnungen) den Produzenten (unver­äu­ßer­bar) zu über­schrei­ben – Gott bewah­re! – , kom­men die "Kapitalismus"-Plärrer schon mal von vorn­her­ein nicht. Da ist das Brett wie bei den "Pandemie"- Plärrern vor …

        Ansonsten, Dr. Aschmoneit, da es den "Kapitalismus" sowe­nig wie die "Pandemie" gibt: die Menschen blei­ben immer Produzenten. Denn was sol­len sie sonst den gan­zen Tag machen? Als die SED die Menschen aller­dings gefan­gen nahm, herrsch­te die Dauerflaute und die Menschen sehn­ten den "Kapitalismus", das heißt eine Wirklichkeit ohne Diktatoren, das heißt Freiheit, herbei …

  4. Dje Begriffsdefinition des Begriffes "redundant" und die eigensinnige Verwendung der Begründung der Anwendung von Redundanz, um den "Impf"fanatismus beständig weiter zu pflegen. sagt:

    "Redundante Beschaffung von Impfstoffen“ … Dabei set­ze er auf eine „red­un­dan­te Beschaffung“, um allen Impfwilligen den jeweils rich­ti­gen Impfstoff anbie­ten zu können. …"

    "… Der Begriff red­un­dant hat sei­ne Herkunft im latei­ni­schen Wort red­un­da­re (re = zurück und unda = Welle) und bedeu­tet soviel wie „mehr­fach vor­han­den, über­reich­lich, wie­der­holt oder über­zäh­lig“. Sachverhalte oder Abläufe kön­nen red­un­dant sein wenn die­se mehr­fach aus­ge­führt wor­den sind. Auch Produkte oder Daten kön­nen red­un­dant sein wenn die­se wenig­stens dop­pelt vor­han­den sind. …" Siehe https://​neu​es​wort​.de/​r​e​d​u​n​d​a​n​t​/​#​w​b​o​u​n​c​e​-​m​o​dal

    Das bringt mich zu der Frage, ob Lauterbach über­haupt die Begriffsdefinition des Begriffes "red­un­dant" weiß. Oder stän­dig falsch Begriffe anwen­det, um sein impf­fa­na­ti­sches Handeln immer wie­der vor der Öffentlichkeit zu begrün­den, das im Grunde genom­men nicht zu begrün­den ist.

  5. Es gibt Menschen, die mögen Schwarzbrot, ande­re Weißbrot und wie­der ande­re Graubrot. Alle kom­men auf ihre Kosten. Der Markt sorgt dafür. Warum muss jetzt der Steuerzahler den drei Gruppen von Brotliebhabern ihr Plaisier finan­zie­ren? Warum kön­nen die das nichts selbst tun?

    Soll doch der Impfwillige einen 20-€-Schein auf den Tisch in der Arztpraxis legen und gut ist. Sozial unge­recht? Die Impfwilligkeit ist eine freie Entscheidung. Keine freie Entscheidung ist, wenn ich mir auf­grund mei­ner star­ken Kurzsichtigkeit eine neue Brille kau­fen muss. Da muss­te ich schon als Student einen klei­ne­ren drei­stel­li­gen Betrag hin­le­gen. Alle paar Jahre und wenn man das run­ter­bricht, dann über­stei­gen die­se Kosten die per­sön­li­chen Impfkosten bei den Impfwilligen bei weitem.

    1. Es gibt Menschen, die mögen Schwarzbrot, ande­re Weißbrot und wie­der ande­re Graubrot. 

      Ja. Es gibt aber auch Menschen die kön­nen sich gar kein Brot lei­sten. Die haben noch nicht ein­mal ein Dach übern Kopf. 

      Soweit zum Thema "Soziale Gerechtigkeit" @Johannes.

    2. @Johannes Schumann: Ein "frei­er Markt" für die Impfe, ist nicht gewollt. Es geht dar­um, die Rendite im Pharmasektor und die Neurosen der Filantrofen zu pampern.

      1. Moderne Definition "Neurose(n)": "… Der unzu­läng­li­chen Abgrenzung zur Psychose begeg­net die­se Klassifizierung mit der Unterscheidung in struk­tu­rel­le Mängel, wor­un­ter die Psychosen, Borderline-Störungen und Narzisstischen Störungen im enge­ren Sinne gefasst werden[9], und in rei­fe­re, nicht psy­cho­ti­sche, nar­ziss­ti­sche Modi. Zu den nicht psy­cho­ti­schen, aber den­noch nar­ziss­ti­schen Modi zählt er u. a. den depres­si­ven und den hypo­chon­dri­schen Modus.[10] Zu den dem­ge­gen­über rei­fe­ren Modi gehö­ren der hyste­ri­sche, zwangs­neu­ro­ti­sche, pho­bi­sche und angst­neu­ro­ti­sche Modus.[11] …"
        Siehe https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​N​e​u​r​ose

        Ich füh­le mich nicht beru­fen, die Neurosen des Gates', der Brinkmann, des Professors K. Nagel von der TU Berlin, von Janosh Dahmen zu tole­rie­ren und finan­zi­ell und begei­ste­rungs­be­zo­gen zu pam­pern. Neurotische Abg. und "Sachverständige" sind unge­eig­net, die "C"-Hysterie in der BRD zu been­den. Hysterie ist für die­se Neurotischen wie eine Droge, der sie nicht abhold wer­den kön­nen. Deshalb braucht es (mei­ner Meinung nach) mas­si­ve Eingriffe von außen, um die "C"-Stuss-"Pandemie" zu been­den. Das könn­te zum Beispiel gesche­hen gelas­sen wer­den, indem man Brinkmann und Nagel die Forschungsgelder streicht. Wenigstens den zwei­en wäre eine Handlungsgrundlage für ihr lüg­ne­ri­sches, sire­nen­haf­tes Handeln entzogen.

  6. "Bei jeder ande­re Infektionskrankheit wer­den ja auch Sprühflugzeuge eingesetzt."

    Kommen jetzt doch die Chem- bzw. Vactrails?

    1. @JJPershing

      natür­lich gibt es Chemtrailer. Mit Riesen-Tankwagen fah­ren Landwirte übern Acker und sprit­zen was das Zeug hält. Und natür­lich wer­den Pflanzenschutzmittel auch mit Hubschraubern und Flugzeugen aus­ge­bracht. Profitgier ist grenzenlos!

      Mit wel­chem Recht ver­gif­ten die uns!?

  7. Sprühflugzeuge mein­te Klabauterbach wohl eher nicht. Es ging wohl um eine Art Rachen-Spray.
    Gaaaanz am Anfang der Coronoia gab es wohl von einer Finnischen UNI eine Art "Public Domain" Projekt für einen sol­chen Impfstoff. Der Impfstoff war fer­tig, aber das Geld für die Tests hat­ten sie nicht.
    Das Ganze ist dann natür­lich ver­san­det, weil die Pharmaindustrie kein Interesse an einem "Public Domain" Projekt hatte.
    Die Idee ist erst­mal grund­sätz­lich nicht schlecht, weil die Immunität dann auf der Schleimhaut gebil­det wird und damit eine Infektion ver­hin­dert wer­den kann – und damit auch die Weitergabe. Also alles das, was die Genbrühe eben nicht kann.
    Man kann sich natür­lich auch ein­fach von einer Virenschleuder annie­sen las­sen. Das dürf­te wahr­schein­lich sogar bes­ser wirken.
    Die Frage ist nur, wie man dar­aus für die Pharmaindustrie Gewinne gene­rier­ten könnte.

    1. @Rako62:
      „Die Idee ist erst­mal grund­sätz­lich nicht schlecht, weil die Immunität dann auf der Schleimhaut gebil­det wird und damit eine Infektion ver­hin­dert wer­den kann – und damit auch die Weitergabe. Also alles das, was die Genbrühe eben nicht kann.“

      Allerdings wird man bei den „Sprühstoffen“ wohl auch auf Gentechnik set­zen. Womöglich aber eher auf nicht repli­zie­ren­de Vektorviren. So arbei­tet man z.B. in Russland bereits an einer „Sprühvariante“ vom Vektorimpfstoff Sputnik V.

    2. "weil die Immunität dann auf der Schleimhaut gebil­det wird"

      @RaKo62
      Gibt es dazu Dokumente bzw. Links oder Stichworte, wie genau das medi­zi­nisch funk­tio­niert? Wieso hat man das sonst nicht gemacht, son­dern immer Antigene in den Körper inji­ziert, um die Antikörperproduktion anzu­re­gen? Wenn das alles auch auf den Schleimhäuten funk­tio­nie­ren soll? Da die Schleimhäute von ihrer Funktion her ja Krankheitserreger abhal­ten sol­len, wäre es aber eigent­lich nach­voll­zieh­bar, wenn sich dort beson­ders vie­le Antikörper befin­den wür­den. Wie soll eine soge­nann­te Sprühimpfung auf den Schleimhäuten dort genau wirken?

      Ich ken­ne einen bestimm­ten Stoff, der in einer bestimm­ten Mundspüllösung ent­hal­ten ist und Viren im Rachenraum auf den Schleimhäuten abtö­ten soll. Aber das ist eine rein phy­si­ka­lisch-che­mi­sche Sache. Irgendwie wer­den die Viren durch den Stoff wohl außer Gefecht gesetzt, wie durch vie­le ande­re Naturstoffe (Sülzholzwurzel, Cistrose usw.) auch.
      Aber wie sind die Mechanismen einer "Impfung" auf den Schleimhäuten?

  8. "Er gehe davon aus, dass dann drei Impfstofflinien zum Einsatz kom­men werden:"

    Ich glau­be, Lauti hat ein paar Linien zu viel gezogen..

  9. "dass wir in den kom­men­den Monaten, in einem hal­ben Jahr, in einem Jahr Impfstoffe haben wer­den, die auch die Infektion selbst ver­hin­dern“, erklär­te er. Er habe sich mit den ent­spre­chen­den Studien ver­traut gemacht und den­ke da bei­spiels­wei­se an Sprühimpfstoffe. „Corona wäre dann eine Krankheit wie jede ande­re Infektionskrankheit“, sag­te Lauterbach."

    Der Mann ist ein­fach nur kom­plett unge­eig­net. Was hat das Applizieren der Impfstoffe (Spritzen, Sprühen) damit zu tun, WIE gut der Impfstoff wirkt. Und wie­so soll­te ein Sprühimpfstoff bes­ser wir­ken, als ein Spritzimpfstoff? Einfach nur Bullshit.
    Und wie­so soll­te Corona genau des­we­gen eine Infektionskrankheit wie jede ande­re sein. Sie ist schon immer eine Virusinfektion wie jede ande­re auch, die beson­ders die vul­ner­ablen Gruppen befällt.
    Ob nur ich bei der Vorstellung von "Sprühimpfstoffen" an Kammern den­ke, in denen Duschköpfe hin­gen und aus denen auch von oben gesprüht wurde? :(((
    Sprühimpfstoff deu­tet an, dass man sich gar nicht mehr weh­ren kann, man bekommt ein­fach das Zeug über­ge­sprührt. Wenn man an der Ampel steht? Wenn man in den Aldi rein­möch­te? Direkt an der Haustüre? Es ist erschreckend, mit wel­chen Bildern die Verantwortlichen arbei­ten. Man wird dadurch zig­mil­lio­nen­fach Menchen trau­ma­ti­sie­ren. Nun wird den Leuten wirk­lich schon gedroht, sie mit einem Impfstoff ein­zu­sprü­hen. Dieser Mann erscheint mir psy­chisch sehr (!) auffällig.

    1. @Getriebesand:
      Die Idee bei den „Sprühstoffen“ ist dabei den Weg einer natür­li­chen Infektion zu gehen. Bei Atemwegserkrankungen wie COVID-19 gelan­gen die Viren ja über die Atemwege in den Körper. Dort wer­den sie ganz oft schon auf den Schleimhäuten gestoppt, da sich dort bereits Antikörper befin­den bzw. bil­den. In die­sem Fall haben Betroffene höch­stens mil­de, womög­lich gar kei­ne Symptome.

      Erst wenn Viren auch in die Blutbahn gelan­gen und sich die Infektion über das Blut im Körper ver­brei­tet, kann es auch zu schwe­ren, sogar lebens­be­dro­hen­den Verläufen kommen.

      Injiziert man bei einer Impfung das Antigen, dann umgeht man die erste Schutzbarriere des Körpers, die Schleimhäute, und simu­liert also gleich das, was sonst nur bei schwe­ren Verläufen pas­siert. Und den mei­sten Menschen bei einer natür­li­chen Infektion erspart bleibt.

      Außerdem führt die Injektion des Antigens zwar zur Bildung von Antikörpern im Blut, aber eben nicht zur Ausbildung einer Immunität auf den Schleimhäuten. Deswegen war eigent­lich von Anfang an klar, dass ein Impfstoff, der inji­ziert wird, nie­mals eine ste­ri­le Immunität erzeu­gen kann. Da näm­lich dort, wo das Virus in den Körper gelangt, gar kei­ne Immunität ent­steht. Und damit auch kei­ne Infektion ver­hin­dert wer­den kann.

      Nun möch­te man Impfstoffe ent­wickeln, die als Spray appli­ziert wer­den und dann dafür sor­gen sol­len, dass Antikörper dort gebil­det wer­den, wo sie zur Verhinderung einer Infektion gebraucht wer­den: Auf den Schleimhäuten. Dazu müs­sen die­se eben Kontakt mit dem Antigen haben.

      Es gibt dabei u.a. fol­gen­de Probleme: Die Schleimhautimmunität ist wohl eher kurz­le­big. Das heißt, die Sprühstoffe müss­ten wohl noch öfters ange­wen­det wer­den, wenn man wirk­lich eine dau­er­haf­te ste­ri­le Immunität erzeu­gen will. Und zum ande­ren wird man dabei wohl eben­falls auf Gentechnik set­zen. Also ent­we­der gen­tech­nisch ver­än­der­te Vektorviren ver­wen­den oder sogar auf mRNA set­zen. Diese Stoffe wür­den dann eben die Zellen unse­rer Schleimhäute zu Antigen Fabriken machen (hier wohl wie­der das Spike Protein). Auch wenn das Schadenspotential dann womög­lich gerin­ger wäre als bei mRNA, die direkt inji­ziert wird.

      Ich bin mir aber ziem­lich sicher, dass man die Sprühstoffe nur als Ergänzung zu den bis­he­ri­gen Injektionen ver­mark­ten wür­de. Dann gäbe es nicht nur alle paar Monate eine Spritze, son­dern auch noch alle paar Wochen eine Sprühladung in die Nase. Nur um auf Nummer sicher zu gehen. 😉

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