Regisseur Dietrich Brüggemann verteidigt #allesdichtmachen

Mascha Drost ver­sucht am 23.4. im Deutschlandfunk, Brüggemann zur Rechenschaft zu zie­hen. Es gibt doch schon genug Kritik. Brüggemann wehrt sich red­lich: "Kritik muss weh­tun… Wenn hier über­haupt jemand rechts ist, dann ist die­ser Shitstorm faschi­sto­id."

Der Ausgewogenheit hal­ber kom­men auf dem Sender Monika Grütters, Klaus Lederer und Friedrich Küppersbusch zu Wort. Letzterer "will die nicht alle für dumm hal­ten". Nachzuhören hier. Frau Drost ist zufrieden.

Auch ein Schwarzwald-Tatort-Kommissar macht sich beliebt. Hans-Jochen-Wagner erzählt dem Stern empört, daß die von den SchauspielerInnen gespro­che­nen Texte über­haupt nicht spon­tan waren. Die hat der Brüggemann geschrie­ben. "Jetzt ver­ste­he ich stück­wei­se, wie das zustan­de gekom­men ist: Die sind unglück­lich in eine Situation rein­ge­ra­ten." Großzügig ist er auch:

»Wir kön­nen uns nur dann wie­der in die Augen gucken, wenn jetzt kei­ne öffent­li­chen Hinrichtungen statt­fin­den. Wenn nicht die mora­li­schen Eiferer aus der ande­ren Ecke sagen: Die müs­sen gekreu­zigt wer­den und dür­fen nie wie­der arbei­ten. Das ist tota­ler Quatsch. Die haben jetzt auf die Nase gekriegt, und damit ist gut. Wenn Herr Liefers bei der näch­sten Begegnung nicht mich angreift, ist die Sache für mich erledigt.«

17 Antworten auf „Regisseur Dietrich Brüggemann verteidigt #allesdichtmachen“

  1. Da wer­den die ver­irr­ten Schäflein wie­der ein­ge­sam­melt: "dudu, mach' das nie wie­der". Sogar die Kanzlerine fin­det kurz­fri­stig Zeit, Verständnis zu heu­cheln für kul­tu­rel­le Lieblinge – sie ver­steht ja alles, die Not, wird sie lügen. Und sie selbst ver­misst ihn ja auch, den Wagner in Bayreuth: aber gegens Führus müs­sen alle Stakeholder soli­da­risch sein. Und Promis – hat man sie bei young­glo­bal­lea­der­ship ver­ges­sen? – die sol­len nun eben ande­re Leader sin­gen. Vielleicht mal mit Uschi Glas zusam­men­brin­gen, die weiß, wies geht.

  2. Sehr geehr­ter Herr Aschmoneit. Ich lese Ihren Blog täg­lich, stünd­lich. Sie geben mir so vie­le Informationen und Argumente für mei­ne Diskussionen im Freundeskreis oder Arbeitsplatz.
    Die Macher von #alles­dicht­ma­chen erhal­ten nun berech­tig­ter­wei­se Dank und Zuspruch.
    Aber aus mei­ner Sicht haben Sie mit Ihrem Blog in den letz­ten Wochen und Monaten so viel mehr gelei­stet und geop­fert. Daher will ich mei­nen Dank beson­ders an Sie rich­ten! Ich hof­fe, Sie kön­nen nachts gut schla­fen. Ich lei­der seit vie­len Wochen nicht mehr. Aber ich schöp­fe Hoffnung immer wie­der, wenn ich Corodok News lese.
    Ihnen ein schö­nes Wochenende

    1. @Roman Smolny: Das freut mich! Und Dank zurück für Ihre Ermutigung. Ich schla­fe dann schlecht, wenn ich mir nahe­ste­hen­de Menschen so denk­re­si­stent erle­be. Das ist zum Glück sel­ten der Fall. Ansonsten hilft mir wahr­schein­lich, daß ich auf Fernsehen wei­test­ge­hend ver­zich­te. Lassen Sie uns wei­ter­hin alle zusam­men am Ball blei­ben! Auf Dauer wer­den sich Argumente durchsetzen.

      1. Lieber @aa,
        ich kann mich mei­ner Vorschreiber nur aus voll­stem Herzen anschlie­ßen. Wenn es Ihre Seite nicht gäbe, wäre ich schon ver­zwei­felt und hät­te mich im Bodensee ertränkt (bild­lich gespro­chen/-schrie­ben, kei­ne Angst).
        Machen Sie wei­ter so!
        Nochmals, vilen lie­ben Dank.

  3. Danke, Herr Brüggemann! Ja, inzwi­schen haben wir in Deutschland eine voll­kom­men ver­eng­te Debatten-bzw. Diskussions "kul­tur". Was mich extrem nervt ist, dass das omni­po­ten­te Narrativ "Querdenken" mit AfD asso­zi­iert wird und fast nur noch in einem Atemzug mit die­ser genannt wird. Differenzierung ist drin­gend not­wen­dig. Diejenigen, die seit Monaten immer wie­der auf Straßen und Plätzen unter­wegs sind, haben durch­aus berech­tig­te Kritik an den Maßnahmen, die zu nichts Gutem geführt haben! Querdenken ist gut, denn so wird Eingleisigkeit, Einseitigkeit und Einbahnstraße in Denken, Fühlen, Beurteilen und Handeln vermieden!

  4. Der Wagner dreht den Spieß also ein­fach um.
    Verzeihen kön­nen nur die Täter, die Mitläufer, die Büttel und Kretins. Jawoll ja!

    Ich fürch­te, die­ses bil­li­ge Manöver, auf das wahr­lich nur Hirnamputierte rein­fal­len, hat er sich bei den Politschranzen abgeguckt. 

    Die ein­zi­ge Unterstützung, die ich zusi­chern kann, ist die Totalabstinenz und der Boykott die­ser jäm­mer­li­chen Kriechtier-Bagage. 

    Wird der Laden nicht voll­stän­dig aus­ge­mi­stet, gibt es auch für Liefers & Co kei­ne Heimat mehr, geschwei­ge denn nützt dann ein "E‑Mail-Support" irgendwem. 

    So han­deln Schwerverbrecher: https://​www​.rubi​kon​.news/​a​r​t​i​k​e​l​/​i​n​s​t​i​t​u​t​-​f​u​r​-​i​r​r​e​f​u​h​r​ung

    Schwerverbrecher ist ein noch viel zu mil­der Ausdruck.

  5. This is VAERS ID 1166062–1

    Das im zitier­ten Text ange­ge­be­ne Datum ist falsch. Tatsächlich 17/18 März 2021. 

    "..Die Patientin erhielt die zwei­te Dosis des Impfstoffs von Pfizer am 17. März 2020, wäh­rend sie bei der Arbeit war. Am 18. März 2020 ent­wickel­te ihr 5 Monate alter gestill­ter Säugling einen Ausschlag und war inner­halb von 24 Stunden untröst­lich, ver­wei­ger­te die Nahrungsaufnahme und ent­wickel­te Fieber. Die Patientin brach­te das Baby in die ört­li­che Notaufnahme, wo Untersuchungen durch­ge­führt wur­den und eine Blutanalyse erhöh­te Leberenzyme ergab. Der Säugling wur­de sta­tio­när auf­ge­nom­men, ver­schlech­ter­te sich aber wei­ter und ver­starb. Diagnose: TTP. Keine bekann­ten Allergien. Keine neu­en Expositionen, außer der Impfung der Mutter am Vortag. .."

    (Übersetzer)

    https://medalerts.org/vaersdb/findfield.php?IDNUMBER=1166062–1

    https://​won​der​.cdc​.gov/​c​o​n​t​r​o​l​l​e​r​/​s​a​v​e​d​/​D​8​/​D​1​5​0​F​730

    (TTP:) throm­bo­ti­sche throm­bo­zy­to­pe­ni­sche Purpura. Bei TTP bil­den sich Blutgerinnsel in klei­nen Blutgefäßen im gan­zen Körper.

  6. Das ver­link­te Audio-Statement von Brüggemann ist exzel­lent. Sehr gut arti­ku­liert und die ober­leh­rer­haf­ten Angriffe der system­hö­ri­gen Interviewerin bril­li­ant gekon­tert! Bitte mehr davon!

  7. Er ist kri­tisch, er wirkt sehr authen­tisch mit sei­ner Kritik, er scheint wirk­lich ein­fach sau­er zu sein und lässt sich nicht aus dem Konzept brin­gen – super!

  8. Frau Drost, eigent­lich hät­te ich ver­mu­tet, dass Sie sich als seriö­se Journalistin dif­fe­ren­ziert mit Tatsachen auseinandersetzen.
    Querdenker gibt es über­all, nicht nur in der AFD, ich bin eine ein­ge­fleisch­te "Querdenkerin", und nicht erst seit Coronazeiten. Kann ich nur weiterempfehlen.
    Für Satire fehlt Ihnen offen­bar der Sinn, denn sonst hät­ten Sie die wun­der­ba­re Ansage von Herrn Zischler nicht falsch inter­pre­tiert, nur mal hier als ein klei­nes Beispiel genannt.Sie bedie­nen genau die Vorurteile Ihres Kollegen des WDR . Also, immer schön wei­ter brav blei­ben. Dank an Herrn Brüggemann, mehr davon!

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