Reinhardt: Testverordnung zurückziehen und mit der Ärzteschaft neufassen

Der Präsident der Bundesärztekammer ist zwar getreu­er Verfechter der "Impfungen", hat aber immer mal wie­der kri­ti­sche Töne ver­lau­ten las­sen (s.u.) . Nun brin­gen ihn Lauterbachs Dilettantismus und Machtversessenheit auf die Palme. Unter obi­ger Überschrift ist am 3.7. auf aerz​te​blatt​.de zu lesen:

»Berlin – Im Streit um die Coronabürgertests for­dert der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, die neue Corona-Testverodnung zurück­zu­zie­hen und zusam­men mit der Ärzteschaft kon­struk­tiv eine prag­ma­ti­sche Verordnung zu erar­bei­ten. Die ver­gan­ge­ne Woche von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) prä­sen­tier­te Verordnung sei ein Sinnbild für pra­xis­fer­ne Politik ohne jeden Bezug zu den kon­kre­ten Anforderungen und Abläufen in der Patientenversorgung, sag­te Reinhardt dem Deutschen Ärzteblatt.

„Wenn man den Organisationen aus dem Gesundheitswesen im Stellungnahmeverfahren zu der Verordnung gera­de ein­mal vier Stunden Zeit lässt, um sich mit ihrer Expertise ein­zu­brin­gen, darf man sich über sol­che Bürokratietorpedos nicht wun­dern", erklär­te Reinhardt. Eine sol­che Proforma-Beteiligung der von der Verordnung betrof­fe­nen Akteure sei unter Demokratiegesichtspunkten pro­ble­ma­tisch und füh­re letzt­lich zu einer bedenk­li­chen Dehnung unse­res Rechtstaates, kri­ti­sier­te der Bundesärztekammer-Präsident wei­ter…«


Ende letz­ten Jahres war zu lesen: Bundesärztekammer distan­ziert sich aus­drück­lich von Montgomery. Damals ging es um des­sen "klei­ne Richterlein".

Im Oktober 2020 war in Lauterbach for­dert BÄK-Chef zum Rücktritt auf zu erfah­ren:

»SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach bezeich­ne­te die Äußerungen des BÄK-Präsidenten als "unent­schuld­bar" für den "rang­höch­sten deut­schen Ärztefunktionär".

Der Präsident der Bundesärztekammer, Dr. Klaus Reinhardt, hat mit einer Äußerung in einer Talkshow für Wirbel gesorgt. Darin zwei­fel­te er den Nutzen von ein­fa­chen Alltagsmasken bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie an. Dies stößt auf Widerspruch – auch bei Ärzten.

Er sei von den Alltagsmasken nicht über­zeugt, "weil es auch kei­ne tat­säch­li­che wis­sen­schaft­li­che Evidenz dar­über gibt, dass die tat­säch­lich hilf­reich sind", sag­te er in der ZDF-Talkshow "Markus Lanz" vom Mittwochabend. "Schon gar nicht im Selbstschutz und wahr­schein­lich auch nur ganz wenig im Schutz, ande­re anzu­stecken." Im Zusammenhang mit der Maskenpflicht sprach der Mediziner an einer Stelle von einem "Vermummungsgebot".

Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach bezeich­ne­te das in einem Tweet als "unent­schuld­bar" für den "rang­höch­sten deut­schen Ärztefunktionär". "Aus mei­ner Sicht ein Rücktrittsgrund, wenn er das nicht sofort zurück­nimmt", schrieb er.…«

Schon in die­ser Zeit wuß­te Reinhardt: "Diese Vorstellung, dass man die­ses Virus ganz ver­trei­ben kann, ist eine irri­ge.".

Ganz und gar unhalt­bar muß für Lauterbach sein, was Reinhardt im August 2020 for­mu­lier­te: Ärztepräsident: «Krankenhäuser müs­sen dem Patienten die­nen, nicht dem Profit».

Das ist er zum Glück nicht:

bun​des​wehr​.de

3 Antworten auf „Reinhardt: Testverordnung zurückziehen und mit der Ärzteschaft neufassen“

  1. https://​www​.bun​des​tag​.de/​r​e​s​o​u​r​c​e​/​b​l​o​b​/​8​9​3​6​7​0​/​3​7​9​8​a​8​a​d​7​1​7​a​b​3​7​e​5​3​1​3​6​a​d​3​7​c​b​1​a​1​d​9​/​2​0​_​1​4​_​0​0​3​3​-​4​-​_​E​S​V​-​P​r​o​f​-​D​r​-​B​e​r​g​h​o​l​z​_​P​C​R​-​B​u​e​r​g​e​r​t​e​s​t​s​-​d​a​t​a​.​pdf

    Hier ist noch eine inter­es­san­te Anfrage von Prof. Bergholz.

    Tests an dubio­sen öffent­li­chen Plätzen, Autobahn, durch sehr zwei­fel­haf­te Test-Betreiber in merk­wür­di­gen Test-Zelten bie­ten die sehr hohe Wahrscheinlichkeit von Fehlern. Das sagt der Artikel zwar nicht so wört­lich, aber das lese ich dar­aus. Das gan­ze ist ein Witz! In Deutschland wur­den 2 Jahre lang sol­che feh­ler­haf­ten Test-Ergebnisse als gefähr­li­che "Pandemie" ver­kauft. Niemand weiß, wie genau die­se Tests waren!

    Außerdem befin­den sich sehr gesund­heits­schäd­li­che Substanzen auf vie­len "Test-Stäbchen". Und die Leute jam­mern jetzt, dass sie 3 oder 9 Euro bezah­len müs­sen für schäd­li­che che­mi­sche Substanzen, die sich antun. 

    NEIN DANKE! Ich las­se mich nicht testen. Testen las­sen mit schäd­li­chen Stäbchen, um hin­ter­her falsch-posi­tiv-gete­stet in Quarantäne oder Isolation gezwun­gen zu wer­den? Auch wenn ich kom­plett gesund bin?

    NEIN und noch mal NEIN.

    ~ ~ ~

Schreibe einen Kommentar zu AllerseeNixe Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert